DE2233389A1 - Polsterkoerper mit einem kern aus duennwandigem kunststoff und einer polsterauflage aus schaumstoff - Google Patents

Polsterkoerper mit einem kern aus duennwandigem kunststoff und einer polsterauflage aus schaumstoff

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Description

  • Polsterkörper mit einem Kern aus dünnwandigem Kunststoff und einer Polsterauflage aus Schaumstoff Stand der Technik Bei aer Herstellung von Polsterkörpern, insbesondere für Sitzmöbel, wird zunehmend die möglichst ausschließliche Verwendung von Kunststoffen bei gleichzeitig möglichst geringer Anzahl von Einzelteilen angestrebt, um die Fertigungskosten niedrig zu halten und die Fertigung selbst möglichst schnell und unkompliziert durchführen zu können. Es sind z.B. Polsterkörper bzw. Polstermöbel bekanntgeworden, die ausschließlich aus Schaumwerkstoff bestehen und bei denen in einem Schaumwerkstoffkörper ein entsprechend der Fom und der Funktion des Polstermöbels gestalteter innerer Schaunwerkstoffkörper eingeschiumc ist (DT-GM 71 44 891). Dieser bekannte Polsterkörper benötigt zu seiner Herstellung sehr viel Schaumwerkstoff mit teilweise hohem Raungewicht, was die Fcrtijungskosten s-tark beeinflußt. Eine nennenswerte Abfederung der zu belastenden Fläche ist mit diesem Polsterkörper nicht zu erzielen. Um die benötigten Mengen an Scnaumerkstoff zu verringern, ist es ferner bekannt, daß ein aus Polsterauflage und Kern bestehender Polsterkörper als Kern einen federnden Hohlkörper aus thermoplastischem Kunststoff aufweist, der nach dem Tiefzieh- oder Blasdruckverfahren hergestellt wird und mit einem umlaufenden Bodenrand und ggfs. mit Versteifungsrippen oder Durchbrüchen versehen sein kann und mit Schaumstoff- oder Latex - Schaum -Plattenware oder einer formgeschäumten Kappe kaschiert 5 t, wo-bei der Kern ein- oder mehrteilig sein kann (D-GM 1 991 574). Mit diesem Polsterkörper ist ebenfalls keine nennenswerte Ab federung der belasteten bzw. zu belastenden Flächen des Polsterkörpers zu erzielen, weil der bis auf die Bodenöffnung rundum geschlos-sene, den Kern bildende Hohlkörper Auslenkungen der die Belastung im wesentlichen aufnehmenden Fläche nicht zuläßt. Auch ist das verwendete thermoplastische Material nicht geeignet, gleichzeitig sowohl relativ hohe Belastungen aufzunehmen als auch grössere Federwege zu ermöglichen. Zum Verbessern der Federungseigenschaften wurde vorgeschlagen, Schlitze in den zu belastenden Flächen vorzusehen. Diese Maßnahme erhöht jedoch die Bruchgefahr ebenso wie eine zum Zwecke besserer Flexibilität vorgenommene Verringerung der Stärke der thermoplastischen Folie in diesem Bereich. Im übrigen sind zum Herstellen dieses Hohlkörpers teure tferkzeuye erforderlich, was eine Fertigung solcher Polserkörper nur bei grösseren Stückzahlen rentabel macht.
  • Aufgabe Die Aufgabe besteht darin, einen Polsterkörper zu schaffen, der bei geringem Materialaufwand und einfachem Herstellungsverfahren hohe Belastungen aufzunehmen geeignet ist und gleiche zeitig erheblich grössere Federwege der zu belastenden Fläche e--möglicht als die bekannten Polsterkörper. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
  • Vorteile L)er insbesondere aus glasfaserverstärktem Polyester bestehende plattenförmige Körper ist geeignet, sehr hohe Belastungen aufzunehmen und bietet dabei infolge der hohen Elastizität dieses Verbundwerkstoffes ein sehr gutes Federungsverhalten. Zum Herstellen des plattenförmigen Körpers sind keine aufwendigen Tiefziehwerkzeuge oder ähnliche Werkzeuge notwendig, sondern der plattenförmige Körper kann auf einfache Weise mit Hilfe eines als Form dienenden, entsprechend gekrümmten Stahlbleches hergestellt werden. Dieses Verfahren erlaubt auch die wirtschaftliche Herstellung nur geringer Stückzahlen eines bestimmten Polsterkörpers.
