DE2154410A1 - Federpolsteranordnung - Google Patents
FederpolsteranordnungInfo
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Description
17 P 6
29. Okt. 1971
Convex limited, P.O. Box 1576, Nassau / Bahamas
Federpolsteranordnung
Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung einer Federpolsteranordnung
gemäß der Patentanmeldung P 20 26 464.6, welche sich auf eine Federpolsteranordnung bezieht, insbesondere
zur Anwendung bei Matratzen oder anderen gleichartigen ebenen flachen Polsterstücken.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Federpolsteranordnung
zur Anwendung bei Polsterartikeln, welche vermöge entsprechender Formgebung beispielsweise gekrümmten Sitzen und Rücklehnen
von Stühlen, Sofas, Clubsesseln und dergleichen entspricht.
Die Art von Federpolsterung, welche nach der vorliegenden Erfindung
und auch nach der älteren Anmeldung in Betracht gezogen wird, besteht allgemein aus einer Vielzahl schraubenförmig
gewickelter Federn mit gegenseitiger Verbindung zur Bildung einer zusammengefaßten Anordnung, welche auch in an
sich bekannter Weise ausgefüttert wird. Bisher wurden die Federn miteinander verbunden, beispielsweise gemäß einer
bekannten Ausbildungsform mittels Klammern oder Ringen. Bei einem anderen und demgegenüber besseren Aufbau wurden die
Federn in besonderen Stoffzellen oder Taschen aufgenommen, wobei die Taschen miteinander verbunden waren, so daß jede
Feder in der Lage war, sich in einem zumindest begrenzten
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Ausmaß in ihrer Tasche unabhängig von benachbarten Federn zu bewegen.
Gemäß einem weiteren Ausführmigsbeispiel einer bekannten Anordnung
sind die Federn mehr oder weniger in ein elastisches Material eingebettet, beispielsweise in Form eines Elastomers,
welches nicht nur die Federn in ihrer Anordnung hält sondern in gewissen Fällen auch oberhalb und unterhalb der in einer
Anordnung zusammengehaltenen Federn eine Ausfütterung bildet.
Die allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in
der Schaffung einer Federpolsteranordnung, die insbesondere zur Anwendung bei der Polsterung von Möbelstücken mit gekrümmter
Form geeignet ist, wobei die vorteilhaften Kennwerte von in Taschen eingeführten Federn aufrechterhalten bleiben,
die Federn jedoch durch eine elastomerische Ummantelung verbunden sind, welche dem Zweck der Gewebetaschen bekannter
Polsteranordnungen entspricht, jedoch die Weglassung solcher Taschen ermöglicht.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer derartigen Polsteranordnung, bei welcher das ummantelnde Material
nicht nur die Federn unabhängig voneinander wirkend lagert und hält sondern auch diese Funktion ohne wesentliche Störung
der den Federn eigenen Kennwerte bewirkt. Jedoch besteht eine weitere zugeordnete Aufgabe der Erfindung in der Schaffung
einer solchen Federpolsteranordnung, bei welcher auf Wunsch die den Federn eigenen Kennwerte tatsächlich durch das ummantelnde
Elastomer abzuwandeln sind, aufgrund der Auswahl eines Materials mit entsprechenden Kennwerten, beispielsweise
der Dichte. : -
Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer ?iederpolsteranordnung
der erwähnten Art, bei welcher die Enden der in einer Anordnung zusammengefaßten einzelnen Schraubenfedern
an einer Seite der Federpolsteranordnung sozusagen durch das Material des ummantelnden Elastomers verbunden sind,
was ermöglicht, daß die freien Federenden ein hohes Maß an
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unabhängiger Wirkung auf die andere Seite der Polsteranordnung
haben.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Federpolsteranordnung
umfaßt eine Vielzahl von Schraubenfedern, welche Seite an Seite sowie in einer gemeinsamen Ebene im Abstand
zueinander angeordnet sind; jede Feder ist in einem geschäumten Elastomermaterial eingemantelt, durch welches auch
eine Verbindung mit den benachbarten Federn erfolgt; ein Ende jeder Feder ist auf diese Weise mit seinen Nachbarn verbunden,
während das andere Ende unabhängig gegenüber den Enden benachbarter Federn beweglich ist.
