CH694752A5 - Vorrichtung und Verfahren zum Applizieren von Gegenständen an einem Zahn. - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Applizieren von Gegenständen an einem Zahn. Download PDF

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Description


  



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren  zum Applizieren eines Gegenstands an einem Zahn, eine Anwendung des  Verfahrens sowie ein Set bestehend aus der Vorrichtung und einem  Gegenstand gemäss den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche. 



   im Allgemeinen werden Gegenstände an der Oberfläche und/oder in Vertiefungen  in der Oberfläche von Zähnen derart appliziert, dass nach einer entsprechenden  Vorbereitung der Oberfläche und/oder Vertiefung ein Einbettungswerkstoff,  beispielsweise ein Polymercompound auf Kunstharzbasis, aufgebracht  wird und der zu applizierende Gegenstand anschliessend in den flüssigen  bis zähflüssigen Einbettungswerkstoff hineingedrückt wird. -Dabei  entsteht im Übergangsbereich zwischen Gegenstand und Einbettungswerkstoff  und zwischen Zahn und Einbettungswerkstoff eine unregelmässige Oberfläche,  welche nach der Aushärtung des Einbettungswerkstoffs durch mechanische  Nachbearbeitung geglättet und in Form gebracht werden muss.

   Soll  der Gegenstand zudem in diesem Bereich formschlüssig durch Einbettungswerkstoff  gehalten werden, so besteht ausserdem die Schwierigkeit, einen definierten  Formschluss sicherzustellen ohne dabei die kosmetische/ästhetische  Wirkung zu beeinträchtigen. Auch kommt es im Laufe der Zeit oft zu  einer Verfärbung der Einbettungswerkstoffoberfläche. Insbesondere  im Bereich der kosmetischen Zahnmedizin, bei der neben der Funktionalität  die ästhetische Wirkung im Vordergrund steht, sind die zuvor beschriebenen  Nacharbeiten relativ zeitaufwendig und daher entsprechend kostenintensiv.

    Speziell wenn es darum geht, Schmucksteine mit Facettenschliff an  menschlichen Zähnen zu applizieren, können für die Nacharbeit im  Übergangsbereich nicht die sonst    üblichen Diamantwerkzeuge verwendet  werden, sondern müssen Werkzeuge mit Schneiden aus weicheren Materialien  verwendet werden, da sonst die polierten Flächen der Schmucksteine  beschädigt werden können. Dieses jedoch wirkt sich nachteilig auf  die Nacharbeitungszeiten und damit auf die Applikationskosten aus.  Eine präzise Applikation mehrerer sehr kleiner Gegenstände am Zahn,  deren Position und Lage zueinander und zur Oberfläche des Zahns von  wesentlicher Bedeutung für das Applikationsresultat sind, ist mit  heute bekannten Methoden nur bedingt möglich. 



   Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung und ein Verfahren  zur Verfügung zu stellen, welche die zuvor erwähnten Nachteile des  Standes der Technik nicht aufweisen. 



   Diese Aufgabe wird von der Vorrichtung und dem Verfahren gemäss den  unabhängigen Ansprüchen gelöst. 



   Demgemäss umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung eine Kontaktfläche  zur Ausformung der Oberfläche des Einbettungswerkstoffs und ein Aufnahmemittel,  mit dem der Gegenstand derartig in ihr aufgenommen oder an ihr befestigt  werden kann, dass die Kontaktfläche und die Oberfläche des Gegenstands,  welche zur Einbettung in Einbettungswerkstoff vorgesehen ist, eine  im Wesentlichen geschlossene Oberfläche bilden. Dies bedeutet, dass  etwaige Spalte zwischen der Kontaktfläche und der einzubettenden  Oberfläche des Gegenstands so klein sind, dass der Einbettungswerkstoff  nicht in diese einzudringen vermag.

   Besonders vorteilhaft ist es,  wenn sich die Kontaktfläche der Vorrichtung um das Aufnahmemittel  herum erstreckt, welches bevorzugterweise als Öffnung in der Kontaktfläche,  z.B. in Form einer Durchtrittsöffnung, als Vertiefung in der Kontaktfläche  mit und ohne Verbindung zu einer Aussenseite der Vorrichtung oder  als Klebefläche ausgebildet sein kann. Wird nun der zu applizierende  Gegenstand, welcher durch das Aufnahmemittel an der Vorrichtung befestigt  ist, mit einem flüssigen bis    zähflüssigen Einbettungswerkstoff  an der Oberfläche eines Zahns oder ganz oder teilweise in einer Vertiefung  in der Oberfläche eines Zahns appliziert, so formt die Kontaktfläche  der Vorrichtung die Kontur der an den Gegenstand angrenzenden zukünftigen  Oberfläche des Einbettungswerkstoffs.