  • Vorteilhafte eiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Mit einem nach dem Anspruch 2 ausgestalteten erfindungsgemässen Polsterkörper wird ausser einer verhältnismäßig weichen Abfederung zusätzlich eine gewisse Beweglichkeit der zu belastenden Fläche in einer senkrech-t zur Belastungsrichtung verlaufenden Richtung geboten.
  • Vorzugsweise werden die erfindungsgemässen Polsterkörper zum Hei:stellen von Sitzmöbeln verwendet, die einen Rahmen aus Holz oder dgl. aufweisen. Bei derartigen Sitzmöbeln ist es nach Anspruch 3 zweckmäßig, dass der plattenförmige Körper des erfindungsgemässen Polsterkörpers im Bereich wenigstens einer der beiden quer zur Bewegungsebene verlaufenden Kanten auf bzw. an dem Rahmen befestigt ist.
  • Hierdurch ist die Lage gegenüber dem Rahmen definiert.
  • Allerdings ist es auch möglich, einen erfindungsgemäßen Polsterkörper lediglich in einen entsprechend bemessenen Rahmen einzulegen ohne irgendwelche Verbindung zu dem Rahmen herzustellen. In vorteilhafter Weiterbildung von Sitzmöbeln nach An-spruch 3 schlägt Anspruch 4 w r, dass bis zum Bilden der Rückenlehne der plattenförmige Körper auf eine evtl. Anpassung an physiologische Erfordernisse im wesentlichen eben ausgeführt ist. Bei einer Stärke von z.B. -5 mm des plattenförmigen Körpers ergibt sich hierbei eine völlig ausreichende Abstützung der Rückenlehne bei nicht zu weicher Abfederung. Um eine bezüglich der am plattenförmigen Körper auftretenden Kräfte günstige Befestigungsmöglichkeit zu schaffen, sind nach Anspruch 5 am einen Ende des plattenförmigen Körpers etwa parallel zur Bewegungsebene verlaufende, flaschartige Ansätze zum Zwecke der Befestigung des Körpers am Rahmen vorgesehen.
  • Zum Einsparen von Schaumwerkstoff beim Fertigen der Rückenlehne kann der plattenförmige Körper nach Anspruch 6 ausgebildet sein.
  • Ein Sitzmöbel ist unter Verwendung des erfindungsgemäßen Polsterkörpers insbesondere dann mit sehr geringem Aufwand herstellbar, wenn der plattenfömige Körper entsprechend Anspruch 7 ausgeführt ist.
  • Erläuterung der Erfindung Anhand der Figuren 1 bis 12 der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. l ein unter Verwendung von erfindungsgemäßen Polsterkörpern hergestelltes Sitzmöbel in der Seitenansicht; Fig. 2 einen zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Polsterkörpers verwendeten plattenförmigen Körper mit der Darstellung einer Ebene (Bewegungsebene), in der der plattenförmige Körper federnd nachgiebig beweglich ist; Fig. 3 einen erfindungsgemäßen plattenförmigen Körper zur Verwendung als Kern für die Rückenlehne eines Sitzmöbels; Fig. 4 einen anderen erfindungsgemåBen plattenförmigen Körper zur Verwendung als Kern fur. die Rückenlehne eines Sitzmöbels; Fig. 5 ein weiteres Sitzmöbel mit erfindungsgemässen Rlsterkörpern in der -Seitenansicht; Fig. 6 ein weiteres Sitzmöbel mit einem einzigen erfindungsgemäßen Polsterkörper; Fig. 7 ein unter Verwendung eines erfindung gemaßen Pol sterkörpers aufgebautes Liegemöbel; Fig. 8 eine weitere mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Polsterkörpers für ein Sitzmöbel; Fig. 9 weitere mögliche Ausführungsformen von bis 12 plattenförmigen Körpern zur Herstellung von Polsterkörpern für Liegemöbel.
  • Das Sitzmöbel nach Fig. 1 ist allgemein mit 1 bezeichnet.
