DE2952499A1

DE2952499A1 - Bestandteil fuer den bau von sitzschalen oder rueckenlehnen von fahrzeugsitzen

Info

Publication number: DE2952499A1
Application number: DE19792952499
Authority: DE
Inventors: Muneharu Urai
Original assignee: Tachikawa Spring Co Ltd
Current assignee: Tachi S Co Ltd
Priority date: 1978-12-27
Filing date: 1979-12-27
Publication date: 1980-07-03
Also published as: JPS5588713A; GB2039732B; AU5398979A; FR2445244A1; AU535915B2; SE7910535L; FR2445244B1; GB2039732A; DE2952499C2; IT1127755B; SE439426B; JPS6133565B2; US4368917A; IT7928412A0

Description

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Bestandteil für den Bau von Sitzschalen oder Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen

Die Erfindung betrifft ein Bestandteil für den Bau von Sitzschalen oder Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen.

Herkömmlich gebaute Kübelsitze in Fahrzeugen, insbesondere in Automobilen, weisen eine Tragkonstruktion in Form einer Federanordnung auf, die aus Schraubenfedern, S-Federn, speziellen Formfedern, parallel angeordneten Federdrähten oder dgl. bestehen, woraus dann die Sitzgrundfläche oder die Rückenstützfläche mit seitlich angrenzenden Stützwülsten gebildet wird. Auf diese Tragkonstruktion wird dann eine Polsterauflage aus Kunstharzschaum aufgebracht, deren Oberfläche dann mit einem Bezugsmaterial überzogen wird. Ein üblicher Kübelsitz mit parallel angeordneten P'ederdrähten als Tragkonstruktion ist beispielsweise in der US-PS 3 639 002 beschrieben. Er weist vom Gesichtspunkt der Massenherstellung und der Kosten Vorteile auf, da die bis dahin verwendeten Schraubenfedern oder S-Federn als wesentliche Fcderoleraente durch die weniger teuren Federdrähte in paralleler Anordnung ersetzt worden sind. Dennoch haften ihm Nachteile an, denn er besteht aus einer ziemlich großen Anzahl von Einzelteilen, deren Zusammenstellung mehrere Herstellungsschritte nötig machen.

Bei der Erfindung wurde das bisher benutzte Konzept, als Hauptstützelemente Metallfedern oder-Drähte zu verwenden, um die erforderliche Elastizität des Sitzes zu erzielen, verlassen. Die Metallfedern oder-Drähte werden erfindungsgemüß durch ein einstückig geformtes Stützelement aus Kunstharz-

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die bisher stets zum Einsatz kommenden Schraubenfedern, S-Fcdern, speziell geformten Federn, Drähte und Stützrahmen entfallen können. Der Sitzbestandteil wird auf diese Weise sehr einfach im Aufbau, leicht und läßt sich in nur wenigen Verfahrensschritten zu niedrigen Kosten herstellen.

Grundlegendes Ziel, das mit der Erfindung verfolgt wird, ist also die Schaffung einer; neuen Sitzbestandteils zur Verwendung in Fahrzeugen, das sehr einfach konstruiert, leicht und billig ist.

Der erfindungsgemäße Sitzbestandteil für den Bau von Sitzschalen oder Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen ist demnach ein einstöckiges Stützelement aus Kunstharz, das aus einem mittleren Dasisteil mit zahlreichen Ausschnitten oder Durchbrüchen für die erforderliche Elastizität und wenigstens entlang den Sei l.enrändern angt!formten, rchräg aufwärts gewölbten Randilügeln bestellt.

Das für die Herste· 1 Jung des Si tzbes Landteils benützte Kunstharzniai.erial ::o.l Ite vorzugsweise leicht formbar sein, ein niedriges spezifisches Gewicht haben und besonders gute physikalische Eigenschaften, vor allem hinsichtlich Festigkeit und Elastizität, aufweisen. Zu derartigen Materialien sind gl asf a server stärkt-:: Plast ik stoffe und glasf a serve stärk te Thermoplaste zu zählen. Anc-'ccllc- der Glasfaserverstärkung kann auch eine Vers tür kurig durch Carbonf asern vorgesehen sein.

Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung nun in Einzelheiten in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeige:::

Fig. 1a eine scherr.nti sierte Draufsicht bei geringfügiger perspektivischer Verschiebung eines Bestandteils einer Sitzschalc;

Fig. Ib einen Läp.gsschni t: nach der Linie 1b-1b in Fig. 1a durch einen Rrn-.l ■""!■' ;;-];

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Fig. 1c oincn Längsschnitt nach 1c-1c in Fig. 1a durch den Basisteil;

Fig. 1d einen Schnitt nach 1d-1d in Fig. 1a; Fig. 2 ein Halbfertigprodukt, bei welchem der in den Figuren 1 gezeigte Sitzbestandteil in einen Rahmen eingehängt

ist;
Fig. 3a bis 3c Draufsicht, Seitenansicht und Schnitt eines

zweiten Ausführungsbeispiels des Sitzbestandteils; Fig. 4a bis 4c Draufsicht, Seitenansicht und Schnitt eines

dritten Ausführungsbeispiels des Sitzbestandteils; Fig. Sa bis 5c Draufsicht, Seitenansicht und Schnitt eines

vierten Ausf iihrungsbeispiel s den Sitzbestandteils; Fig. 6 einen Querschnitt durch ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel des Sitzbestandtei Is, bei dem in den Randbereichen des Basisabschnitts und der Randflügel

Verstärkunqsdrähte eingeformt sind; Fig. 7 einen Schnitt durch ein wiederum anderes Ausführungr.-beispiel. des Sitzbestandteils mit Zugf eder-lvi gensehai t aufweisenden liorcichon an der Übergangsstelle des Basisabselmi t ts zu den Randfl (igeln und einstückig

angeformten Si tzbefes tigungsseh.ionen ; Fig. on bJ s 8c Dj: au ■ s icht, Längs- und Querschnitt fine;.;

weiteren Aus f ührungsbeispicls der, Sitzbos tandl ei Is; und Fig. 9a bis 9c abeirmcls ein anderes Ausf ührungsbc ispiel des Si tzbost.and tci .1 s nach der Erfindung in Ui auf sieht, Längs- und Querschnitt.

JJs sei voraus bemerkt, daß die Erfindung nicht nur Bestandteil a von Sit/schalen betrifft, die erläuternd in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend im einzelnen beschrieben worden, sondern sich auch auf dir.· entsprechenden Bestandteile von Rückenlehnen derartiger Sitze bezieht.

Ein erstes Ausf iihrungsbeispiol für einen Si tzschal L ο η bus tandteil ist in d'-'n Figuren 1a bis 1d im einzelnen dargestellt und insgesamt mit 1 bezeichnet. Der Bereich innerhalb der die Ecken a, b, c, ei verbindenden Linie wird als !.'.a:; is teil 2

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bezeichnet, an den sich entlang seiner Ränder in drei Richtungen Randflügol 3 anschließen. Die Figuren 1b bis 1d lassen erkennen, daß diese Randflücjel 3 schräg aufwärts betrachtet von der Oberseite des Basisteils 2 - verlaufen.

Zahlreiche Ausschnitte oder Durchbrüche 4 von unterschiedlicher Gestalt, Größe und Anordnung sowie ihre gegenseitigen Abstände im Basisteil 2 sind so gewählt, daß die Nachgiebigkeit der schwerer belasteten Zonen größer ist als die der geringer belasteten, so daß sich eine auf dem Basisteil 2 des Sitzes sitzende Person darauf wohl und angenehm fühlt. Es zeigen auch die Figuren 1c und 1d, daß gewisse Bereiche des Basisteils 2 dünner sind als andere, wodurch ebenfalls eine gewünschte Klastizitätsverteilung erzielt wird. Die Wandstärke oder -dicke der übrigen Zonen ist aus Gründen der mechanischen Festigkeit des SitzbasistciIs 2 erhöht.

