DE102006040835B4 - Sitz- und/oder Liegemöbel - Google Patents

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Abstract

Sitz- und/oder Liegemöbel (1) mit zumindest einer als Rückenlehne oder Liege ausgestalteten Ablagefläche, die als einstückiges Formteil (2) ausgebildet ist und mehrere, etwa parallel zueinander orientierte Stützstäbe (3) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstäbe (3) beidseits an ihren Stabenden über Federstege (4, 5) mit dem angrenzenden äußeren Randbereich (6, 7) des einstückigen Formteiles (2) verbunden sind und dass die Federstege (4, 5) bei einer Druckbelastung der Stützstäbe (3) federelastisch verformbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitz- und/oder Liegemöbel mit zumindest einer als Rückenlehne oder Liege ausgestalteten Ablagefläche, die als einstückiges Formteil ausgebildet ist und mehrere parallel zueinander orientierte Stützstäbe hat.
  • Man kennt bereits verschiedene Sitz- oder Liegemöbel, die eine als Rückenlehne oder als Liege ausgestaltete Ablagefläche haben. Die Ablagefläche dieser vorbekannten und teils auch im Außenbereich einsetzbaren Sitz- oder Liegemöbel ist als einstückiges Kunststoff-Formteil ausgestaltet, das mehrere, etwa parallel zueinander orientierte und jeweils durch Schlitze axial voneinander getrennte Stützstäbe hat. Zwar können die axial voneinander getrennten und an ihren Stabenden gemeinsam mit dem äußeren Randbereich des Formteiles miteinander verbundenen Stützstäbe unter dem Gewicht des Anwenders geringfügig nachgeben, jedoch sind die Stützstäbe trotz des verwendeten Kunststoffmaterials vergleichsweise unnachgiebig, so dass der auf dem Formteil ruhende Anwender ein solches vorbekanntes Sitz- oder Liegemöbel häufig als unbequem empfindet. Um den Sitz- oder Liegekomfort zu erhöhen, werden die vorbekannten Sitz- oder Liegemöbel meist mit einem gegebenenfalls auch separaten Polster oder Kissen verwendet, das zwar eine vergleichsweise weiche Auflagefläche bildet, kaum aber den anatomischen Bedürfnissen des Anwenders Rechnung zu tragen vermag.
  • Aus der DE 195 22 682 C2 ist bereits ein Fahrzeugsitz mit einem federelastischen Körper vorbekannt, der einen Stegkomplex mit mehreren, in einer Querrichtung nebeneinanderliegenden Stegen hat, deren Stirnendbereiche mittels eines Quersteges miteinander verbunden sind, wobei die nebeneinander liegenden Stege mit sich entlang ihrer Längserstreckung endender Krümmung gekrümmt und mit Dämpfungswirkung elastisch nachgiebig sind. Um bei dem vorbekannten Fahrzeugsitz auf einfache Weise eine individuelle Einstellbarkeit der Feder- und Dämpfungseigenschaften zu ermöglichen, ist der Stegkomplex des vorbekannten Fahrzeugsitzes durch eine einstückige, zur Bildung der Stege und der Querstege mit Schlitzen versehene, gekrümmte Platte gebildet und um eine zur Querrichtung der Stege parallele Drehachse verschwenkbar gelagert, wobei die Drehachse auf der konkaven Seite der gekrümmten Platte mit einem ersten Abstand von einem stärker gekrümmten Stirnendbereich der Stege sowie mit einem gegenüber dem ersten größeren zweiten Abstand von einem schwächer gekrümmten Stirnendbereich der Stege angeordnet ist. In Verbindung mit der Gestaltung der Stege mit sich in Längsrichtung ändernder Krümmung bedeutet dies, dass sich durch Drehen der Stegkomplexe jeweils ein anderer Längsabschnitt der Stege mit anderer Krümmung als hauptsächliche Unterstützungszone heranziehen lässt, so dass jeweils eine andere Feder- und Dämpfungscharakteristik für diese Zone bereitgestellt wird. Mittels einer Schwenkhalterung ist der Stegkomplex verschwenkbar, so dass die Federungshärte für den Hauptbelastungsbereich individuell auf den Benutzer eingestellt werden kann.