  • Das Sitzmöbel 1 besteht im wesentlichen aus Polsterkörpern 2 und 3, die mit Hilfe von Schrauben 4 auf bzw. am aus Holz oder dgl. bestehenden R hmen 5 befestigt sind. Die Polsterkörper 2 und 3 bestehen aus einem Kern 6 bzw. 7 aus einem gewellten bzw. ebenen, in der Abwicklung etwa rechteckförmigen plattenförmigen Körper au s aus glasfaserverstärktem Kunststoff, insbesondere Polyester, auf dem eine Polsterauflage 8 bzw. 9 angeordnet ist. Die Polsterauflagen 8 und 9 können auf dem Kern 6 bzw. 7 durch Kleben befestigt sein.
  • Der Verlauf der Polsterauflagen 8 und 9 is-t in Fig. 1 durch gestrichelte Linien dargestellt. - Der den Kern 6 bildende plattenförmige Körper des Polsterkörpers 2 läuft an einander gegenüberliegenden Seiten in bogenförmige, mit den freien Enden in entgegengesetzte Richtungen weisende und in der Breite quer zur Bewegungsebene verlaufende Fortsätze 10 bzw.
  • 11 aus0 Hierdurch ergibt sich ein sehr gutes Federungsverhalten des Polsterkörpers, wobei gleichzeitig eine gewisse Bewegungsmöglichkeit des Polsterkörpers 2 quer zu der durch den Pfeil a angegebenen Belastungsrichtung gegeben ist.
  • Der den Kern 7 bildende plattenförmige Körper des Polsterkörpers 3 weist am einen Ende in zur Bewegungsebene etwa parallelen Ebenen liegende flanschartige Ansätze 12 auf zum Zwecke der Befestigung des Kernes 7 am Rahmen 5. Der Kern 7 ist in der durch den Pfeil b bezeichneten Belastungsrichtung federnd nachgiebig.
  • Bei geeigneter Wahl der zum Herstellen der plattenförmigen Körper für die Kerne 6 und 7 verwendeten Materialien und geeigneter Wandstärke der -Kerne 6 und 7 entsteht in Kombination mit einem geeigneten, als Polsterauflage verwendeten Schaumstoff ein Sitzmöbel, das bei hoher Belastungsfähigkeit einen erstaunlich hohen Sitzkomfort bietet und dennoch mit verhältnismäßig geringem Aufwand an Werkstoffen und Arbeitszeit herstellbar ist.
  • Der in Fig. 2 in perspektivischer Darstellung gezeigte p-lattenförmige Körper 13 entspricht im wesentlichen dem als Kern 6 des Polsterkörpers 2 nach Fig. 1 verwendetenplattenförmigen Körper; Die Richtung derjenigen Kräfte, unter deren Wirkung der Körper 13 federnd nachgiebig ist, ist durch den Pfeil c gekennzeichnet. Die Lage einer von unendlich vielen, zueinander parallel bzw. wenigstens annähernd parallel liegenden Bewegungsebenen st mit Hilfe der schraffiert dargestellten Fläche 14 angedeutet.
  • Der in Fig. 3 perspektivisch dargestellte plattenförmige Körper 15 entspricht dem als Kern 7 für den Polsterkörper 3 verwendeten plattenförmigen Körper. Die flanschartigen Ansätze 16 weisen Löcher 17 zur Befestigung des Körpers 15 an einem entsprechenden Rahmen auf. Der oberhalb des Bereiches der Ansätze 16 befindliche Teil des Körpers 15 kann ohne weiteres gewellt sein, um auf diese Weise eine bessere Anpassung an physiologische Erfordernisse bei der Herstellung eines Sitzmöbels zu erreichen.
  • Der in Fig. 4 gezeigte plattenförmige Körper 18, der anstelle des plattenförmigen Körpers 15 als Rückenlehne für ein Sitzmöbel verwendet werden kann, weist im Bereich des mit Lchern 19 zur Befestigung an einem Rahmen versehenen Endes einen etwa S-förmigen Verlauf auf zum Erzielen eines "weicheren" Federungsverhaltens.
