DE69503275T2 - Fahrzeugsitz mit verstärktem Seitenpolster - Google Patents

Fahrzeugsitz mit verstärktem Seitenpolster

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeugsitze mit Seitenpolstern im Sitzkissen und/oder in der Rückenlehne, insbesondere solche Sitze mit Verstärkungen im Schaumstoff, der die Seitenpolsterung bildet.
  • Fahrzeugsitze, insbesondere Schalensitze für Einzelpersonen sind oft mit Seitenpolstern entlang der Seiten des Sitzkissens und/oder der Rückenlehne hergestellt. Solche Seitenpolster bilden eine angenehme Paßform, die oft von den Sitzbenutzern gewünscht wird. Die Seitenpolster werden dadurch gebildet, daß eine größere Schaumstoffdicke im Sitzkissen oder in der Rückenlehne entlang der seitlichen Längskanten des Sitzkissens oder der Rückenlehnenflächen vorgesehen wird.
  • Lediglich das Erhöhen der Schaumstoffdicke, um einen erhabenen Bereich entlang der Seitenkanten zu erzeugen, führt jedoch nicht zur gewünschten Erhöhung der Abstützung. Der Schaumstoff selbst hält über längere Zeit nicht seine Form, um die Abstützung beizubehalten. Eine Lösung, um eine angemessene Abstützung für den Schaumstoff im Polster zu schaffen, besteht darin, die Rahmenkonstruktion des Sitzes im Bereich der Seitenpolster aufzubauen. Ein Weg, dies zu erreichen, ist das An schweißen eines Drahtes oder eines Rohres an den Sitzrahmen, der bzw. das über den Rahmen in den Polsterbereich hinein ragt. Der Schaumstoff des Polsters umgibt diesen Verstärkungsdraht oder dieses Verstärkungsrohr und wird dadurch in Form gehalten. Eine solche Maßnahme am Sitzrahmen erfordert jedoch zusätzliche handwerkliche Maßnahmen und Fixierungen, um den Draht oder das Rohr genau am Rahmen zu fixieren und korrekt am diesem zu befestigen. Dies bedeutet erhöhten Zeitbedarf und höhere Kosten für den Sitz.
  • Eine andere Lösung bestand darin, das Schaumstoffkissen mit einem Schaumstoffblock in dem Polsterbereich als Verbundschaumstoff zu formen, wobei der Schaumstoffblock eine größere Dichte als der Rest des Schaumstoffkissens besitzt. Dies kann auf zweierlei Arten geschehen, entweder dadurch, daß die Schaumstoffkissen mit niedrigerer und höherer Dichte getrennt hergestellt und dann haftend miteinander verbunden werden, oder daß zunächst die Schaumstoffblocks mit höherer Dichte geformt und dann diese Blocks in die Form zum Bilden der Schaumstoffkissen eingelegt werden. Beide Verfahren erhöhen die Komplexität und Kosten bei der Herstellung der Schaumstoffkissen.
  • Die EP-A 0 343 025 schlägt eine Komponente für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs vor. Diese bekannte Komponente ist eine relativ komplizierte Konstruktion, da ein speziell geformtes Element aus einem Stahldraht mit zwei abstützenden Führungsenden an den Rahmen geschweißt wird, wobei die Enden dieses Elements so ausgebildet sind, daß sie das Teil drehbar abstützen. Das bedeutet, daß das bekannte Element relativ zum Rahmen bewegbar ist, und zwar durch die Wirkung eines aufblasbaren Balges, um es in eine Richtung zu bewegen, und durch eine Feder, die das Stützelement in die entgegengesetzte Richtung bewegt.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht daher darin, eine einfache und kostengünstige Konstruktion zum Verstärken der Schaumstoffkissen eines Sitzes im Bereich der Seitenpolster zu schaffen. Dieses Problem wird durch ein Bauteil für einen Fahrzeugsitz gelöst, das die Merkmale gemäß Anspruch 1 aufweist.
  • Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung eine hohle Einlage - vorzugsweise im Blasformverfahren hergestellt - am Sitzrahmen in dem Bereich der Seitenpolster zu befestigen, die dann vom Schaumstoff abgedeckt wird. Dies erhöht die seitliche Unterstützung der aufsitzenden Person bei relativ niedrigen Zusatzkosten. Die blasgeformten Einlagen können am Rahmen in vielfältiger Weise befestigt werden, einschließlich durch Verwendung von um die Einlagen und den Rahmen gebundene Bänder, Nieten, Schnappkomponenten, Clips oder dergleichen. Die blasgeformten Einlagen können für seitenunabhängigen Gebrauch oder komponentenspezifisch ausgelegt sein.