  • Aus der US 6 669 301 B1 kennt man bereits einen Sitz mit einer Rückenlehne, die ein flächiges Paneel aus elastisch nachgiebigem Material aufweist, das mit einem umlaufenden formstabilen Rohrrahmen verbunden ist, welcher dem elastischen Paneel eine tragende Struktur gibt. Das Paneel weist horizontal orientierte und elastisch dehnbare Streifen auf, die dem Anwender einen hohen Sitzkomfort im Rückenlehnen-Bereich bieten sollen.
  • Aus der US 4 368 917 A ist ein Fahrzeugsitz vorbekannt, dessen Sitzfläche eine Tragestruktur aus einem Kunstharzmaterial mit einem Basisabschnitt und seitlichen Flügelflächen aufweist. Der Basisabschnitt hat eine Mehrzahl von Öffnungen und ist dünner als der Rest der Tragestruktur ausgebildet, um eine zusätzliche Elastizität zu bieten. Darüber hinaus sind in die Tragestruktur Abschnitte integriert, die eine unterstützende Federwirkung haben.
  • Es besteht daher die Aufgabe, ein Sitz- und/oder Liegemöbel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das mit geringem Aufwand herstellbar ist und sich dennoch durch einen hohen Sitz- oder Liegekomfort auszeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Sitz- und/oder Liegemöbel insbesondere darin, dass die Stützstäbe beidseits an ihren Stabenden über Federstege mit dem angrenzenden äußeren Randbereich des einstückigen Formteiles verbunden sind und das die Federstäbe bei einer Druckbelastung der Stützstäbe federelastisch verformbar sind.
  • Das erfindungsgemäße Sitz- und/oder Liegemöbel weist zumindest eine als Rückenlehne oder als Liege ausgestaltete Ablagefläche auf, die den Anwender während der bestimmungsgemäßen Inbenutzungnahme abstützt. Diese Ablagefläche ist als einstückiges Formteil ausgestaltet, das mehrere, den Anwender tragende Stützstäbe hat, die etwa parallel zueinander orientiert sind. Dabei sind die Stützstäbe beidseits an ihren Stabenden mit dem angrenzenden äußeren Randbereich des einstückigen Formteiles über Federstege verbunden, die bei einer beispielsweise anwendungsbedingten Druckbelastung der Stützstäbe federelastisch verformbar sind. Während das einstückige Formteil im Bereich seiner Stützstäbe so ausgestaltet werden kann, dass den anatomischen Bedürfnissen des Anwenders stets Rechnung getragen wird, lassen sich die Federstege des Formteiles so federelastisch ausbilden, dass sich das erfindungsgemäße Sitz- und/oder Liegemöbel durch einen hohen Sitz- oder Liegekomfort auszeichnet.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Federstege als Materialbrücken im einstückigen Formteil ausgestaltet sind, welche die Stützstäbe an ihren Stabenden jeweils mit dem angrenzenden äußeren Randbereich des Formteiles verbinden.
  • Um die Federelastizität je nach Ausgestaltung der Federstege zu variieren und an den Einsatzweck des betreffenden Möbelstücks anpassen zu können, ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein Federsteg und vorzugsweise alle Federstege eine pfeilspitzen, bogen-, U- oder V-förmige Kontur haben.
  • Die Stützstäbe und insbesondere die federelastischen Federstege können sich unter der Last des Anwenders in gewünschter Weise besonders bequem verformen, wenn die Federstege und/oder die Stützstäbe jeweils durch vorzugsweise schlitzförmige Aussparungen voneinander getrennt sind. Dabei sieht eine bevorzugte und besonders ansprechende Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Aussparungen etwa achsparallel zu den benachbarten Federstegen beziehungsweise Stützstäben orientiert sind.
  • Die Federelastizität der Federstege lässt sich besonders hoch und vorteilhaft ausgestalten, wenn zumindest ein Federsteg und vorzugsweise alle Federstege in ihrem Stegmittelbereich eine Querschnittsverjüngung aufweisen. Insbesondere V- oder pfeilspitzenförmige Federstege sind hoch belastbar und können sich in dem als V- oder Pfeilspitze ausgestalteten Stegmittelbereich besonders gut verformen, wenn dieser Stegmittelbereich eine Querschnittsverjüngung hat.