Auch in den Randfl üg».>ln 3 sind mehrere Ausschnitte oder Durchbrüche 5 vorgesehen, was denselben Zweck, wie oben beschrieben, hat. Diese Durchbrüche 5 haben etwa Dreiecks- oder Trapezform mit den Längeren Seiton zum Außenrand gewandt, so daß auch diese Kandf 1 ügo.l stark elastisch sind. Ferner wird besonders aus der Fig. 1d deutlich, daß auch die Randflücjel 3 in Richtung auf ihre Außenränder hin an Wandstärke abnehmen.

Der cjanze Sitzbestandto.il 1 ist in einem Stück aus Kunstharz geformt, wozu vorzugsweise ein glasfaser- oder carbonfaserverr.tärktor Thermo);] ast verwendet wird (z. B. unter dem Handelsnamen AZDEL erhältlich).

Fig. 2 zeigt ein ilalbf ertigerzougnis, bei welchem der Sitzbestandtoil I gemäß Figuren 1a bis 1d mit einem Rahmen 8 mittels Zug- oder Aufhüngofcdern 7 verbunden ist, während auf den Cit.zbestan !teil 1 ein Polster 6 aus Polyurethanscnauiii geklebt udor go Logt ist. Bei einer solchen S.i.tzkonstrukt i or. wird das Porsonengewicht zunächst von der Sitzauflage 6, dann aber auch durch die Kombination der Federwirkung .los Si.i.zboHl.andto. i 1 s 1 und der Auf hänge f odern 7

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aufgenommen. Auf diese Weise können von einer Seite das Gewicht und von der anderen Seite die Fahrzeugschwingungon wirksam absorbiert werden, obgleich der Sitzbestandteil 1 verhältnismäßig dünn ist. Die Auflage G aus Polyurethanschaum kann so hergestellt werden, daß sie durch Aufschäumen des Ausgangsmaterials in einem Stück mit dem Sitzbestandteil hergestellt wird.

Ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sitzbestandteils 1 ist in verschiedenen Ansichten in den Figuren 3a bis 3c wiedergegeben. Es unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unter anderem darin, daß die seitlichen Begrenzungslinien a-b und c-d zwischen der Basisfläche und den Handflügeln 3 gekrümmt sind, damit sie den Körperformen einer darauf sitzenden Person besser angepaßt sind. Die Randflügel 3 sind geriffelt, was aus der Fig. 3c deutlich hervorgeht, wodurch ihre Elastizität erhöht ward. Durch geeignete Abstimmung zwischen der Wandstärke und der Zahl und dem Abstand der Riffelungen kann eine angestrebte Elastizität der Randflügel 3 erzielt worden. Es können auch schmale und breite Riffeiungen miteinander kombiniert werden.

Eine gewünschte Zahl von als Aufhängetodorn wirkenden Teilen 9 aus demselben Kunstharzniaterial ist einstückig an den Seitenrändern dos Basi steil s 2 des Sit::cs angeformt an der Stelle, wo auch die Randflücjcl 3 angesetzt sind, und diese äußeren Randteile 9 enden in einem Rahmen 10. Auch dieser Rahmen besteht aus demselben Kunstharzniaterial. Er kann mit einem gesonderten Bcfestigiimi.r,-ilrnen 11 verbunden werden. Die bei dor Sitzkonstruktion ge.maß Fig. 2 gezeigten Federn und der Kahinon ό sind somit mit dem Sitzbestandteil 1 in einem Stück hergestellt, wodurch die gesamte Sitzkonstruktion vereinfacht ist.

In den Randflügeln 3 können zusätzlich zu den Riffelungen Durchbrüche vorgesehen so in, um auf diese Weise eine noch

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höhere; Elastizität zu erzielen.