  • Zusätzlich zu dem Effekt einer verbesserten Verstärkung in dem Polsterbereich können die Einlagen verglichen mit einer konventionellen Drahtverstärkung auch zu einer Reduzierung des Gewichts führen.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Ansprüchen unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Fahrzeugsitzes mit der erfindungsgemäßen Verstärkung der Seitenpolster;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Sprengbilddarstellung des Sitzkissens und der Rückenlehne, die die Rahmen der Sitzkomponenten und die an den Rahmen angebrachten Polsterverstärkungen zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung der Rückenlehne entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine ausschnittweise perspektivische Darstellung der Anbringung der hohlen Polsterverstärkung am Rückenlehnenrahmen;
  • Fig. 4A ist eine Seitenansicht des Rahmenseitenteils der Fig. 4, an dem die Verstärkung befestigt ist;
  • Fig. 5, 6, und 7 sind Schnittdarstellungen alternativer Ausführungsbeispiele der Befestigung der Verstärkungen am Sitzrahmen; und
  • Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung des Rückenlehnenrahmens ähnlich Fig. 3, wobei ein alternatives Ausführungsbeispiel der Rückenlehnenkonstruktion gezeigt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • In Fig. 1 wird eine Fahrzeugsitz aus Sitzkomponenten mit verstärkten Polstern gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt und als Ganzes mit 10 bezeichnet. Der Sitz 10 besitzt ein im wesentlichen horizontales Sitzkissen 12 und eine im wesentlichen aufrechte Rückenlehne 14, die sich vom hinteren Ende des Sitzkissens 12 nach oben erstreckt. Das Sitzkissen 12 hat eine im wesentlichen ebene Sitzfläche 16 mit einem Paar seitlicher Längskanten 18 und 20. Das gezeigte und nachfolgend noch zu beschreibende Schaumstoffkissen des Sitzkissens 12 erhebt sich von der Sitzfläche 16 entlang der seitlichen Längskanten 18 und 20 und bildet Seitenpolster 22 und 24 entlang den Seiten der Sitzfläche. In ähnlicher Weise ist die Rückenlehne 14 gestaltet mit einer im wesentlichen ebenen Fläche 26 mit seitlichen Längskanten 28 und 30, an denen der Schaumstoff der Rückenlehne sich von der Lehnenfläche 26 unter Bildung von Seitenpolstern 32 und 34 erhebt. Die Seitenpolster des Sitzkissens und der Rückenlehne legen sich um eine aufsitzende Person und sorgen für das gewünschte Paßgefühl, das der Sitz um die Person herum vermittelt. Der Sitz gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Verstärkung der Sitzkissen- und Rückenlehnen-Schaumstoffkissen in dem Bereich der Polster auf, um verbesserte Abstützung zu schaffen vergli chen mit der Abstützung, die durch nicht-verstärkten Schaumstoff in dem Polsterbereich erreicht wird.
  • Der Aufbau des Sitzkissens und der Rückenlehne wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 nachfolgend näher beschrieben. Das Sitzkissen 12 weist einen Rahmen 36 auf, der im wesentlichen Rechteckform besitzt und aus einem gebogenen Rohr besteht. Diese Rahmenkonstruktion wird als ein Beispiel eines Sitzkissenrahmens gezeigt. Andere Rahmenarten können im Rahmen der vorliegenden Erfindung benutzt werden. Der Sitzkissen- bzw. Stützrahmen 36 besitzt Seitenteile 38 und 40, die sich entlang der seitlichen Längskanten 18 und 20 des Sitzkissens unterhalb der Polster 22 und 24 erstrecken.