  • Demgegenüber können die Stützstäbe das gegebenenfalls auch hohe Gewicht eines auf ihnen lastenden Anwenders besonders sicher und gut auf die umliegenden Federstege und die angrenzenden Randbereiche des Formteiles übertragen, wenn zumindest ein Stützstab und vorzugsweise alle Stützstäbe sich von ihrem Stabmittelbereich zu den Stabenden hin verjüngen.
  • Die Stützstäbe zeichnen sich durch eine hohe Belastbarkeit und einen bequemen Sitz- oder Liegekomfort aus, wenn zumindest ein Stützstab und vorzugsweise alle Stützstäbe konkav oder bogenförmig in Beaufschlagungsrichtung eingeformt oder gekrümmt sind.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung, die besonders leicht herstellbar ist und sich durch einen besonders hohen Sitz- oder Liegekomfort auszeichnet, sieht vor, dass das Formteil schalenförmig ausgestaltet und/oder an eine Rückenkontur anatomisch angepasst ist.
  • Um das Formteil besonders einfach in ein Sitz- und/oder Liegemöbel integrieren zu können und um den mit der Herstellung des erfindungsgemäßen Sitz- und/oder Liegemöbels verbundenen Aufwand zu begünstigen, ist es vorteilhaft, wenn das Formteil Anschlusselemente zur insbesondere lösbaren Verbindung mit einem Sitz, einer Liege oder einem Haltegestell aufweist.
  • Weitere Merkmale gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles noch näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 ein in einer Vorderansicht dargestelltes und beispielsweise als Büro- oder Arbeitsstuhl bestimmtes Sitzmöbel im Bereich seiner Rückenlehne,
  • 2 die Rückenlehne des in 1 dargestellten Sitzmöbels in einer Seitenansicht,
  • 3 die Rückenlehne aus 1 und 2 in einem Längsschnitt,
  • 4 die Rückenlehne des in 1 bis 3 dargestellten Sitzmöbels in einer perspektivischen Darstellung,
  • 5 die Rückenlehne gemäß den 1 bis 4 in einer Draufsicht, und
  • 6 die Rückenlehne des in den 1 bis 5 abgebildeten Sitzmöbels in einer Detailansicht im äußeren Randbereich eines als Auflagefläche dienenden Formteiles.
  • In den 1 bis 6 ist ein Sitzmöbel 1 dargestellt, das vorzugsweise als Büro- oder Arbeitsstuhl bestimmt ist. Das Sitzmöbel 1 weist eine den Anwender tragende oder abstützende Ablagefläche auf, die als Rückenlehne dient. Die als Rückenlehne dienende Ablagefläche ist als einstückiges Formteil 2 ausgebildet und beispielsweise aus Kunststoff oder einem anderen elastischen Material hergestellt.
  • In das einstückige Formteil 2 sind mehrere Stützstäbe 3 eingeformt, die ausreichend stabil sind, um das Gewicht des Anwenders zu tragen. Die etwa parallel zueinander orientierten Stützstäbe 3 verjüngen sich dazu von ihrem Stabmittelbereich zu den Stabenden hin.
  • Die Stützstäbe 3 sind beidseits an ihren Stabenden mit dem angrenzenden äußeren Randbereich 6, 7 des einstückigen Formteiles 2 über Federstege 4, 5 verbunden, die sich bei einer Druckbelastung der Stützstäbe 3 federelastisch verformen können. Während das einstückige Formteil 2 im Bereich seiner Stützstäbe 3 so ausgestaltet werden kann, dass den anatomischen Bedürfnissen des Anwenders stets Rechnung getragen wird, lassen sich die Federstege 4, 5 des Formteiles 2 so federelastisch ausgestalten, dass sich das hier dargestellte Möbelstück 1 durch einen hohen Sitzkomfort auszeichnet.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, sind die Federstege 4, 5 als Materialbrücken in das einstückige Formteil 2 eingeformt. Die Federstege 4, 5 weisen jeweils eine pfeilspitzen- oder V-förmige Kontur auf, wobei der als V- oder Pfeilspitze ausgestaltete Stegmittelbereich 8 der Federstege 4, 5 eine Querschnittsverjüngung hat. Aus 1 wird deutlich, dass die Federstege 4, 5 und die Stützstäbe 3 jeweils durch schlitzförmige Aussparungen 9, 10 in Längsrichtung voneinander getrennt sind. Sowohl die die Federstege 4, 5 voneinander trennenden Aussparungen 10 als auch die zwischen den Stützstäben vorgesehenen Aussparungen 9 sind etwa achsparallel zu den benachbarten Federstegen 4, 5 beziehungsweise Stützstäben 3 orientiert. Die Aussparungen 9, 10 begünstigen, dass sich die Federstege 4, 5 einerseits und die Stützstäbe andererseits bei Druckbeaufschlagung jeweils unabhängig voneinander besonders bequem verformen können.