   Besonders wichtig ist es, dass  die Kontaktfläche der Vorrichtung mindestens im dem Bereich, in welchem  sie an den einzubettenden Gegenstand angrenzt, vollständig in Kontakt  mit dem Einbettungswerkstoff steht, damit dieser Bereich vollständig  ausgeformt wird. Nachdem der Einbettungswerkstoff ganz oder zumindest  in dem Bereich, in dem er an die Kontaktfläche der Vorrichtung angrenzt,  ausgehärtet ist, z.B. durch Zeitablauf oder bei einem durch Licht  aushärtbaren Polymercompound-Werkstoff durch Lichteinwirkung, wird  die Vorrichtung entfernt. Der applizierte Gegenstand verbleibt eingebettet  in Einbettungswerkstoff am Zahn.

   Da die Oberfläche des Einbettungswerkstoffs  in dem Bereich, in welchen dieser an den Gegenstand angrenzt, genau  definiert ist und ein sauberer Übergang vorliegt, bedarf es lediglich  einer mechanischen Nachbearbeitung im Übergangsbereich zwischen Einbettungswerkstoffoberfläche  und Zahnoberfläche. Durch das Aushärten unter Luftausschluss wird  zudem die Bildung einer die Einbettungswerkstoffoberflächenqualität  beeinträchtigenden Sauerstoffinhibitionsschicht ausgeschlossen, welche  für eine qualitativ hochstehende Applikation ebenfalls durch mechanisches  Abtragen entfernt werden müsste, um nicht im Laufe der Zeit als Verfärbung  sichtbar zu werden. Werden Gegenstände -appliziert, deren Oberfläche  nur eine geringe Anhaftung an Einbettungswerkstoffe aufweist, wie  z.B.

   Schmucksteine mit Facettenschliff, so werden diese mit Vorteil  derartig appliziert, dass sie nach dem Aushärten des Einbettungswerkstoffs  formschlüssig von demselben gehalten werden. Insbesondere beim Applizieren  von Diamanten mit Brillantschliff mit einem Durchmesser im Bereich  von 1.5 bis 2.5 mm an einem Schneidezahn ist    dieses von Vorteil.  Sollen mehrere kleine Gegenstände mit einer genau definierten Position  und Lage zueinander und/oder zur Zahnoberfläche am Zahn appliziert  werden, wie z.B. mehrere kleine Schmucksteine in einer bestimmten  Anordnung zueinander, so ergibt sich zudem der Vorteil, dass mit  einer erfindungsgemässen Vorrichtung auf einfache Weise eine präzise  Applikation derselben möglich ist. 



   Eine weitere Senkung der Applikationskosten lässt sich dadurch erreichen,  dass ein Set aus dem zu applizierenden Gegenstand zusammen mit einer  passenden erfindungsgemässen Vorrichtung bereitgestellt wird. Besonders  vorteilhaft sind Sets, bei denen ein Schmuckstein mit Facettenschliff,  z.B. ein Diamant mit Brillantschliff, bereits an einer erfindungsgemässen  Vorrichtung befestigt ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass  eine vorgängige Befestigung des Schmucksteins an der Vorrichtung  durch den applizierenden Zahnarzt entfallen kann.

   Sollen mehrere  Gegenstände mit einer Vorrichtung am Zahn appliziert werden, so kann  das Set zudem eine Bohrschablone umfassen, mit deren Hilfe etwaige  vorgängig zum Applizieren zu erstellende Vertiefungen präzise und  entsprechend der Anordnung der Gegenstände an der Vorrichtung in  der Oberfläche des Zahns positioniert werden können. 



   Weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den  abhängigen Ansprüchen sowie aus der nun folgenden Beschreibung anhand  der Figuren. Dabei zeigen:      Fig. 1 eine Schnittdarstellung  durch einen Teil eines Zahns zum Zeitpunkt der Applikation eines  Schmucksteines in einer Vertiefung in dessen Oberfläche;     Fig.