  • Die Rückenlehne 14 ist ähnlich aufgebaut mit einem Rahmen 42, der im wesentlichen U-Form besitzt und ein Paar Seitenteile 44 und 46 sowie ein oberes, quer verlaufendes Teil 48 aufweist. Der Rahmen 42 ist ebenfalls aus einem gebogenen Rohr hergestellt. Die unteren Enden 50 der Seitenteile 44 und 46 sind an einer nicht dargestellten Stützkonstruktion in bekannter Weise befestigt, wie dies für das Anbringen einer Rückenlehne an einem Fahrzeugsitz üblich ist. Der Sitzkissen- und der Rückenlehnenrahmen können verschiedene Stützstrukturen aufweisen, die sich quer über die Rahmen zwischen den Seitenteilen erstrecken, um das Schaumstoffkissen 60 des Sitzkissens und das Schaumstoffkissen 62 der Rückenlehne zwischen den Rahmenseitenteilen abzustützen. Diese Stützstrukturen können irgendeine der verschiedenen bekannten Ausführungen sein und wurden hier nicht dargestellt, um die Aufmerksamkeit in den Zeichnungen auf die Polsterverstärkungen gemäß der Erfindung zu konzentrieren.
  • Um die Seitenpolster des Sitzkissens und der Rückenlehne zu verstärken, werden hohle Einlagen 52, 54, 56 und 58 an den Seitenteilen des Sitzkissen- und des Rückenlehnenrahmens befestigt. Diese Einlagen sind an den Rahmenseitenteilen befestigt und erstrecken sich in den Schaumstoff, der die Seitenpolster bildet, um die Sitz- Schaumstoffkissen 60 und die Rückenlehnen-Schaumstoffkissen 62 zu verstärken. Blasformen ist das bevorzugte Verfahren zum Herstellen der Hohlkörper. Die Hohlkörperverstärkungen können aus einer Vielzahl von Strukturharzen hergestellt werden.
  • In den Fig. 4 bis 7 sind verschiedene Möglichkeiten des Befestigens der Einlagen an den Rahmenteilen dargestellt. Gemäß Fig. 4 ist die blasgeformte Einlage 56 mit mehreren Umfangsnuten 64 versehen, die sich um die Einlage 56 herum erstrecken. Die Nuten bilden Sitze für Bänder, wie einstückige Drahtbänder 66, die umfänglich um die Einlage 56 und das Rahmenteil 44 gelegt sind. Vorzugsweise ist das Rohr 44 auf seiner Unterseite mit Einkerbungen oder Arretierungen 68 versehen, die mit den Nuten 64 in den Einlagen fluchten. Durch Ausrichten der Einkerbungen in dem Rohr auf die Ausnehmungen in der Einlage wird die sichere Lage der Einlage auf dem Rohr gewährleistet. Die Einlage 56 besitzt eine Längs-ausnehmung 70 entlang ihrer Bodenkante zur Aufnahme des Rahmenseitenteils.
  • Fig. 5 zeigt eine geänderte Form des Rahmenseitenteils 44, die mit 44A bezeichnet wird. Die obere Seite des Seitenteils ist abgeflacht und die Längsausnehmung 70A befindet sich in der blasgeformten Ausnehmung 56A und ist in ihrem Grund ebenfalls abgeflacht. Diese flachen Oberflächen sorgen für erhöhten Widerstand gegen Verdrehen der blasgeformten Einlage um das Rahmenseitenteil. Die Einlage kann am Rahmenteil mit Bändern, wie in Fig. 4 gezeigt, befestigt werden.
  • Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel zum Anbringen der blasgeformten Einlagen 56B an Rahmenseitenteilen 44B. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt das Rahmenseitenteil 44B zwei flache Seiten 72. Die blasgeformte Einlage 56B ist ihrerseits mit einem Paar sich nach unten erstreckender Flansche 74 geformt, die die flachen Seiten 72 des Rahmenteils 44B abdecken. Ein Niet oder ähnliches Befestigungsmittel 76 erstreckt sich durch die Flansche der Einlage und die Seitenwände des Rahmenseitenteils, um die blasgeformte Einlage 56B am Rahmenseitenteil zu sichern.
  • In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Befestigung der blasgeformten Einlage an dem Rahmenseitenteil gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Einlage 56C einen Clip 78 an ihrer unteren Wand 80. Der Clip 78 besitzt ein Paar nach unten gerichteter Zungen 82, die eine konkave Ausnehmung zur Aufnahme des Rahmenseitenteils 44C bilden. Die Zungen 52 sind nachgiebig, um über das Rahmenseitenteil 44C zu schnappen. Die Clips oder Schnappteile 78 können beispielsweise durch Kleben oder durch Nieten, Stifte und dergleichen an der Einlage befestigt sein. Zusätzliche Verfahren zum Befestigen der Einlagen am Rahmen können ebenso benutzt werden. Sobald der Schaumstoff auf den Rahmen aufgebracht worden ist, werden die Sitzkomponenten mit einem Sitzüberzugmaterial, wie Vinyl, Gewebe oder Leder in herkömmlicher Weise überzogen.