  • In 1 und in der Detailansicht gemäß 6 ist auch ersichtlich, dass die Stützstäbe 3 sich von ihrem Stabmittelbereich zu den Stabenden hin verjüngen. Dabei ist hier in Verlängerung jeweils eines Stützstabes 3 ein Federsteg 4 beziehungsweise 5 vorgesehen, der den Stützstab 3 mit dem benachbarten und in Längsrichtung orientierten Randbereich des Formteiles 2 verbindet.
  • In 2 bis 4 ist besonders gut ist erkennbar, dass das Formteil 2 schalenförmig ausgestaltet und an die Rückenkontur eines Anwenders anatomisch angepasst ist. Dabei sind die Stützstäbe 3 konkav oder bogenförmig in Belastungs- oder Abstützrichtung eingeformt oder gekrümmt, und können sich auf diese Weise besonders gut an die Kontur oder die Bewegungen eines Anwenders anpassen.
  • In 2 ist erkennbar, dass das einstückige Formteil 2 in seinem Längsrandbereich mehrere, voneinander beabstandete Anschlusselemente 11 hat, die zur insbesonderen lösbaren Verbindung des Formteiles 2 mit einem Sitz oder dergleichen Haltegestell 12 dienen. Das hier dargestellte Sitzmöbel 1 und insbesondere dessen einstückiges Formteil 2 lässt sich mit geringem Aufwand herstellen und zeichnet sich dennoch durch einen hohen Sitz- oder Liegekomfort aus.

Claims (10)

  1. Sitz- und/oder Liegemöbel (1) mit zumindest einer als Rückenlehne oder Liege ausgestalteten Ablagefläche, die als einstückiges Formteil (2) ausgebildet ist und mehrere, etwa parallel zueinander orientierte Stützstäbe (3) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstäbe (3) beidseits an ihren Stabenden über Federstege (4, 5) mit dem angrenzenden äußeren Randbereich (6, 7) des einstückigen Formteiles (2) verbunden sind und dass die Federstege (4, 5) bei einer Druckbelastung der Stützstäbe (3) federelastisch verformbar sind.
  2. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federstege (4, 5) als Materialbrücken im einstückigen Formteil (2) ausgestaltet sind.
  3. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Federsteg (4, 5) eine pfeilspitzen-, bogen-, U- oder V-förmige Kontur hat.
  4. Sitz- und/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federstege (4, 5) und/oder die Stützstäbe (3) jeweils durch vorzugsweise schlitzförmige Aussparungen (9, 10) voneinander getrennt sind.
  5. Sitz- und/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (9, 10) etwa achsparallel zu den benachbarten Federstegen (4, 5) beziehungsweise Stützstäben (3) orientiert sind.
  6. Sitz- und/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Federsteg (4, 5) in seinem Stegmittelbereich (8) eine Querschnittsverjüngung aufweist.
  7. Sitz- und/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Stützstab (3) sich zu den Stabenden hin verjüngt.
  8. Sitz- und/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Stützstab (3) konkav oder bogenförmig in Belastungsrichtung eingeformt oder gekrümmt ist.
  9. Sitz- und/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (2) schalenförmig ausgestaltet und/oder an eine Rückenkontur anatomisch angepasst ist.
  10. Sitz- und/oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (2) Anschlusselemente (11) zur insbesondere lösbaren Verbindung mit einem Sitz, einer Liege oder einem Haltegestell (12) aufweist.
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Inventor name: EGLIN, THOMAS, SOLOTHURN, CH

Inventor name: STIERLI-BOOG, DIETER, OSTERMUNDINGEN, CH

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