DE19756922A1 - Flüssigkeitsbehälter mit einem Griff - Google Patents

Flüssigkeitsbehälter mit einem Griff

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/067Handles for coffee pots or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere einen Geträn­ kebehälter, wie eine Kaffeekanne aus Glas, mit einem Griff, der an mindestens einem Bereich einer Befestigungsfläche über eine spülmaschinenfeste Langzeit-Klebeschicht an dem Glas befestigt ist.
Flüssigkeitsbehälter, wie sie vorstehend angegeben sind, werden insbesondere im Haushaltsbereich in Verbindung mit Getränkezubereitungsmaschinen eingesetzt. Diese Behälter oder Kannen bestehen aus hitzebeständigem Glas mit einem Griff, üblicher­ weise aus Kunststoff, der an dem Glasbehälter befestigt ist. Für eine solche Befestigung des Griffs an dem Glasbehälter werden beispielsweise Spannbänder vorgesehen, die sich um den Außenumfang des Behälters herum legen. Die Enden dieses Bands werden in dem Griff gehalten. Die Bänder sind über Schraubverbindungen im Griff spannbar, so daß eine feste Verbindung entsteht. Damit ein solches Spannband nicht von der Außen­ seite des Glasbehälters abrutscht, ist üblicherweise an dem Glasbehälter eine um­ laufende Nut vorgesehen, in die sich dieses Metallband einlegt.
Neben der Befestigung von Griffen mittels solcher Spannbänder an Glasbehältern, Kannen oder Gefäßen ist es auch bekannt, den Griff mit einer geeigneten Befestigungs­ fläche auszustatten, mit der er, über eine spülmaschinenfeste Langzeit-Klebeschicht, an der glatten Außenfläche des Glasbehälters verklebt wird. Ein derartiger Glasbehälter mit angeklebtem Griff ist beispielsweise aus der DE-A-34 15 120 bekannt. Hierzu werden in der Regel zwei Klebepunkte eines Klebers vorgesehen. Bei den Klebern handelt es sich entweder um Einkomponenten- oder Zweikomponenten-Kleber, die in vielen Fällen zur schnelleren Aushärtung mit Wärme behandelt werden. Für eine solche Wärmebehand­ lung sind geeignete Öfen oder andere Heizeinrichtungen erforderlich, in denen dann die Klebeschicht in einigen Stunden aushärten muß. Dieser Verfahrensablauf ist zeitraubend und teuer.
Weiterhin sind zum Verkleben von Teilen auch Sekundenkleber der Firma Delo Industrie­ klebestoffe GmbH + Co. KG, Ohmstraße 3, D-86899 Landsberg, bekannt, wie bei­ spielsweise Delo-Photobond, Delo-Katiobond, Delomat 01 rapid und Delo-CA (siehe Katalog 3/96). Derartige Sekundenkleber werden gemäß der älteren deutschen Patentan­ meldung 197 39 580.5 vom 10.09.1997 in Verbindung mit einem Ein- bzw. Zwei­ komponenten-Kleber bei der Verklebung des Handgriffs an einer Glaskanne benutzt. Dabei dient der Sekundenkleber zur schnellen Befestigung des Handgriffs mit der Glaskanne, während der Ein- bzw. Zweikomponenten-Kleber nach seiner Aushärtungs­ zeit von einigen Stunden erst die Langzeitklebeverbindung bildet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Klebeverbindung zwischen einem aus Kunststoff hergestellten Griff und einer Glaskanne herzustellen, bei der schon nach einigen Se­ kunden die Klebeverbindung fest bzw. ausgehärtet ist und diese auch eine dauerhafte Langzeitverbindung zwischen beiden Teilen herstellt.
Diese Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß Mittel vorgesehen sind, die die Fläche der Langzeitklebeschicht am aus Kunststoff hergestellten Griff vergrößern, ist es nunmehr möglich, auch einen unter Einwirkung infraroter oder ultravioletter Strahlung aushärtbaren Klebstoff zu verwenden. Dadurch, daß also am Handgriff Mittel vorgesehen sind, die der Kleber zumindest teilweise umschließen kann, wird neben der reinen Klebeverbindung auch noch eine mechanische Verbindung zwischen Kleber und Handgriff hergestellt. Durch die Erfindung ist es möglich, auch einen Sekundenkleber zu verwenden. An der Oberfläche der Glas­ kanne müssen derartige Mittel zur Vergrößerung der Langzeitklebeschicht nicht an­ gebracht sein, da Sekundenkleber auf glatten Glasoberflächen besonders gut und dauerhaft halten. Es wäre aber dennoch möglich, auch diese Mittel an der Oberfläche der Glaskanne anzubringen. Durch die Erfindung wird bereits in einigen Sekunden eine dauerhafte Klebeverbindung zwischen dem Kunststoffgriff und der Glaskanne her­ gestellt, wobei die Klebeschicht auch noch geschirrspülmaschinenfest ist, d. h. sie ist zumindest bis 100°C hitzebeständig, ist gegen Wasser resistent und wird im Laufe der Zeit nicht spröde.
Nach den Merkmalen des Patentanspruchs 2 sind an der Befestigungsfläche des Kunst­ stoffgriffs Vertiefungen ausgebildet, die der Sekundenkleber hintergreifen kann. Somit erhält man neben der Klebeverbindung zusätzlich noch eine mechanische Verkrallung.
Durch die Merkmale des Patentanspruchs 3 wird eine derartige formschlüssige Be­ festigung des Sekundenklebers durch Vorsprünge gebildet, die von dem Kleber zu­ mindest teilweise oder ganz umschlossen sind. Dabei vergrößert sich der Querschnitt der Vorsprünge zur Oberfläche der Glaskanne hin leicht, so daß eine gewisse Hinter­ schneidung entsteht und dadurch eine bessere Verbindung zwischen dem Sekunden­ kleber und den Vorsprüngen entsteht (Anspruch 4). Es ist aber auch durchaus denkbar, an den Stegen Verdickungen oder Einschnürungen anzubringen, die ebenfalls eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Sekundenkleber und dem Handgriff herstellen (Anspruch 5).
Durch die Merkmale des Patentanspruchs 6 sind zumindest zwei Vorsprünge über einen oder mehrere Stege miteinander verbunden, so wie dies vergleichsweise bei einer Brücke der Fall ist. Der Steg verläuft dabei im wesentlichen parallel zur Oberfläche der Glaskanne bzw. zur Befestigungsfläche des Griffs, so daß auch dieser, nachdem der Sekundenkleber auch hinter den Steg geflossen ist, ebenfalls eine nicht mehr lösbare Verbindung darstellt. Vorteilhaft ist es, wenn der als Brücke ausgebildete Steg mit Löchern versehen ist, so daß der Sekundenkleber diesen Teil besser durchfließen und hintergreifen kann.
Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 8 wird der Steg von einem feinmaschigen Gitter gebildet, um so eine noch innigere Verbindung zwischen dem Kleber und dem Steg zu erreichen. Das Gitter kann beispielsweise aus Drahtgeflecht, aus einem separa­ ten Kunststoffteil oder aber auch bereits an den Handgriff mit angespritzt sein. Wird ein separates Teil für das Gitter verwendet, so wird dieses nach den Merkmalen des Patent­ anspruchs 9 an dem Handgriff befestigt. Es können aber auch andere Befestigungsarten, wie Schweißen, Verschrauben, Kleben, Verklemmen oder ähnliche Verfahren verwendet werden. Entscheidend ist nur, das der Steg fest mit dem Handgriff verbunden ist und so beim Aufbringen des Sekundenklebers und dem anschließenden Verkleben mit der Glaskanne eine feste Verbindung vom Kleber zum Handgriff darstellt.
Besonders gut geeignet sind für einen in kürzester Zeit aushärtenden Klebstoff Ein­ komponenten-Klebstoffe auf der Basis von Methacrylaten oder Cyan-Acrylaten. Diese Klebstoffe erzielen schnelle Verbindungen zum Fixieren des Griffs an einem aus Glas hergestellten Behälter, die für diese Aushärtung vorzugsweise gemäß Anspruch 11 so eingestellt sind, daß sie mittels Infrarot- oder Ultraviolettstrahlung ausgehärtet werden können. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Glasbehälter transparent ausgebildet ist, um von der Innenseite her die Klebefläche zu bestrahlen. Es ist aber genauso denkbar, den Klebespalt zwischen Außenfläche der Glaskanne und Befestigungsfläche des Handgriffs so groß zu lassen, daß genügend Licht zur Aushärtung an die Klebestelle einfällt. Des weiteren ist es auch denkbar, von der Rückseite des Handgriffs her über Bohrungen Licht einfallen zu lassen, das dann ebenfalls auf den Sekundenkleber trifft und diesen in kürzester Zeit aushärtet. Durch die Strahlungsbehandlung zur Aushärtung des Sekunden­ klebers werden die weiteren Teile der Glaskanne mit angeklebtem Handgriff nicht beeinflußt.
Gemäß Anspruch 10 ist es aber auch denkbar, einen Einkomponenten-Klebstoff auf der Basis von Methacrylaten oder Cyan-Acrylaten zu verwenden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Teillängsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Glasbehälters mit angeklebtem Griff nach der Erfindung, bei der an Vorsprüngen ein Steg mit Löchern befestigt ist,
Fig. 2 Teilausschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels im Bereich der Klebestelle des Handgriffs und der Glaskanne in vergrößertem Maßstab, bei der als Steg ein Sieb verwendet wird, das mit den Vorsprüngen verschmolzen ist und
Fig. 3 Teilausschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels im Bereich der Befestigungs­ stelle des Handgriffs und der Glaskanne in vergrößertem Maßstab, bei der die Vorsprünge infolge plastischer Verformung Verdickungen aufweisen, die von dem Sekundenkleber hintergriffen werden.
Zur Vermeidung von Wiederholungen werden für entsprechend gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet.
In den Fig. 1 bis 3 ist ausschnittsweise ein Flüssigkeitsbehälter 1 mit einer Öffnung 4 dargestellt, über die Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter 1 gelangen kann. Der Flüssigkeitsbehälter 1 besteht aus einem Glasbehälter 2, der im wesentlichen eine zylindrische Wand 5 aufweist, an die sich in Fig. 1 im unteren Bereich ein geschlossener Boden 6 anschließt. An der Wand 5 ist über einen Sekundenkleber 7 ein Griff 3 ange­ klebt. Der Griff 3 weist gemäß Fig. 1 von seiner Befestigungsfläche 8 hervorstehende Abstandselemente 9 auf, über die ein konstanter Abstand a zwischen der Befestigungs­ fläche 8 und der Wand 5 eingehalten wird. Der Abstand a dient dazu, daß eine Reini­ gung des entstehenden Spaltes 10 einerseits möglich ist und andererseits beim Aushär­ ten des Sekundenklebers 7 Licht und Luft über den Spalt 10 auf den Sekundenkleber 7 auftreffen kann.
Nach den Fig. 1 bis 3 erheben sich von der Befestigungsfläche 8 im Querschnitt zylindrische, ovale oder eine säulenähnliche Form annehmende Vorsprünge 11, die nach Fig. 1 über in einem Steg 12 ausgebildete Bohrungen 13 den Steg 12 durchdringen. Die Stege 12 weisen an der der Wand 5 zugewandten Seite Verdickungen 14 mit Hinter­ schneidungen 18 auf, deren radiale Breite größer ist als der Durchmesser der Bohrungen 13. Auf diese Weise wird der Steg 12 formschlüssig mit dem Griff 3 befestigt. Die Verdickungen 14 können beispielsweise durch thermische Einwirkung und Druck nach Aufsetzen des Steges 12 hergestellt werden. Der Steg 12 weist einzelne Löcher 15 auf, damit beim Aufbringen des noch flüssigen Sekundenklebers 7 dieser die Löcher 15 durchdringt und den Steg 12 von der Rückseite 16 her hintergreift. Die Aufbringung des Klebers 7 kann auch dadurch erfolgen, daß beim Andrücken des Griffs 3 gegen die Wand 5 dieser von der Wand 5 in die Löcher gepreßt wird. Auf diese Weise wird nach dem Aushärten des Sekundenklebers 7 eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Sekundenkleber 7 und dem Griff 3 erreicht. Die an der Befestigungsfläche 8 ausge­ bildeten Vertiefungen 17 ermöglichen ein besseres Hinterfließen des Sekundenklebers 7 hinter den Steg 12.
Während in Fig. 1 der Steg 12 von einer dünnen Kunststoffplatte gebildet wird, so wird der Steg 12 nach Fig. 2 von einem Sieb gebildet, das auf die Vorsprünge 11 aufgesetzt wird. Die Endflächen der Vorsprünge 11 werden durch Wärmeeinwirkung derart erhitzt, daß sie zu fließen beginnen, so daß das fließende Kunststoffmaterial die Löcher 15 durchdringt. Auf diese Weise wird der Steg 12 von dem Kunststoffmaterial umschlos­ sen, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Steg 12 und dem Griff 3 entsteht. Wenn anschließend der Sekundenkleber 7 auf den Steg 12 oder auf die Wand 5 oder auch auf beide Teile 12, 5 aufgebracht und der Griff 3 gegen die Wand 5 des Glasbehälters 2 aufgedrückt wird, durchdringt der Sekundenkleber 7 den Steg 12 über die Löcher 15 und hintergreift den Steg 12. Nach dem Aushärten des Sekundenklebers 7 durch Lichteinstrahlung oder sonstige Aushärtefaktoren ist dieser dann formschlüssig mit dem Handgriff 3 verbunden.
In Fig. 2 ist zusätzlich an der Befestigungsfläche 8 eine Vertiefung 22 mit einer Hinter­ schneidung 18 angebracht, die eine zusätzliche oder auch nur einzige Verklammerung des Sekundenklebers 7 mit dem Handgriff 3 bildet. Betrachtet man die Verdickungen 14 nicht als Verdickungen, sondern als den eigentlichen Durchmesser des Steges, so bilden die sich zur Befestigungsfläche 8 anschließenden Bereiche eine Einschnürung 23 mit Hinterschneidungen 18.
Nach Fig. 3 bestehen die Vorsprünge 11 aus Zapfen, deren Enden Verdickungen 14 aufweisen. Die Verdickungen 14 können nach dem Ausformen des Griffs 3 durch Warmverformung und Druck hergestellt oder aber auch gleich beim Ausformen des ganzen Griffs 3 mit angeformt werden. Auch hier fließt der Sekundenkleber 7 hinter die Verdickungen 14, so daß nach dem Aushärten eine formstabile Verbindung entsteht, wobei durch die Hinterschneidungen 18, insbesondere in Richtung auf die Wand 5 des Glasbehälters 2, eine formfeste Verbindung entsteht, die sich nicht mehr lösen kann.
Wird ein bei ultraviolettem oder infrarotem Licht aushärtbarer Sekundenkleber gewählt, so ist es vorteilhaft, wenn der Glasbehälter 2 transparent ist und von der Innenseite 19 her die Lichtstrahlen 20 auf den Sekundenkleber 7 einwirken. Es ist aber auch denkbar, bei undurchsichtigem Behälter einen Lichtstrahl 21 von der Seite her in den Spalt 10 eindringen zu lassen, so daß auch hierdurch der Sekundenkleber 7 aushärtet. Die Benutzung der Hinterschneidungen 18 oder die Benutzung der Stege 12 ist insbesondere dann angebracht, wenn der Behälter 2 aus Glas und die Befestigungsfläche 8 bzw. der komplette Griff 3 aus Kunststoff besteht. Bei Kunststoff hat sich nämlich herausgestellt, daß Sekundenkleber 7 nicht so fest und dauerhaft haften, wenn die Klebefläche 8 verhältnismäßig glatt ausgebildet ist. Aus diesem Grunde werden daher nach der Erfindung die Hinterschneidungen 18 oder auch Stege 12 als Kopplungselement zwi­ schen dem Griff 3 und dem Sekundenkleber 7 benutzt.

Claims (11)

1. Flüssigkeitsbehälter (1), insbesondere Getränkebehälter, wie Kaffeekanne, mit einem Griff (3), der an mindestens einem Bereich einer Befestigungsfläche (8) über eine Langzeitklebeschicht (7) mit einem Glasbehälter (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Glasbehälter (2) zugekehrten Befestigungsfläche (8) des Griffs (3) Mittel (12, 18) zur Vergrößerung der Fläche der Langzeitklebeschicht (7) vor­ gesehen sind, die von dem Kleber (7) zumindest teilweise eingebunden sind und daß als Kleber (7) ein in kürzester Zeit aushärtender Werkstoff verwendet wird.
2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus an der Befestigungsfläche (8) ausgebildeten Vertiefungen (22) bestehen.
3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus an der Befestigungsfläche (8) hervorstehenden Vorsprüngen (11) gebildet sind.
4. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) Hinterschneidungen (18) aufweisen, die von der Langzeit­ klebeschicht (7) hintergriffen sind.
5. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen (18) durch an den Stegen (12) angebrachte Verdickungen (14) bzw. Einschnürungen (23) gebildet sind.
6. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) über mindestens einen mit Abstand zur Befestigungs­ fläche (8) verlaufenden Steg (12) verbunden sind, der von der Langzeitklebe­ schicht (7) zumindest teilweise eingeschlossen ist.
7. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) mit Löchern (15) versehen ist, die vom Kleber (7) zumindest teilweise durchdrungen sind.
8. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) von einem Gitter gebildet wird.
9. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Vorsprünge (11) mit dem Gitter (12) durch Warmverfor­ mung der Stege (12) derart erfolgt, daß die warmverformten Enden der Stege (12) das Gitter (12) durchdringen und formschlüssig hintergreifen.
10. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (24) aus einem Einkomponenten-Klebstoff auf der Basis von Methacrylaten oder Cyan-Acrylaten gebildet ist.
11. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (24) aus einem mit infraroter oder ultravioletter Strahlung (20, 21) aushärtbaren Klebstoff gebildet ist.
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