  • Die Einlagen erstrecken sich in dem Polsterbereich in die Schaumstoffkissen des Sitzkissens oder der Rückenlehne, um zusätzliche Abstützung für den Schaumstoff in diesem Bereich zu schaffen. Der Schaumstoff kann um den Rahmen und die Einlagen herum geformt werden, um den Rahmen, wie in Fig. 3 gezeigt, einzuhüllen. Alternativ kann das Schaumstoffkissen zunächst mit Ausnehmungen für die blasgeformten Einlagen geformt werden. Solch ein Kissen wird auf den Rahmen und die Einlagen gelegt, und zwar in der Art einer sogenannten "Auflage-Kissen-Konstruktion", wie dies in Fig. 8 gezeigt wird. Die blasgeformten Einlagen sorgen für verbesserte Stützung des Schaumstoffkissens in dem Bereich der Seitenpolster, was zu erhöhtem Komfort und verbessertem Gefühl für eine aufsitzende Person führt. Durch Blasformen der Einlagen können diese leicht hergestellt und leicht an den Sitzrahmenkomponenten unter Verwendung kostengünstiger Befestigungsmittel angebracht werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht auf die exakte Konstruktion, wie sie zeichnerisch dargestellt und zuvor beschrieben wurde, begrenzt ist, sondern daß verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, sofern nicht vom Umfang der Erfindung, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert wird, abgewichen wird.

Claims (9)

1. Komponente für einen Fahrzeugsitz, bestehend aus:
mindestens einem eine Sitzfläche (16, 26) aufweisenden Schaumstoffkissen (12, 14) mit einem Paar seitlicher Kanten (18, 20, 28, 30), wobei sich das Kissen entlang der Seitenkanten gegenüber der Sitzfläche zu Polstern (22, 24, 32, 34) erhebt;
einem Stützrahmen (36, 42), der das bzw. die Kissen trägt und mindestens ein Paar Seitenteile (38, 40, 44, 46) besitzt und jeweils ein Seitenteil sich entlang jeder Seitenkante der Sitzfläche erstreckt; gekennzeichnet durch
mindestens ein Paar steifer Hohlkörper (52, 54, 56, 58) aus geformtem Kunststoff, von denen jeweils ein Körper jedes Paares direkt und unbeweglich, insbesondere drehfest an jeweils einem der Seitenteile befestigt ist und das jeweils andere Teil jedes Paares direkt und unbeweglich, insbesondere drehfest am anderen Seitenteil des Paares befestigt ist und die Hohlkörper sich in das Kissen erstrecken und in dieses an den Seitenkanten eingebettet sind, um das Schaumstoffkissen an den Polstern zu verstärken.
2. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoffkissen als vorgeformtes Schaumstoffkissen am Rahmen nach dem Formen des Kissens befestigt wird.
3. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen vom Schaumstoffkissen eingehüllt ist.
4. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper am Rahmen mittels mehrerer Bänder befestigt sind, die umfänglich um die Körper und die Rahmenseitenteile gelegt sind.
5. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper am Rahmen mittels mehrerer Nieten (76) gehalten sind, die sich durch die Rahmenseitenteile erstrecken.
6. Komponente nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper ein Paar beabstandeter Befestigungsflansche (74) aufweisen, die an gegenüberliegenden Seiten der Rahmenseitenteile angeordnet sind, und daß sich die Niete durch diese Flansche und die Rahmenseitenteile erstrecken.
7. Komponente nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schnappteile an den Hohlkörpern mit elastischen Zungen (82), die sich im Schnappsitz um die Rahmenseitenteile legen, um die Hohlkörper an den Rahmenseitenteilen zu befestigen.
8. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper im Blasformverfahren hergestellt sind.
9. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper und die Seitenteile abgeflachte, einander anliegende Oberflächen aufweisen, um gegen Drehung der Hohlkörper relativ zu den Rahmenseitenteilen geschützt zu sein.
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