Bei Ummantelung in der vorangehend beschriebenen Weise wird jede Feder ein Teil einer elastischen Hülse, welche vorzugsweise
konisch ausgebildet ist. Die Hülsen sind durch ihre breitesten Teile miteinander verbunden; es ist auch vorzuziehen,
daß das Innere jeder ummantelten Feder oder ummantelten Hülse hohl ist. Ferner ist vorzuziehen, daß die vollständige
ummantelte Federpolsteranordnung als Einheit aus Schaumplastikmaterial, beispielsweise flexiblem Urethan, gegossen
oder geformt ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Federpolsteranordnung in Draufsicht sowie teilweise aufgeschnitten,
Fig. 2 die Federpolsteranordnung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht sowie teilweise in aufgebrochener und teilweise
in geschnittener Darstellung,
Fig. 3 die Federpolsteranordnung gemäß Fig, 1, 2 nach Biegung in eine gekrümmte Form, welche beispielsweise
bei einem in an sich bekannter Weise auf Körperform gearbeiteten Stuhl vorliegt, in Schmalseitenansicht
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ähnlich Pig. 2 sowie in teilweise aufgebrochener bzw.
geschnittener Darstellung.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Federpolsteranordnung erhält
die gewünschte Elastizität und Auflagerungsfähigkeit in erster Linie durch eine Vielzahl von Seite an Seite angeordneten
Metallschraubenfedern 10, welche jeweils von einem elastischen Elastomermaterial 12 ummantelt sind, das die Federn in
Hülsen P aufnimmt, die elastisch durch Stege 14 miteinander verbunden sind, um einander gegenseitig abzustützen, wobei
jede Hülse P und die hierin aufgenommene Feder 10 im wesentfc liehen unabhängig von den benachbarten Elementen wirksam ist.
Gemäß der eingangs erwähnten älteren Anmeldung sind die Hülsen P oder deren Äquivalente durch ihre Zwischenteile miteinander
verbunden, so daß die Enden zum Zwecke einer unabhängigen Bewegung an jeder Seite (Oberseite und Unterseite) der Gesamtfederanordnung
frei sind. Im vorliegenden Fall verbinden jedoch die Stege 14 die in einer Ebene liegenden Federenden an
lediglich einer Seite der Federpolsteranordnung> wie sich am
besten aus Fig. 2, 3 ergibt.
Das Elastomermaterial 12, welches vorzugsweise aus einem flexibel . geschäumten Urethan besteht, kann eine solche niedrige Dichte
™ haben, daß trotz der Ummantelung der Federn 10 keine wesentliche
Beeinflussung der tatsächlichen Federwirkung oder ein Beitrag zu derselben erfolgt. Dies bedeutet, daß die Eigenkennwerte
der Federn 10 durch das ummantelnde Material 12 der Hülsen P im wesentlichen unverändert beiaasen werden; da es jedoch
zweckmäßig ist, wenn die elastischen Stege 14 aus dem gleichen Material wie das ummantelnde Material besteht, um mit diesem
letzteren in einem Stück ausgeführt zu werden, muß das Material von ausreichender Dichte sein, um die Federn 10 in ihren Hülsen
Seite an Seite in der gewünschten aufrechten Stellung zueinander zu halten.
Bei Ummantelung in der vorangehend beschriebenen Weise werden die Federn 10 sowie die Hülsen P so vereinigt, daß sie sich
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nicht unabhängig voneinander bewegen können. Daher sind in der nachfolgenden Beschreibung, wenn von den Hülsen P die Rede
ist, auch die Federn 10 umfaßt und umgekehrt.
Der vorangehend erläuterte Einfluß der Hülsen P auf die Elastizität
der Federn 10 schließt nicht die Möglichkeit aus, eine Dichte für das Hülsenmaterial 12 zu wählen, welche bei unterschiedlichen
Arten von Federpolsteranordnungen größer oder geringer sein kann, so daß hierdurch denjenigen Federn 10 mehr
oder weniger wirksame Elastizität zugefügt werden kann, welche von den Hülsen umgeben werden.
Bei der erfindungsgemäßen Federpolsteranordnung können Änderungen
der Elastizität der einzelnen ummantelten Federn zwischen einer und der anderen Anordnung zweckmäßig durch Federn entsprechender
Kennwerte erzielt werden. Beispielsweise können die Federn 10 bei dem veranschaulichten Beispiel Sicherheitsfedern
sein (siehe Seder 10a in Fig. 2), wobei die Elastizität jeder ummantelten Feder verstärkt wird, so daß eine festere Auflage
im Vergleich zu leichteren Federn 10 von geringerem Kaliber erzielt wird. Jedoch kann innerhalb gewisser Grenzen die Steifigkeit
der Federn auch durch Einmantelung derselben in ein verhältnismäßig dichtes Elastomer gesteigert werden.