    2 eine Applikationssituation wie in Fig. 1, wobei der zu applizierende  Gegenstand durch die Vorrichtung hindurchtritt;     Fig. 3 eine  Applikationssituation wie in Fig. 1, wobei der zu applizierende Gegenstand  in eine nach aussen offene Vertiefung der Vorrichtung eintritt;       Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch einen Teil eines Zahns  zum Zeitpunkt der Applikation eines Schmucksteines an dessen Oberfläche;     Fig. 5 eine Schnittdarstellung durch einen Teil eines Zahns  mit einem applizierten Schmuckstein nach dem Entfernen der Vorrichtung;     Fig. 6 eine Applikationssituation wie in Fig. 1, wobei mehrere  Schmucksteine in Vertiefungen in der Oberfläche eines Zahns appliziert  werden;     Fig. 7 eine Applikationssituation wie in Fig. 6, wobei  die zu applizierenden Schmucksteine durch die Vorrichtung hindurchtreten;

       Fig. 8 eine Applikationssituation wie in Fig. 6, wobei die  zu applizierenden Schmucksteine auf eine durchgehende ebene Fläche  der Vorrichtung aufgeklebt sind;     Fig. 9 eine Schnittdarstellung  durch einen Teil eines Zahns zum Zeitpunkt der Applikation mehrerer  Schmucksteine teilweise in Vertiefungen in dessen Oberflächen und  teilweise an dessen Oberfläche;     Fig. 10 eine Applikationssituation  wie in Fig. 4, wobei mehrere Schmucksteine an der Oberfläche des  Zahns appliziert werden; und     Fig. 11 ein Set zur Applikation  von mehreren Schmucksteinen bestehend aus der Vorrichtung aus Fig.  7 mit drei Schmucksteinen und einer Bohrschablone.  



   Das Grundprinzip einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist in  Fig. 1 dargestellt. Wie zu ersehen ist, besteht die Vorrichtung 1  zum Applizieren eines Gegenstands 4 in einer Vertiefung 12 in der  Oberfläche 13 eines Zahns 11 mittels aushärtender und/oder aushärtbarer  Einbettungswerkstoffe 6 aus einer Platte, welche eine Kontaktfläche  2 zur Ausformung der Oberfläche des Einbettungswerkstoffs 6 aufweist.  Von dieser Kontaktfläche 2 umgeben ist eine Vertiefung 3 zur Aufnahme  des Gegenstands 4, der in diesem Fall ein Diamant 4 (nicht    geschnitten  dargestellt) mit Brillantschliff mit einem Durchmesser im Bereich  von 1.5 bis 2.5 mm ist.

   Die zur Einbettung vorgesehene Oberfläche  5 des Diamanten 4 ist in dieser Darstellung bereits in Kontakt mit  Einbettungswerkstoff 6, derart, dass nach dem Aushärten des Einbettungswerkstoffs  6 der Diamant 4 durch Formschluss von diesem gehalten wird. Der bei  dieser Applikation verwendete Einbettungswerkstoff 6 ist ein Polymercompound  6 auf Kunstharzbasis, der durch Einwirkung mit kurzwelligem Licht  aushärtbar ist und zudem keramische Füllstoffe aufweist, wodurch  sich dessen Farbe an den Farbton des jeweiligen Zahns anpassen lässt.  Solche Einbettungswerkstoffe 6 sind aus der Zahnmedizin bekannt und  werden üblicherweise als Füllungswerkstoffe verwendet.

   Die Vorrichtung  1 ist einstückig aus einem durchsichtigen thermoplastischen Kunststoff  hergestellt und ermöglicht auf diese Weise eine Aushärtung oder zumindest  eine Teilaushärtung des Einbettungswerkstoffs 6 im Bereich der Kontaktfläche  2 durch Lichteinwirkung von aussen auf die Vorrichtung 1. Des Weiteren  erlaubt die durchsichtige Ausführung der Vorrichtung eine Positionierung  des zu applizierenden Gegenstands am Zahn unter Sichtkontrolle. Werden  an Stelle von durch Lichteinwirkung aushärtbaren Einbettungswerkstoffen  6 solche verwendet, welche durch Wärmeeinwirkung oder durch Schall-einwirkung,  z.B. durch Ultraschall, aushärtbar sind, so ist die Vorrichtung 1  oder zumindest deren die Kontaktfläche 2 bildender Teil aus entsprechenden  wärme- oder schallleitenden Werkstoffen wie z.B. Metall herzustellen.

    Es ist jedoch ebenso vorgesehen, Einbettungswerkstoffe 6 zu verwenden,  die durch Zeitablauf aushärten. 