Eine dritte Ausführungsform des Sitzbestandteils ist in den Figuren 4a bis 4c wiedergegeben. Die als Aufhängefedern wirkenden Abschnitte 9 sind bei diesem Ausführungsbeispiel zwischen dem Innenrand der Randflügel 3 und dem eigentlichen Sitzbasisteil 2 ausgeformt. Ein Stützrahmen 11' greift deshalb an den Außenrändern der als Aufhängefedern wirkenden Abschnitte 9 an oder, mit anderen Worten, unterstützt die Verbindungsabschnittc zwischen dem Sitzbasisteil 2 und den Randflügeln 3. Das Basisteil 3 ist, wie es die Draufsicht gemäß Fig. 4a erkennen läßt, von gekrümmten Begrenzungslinien abcd umschlossen, damit der Sitz anatomisch günstige Form erhält. Auch die Fläche des Basistcils 2 ist gebogen, wie es die Verbindungslinie c-f in Fig. 41) zeig':, um auch in dieser Weise anatomisch günstige Formen des Sitzes zu schaffen.

Per gesonderte Rahmen 11' weist obere Schienen auf, die einteilig mit den Glcitsch.i.encn-Stücken geformt sind.

Ein vierter: 7\usf ührung:;beispiel ist in den Figuren 5a bis 5c dargestellt. Es weist im Sitzbasisteil 2 besonders geformte Durchbrüche 4¹ auf, durch di.e dor Sitzbasisteil in nebeneinander]icgende, quer verlaufende, mäanderfcrmige Streifen unterteilt wird. Die Sitzfläche wird dadurch elastischer als mit Offnungen 4 von einfacher Form. Die Randflügel 3 sind bei dieser Sitzausbildung nicht miteinander verbunden, sondern durch Schlitze voneinander getrennt, was die Nachgiebigkeit erhöht. Der Sitzbestandteil 1 ist auf einem umlaufenden U-Profil-Kastenrahmen aufgebaut.

Eine Abwand]ungsform des Ausführungsboispiels nach den Figuren 5a bis 5c ist in Fig. 6 gezeigt. Hier sind in die äußeren Ränder des Sitzbasisteils 2 und in die Außenräncior der Randflügel 4 zur Verstärkung Drähte oder Stäbe 13 bzw. 14 mit eingeformt worden. Die Grundform des c.\i Sitzbestandteil abstützenden Rahmens 12' entspricht dci des Rahmens 12 aus den Figuren 5a bis 5c, doch ist sci.i Prof i ] querschnitt

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anders gelegt.

In der Fig. 7 ist eine abgewandelte Gestaltung des Ausführungsbeispiels nach den Figuren 4a bis 4c gezeigt. Man hat hier den als Aufhängefedern wirkenden Abschnitt 9 in einem Stück mit dem Rahmen 11" ausgeformt. Der Rahmen 11" entspricht im wesentlichen dem Rahmen 11', denn es sind die oberen Stützschienen für den Sitz mit den Gleitschieneneinheiten in einem Stück ausgebildet.

Die Figuren 8a bis 8c zeigen eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzbestandteils. Die Durchbrüche 4 im Sitzbasisteil 2 und die Durchbrüche in den Randflügeln 3 liegen bei diesem Ausführungsbeispiel in einer Reihe. Der Mittelbcreich des Eitzbasistcils 2 ist dünnwandiger als der übrige Teil dos Sitzbestandteils, und auch die Wandstärke! dor Randflügel 3 nimmt zu ihren freien Kanten hin ab. Ferner kann man der Figur 8b deutlich entnehmen, daß in Längsrichtung der .Sitzfläche gesehen der Sit /.basis teil 2 etwas gewölbt ist.

In den Figuren 9a bis 9c ist ein sechstes Ausführungsbeispie] des Sitzbestandteils nach der Erfindung wiedergegeben. Bei diesem gellen die in einer Linie liegenden Durchbrüche 4 und 5 des Sitzbasiste.il s und der Randflügel ineinander über, bilden also jeweils einen einzigen durchgehenden Durchbrach, von denen, in Sitzlängsrichtung gesellen, mehrere parallel hintereinander liegen. Vei. steif ungsstäbc 13 aus Stahl sind im Ubergangsbereich zwischen dom Sitzbasisteil 2 und den Randf]üqeln 3 einqeforint .