Jede Feder wirkt unabhängig von ihren Fachbarn in der allgemeinen Weise einer in eine Tasche eingeschobenen Feder nach dem
Stand der Technik vermöge der Tatsache, daß benachbarte Hülsen lediglich durch ihre in einer Ebene befindlichen Enden verbunden
sind, wobei diese Enden keine freie unabhängige Bewegung durchführen können, welche dagegen an den anderen Enden möglich
int, die nicht aneinander befestigt und daher frei beweglich sind. Eine solche unabhängige Wirkung wird bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel erhalten, indem jede Feder in
einer Hülse P von Kegelstumpfform eingemantelt wird, wobei der größte Durchmesser mit einer Steg fläche 14 in einem Utück ausgeführt
int. F,n Liegt keine weitere Verbindung zwischen den
Hülsen P vor, obgleich die Höhe der fitogfläohe 14 .',wischen henaohbarten
(lülneri gemäß den gewünschten Federkennwerten der TItiL--
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
sen P eingestellt sein kann, wie dies in Pig. 2 veranschaulicht ist.
An dem rechten Ende von Pig. 2 ist -eine etwas abgewandelte Ausbildungsform
der Polsteranordnung veranschaulicht, wobei eine in einem Stück ausgebildete Grundschicht B aus geschäumtem
Elastomermaterial in einem Stück mit den Hülsen P ausgebildet ist. Dies schließt den Boden der inneren Hülsen oder eines
Pederhohlraumes C ab. Eine solche Ausbildungsform ist von großem Vorteil bei einer auf eine bestimmte Umrißform gebrachten
Pederpolsteranordnung, beispielsweise gemäß Pig. 3, welche die Anwendung der erfindungsgemäßen Pederpolsteranordnung auf
einen Stuhl oder ein Sofa mit einem gewölbten Sitz- oder Rückenlehnenabschnitt zeigt, wobei die Grundsehicht der Pederpolsteranordnung
auf einer starren gekrümmten Auflage S entsprechend der gewünschten körperlichen Form angebracht wird. Gemäß Pig.
2 zeigen die einzelnen Federn 10 und Hülsen P das Bestreben, sich an der konvexen Biegung an dem linken Ende von Fig. 2
voneinander wegzuspreizen, während sie sich an der konkaven Biegung im rechten Teil von Pig. 2 aneinander anlegen. Die
elastischen Elemente, d.h. die ummantelten Federn 10, sind in wirksamer V/eise an die Stege 14 sowie die Grundfläche B angelenkt,
wobei sich die Täler zwischen benachbarten elastischen Elementen annähern und erweitern, wie dies erforderlich ist,
um der Federpolsteranordnung gemäß Fig. 3 die abgerundete
Körperform zu verleihen.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Hülsen P eine hohe Dichte, befinden sich also in dichtem Abstand zueinander,
was eine verbesserte Brauchbarkeit ergibt. Jedoch kann deren Dichte oder "Federzahl", wie sie im Handel angegeben wird, aus
wirtschaftlichen Gründen reduziert werden, wie dies mit normalen Federn nach dem Stand der Technik erreichbar ist.
Die büsondere koniiiehe Gestaltung der entsprechenden Hülsen P
ist ebenfalls direkt proportional zu der Federzahl variabel.
Wenn dem^emäi3 die Federzahl hoch ist, oo müssen die Hülsen P
notwendigerweise näher zusammenliegen und entsprechend konisch
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gestaltet werden, um für die Hülsen genügend Raum zwecks Bewirkung
der unabhängigen Bewegung zu belassen.
Wenn umgekehrt die Federn spärlicher vorgesehen sind, so befinden
sie sich weiter im Abstand und sind daher frei, sich auch bei geringer oder fehlender Konizität zu bewegen.
Gemäß Mg. 3 kann die Federpolsteranordnung eine obere IFutterauflage
T aufweisen, welche aus einem geschäumten Elastomermaterial ähnlich dem Elastomermaterial 12 gebildet ist; diese
Futterauflage ist mit den freien Enden der Hülsen verbunden, nachdem die Anordnung hergestellt wurde. Die obere Futterauflage
T braucht nicht die unabhängige Wirkung der frei federnden Enden zu beeinträchtigen, welche erfindungsgemäß angestrebt
wird, weil hierfür ein Schaumstoff von extrem niedriger Dichte verwendet werden kann, der dehnbar ist, so daß die Behinderung
der Beweglichkeit der freien Federenden, wie sie erfindungsgemäß angestrebt wird, nur minimal behindert wird.
