DE4304176A1 - - Google Patents
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- Y10S297/00—Chairs and seats
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sitzanordnung für ein Kraft
fahrzeug, mit einem Sitzrahmen, einem Sitzkissenrahmen,
der an dem Sitzrahmen befestigt ist und von diesem ge
tragen wird, und einem von dem Sitzkissenrahmen getragenen
Sitzkissen.
Sitzkissenrahmen für Fahrzeugsitze werden bisher ty
pischerweise als gestanzte Stahlblechteile hergestellt.
Ein solcher Stahlblechrahmen kann relativ billig herge
stellt werden, ist jedoch relativ schwer. Zur Reduzierung
des Gewichts eines Sitzkissenrahmens ist es möglich,
diesen Rahmen durch Spritz- beziehungsweise Formgießen
unter Verwendung von hochfesten speziellen Kunststoffen
herzustellen, wie zum Beispiel Kunststoffen, wie sie unter
dem Handelsnamen "Valox HS 433" oder "Nydur BKV 130" er
hältlich sind. Aus solchen speziellen Kunststoffen können
Sitzkissenrahmen mit hoher Festigkeit bei einer Gewichts
einsparung von etwa 30% gegenüber Stahlblechrahmen herge
stellt werden. Diese Gewichtsersparnis bringt jedoch hohe
Kosten für die speziellen Kunststoffe mit sich, wobei die
Gewichtseinsparung insgesamt nicht so wesentlich ist, daß
sie die zusätzlichen Kosten rechtfertigen könnte.
Bei Verwendung billigerer und leichterer Kunststoffe, wie
zum Beispiel Polypropylen und Polyetylenterephtalat
könnten sowohl hinsichtlich des Gewichts als auch hin
sichtlich der Kosten beträchtliche Einsparungen erzielt
werden. Andererseits ist jedoch die Festigkeit von Sitz
rahmen, die aus diesen preisgünstigeren und leichteren
Kunststoffen hergestellt werden nicht ausreichend.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Sitzkissenrahmen unter Verwendung
preiswerter und leichter Kunststoffe in der Weise herzu
stellen, daß dennoch eine ausreichende Festigkeit des
fertigen Sitzkissenrahmens erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Sitzanordnung
beziehungsweise bei deren Sitzkissenrahmen gemäß der Er
findung dadurch gelöst, daß der Sitzkissenrahmen als im
wesentlichen zweidimensionales Kunststoff-Formteil mit
mindestens einer Metalleinlage ausgebildet ist, welche
eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, daß die mindestens
eine Metalleinlage in das Kunststoffmaterial des Kunst
stoff-Formteils eingebettet ist und daß ihre Öffnungen mit
dem Kunststoffmaterial gefüllt sind.
Es ist ein besonderer Vorteil des verstärkten Sitzkissen
rahmens gemäß der Erfindung, daß er gegenüber Sitzkissen
rahmen aus speziellen Kunststoffen erheblich billiger her
gestellt werden kann und außerdem ein deutlich geringeres
Gewicht besitzt. Dies wird dadurch erreicht, daß das
preiswerte und leichte Kunststoffmaterial, aus dem der er
findungsgemäße Sitzkissenrahmen als Kunststoff-Formteil
hergestellt wird, mit mindestens einer verstärkenden Me
talleinlage verstärkt wird, welche bei hoher Belastung ein
Brechen des relativ spröden Kunststoffmaterials ver
hindert. Dabei kann für die Metalleinlagen entweder ein
Rippenstreckmetall oder ein Drahtgewebe verwendet werden,
und zwar insbesondere nur in den besonders belasteten Be
reichen, wodurch ein Brechen des spröden Kunststoffma
terials in diesen Bereichen verhindert wird, insbesondere
da Zugbelastungen von der Metalleinlage aufgenommen werden
und das Kunststoffmaterial entlasten.
Die verstärkende Metalleinlage kann im wesentlichen im Be
reich des gesamten Sitzkissenrahmens vorgesehen sein oder
nur an den Stellen desselben, an denen, insbesondere bei
einem Unfall, eine besonders hohe Belastung auftritt. Da
bei sorgen die in der Metalleinlage vorhandenen durchge
henden Öffnungen für eine innige Verbindung mit dem Kunst
stoffmaterial, da dieses durch die Öffnungen hindurchtritt
und dafür sorgt, daß die Metalleinlage fest in dem Kunst
stoffmaterial verankert wird, wenn das Kunststoffmaterial
in einer Form rings um die Einlage eingespritzt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
nachstehend anhand von Zeichnungen noch nähert erläutert
oder sind Gegenstand abhängiger Ansprüche. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung
eines Fahrzeugsitzes mit einem Sitz
kissenrahmen gemäß der Erfindung und
Fig. 2 bis 4 perspektivische Darstellungen bevorzugter
Ausführungsformen von Sitzkissenrahmen
gemäß der Erfindung.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Sitz 10, der durch einen
Rahmen 12 gemäß der Erfindung abgestützt wird. Der Rahmen
12 umfaßt vier Beine 14, insbesondere zum Befestigen des
Sitzes 10 an einem Kraftfahrzeug. Der Rahmen 12 umfaßt
vorzugsweise einen vorderen und einen hinteren Einstell
mechanismus (nicht gezeigt); an dem Rahmen 12 ist ferner
ein Sitzkissenrahmen 16 befestigt und abgestützt. Der
Sitzkissenrahmen 16 trägt ein gepolstertes Schaumstoff
kissen 18. Eine Rückenlehne 20 steht vom hinteren Teil des
Sitzkissens 18 nach oben ab.
Der Sitzkissenrahmen 16 ist in Fig. 2 vergrößert darge
stellt und ein im wesentlichen zweidimensionales Element
mit einer Breite W in Querrichtung des Sitzes 10 und mit
einer Tiefe D in Längsrichtung des Sitzes 10, das heißt
von vorn nach hinten. Der Sitzkissenrahmen 16 ist im we
sentlichen rechteckig. Die Oberseite beziehungsweise eine
obere Wand 22 des Sitzkissenrahmens 16 umfaßt einen
großen, flachen vertieften Bereich 24, dessen Konturen so
gewählt sind, daß sich ein optimaler Sitzkomfort ergibt.
Die obere Wand 22 ist außen beziehungsweise längs ihres
Umfangs mit einer im wesentlichen nach unten gerichteten
Schürze 26 versehen, die in einer Kante 28 endet.
In der oberen Wand 22 sind in der Nähe der beiden hinteren
Ecken schlitzförmige Öffnungen beziehungsweise Langlöcher
30 vorgesehen. An den Langlöchern 30 kann der Sitzkissen
rahmen 16 von Beinen eines Rückenlehnenrahmens durch
griffen werden, die bis zu einer Sitzschiene unterhalb des
Sitzkissenrahmens 16 führen. Angrenzend an die Langlöcher
30 sind hintere Befestigungsaugen 31 vorgesehen, welche in
Vertiefungen 33 sitzen, um zu verhindern, daß sie über die
obere Wand 22 des Sitzkissenrahmens 16 vorstehen. Ent
sprechende Befestigungsaugen 32 sind im Bereich der beiden
vorderen Ecken des Sitzkissenrahmens 16 vorgesehen. Die
vorderen Befestigungsaugen 32 sind in seitlich verlaufen
den Vertiefungen 34 angeordnet, so daß sie gegenüber der
oberen Wand 22 abgesenkt sind. Hierdurch wird vermieden,
daß die Befestigungsaugen in einem Sitzkissenbereich, in
dem ein Benutzer den Sitz belastet und die Befestigungs
augen spüren würde, nach oben über die Oberseite des Sitz
kissenrahmens vorstehen. Die seitlich verlaufenden trog
artigen Vertiefungen 34 gestatten es außerdem, den vor
deren Teil des Sitzkissens 18 längs der Vorderkante dicker
zu machen, um dadurch zusätzlich zum Komfort des Benutzers
des Sitzes 10 beizutragen und dessen Oberschenkel bequem
abzustützen.
Das Sitzkissen 18 liegt auf der Oberseite des Sitzkissen
rahmens 16 auf und umfaßt eine Polsterung, deren Bezug um
den Sitzkissenrahmen 16 herum und unter denselben gezogen
wird, wo er in konventioneller Weise mittels Befestigungs
elementen (nicht gezeigt) gehalten wird. Der in Fig. 2
gezeigte Sitzkissenrahmen besteht aus einer verstärkenden
Metalleinlage 36, die in ein Kunststoffmaterial 38 einge
gossen ist. Die Metalleinlage 36 ist in dem Kunststoffma
terial 38 so angeordnet, daß sie von den Formoberflächen
einen Abstand hat, so daß sie von dem Kunststoffmaterial
38 vollständig umschlossen und eingekapselt ist. Das Me
tallmaterial kann ein Streckmetall oder ein Drahtgewebe
sein, welches zahlreiche Öffnungen 40 aufweist, die beim
Spritzgießen mit dem Kunststoffmaterial 38 gefüllt werden.
In Fig. 2 ist das Kunststoffmaterial zur Verdeutlichung
des inneren Aufbaus im Bereich einiger Öffnungen 42 ent
fernt, um die verstärkende Metalleinlage 36 zu zeigen.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt
sich die Metalleinlage 36 im wesentlichen über den ge
samten Sitzkissenrahmen 16. Die Außenkante 44 der Metall
einlage 36 ist jedoch gegenüber der umlaufenden Kante 46
des Kunststoffmaterials 38 etwas nach innen zurückgesetzt,
um sicherzustellen, daß die Außenkante 44 der Metallein
lage 36 vollständig in den Kunststoff eingebettet und
durch diesen verdeckt ist, wodurch es leichter wird, den
Sitzkissenrahmen zu handhaben ohne sich an freiliegenden,
scharfen Metallkanten zu verletzen. Für den Sitzkissen
rahmen können verschiedene preiswerte Kunststoffe mit
geringem Gewicht verwendet werden. Für die Herstellung von
Prototypen des Sitzkissenrahmens wurde Polypropylen mit
oder ohne Glasfasern, Polyetylenterephtalat mit 20% Glas
fasern und eine Mischung aus Polypropylen und Polyetylen
verwendet; diese Materialien erwiesen sich bei Stopbe
lastungsprüfungen als befriedigend.
Der Sitzkissenrahmen 16 wird im wesentlichen durch einen
vorderen und einen hinteren Teil 39 beziehungsweise 41,
sowie einen linken und einen rechten Seitenteil 43 be
ziehungsweise 45 gebildet, die paarweise im Abstand von
einander angeordnet sind und eine große zentrale Öffnung
48 definieren, die sich zwischen dem vorderen und dem
hinteren Teil 39, 41 sowie seitlich zwischen dem linken
und dem rechten Seitenteil 43, 45 erstreckt. Durch Aus
bildung des Sitzkissenrahmens 16 mit der zentralen Öffnung
48 wird die für den Sitzkissenrahmen 16 benötigte Kunst
stoffmenge reduziert. Die Metalleinlage 36 kann sich, wie
auf der linken Seite der Öffnung in Fig. 2 gezeigt, über
die zentrale Öffnung 48 erstrecken. Die Metalleinlage kann
aber auch, wie auf der rechten Seite der Öffnung in Fig.
2 gezeigt, im Bereich der zentralen Öffnung 48 entfernt
beziehungsweise weggelassen werden. Die Breite der Öffnung
48 beträgt annähernd ein Viertel bis eine Hälfte der Ge
samtbreite W des Sitzkissenrahmens. Die Tiefe der Öffnung
48 liegt zwischen etwa einem Viertel und der Hälfte der
Tiefe D des Sitzkissenrahmens. Der Sitzkissenrahmen kann
mit oder ohne die zentrale Öffnung 48 hergestellt werden.
Wenn er mit der zentralen Öffnung 48 hergestellt wird,
dann kann eine Federdraht-Sitzkissenaufhängung (nicht ge
zeigt) verwendet werden, die in bekannter Weise über die
zentrale Öffnung 48 gespannt ist.
In Fig. 3 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines
Sitzkissenrahmens 16A gemäß der Erfindung gezeigt.
Bei dem Sitzkissenrahmen 16A ist die Metalleinlage nur in
gewissen hoch belasteten Bereichen vorgesehen und er
streckt sich nicht über den gesamten Sitzkissenrahmen.
Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Metalleinlagen 50 an
grenzend an die Vorderkante des flachen vertieften Be
reichs 24 vorgesehen, und zwar vor der zentralen Öffnung
48. Diese Stelle im Bereich der Vorderkante des vertieften
Bereichs 24 wird bei einem Frontalzusammenstoß eines mit
dem Sitz 10 ausgestatteten Fahrzeugs von dem Benutzer
einer hohen Belastung ausgesetzt. Dadurch, daß man in
diesem Bereich die Metalleinlagen 50 vorsieht, ist die
Wahrscheinlichkeit für ein Brechen des eine gewisse
Sprödigkeit besitzenden Kunststoffmaterials aufgrund einer
hohen Belastung verringert beziehungsweise begrenzt.
Je eine weitere Metalleinlage 52 beziehungsweise 54, 56
dient der Verstärkung des Sitzkissenrahmens 16a im Bereich
der Befestigungspunkte, an denen bei einer Fahrzeug
kollision ebenfalls eine hohe Belastung auftritt. Im ein
zelnen verbindet die Metalleinlage 52 eines der vorderen
Befestigungsaugen 32 mit dem zugeordneten hinteren Be
festigungsauge 31 und verläuft längs der betreffenden
Seite des Sitzes. Wenn der Sitzkissenrahmen 16a bei einer
Fahrzeugkollision belastet wird, dann wird ein Teil dieser
Belastung von der Metalleinlage 52 auf den hinteren Teil
des Sitzkissenrahmens 16a und das betreffende Befesti
gungsauge übertragen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, rings um das linke
hintere Befestigungsauge 31 eine Metalleinlage 54 und
rings um das vordere Befestigungsauge 32 eine separate Me
talleinlage 56 anzuordnen, wie dies in Fig. 3 für die
linke Seite des Sitzkissenrahmens gezeigt ist. Die Metall
einlagen 50, 52, 54 und 56 sind in Fig. 3 dargestellt, um
zu verdeutlichen, daß es verschiedene Möglichkeiten für
eine lokale Verstärkung gibt. Es kann jede Kombination von
separaten Metalleinlagen verwendet werden, um den ge
wünschten Widerstand gegen ein Brechen der Rahmenstruktur
zu schaffen.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Sitzkissenrahmen 16B ist in
Fig. 4 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der
vordere Teil 39 des Sitzkissenrahmens 16B und die vorderen
Teile der beiden Seitenteile 43, 45 durch eine Metallein
lage 58 verstärkt, die sich im wesentlichen über den ge
samten vorderen Teil des Sitzkissenrahmens 16B erstreckt,
nämlich über den Bereich, in dem bei einer frontalen Fahr
zeugkollision hohe Belastungen auftreten.
Es hat sich gezeigt, daß sich mit dem erfindungsgemäßen
Sitzkissenrahmen, bei dem eine flache Metalleinlage in ein
Kunststoffmaterial eingegossen ist, im Vergleich zu einem
aus Stahlblech gestanzten Sitzkissenrahmen eine Gewichts
ersparnis von bis zu 45% erzielen lädt. Gemäß der Er
findung wird also ein leichter Sitzkissenrahmen ge
schaffen, dessen Kosten sich nur unwesentlich von den
Kosten für einen konventionellen Sitzkissenrahmen unter
scheiden.
Während vorstehend bevorzugte Ausführungsbeispiele er
läutert wurden, versteht es sich, daß dem Fachmann, ausge
hend von diesen Ausführungsbeispielen, zahlreiche Möglich
keiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote
stehen ohne daß er dabei den Grundgedanken der Erfindung
verlassen müßte.
Claims (15)
1. Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit einem
Sitzrahmen, einem Sitzkissenrahmen, der an dem
Sitzrahmen befestigt ist und von diesem getragen
wird, und einem von dem Sitzkissenrahmen getra
genen Sitzkissen, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sitzkissenrahmen (16, 16A, 16B) als im wesent
lichen zweidimensionales Kunststoff-Formteil mit
mindestens einer Metalleinlage (36; 50, 52, 54;
58) ausgebildet ist, welche eine Vielzahl von
Öffnungen aufweist, daß die mindestens eine Me
talleinlage (36; 50, 52, 54; 58) in das Kunst
stoffmaterial des Kunststoff-Formteils eingebettet
ist und daß ihre Öffnungen mit dem Kunststoffma
terial gefüllt sind.
2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sitzkissenrahmen (16) eine obere
Wand (22) und eine, diese obere Wand (22) längs
ihres Umfangs umgebende, nach unten gerichtete
Schürze (26) aufweist und daß sich die Metallein
lage (36) im wesentlichen über die gesamte obere
Wand (22) und die Schürze (26) erstreckt, derart,
daß der Rand der Metalleinlage (36) in das Kunst
stoffmaterial eingebettet ist und im Abstand von
einer freien Kante (28) der Schürze (26) endet.
3. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Metalleinlage (36) im we
sentlichen durch das gesamte Kunststoff-Formteil
erstreckt.
4. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Metalleinlage (58) im we
sentlichen nur in einer im Gebrauch vorderen
Hälfte des Kunststoff-Formteils befindet.
5. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sitzkissenrahmen (16A) mehrere
Befestigungsaugen (31, 32) zu seiner Befestigung
an dem Sitzrahmen (12) aufweist und daß mindestens
zwei separate Metalleinlagen (52, 54, 56) vorge
sehen sind, die in dem Kunststoff-Formteil derart
angeordnet sind, daß jedes der Befestigungsaugen
(31, 32) von einer Metalleinlage (52, 54, 56) um
geben ist.
6. Sitzkissenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sitzkissenrahmen (16A) ein
Paar von vorderen Befestigungsaugen (32) und ein
Paar von hinteren Befestigungsaugen (31) aufweist,
die nach hinten gegenüber den vorderen Befesti
gungsaugen (32) im Abstand angeordnet sind, und
daß zwei Metalleinlagen (52) vorgesehen sind, von
denen jede sich von einem der vorderen Befesti
gungsaugen (32) in Richtung auf das zugeordnete
hintere Befestigungsauge (31) erstreckt und diese
Befestigungsaugen umgibt.
7. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beziehungsweise jede Metallein
lage (36, 50, 52, 54, 56, 58) aus Streckmetall be
steht.
8. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sitzkissenrahmen (16, 16A, 16B)
einen vorderen und einen hinteren Teil (39 be
ziehungsweise 41) sowie ein rechten und einen
linken Teil (43 beziehungsweise 45) aufweist, die
unter Bildung einer zentralen Öffnung (48) paar
weise im Abstand voneinander angeordnet sind, wo
bei die Breite und die Tiefe der zentralen Öffnung
(48) zwischen etwa einem Viertel und der Hälfte
der Breite (W) beziehungsweise der Tiefe (D) des
Sitzkissenrahmens betragen.
9. Sitzanordnung nach Anspruch 3 und 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Metalleinlage (36) über
die zentrale Öffnung (48) erstreckt.
10. Sitzanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Metalleinlage (58) über den
vorderen Teil (39) und die vorderen Bereiche der
Seitenteile (43, 45) des Sitzkissenrahmens (16B)
erstreckt.
11. Sitzanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sitzkissenrahmen (16A) im we
sentlichen rechteckig ausgebildet ist und an jeder
seiner Ecken ein Befestigungsauge (31, 32) auf
weist und daß jedes der vier Befestigungsaugen
(31, 32) von einer Metalleinlage (54, 56) mit be
grenzten Abmessungen umgeben ist.
12. Sitzanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vorderen und hinteren Teile (39,
41) und die rechten und linken Seitenteile (43,
45) eine obere Wand (22) und eine längs des Um
fangs derselben umlaufende Schürze (26) bilden und
daß die obere Wand (22) im wesentlichen rechteckig
ausgebildet ist und an ihren vorderen Ecken ein
Paar von Befestigungsaugen (32) aufweist, die in
Vertiefungen (34) der oberen Wand (22) angeordnet
sind.
13. Sitzanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vertiefungen (34) als seitlich
quer zur oberen Wand (22) verlaufende Vertiefungen
(34) angrenzend an die Vorderkante der oberen Wand
(22) ausgebildet sind.
14. Sitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial
des Kunststoff-Formteils Polypropylen enthält.
15. Sitzanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial
des Kunststoff-Formteils Poyletylenterephtalat
enthält.
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Legal Events
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