Durch die verschiedenen Ausführungsbcispieic wird deutlich, daß der zum Ersatz für die bisher bekannte Innenkonstruktion von Fahrzeugsitzcii mit Federanordnungen geschaffene Sitzbestandteil leicht ist und billig und mit geringem Zeitaufwand hergestellt werden kann und daß bei dem wenigen Herste! lungssohr i t ten keine Schwoißarbeiton und keine Maschine zur Herstellung von Stahlfedern erforderlich sind.

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Es wird also mit der Erfindung ein Bestandteil für den Bau von Sitzschalen und Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen geschaffen, der aus Kunstharz-Werkstoff hergestellt ist und einen Sitzbasisteil und Randflügel aufweist. Der Sitzbasiste.il ist mit zahlreichen Durchbrüchen versehen und gegebenenfalls von geringerer Wandstärke als der übrige Teil, wodurch eine gewünschte Federwirkung oder Nachgiebigkeit erreicht wird. Auch die Randflügel können zahlreiche Durchbrüche oder Riffelungen haben und ebenfalls in gewissen Bereichen dünner sein als in anderen, um zusätzliche Federwirkung zu erzielen. Auch als Aufhänge- oder Abstützfedern wirkende Abschnitte lassen sich mit dem Sitzbasisteil in einem Stück ausformen, wobei zugleich ein Rahmen mit den oberen Glcitschienen für eine Gleitschienenanordnung vorgesehen werden kann. Es ist vorgesehen, Verstärkungsdrähte oder -stäbe in den Sitzbasisteil und/oder die Randflügel einzubetten.

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Claims

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TACHIKAWA SPRING CO., LTD., Akishima, T ο k y ο/Japan

Bestandteil für den Bau von Sitzschalen oder Rückenlehnen von

Fahrzeugsitzen

PATENTANSPRÜCHE

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1./ Bestandteil für den Bau von Sitzschalen odor Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen, gekennzeichnet durch ein einstückiges Stützelement (1) aus Kunstharz, das aus einem mittleren Basisteil (2) mit zahlreichen Ausschnitten oder Durchbrüchen (4) für die erforderliche Elastizität und wenigstens entlang den Seitenrändern angeformten, schräg aufwärts gewölbten Randflügeln (3) besteht.
2. Sitzbestandteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Mittellxreichs des Sit;:basisteils (2) oder des Rückenlehnenbasisteils geringer als im übrigen Boreich ist, um die Elastizität zu erhöhen.
3. Sitzbestandteil nach Anspruch 1 cdcr 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (2) eine den anatomischen Formen angepaßte, gewölbte Oberfläche hat.
4. Sitzbestandteil nach /uispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Randflügeln (Z) zur Steigerung ihrer Elastizität zahlreiche Durchbrüche (5) vorgesehen sind.

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5. Sitzbestandteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steigerung der Elastizität in den Randflügeln (3) Riffelungen angebracht sind.
6. Sitzbestandteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von den äußeren Seitenrändern des Sitzbasisteils (2) als Aufhängefedern wirkende Teile (9) auswärts erstrecken, die mit dem Sitzbasisteil (2) in einem Stück aus Kunstharzwerkstoff von gleicher Art wie im Basisteil geformt sind.
7. Sitzbestandteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufhängefedern wirkende Abschnitte (9), die zwischen dem Rand des Sitzbasistei.ls (2) und den Randflügeln (3) angeordnet sind, mit dem Sitzbasisteil (2) einstückig aus demselben Kunstharzmaterial geformt sind.
8. Sitzbestandteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Randzonen dos Sitzbasisteils (2) am Ansatz der Randflügel (3) Verstärkungsdrähte (13) aus Stahl eingebettet sind.
9. Sitzbestandteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberränder der Randflügel (3) Verstärkuiicfsdrähte aus Stahl (14) eingebettet sind.
10. Sitzbestandteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oin<;tückig mit dem Sitzbasisteil (2) ein die oberen Gleitschienen einer Sitzgleitschienenanordnung enthaltender Rahmen (11") aus Kunstharzmaterial ausgeformt ist .

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