  • In Fig. 5 ist ein Sitzmöbel 20 dargestellt, das im wesentlichen aus Polsterkörpern 21 und 22 besteht, die an bzw. auf einem Rahmen23 befestigt sind. Der Polsterkörper 21 entspricht im wesentlichen dem Polsterkörper 2 des Sitzmöbels 1 nach Fig. 1, während der Polsterkörper 22 zum Bilden der Rückenlehne einen Kern 24 aufweist, der als im wesentlichen geschlossener Hohlkörper ausgebildet ist. An den sich gegenüberliegenden Enden 25 und 26 ist der den Kern 24 bildende plattenförmige Körper mit Hilfe von nicht näher bezeichneten Schrauben oder anderen Befestigungselementen mit dem Rahmen 23 fest verbunden. Der Polsterkörper 22 hat gegenüber dem Polsterkörper 9 für die Rückenlehne des Sitzmöbels nach Fig. 1 den Vorteil, dass zu dessen Herstellung geringere Mengen Schaumstoff für die mit 27 bezeichnete Polsterauflage notwendig sind, um eine gewisse Stärke der Rückenlehne zu erhalten. Der Polsterkörper 22 ist zudem an einer Platte 28 befestigt, die lösbar mit dem Rahmen 23 verbunden ist.
  • Fig. 6 zeigt ein Sitzmöbel 29, das im wesentlichen aus einem Kern 30 mit einer Polsterauflage 31 aus Schaumstoff und Seitenteilen 32 besteht. Der Kern 30 mit der Polsterauflage 31 ist mit Hilfe von Befestigungselementen 33 an den Seitenteilen 32 befestigt. Ein gesonderter Rahmen entfällt. Der freie Abstand zwischen dem Kern 30 und den dem Kern 30 zugekehrten Kanten der Seitenteile 32- ist derart bemessen, dåss der Kern 30 und Polsterauflage 31 bestehende Polsterkörper 34 nicht auf bzw. an die betreffenden Kanten der Seitenteile 32 trifft. Bei zu starker Belastung des Sitzmöbels 29 können die betreffenden Kanten der Seitenteile 32 der Aufnahme von Kräften bzw. der Unterstützung des Polsterkörpers 34 dienen. Die Seitenteile 32 können beispielsweise aus etwa 20 mm starken Spanplatten gefertigt sein.
  • In Fig. 7 ist perspektivisch ein Liegemöbel 35 dargestellt, das im wesentlichen nur aus einem erfindungsgemäß aufgebauten .Polsterkörper 36 mit Kern 37 und Polsterauflage 38 besteht. Der Polsterkörper- 36 ist auf einem Rahmen 39 befestigt. Der Kern 37 bildet einen nahezu geschlissenen Hohlkörper. Das in der Darstellung nach Fig. 7 untere Ende ist mit Hilfe von Befestigungselementen 40 am Rahmen 39 befestigt.
  • Das obere Ende istfrei schwingend ausgebildet. Um die hierdurch erzielte, gegenüber einer Ausbildung des Kernes entsprechend dem Polsterkörper 2 nach Fig. 1 sehr viel weichere Abfederung zu dämpfen, - ohne dabei die Eigenschaften des eigentlichen, federnden Elementes zu ändern - , kann der Raum zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil des Kernes 37 mit einem geeigneten Schaumstoff ausgefüllt werden.
  • In Fig. 8 ist eine andere mögliche Ausführungsform eines Polsterkörpers dargestellt, der vorzugsweise für ein Sitzmöbel verwendbar ist. Der mit 41 bezeichnete Polsterkörper,~ der zur Aufnahme der lotrecht gerichteten Belastungen des Sitzmöbels vorgesehen ist, entspricht in seinem Verhalten etwa dem Polsterkörper 2 des Sitzmöbels 1 nach Fig. 1. Der mit 42 bezeichnete Kern läuft im Gegensatz zu dem Kern 6 nach der Darstellung in Fig. 1 in Fortsätze 43 und 44 aus, deren freie Enden in gleiche Richtungen weisen. Diese Formgebung eines Kernes eines erfindungsgemäßen Polsterkörpers ermöglicht einen räumlich gedrängteren Aufbau, was z.B. vorteilhaft bei der Herstellung von Sitzmöbeln sein kann.
  • Fig. 9 zeigt einen Kern für ein Liegemöbel, der aus einem plattenförmigen Körper 45 mit S-förmigen Ansätzen 46 und 47 versehen ist. Die Ansätze 46 und 47 sind am einen Ende mit dem plattenförmigen Körper 45 und am anderen Ende mit einem Rahmen 48 fest verbundene Eine derartige Gestaltung des Kernes für ein Liegemöbel ergibt eine hohe Elastizität des mit einem solchen Kern versehenen Polsterkörpers in lotrechter Richtung und in einer waagerechten Richtung.
  • Fig. 10 zeigt einen anderen möglichen Kern für einen erfindungsgemäßen Polsterkörper zur Verwendung an Liegemöbeln.
  • Der plattenförmige Körper 49, der den Kern bildet, ist im Querschnitt gesehen etwa U-förmig gestaltet, wobei das eine Ende mit einem Rahmen 50 fest verbunden ist.
  • Der in Fig. 11 dargestellte Körper 51 kann ebenfalls als Kern für eine Liegemöbel dienen. Bei entsprechender Bemessung der Wandstärke des plattenförmigen Körpers 51 ergibt sich auch bei dieser Ausgestaltung eine gute Elastizität gegenüber im wesentlichen lotrechten Belastungen. Zum Abstatzen des plattenförmigen Körpers 51 im Falle der Verwendung als Kern für den Polsterkörper eines Liegemöbels genügen Füße 52.
  • Eine andere mögliche Ausführungsform eines plattenförmigen Körpers als Kern für den Polsterkörper eines Liegemöbels ist in Fig. 12 dargestellt. Der mit 53 bezeichnete plattenförmige Körper ist hier C-förmig ausgebildet und stützt sich mit den beiden Enden auf Füßen 54 ab.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    6)1 Polsterkörper mit einem Kern aus dünnwandigen Kunststoff und einer Polsterauflage aus Schaumstoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (6) aus einem ebenen oder gewellten, in der Abwicklung etwa rechteckförmigen plattenförmigen Körper aus glasfaserverstärktem Kunststoff, insbesondere Polyester, besteht, der in der urgesehenen Belastungsrichtung im wesentlichen nur in einer zur Belastungsrichtung parallelen Bewegungsebene federnd nachgiebig ist.
    2. Polsterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Körper (6, 39) an einander gegenüberliegenden Seiten in bogenförmige, mit den freien Enden in gleiche oder entgegengesetzte Richtungen weisende, und in der Breite quer zur Bewegungsebene verlaufende Fortsätze (10 und 11 bzw. 40 und 41) ausläuft.
    3 Verwendung eines Polsterkörpers nach Anspruch 1 oder/und 2 zum Herstellen eines Sitzmöbels mit einem Rahmen aus Holz oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Körper (6) im Bereich wenigstens einer der beiden quer zur Bewegungsebene verlaufenen Kanten auf bzw. an dem Rahmen (5) befestigt ist.
    4. Verwendung eines Polsterkörpers nach Anspruch 3, dadurch gekenneichnet, dass zum Bilden der Rückenlehne der plattenförmige Körper (7) bis auf eine evtl. Anpassung an physiologische Erfordernisse im wesentlichen eben ausgeführt ist.
    5. Verwendung eines Polsterkörpers nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Ende des plattenförmigen Körpers (7) etwa parallei zur Bewegungsebene verlaufende, flanschartige Ansätze (12) zum Zweck der Befestigung des Körpers am Rahmen (5) vorgesehen sind.
    6. Verwendung eines Polsterkörpers nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bilden der Rückenlehne der plattenförmige Körper (22) als im wesentlichen geschlossener Hohlkörper ausgebildet ist.
    7. Verwendung eines Polsterkörpersnach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bilden der Sitzfläche und der Rückenlehne der plattenförmige Körper (27) unter annähernder Anpassung an die physiologischen Erfordernisse einstückig ausgeführt ist.
    8. Verwendung eines Polsterkörpers nach Anspruch 1 -oder/und 2 zum Herstellen eines Liegemöbels mit einem Rahmen aus Holz oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Körper im Bereich wenigstens einer der beiden quer zur ################# Bewegungsebene verlaufenden Kanten auf bzw. an dem Rahmen befestigt ist.
    9. Verwendung eines Polsterkörpers nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Körper (51) als bis auf die Seitenbegrenzungen in sich geschlossener Hohlkörper ausgebildet ist.
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