Es ist günstig, wenn jede Feder 10 durch ihre Hülse P voll aufgelagert
wird. Zu diesem Zweck ist es günstig, wenn jede Feder 10 vollständig durch das Hülsenmaterial 12 von einem Ende zum
anderen eingemantelt ist. Zusätzlich sollte das Material 12 auch zwischen die Windungen der Federn 10 eindringen und diese
sowohl innerhalb als auch außerhalb des Hohlraumes C ummanteln.
Die Hülsen P und die Stege 14, welche dieselben verbinden, bilden demgemäß eine Verankerung für eine Vielzahl von Federn
10, welche dadurch zur Erzielung einer Kissenwirkung im Abstand gehalten werden, so daß die Federn frei sind, unabhängig
voneinander in einem begrenzten, jedoch ausreichenden Maß, wirksam zu sein.
Das Material 12, welches die Hülsen P und die Stege H bildet,
kann mehr oder weniger dicht und auch entsprechend dimensioniert sein, in einem Maß,welches erforderlich ist, um die Eigenelastizität
der zugeordneten Federn 10 zu verändern. In geeigne-
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ten Fällen, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist, kann das Material auch ein unteres Kissen oder eine Unterlage B
für die aus den Hülsen P bestehende Federpolsteranordnung bilden.
Die Dicke der Stege 14 sowie die Höhe, in welcher diese die Hülsen P verbinden, kann entsprechend besonderen Anforderungen
ebenfalls verändert werden.
Ferner wird durch Verbindung der Hülsen P an ihren Enden an
einer Seite der Federpolsteranordnung deren anderen Enden eine
gesteigerte Flexibilität verliehen, so daß die Anordnung be-F sonders geeignet für gekrümmte Polsterflächen gemäß Fig. 3
wird.
Die Erfindung schafft also eine Federpolsteranordnung mit allen vorliegenden Vorteilen von in Taschen enthaltenen Federn zuzüglich
des weiteren Vorteils eines Aufbaues, welcher nicht nur einfach und vielseitig ist, sondern auch eine bessere
Polsterwirkung für Möbel der beschriebenen Art ermöglicht, die normalerweise schwierig zu polstern sind.
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Claims (6)
- Patentansprüchej) Federpolsteranordnung mit einer Vielzahl von polsternden Schraubwendelfedern in achsparalleler Ausrichtung sowie in Nebeneinanderanordnung, welche eine zweiseitige Anordnung bilden, wobei entsprechende lederenenden an jeder Seite der Anordnung auf einer gemeinsamen Ebene liegen, gekennzeichnet durch eine Hülse (P) aus elastischem Material, welche jede 3?eder (10) von einem Ende zum anderen ummantelt und mit dieser ein vereinigtes elastisches Element bildet, das über zumindest einen größeren Teil von dessen Höhe hohl ist, und durch einen elastischen Steg (H), welcher die Hülsen an lediglich einer Seite der Anordnung verbindet, in die Hülsen übergeht und diese in ihrer Anordnung hält, während die anderen Enden der Hülsen voneinander einen Abstand aufweisen und frei gegeneinander bewegbar sind, wobei die elastischen Elemente (P, 10) zur Durchführung einer solchen Bewegung gestaltet und die Elastizität der Anordnung unzureichend sind, um ein Zusammendrücken der freien Enden der Hülsen unabhängig voneinander unter Normalbelastung zu bewirken, während andererseits ein ausreichender Widerstand gegen eine Abbiegung der Hülsenenden aus der aufgerichteten Seite-an-Seite-Beziehung vorliegt, die sich unter Hormalbelastung einstellt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (P, 10) konisch geformt sind und erweiterte Zonen unter ihren oberen Teilen nebst dazwischen befindlichen Tälern bilden und daß die elastischen Elemente mit dem elastischen Steg (14) durch ihre breitesten Zonen verbunden sind.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (14) in einem Stück mit den Hülsen ausgebildet ist und aus einem Elastomer besteht.
- 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2, gekennzeichnet durch eine in einem Stück mit den Hülsen (P) und dem Steg (14) ausgebildete Fütterung (B).20982U/Ö660 BAD ORIGINAL2154Λ10
- 5. Anordnung nach, einem der Ansprüche 1, 2, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (P) und der Steg (14) aus einem Elastomer gebildet sind.
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4» gekennzeichnet durch eine in einem Stück mit den Hülsen (P) und dem Steg(14) ausgebildete Fütterung (B oder T), wobei die Hülsen, der öteg und die Fütterung aus Polyurethan hergestellt sind.209820/0660
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |