DE7221652U - Spaltsieb-schleuderkorb - Google Patents

Spaltsieb-schleuderkorb

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DE7221652U
DE7221652U DE19727221652 DE7221652U DE7221652U DE 7221652 U DE7221652 U DE 7221652U DE 19727221652 DE19727221652 DE 19727221652 DE 7221652 U DE7221652 U DE 7221652U DE 7221652 U DE7221652 U DE 7221652U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/18Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Hein, Lehmann Aktiengosollschaft, U Düsseldorf, FichlSeastraßo 75, und Krauss-Maffei Aktiengesellschaft, 8 Münchon-Allach, Krnus-Maffoi-Str.
Spaltsiob-Schloudorkorb
Die Neuerung betrifft einen Spaltaieb-Schloudürkorb mit in Achsrichtung oder in einem Winkel zur Achsrichtung verlaufowdon Stäben, die ein dreieckförmigos bzw. trapozförmiges od. dgl. Profil aufweisen und in Ringen gelagert sind.
Nach der DT-PS 919 2Jk ist ein Verfahren zur Herstellung oinos Spaltsiebes, vor allem eines Spaltsiebkofbes, bekannt, das aus nach der Rückseite verjüngten Profilstäben, vorzugsweise aus Sonderlegierungen, besteht und dadurch hergestellt wird, daß die Profildrähte oder -stäbe fflit den Kanten der breiteren Flächen dicht aneinandergelegt werden, so daß sie eine praktisch geschlossene Oberfläche ohne Spalte bilden, in dieser Lage von der Rückseite her verschweißt werden, und daß von der Vorderseite, gegebenenfalls nach Entfernen des Siebs von einem Kern, auf den es gewickelt oder gelegt worden ist, durch Schleifen oder Drehen ein feiner Span abgenommen wird, der die Berührungsstellen der Profildrähte oder -stäbe fortnimmt, so daß infolge des nach rückwärts schräg verlaufenden Drahtoder Stangenprofils Spalte entstehen. Durch die Größe bzw. Dicke des fortgenommenen Spans läßt sich die Spaltweite regeln. Bei einem nach diesem Verfahren hergestellten kegligen Siebkorb kann der Spalt an verschiedenen Stellen des Kegels verschieden weit durch Bemessen der Spantiefe ausgebildet sei;:. Es kann z.B. an der weitesten Stelle des Siebkorbs ein äußerst enger Spalt und an der engsten Stelle ei"ti etwas weiterer Spalt entstehen oder umgekehrt; gegebenenfalls kann die Erweiterung der SpaJLtbreite auch stufenweise vorgesehen sein.
Abgesehen davon, daß ein nach diesem bekannten Verfahren hergestellter \ Siebkorb durch die Notwendigkeit der spanabhebenden Bearbeitung j äußerst teuer ist, weist das Verfahren einen erheblichen Nachteil auf. Dadurch, daß die Profilstäbe mit den Kanten ihrer größeren Flächen so dicht aneinandergelegt werden, daß sie praktisch eine
Hein, Lehmann AG - Spaltsieb-Schleud^rkorb Kraus3-Maffei AG
geschlossene Oberfläche ohne Spalte bilden, kommt es beim Verschweißen der Profiistäbe zu erheblichen Verwerfungen, die vor der Spanabhebenden Bearbeitung durch einen Richtvorgang beseitigt werden müssen. Bei der anschließenden spanabhebenden Behandlung werden Restspannungen frei, die erneut zu Verwerfungen führen und einen zweiten Richtvorgang erforderlich machen. Daher ist da» bekannte Verfahren umständlich in der Handhabung und seine Anwendung wirtschaftlich nicht zu vertreten.
Weiterhin ist nach der DT-PS 952 520 ein konischer Spaltsiebkorb, insbesondere für Schleudern, sowie Verfahren und Verrichtung zu seiner Herstellung, bekannt, bei dem die über ihre Enden jeweils am oberen und unteren Ringflansch befestigten Profilstäbe mit stetig veränderlicher, in Richtung der größeren Korböffnung abnehmender Steigung derart spiralig verlegt sind, daß die zwischen den Stäben verlaufenden Spalten überall gleiche Breite besitzen. Die Herstellung dieser Siebkörbe erfolgt dadurch, daß die für den Aufbau des Siebkorbs bestimmten Profilstäbe zu einer Kegelstumpffläche in Richtung der Mantellinien des Kegels zusammengestellt und an ihren die kleinere Korböffnung begrenzenden Enden fest miteinander verbunden werden, und daß anschließend die Stäbe mit ihren freien Enden über einem dem herzustellenden Siebkorb entsprechend geformten Verkzeugkonus, in der Kegelfläche verbleibend, so weit abgebogen bzw. verformt werden, bis die mit Führungs- oder Distansnocken versehenen Stäbe sich gegenseitig auf ihrer ganzen Länge berühren, worauf in der Endstellung auch die die größere Korböffnung begrenzenden Stabenden fest miteinander verbunden werden, wobei die Enden der Profilstäbe auf zwei um die Werkzeugachse verdrehbaren Parallelkreisen eingespannt und dann durch gegensinniges Verdrehen der Kroise gemeinsam bis zu ihrem gegenseitigen Anschlag verfoiTHt werden. Die für die Herstellung dea Spaltsiebkorbe geeignete Vorrichtung besteht aus einem ringförmig . aii3geb±ldeteii, die Profil stäbe in Eegelstumpfaaordnung haltenden
liein, Lehmann AG - Spaltsieb-Schleuderkorb Krauss-Maffei AG
Rahmen und eineni gleichachsig dazu angeordneten und um die Kegölachse zu verschwenkenden^ dem Siebkorb entsprechend ausgebildeten Werkzeugkonus, der an seinen beiden Enden mit Jo einem Spannring versehen ist» wodurch die zwischen dem Ring und dcitn Werkzeugfconus eiriäülegendsn Stube auf da« Werkzeug gepreßt und dadurch verspannt werden können*
Dieser bekannte Spaltsieb-Schleuderkorb erfüllt zwar die Forderungen der Praxis nach großer Spaltgenauigkeit und bestmöglicher Siebwirkung, die Wirtschaftlichkeit seiner Herstellung ist jedoch aufgi^und der schwierigen Herstellung, der aufwendigen Vorrichtungen und der Notwendigkeit, mit Längsnuten bzw. Aussparungen und in diese eingreifende, die Spaltweite sichernde führungsnocken versehene Sonderprofilstäbe zu verwenden, nicht gegeben.
Nach der DT-PS 1 007 262 ist eine konische Spaltsiebtrommel bekannt, bei der die Stäbe in Achsrichtung unter Belassung eines bestimmten Abstands zur Spaltbildung parallel nebeneinanderliegend angeordnet sind. Um auf der gesamten Siebtroraraelhöhe gleichgroße Spalten zu erhalten, werden Siebstäbe verwandt, deren Kopfbreite etwa im Verhältnis der Durchmesser der konischen Trommel größer wird bei sich auf der Siebstablänge stetig verändernder Profilhöhe. Die Siebstäbe werden durch äußere Ringe oder auch durch, umgewickelte Drahtspiralen festgehalten und zusammen verschweißt. Als Material für die Stäbe kommt vor allem Stahl in Betracht, auch andere Metalle oder Metallegierungen können verwandt werden, ebenso Gummi oder geeignete Kunststoffe, wobei dann aber die um den Siebkonus herumgelegten Ringe oder Spiralen so eng verlegt werden müssen, daß sie die Siebstäbe in genügendem Maße abstützen; die Siebstäbe können mit den Ringen oder Spiralen verschweißt, vulkanisiert oder mit Kunststoff verschmolzen sein.
05. 10.72 -h"
Hein, Lehmann AG — Spaltsieb—Scbleuderkorb Krauss-Maffei AG
Auch bei dieser bekannten Spaltsiebtrommel wirkt sich die Notwendigkeit der Verwendung von im Schmiedegesenk hergestellten Sonderprofilstäben nachteilig auf die Herstellkosten aus. Darüber hinaus ist bei Verwendung von Gummi— oder Kunststoffstäben der weitgehend ungehinderte Austritt der abgeschleuderten Flüssigkeit nicht m*hr gegeben^ da die Gummi- oder Kunststoffstäbe mit einer Vielzahl ve η Ringen oder Spiralen gehalten werden müssen - ein Nachteil, der die Verwendung der bekannten Schlingspalt-Schleuderkörbe (z.B. nach der DT-Gbra-Schrift 1 698 900) einschränkt .
Schließlich zeigt die DT-AS 1 239 630 eine Einrichtung zum Herstellen von kegelstumpfförmigen Schleudertrommeln aus Profilstaben für Zentrifugen, bei der handelsübliche Profilstäbe so auf einen Grundkörper aufgelegt und miteinander verschweißt werden, daß ein kegliger Schleuderkorb mit sich zum Austragende erweiterten Spalten gebildet wird. Dabei wird die Spaltweite zwischen zwei einander benachbarten Profilstäben durch Distanzzungen sichergestellt, die aus auf dem Grundkörper angeordneten Bandagen in Richtung der aufzulegenden Profilstäbo herausgedrückt sind; die Bandagen worden Bestandteile des fertigen Schleuderkorbs .
Diese einfache Art dor Spaltsichorung wirkt eich jodoch bei der Vorwendung eolchor Körbe dadurch nachtoilig aus, daß die Bandagen dif* Flüssigkeit nicht abschleudernde Zonon bildon und hemmend auf den Schlouderguttransport wirkon; auch kann os im Beroich der Bandagen zur teilwoison Verstopfung der Siebspalton kommen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist os dahor, unter Vermeidung der vofbeaehriebenen Nachteile βχπσπ Spsltsieb^Sehieuderkorb zu schaffen, der auf einfache Woiso hergestellt wordon kann.
ίο.η ~5~
Hein, Lehmann AG - Spaltsieb—Schleuderkorb
Krauss-Maffei AG
Die Lösung besteht nach der Neuerung darin, daß der Sclileuderkorb |
I aus einem äußeren Stützkorb und einem inneren Spaltsiebkorb gebil- ] det wird, daß der innere Spaltsiebkorb mindestens zwei die einzelnen Stäbe aufnehmende Ringe besitzt, und daß die Riij-^e aus einem
thermoplastischen oder duroplastischen Werkstoff gebildet und an
ihrer Inasnssite sit einer die Spaltweite z.ui.?chen den Stäben
sichernden Verzahnung versehen sind. Weiterhin ist die Neuerung
dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Stäbe und die Ringe
gebildete Spaltsiebkorb leicht auswechselbar mit dem Sfcützkorb
verbunden ist, und daß die Stäbe in den Ringen mittels Klebens, I Spannens od. dgl. befestigt sind und auf ihrer gesamten Länge \ ein gleichmäßiges oder in wählbaren Bereichen unterschiedliches | Profil aufweisen; daß die Verzahnung der Ringe so gestaltet ist, | daß die den Innendurchmesser des Ringes bildenden Flächen der j einzelnen Zahnstege gemeinsam, mit der siebwirksamen Fläche der ! Profilstäbe auf der gesamten Höhe des Ringes eine in sich ge- | schlossene, glatte Oberfläche bilden, und daß die Ringe vorzugsweise aus mit Glasfasern verstärktem, elastoraerem oder plastomerem
Werkstoff gebildet sind. t
An Hand der Fig. 1 bis h sei die Neuerung näher erläutert:
Es zeigen die
Fig. 1 einen konischen Spaltsiebkorb mit zunehmender Spaltwoite.
Fig. 2-2b einen mit einer Innenverzahnung versehenen Ring.
Fig. 3 einen kegligen Spaltsieb-Schleuderkorb mit auf einem
Teil seiner Höhe gleichbleibenden Spalten,
Fig. h einen zylindrischen Spaltsieb-Schleuderkorb mit auf
seiner Höhe zunehmender Spaltweite.
Fig. 5 Profilstäbe, die auf einem Teil ihrer Höhe einseitig
angephast sind.
Fig. 6 Prof,ilstäbe, die auf einem Teil ihrer Höhe beidseitig
angephast sind.
Hein, Lehmann AG - Spaltsieb-Schleuderkorb /ti
Krauss-Maffei AG '
Nach. Fig. 1 bestellt der nach der Neuerung hergestellte keglige Spaltsiebkorb aus zwei Ringen 1,2 und dreieckförraigen, trapezförmigen od. dgl. Prof ils tab ei.. 31 wobei die aus thermoplastischem oder duroplastischem Werkstoff gebildeten Ringe 1r2 mit einer in den Fig. 2—2b dargestellten Verzahnung 5 versehen sind, in der die Profilstäbe einen Spalt k zwischen sich bildend eingelegt und mittels Klebens befestigt sind. Die Profilstäbe 3 sind solche aus Metall, mit Glasfasern verstärktem elastoraerem bzw. plastomerem | Verkstoff oder aus Keramik. Die innere Verzahnung 5 der Ringe 1,2 kann so gewählt sein, daß die Fläche 7 t'r Zahnstege 6 gemeinsam mit der siebwirksamen Fläche der Pz'of ilstäbe 3 auf der gesamten Höhe eines Ringes 1,2 eine in sich geschlossene glatte Fläche bilden.
In Fig. 3 ist ein kegliger Spaltsieb-Schleuderkorb dargestellt, der auf einem Teil seiner Höhe gleichbleibende oder annähernd gleichbleibende Spalten h aufweist. Dabei sind die Profilstäbe in einem Bereich von i/5 bis b/5, vorzugsweise \/h bis 3/h, der Prof i Istablängf» an einer oder beiden Kanten der siebwirksamen Profilfläche leicht angephast« Der aus den beiden mit Innenverzahnung versehenen Ringen 1,2 und den Profilstäben 3 gebildete Spalteiebkorb ist auf einfache Weise in einen Stützkorb 8 eingesetzt und im Bereich des oberen Ringes 1 mittels Schrauben verbunden, Um ein Verdrehen des Spaltsiebkorbs zu verhindern, ist der Stufciskorbflansch 9 mit einem Führungsstift 10 versehen, der in eine Nut 11 des Ringes 2 eingreift. In dem unteren Ende des Spalteiebkorbs ist eine Haltescheibe 12 angeordnet, die mit einem Gummi- oder Kunatstoffring 13 versehen ist; durch diesen Ring werden die Profilstäbe 3 an ihrem unteren Ende fest gegen die Innenfläche de» unteren Stützkorbflansches 1'* gepreßt, wodurch gleichzeitig eine Sp&nnwirkung auf den gesamten Spalt-siebkorb auägaUbt wird. Dadurch, daß nur die Schraubverbindungen im Bereich dee oborott Ringes 1 und die Haltescheibe 12 entfernt werden müssen,
05. 10.71
Hein, Lehmann AG - Spaltsieb-Schleuderkorb Krauss-Maffei AG
ist ein schnelles und problemloses Auswechseln des Spaltsiebkorbs möglich.
Fig. h zeigt einen neuerungsgemäßen zylindrischen Spaltsiebkorb, der aus den beiden Ringen 1,2 und den darin mittels Klebens befestigten Profilstäben 3 gebildet ist, wobei die Profilstäbo in einem wählbaren Bereich ihrer Länge an einer oder an beiden Kanten der siebwirksamen Fläche leicht angephast sind, wodurch ein zylindrischer Spaltsiebkorb mit auf seiner Höhe in wählbaren Bereichen zunehmender Spaltweite herstellbar ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Profilstäbe, die auf einem Teil ihrer Höhe einseitig oder beidseitig angephast sind; dabei weisen die Profilstäbe 3 e±n auf ihrer gesamten Länge gleich hohes Profil
Nach der Neuerung kann z.B. die Breite der Zahristege 6 des oberen Ringes 1 derjenigen des unterer Ringes 2 entsprechen; dann ist der durch die Ringe 1,2 und die Profilstäbe 3 gebildete Spaltsiebkorb entweder ein zylindrischer Spaltsiebkorb mit auf seiner Höhe gleichbleibender Spaltweite, oder ein kegliger Spaltsiebkorb mit auf einem Teil seiner Höhe gleichbleibender Spaltweite. Ist die Breite der Zahnstege 6 des oberen Ringes 1 größer als diejenige des unteren Ringes 2, dann ist der durch die Ringe 1,2 und die Profilstäbe 3 gebildete Spaltsiebkorb entweder eia zylindrischer Spaltsiebkorb mit auf seiner Höhe zunahmender Spaltweite, oder ein kegliger Spaltsiebkorb mit auf seiner Höhe zunehmender bzw, in wählbaren Bereichen gleichbleibender SpaJtweite.
Schutzanaprüchfe -8-
05..1D.72
722Ϊ652»***

Claims (1)

  1. Hein, Lehmann AG1 k Düsseldorf, Fichtenstraße 75, und <C
    Krauss-Maffei AG, 8 München-Allach, Krauss-Maffei-Straße
    Sctiutzansprüche |
    1» Spaltsieb—Schleuderkorb mit in Achsrichtung oder in einem Finkel zur Achsrichtung verlaufenden Stäben, die ein dreieOcförmiges bzw. trapezförmiges od. dgl. Profil aufweisen und in Ringen gelagert sind, dadurch geken n-ζ ei chnet, daß der Spaltsieb-Schleuderkorb aus einem äußeren Stützkorb (8) und einem inneren Spaltsiebkorb gebildet wird, daß der innere Spa3tsisgkorb wenigstens zwei die einzelnen Profilstäbe (3) a-'.fneiimende Ringe (1,2) besitzt, und daß die Ringe (l,2) aus einem thermoplastischen oder duroplistischen Werkstoff bestehen und an ihrer Innenseite mit einer die Spaltweite zwischen den Stäben (3) sichernden Verzahnung (5) versehen sind.
    2. Spaltsieb-Schleuderkorb nach Anspruch 1, da.üurch gekennzeichnet, daß der durch die Profilstäbe (3) und die Ringe 0,2) gebildete Spaltsiebkorb leicht auswechselbar mit dem Stützkorb (8) verbunden ist, und daß die Profilstäbe (3) in den Ringen (1,2) mittels Klebens, Spannens od„ dgl. befestigt sind und auf ihrer gesamten Länge ein. gleichmäßiges oder in wählbaren Bereichen unterschied« liches Profil aufweisen.
    -9-
    Hein, Lehmann AG - Spaltsieb-Schleuderkorb Krauss-Haffei AG
    3· Spaltsieb-Schleuderkorb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (5) der Ringe (l,2) so gestaltet ist, daß die den Innendurchmesser eines Ringes (1,2) bildenden Flächen (7) der einzelnen Zahnst«ge (6) gemeinsam mit der siebwirksamen Fläche der Profilstäbe (3) a.*?f der gesamten Höhe einer- Ri.iges (1 ,2) eine in sich geschlossene, glatte Fläche bilden, und daß die Ringe (1,2) vorzugsweise aus mit Glasfasern verstärktem, elastomerem oder plastomerera Werkstoff gebildet sind.
    k. Spaltsxeb-Schleuderkorb nach den Ansprüchen t bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (3) solche aus Metall, mit Glasfasern verstärktem elastomerem bzw. plastomerem Werkstoff oder aus Keramik sind, und daß die Profilstäbe (3) am unteren Ende dee Spaltsiebkorbs durch eitie mit einem Gummi- odor Kunststoffring (13) versehene Hal^escheibe (12) gesichert sind.
    5· Spaltsieb-Schleuderkorb nach den Ansprüchen 1 bis 'r, dadurch gekennzeichnet, daß dor Stützkorbflansch (9) mit einem Führungsstift (H)) od. dgl. versehen ist, der in die Nut (11) od. dgl. des Ringes (2) eingreift.
    6. Spaltsieb-Schleuderkorb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge konnzeich not, daß die Profilstäbe (3) «.ntwedor auf ihrer gesamten Länge ein gleichbleibendes Profil, odor ein auf ihrer gesamten Länge gleich hohea, jedoch in wählbaren Bereichen unterschiedlich breites Profil aufweisen.
    Q 5. IU. 72
    Hein, Lehmann AG - Spalt si eb-Schleuderkorb .—
    Krauss-Maffei AG Jy
    - 10 -
    7. Spaltsieb-Schleuderkorb nach den Ansprüchen 1 bis 6, < Ϊ dadurch gekennzeichnet, daß die | Profilstäbe in einem Bereich von I/5 bis ^-/5» Vorzugs- I weise l/n bis j/k IaFeF Länge an einer odsr beiden |
    Kanten der siebwirksamen Fläche der Profilstäbe (3) \
    I angephast sind. I
    8. Spaltsieb-Schleuderkorb nach den Ansprüchen 1 bis 7i dadurch gekenn δ» eichnet, daß die Breite der Zahnstege (6) des oberen Ringes (1) derjenigen des unteren Ringes (2) entspricht. t und daß der durch die Ringe (1,2) und die Profilstäbe (3) gebildete Spaltsiebkorb entweder ein zylindrischer Spaltsiebkorb mit auf seiner Höhe gleichbleibender Spaltweite, oder ein kegliger Spaltsiebkorb mit auf einem Teil seiner Höhe gleichbleibender Spaltweite, ist.
    9- Spaltsieb-Schleuderkorb nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurchgekennz eichnet, daß die Breite der Zahnstege (6) des oberen Ringes .(1 ) größer ist als diejenige des unteren Ringes (2), und daß der durch die Ringe (1,2) und die Profilstäbe (3) gebildete Spaltsiebkorb entweder ein zylindrischer Spaltsiebkorb mit auf seiner Höhe zunehmender Spaltweite, oder ein kegliger Spaltsiebkorb mit auf seiner Höhe zunehmender bzw. in wählbaren Bereichen gleichbleibender oder annähernd gleichbleibender Spaltweite, ist.
    05. %72
DE19727221652 1972-06-09 1972-06-09 Spaltsieb-schleuderkorb Expired DE7221652U (de)

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CH838473A CH550025A (de) 1972-06-09 1973-06-08 Spaltsieb-schleuderkorb.
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