   Die Kontaktfläche 2 der Vorrichtung 1 weist eine glatte Oberfläche  auf, d.h. eine Oberfläche, deren Rauigkeit derartig gering ist, dass  sie glänzend erscheint. Hierdurch lässt sie sich nach der Aushärtung  bzw. Teilaushärtung des Einbettungswerkstoffs 6 mühelos    von dessen  Oberfläche ablösen und hinterlässt dabei eine saubere und glatte  Einbettungswerkstoffoberfläche. Die Vertiefung 3, welche den Teil  des Diamanten 4 umschliesst, der die nicht zur Einbettung vorgesehene  Oberfläche 7 aufweist, weist im hier dargestellten Ausführungsbeispiel  die Form dieses Teils des Diamanten 4 auf. Wie zu erkennen ist, tritt  dieser Teil durch die Kontaktfläche 2 hindurch, was dazu führt, dass  nach der Entfernung der Vorrichtung 1 die nicht zur Einbettung vorgesehene  Oberfläche 7 des Diamanten 4 über die Oberfläche des Einbettungswerkstoffs  6 hinaus steht.

   Die einzubettende Oberfläche 5 des Diamanten 4 ist  von der Kontaktfläche 2 der Vorrichtung umschlossen und bildet mit  dieser eine im Wesentlichen geschlossene Oberfläche aus. Hierdurch  wird verhindert, dass Einbettungswerkstoff 6 in den Bereich der Vertiefung  3 und somit auf die nicht einzubettende Fläche 7 des Diamanten 4  gelangen kann, was sonst dazu führen würde, dass aufwendige mechanische  Reinigungsarbeiten an dieser Fläche 7 unumgänglich wären.

   Im hier  dargestellten Fall wurde die Kontur der Vertiefung 3 dadurch hergestellt,  dass der Diamant 4 erwärmt und sodann unter Kraftaufwendung mit seiner  nicht zur Einbettung vorgesehenen Oberfläche 7 in eine in der Kontaktfläche  2 der Vorrichtung 1 angeordnete und im Durchmesser kleiner als der  entsprechende Teil des Diamanten ausgebildete Vertiefung hineingedrückt  wurde, wodurch die Kontur der Vertiefung der Kontur des Diamanten  4 angepasst wurde. Ebenso ist es denkbar, den erwärmten Schmuckstein  4 in eine durchgängige, von einem thermoplastischen Werkstoff gebildete  Kontaktfläche einer Vorrichtung unter Bildung einer entsprechenden  Vertiefung hineinzudrücken.

   Auch ist es vorgesehen, dass die Vorrichtung  erwärmt wird und der Diamant 4, kalt oder warm, in die erwärmte und  dadurch plastisch verformbare Thermoplastoberfläche oder Vertiefung  hineingedrückt wird. Hierbei entsteht gleichzeitig eine gewisse Haftung  des Diamanten 4 an der Vorrichtung 1 im Bereich der    Vertiefung  3, wodurch dieser an der Vorrichtung 1 befestigt wird. Es ist jedoch  ebenso vorgesehen, zur vorübergehenden Fixierung des Diamanten 4  an der Vorrichtung 1 Klebstoffe zu verwenden, welche vorzugsweise  durch chemische Verfahren, insbesondere durch Auflösen mit Hilfe  von Lösungsmitteln (z.B. Wasser), entfernt werden können. 



   Fig. 2 zeigt eine ähnliche Situation wie Fig. 1. Im Gegensatz zu  der Darstellung in Fig. 1 besteht die Vorrichtung 1 in diesem Fall  aus einer Scheibe, welche eine Kontaktfläche 2 zur Ausformung der  Oberfläche des Einbettungswerkstoffs 6 aufweist und in ihrer Mitte  eine Öffnung aufweist, in die der die nicht zur Einbettung vorgesehene  Fläche 7 des Diamanten 4 tragende Teil desselben eintritt und durch  welche er durch die Vorrichtung hindurchtritt. Wie der hier gezeigten  Darstellung zu entnehmen ist, wurde der Diamant 4 vorgängig zum Applizieren  am Zahn 11 mit Einbettungswerkstofftropfen 8 an der Vorrichtung 1  befestigt. Beim anschliessenden Applizieren verbindet sich der übrige  Einbettungswerkstoff 6 fest mit diesen Tropfen 8, so dass nach dem  Entfernen der Vorrichtung 1 eine durchgängige und glatte Einbettungswerkstoffoberfläche  vorliegt. 



   Fig. 3 zeigt eine ähnliche Situation wie Fig. 1 und Fig. 2. Im Gegensatz  zu den vorherigen Darstellungen weist die Vorrichtung 1 in diesem  Fall in ihrer Mitte eine nach aussen hin offene Vertiefung 3 auf,  die den Teil des Diamanten 4 in sich aufnimmt, der die nicht zur  Einbettung vorgesehene Fläche 7 desselben trägt. Im hier dargestellten  Fall besteht die Vorrichtung 1 aus einem elastischen Werkstoff, wodurch  ein dichtes Anliegen des Diamanten 4 an die Vorrichtung 1 im Bereich  der Berührungskanten 9 sichergestellt werden kann. Da die Vertiefung  3 durch die Durchtrittsbohrung 10 nach aussen geöffnet ist, besteht  die Möglichkeit, durch Anschluss eines Gummibalgs oder eines Vakuumschlauchs  an diese Durchtrittsbohrung in der Vertiefung 3 einen Unterdruck    zu erzeugen, welcher den Diamanten 4 in der Vertiefung 3 hält.

                                                                



   Fig. 4 zeigt eine ähnliche Situation wie Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied,  dass hier der Diamant 4 an der Oberfläche 13 des Zahns 11 mittels  Einbettungswerkstoff 6 appliziert wird, weshalb die Kontaktfläche  2 der Vorrichtung 1 in diesem Fall eine konkave Kalotte bildet, deren  Erstreckung längs ihrer Symmetrieachse mindestens so gross ist, dass  sie den Teil des Diamanten 4, der die einzubettende Oberfläche desselben  trägt, in seine vorgesehene Applikationslage aufnehmen kann. Wird  vorgängig zur Applikation eine Vertiefung 12 in der Oberfläche 13  des Zahns 11 erzeugt, in welche dieser Teil des Diamanten 4 zumindestens  teilweise eintreten kann, so kann diese Erstreckung entsprechend  geringer ausfallen.

   Nach dem Aushärten des Einbettungswerkstoffs  6 und dem Entfernen der Vorrichtung 1 wird im dargestellten Fall  der Diamant 4 in einer Kalotte aus Einbettungswerkstoff 6 an der  Oberfläche des Zahns 11 gehalten. Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung  1 weist ausserdem einen einstückig mit diesem ausgebildeten Griffteil  14 auf, welcher zentral auf ihrer der Kontaktfläche 2 abgewandten  Seite angeordnet ist und ein Ergreifen der Vorrichtung 1 mit den  Fingerspitzen eines Benutzers ermöglicht. Dieser Griffteil 14 kann  alle erdenklichen Formen annehmen, die ein Ergreifen von Hand oder  mit Werkzeugen ermöglichen und kann auch an anderen Orten an der  Vorrichtung 1 angeordnet sein. Auch muss er nicht einstückig mit  der Vorrichtung 1 ausgebildet sein, sondern kann durch alle bekannten  Befestigungsmethoden an der Vorrichtung befestigt sein.

   Auch kann  z.B. der zuvor im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebene Balg zur Erzeugung  eines Vakuums für das Halten des Diamanten 4 an der Vorrichtung 1  derartig ausgebildet sein, dass er zugleich einen Griffteil 14 darstellt,  welcher durch Aufstecken auf einen Stutzen oder infolge des Unterdrucks  an der    Vorrichtung 1 anhaftet oder indem er einstückig mit der  Vorrichtung 1 ausgebildet ist. 



   Fig. 5 zeigt den applizierten Diamanten 4 aus den Fig. 1 bis 3 formschlüssig  eingebettet in Einbettungswerkstoff 6 in einer Vertiefung 12 in der  Oberfläche 13 des Schneidezahns 11 eines Menschen nach den Aushärten  des Einbettungswerkstoffs 6 und dem Entfernen der Vorrichtung 1.  Wie zu erkennen ist, weist der Einbettungswerkstoff eine glatte Oberfläche  15 auf, welche sauber an die nicht eingebettete Oberfläche 7 des  Diamanten 4 angrenzt und in diesem Bereich keiner Nachbearbeitung  bedarf. Lediglich im Bereich des Übergangs dieser Fläche in die Oberfläche  13 des Zahns 11 ist eine mechanische Nacharbeit erforderlich, welche  jedoch grossflächig mit Diamantwerkzeugen erfolgen kann und daher  nur einen geringen Zeitaufwand bedeutet. 



   Fig. 6 zeigt eine ähnliche Applikationssituation wie Fig. 1 mit dem  Unterschied, dass hier mit einer Vorrichtung 1 mehrere Diamanten  4 in einer genau definierten Position und Lage zueinander und zu  der Oberfläche 13 des Zahns 11 in Vertiefungen 12 in der Zahnoberfläche  13 mit Einbettungswerkstoff 6 appliziert werden. 



   Fig. 7 zeigt eine Applikationssituation wie zuvor beschrieben, jedoch  unter Verwendung einer Vorrichtung 1 der bereits in Fig. 2 dargestellten  Bauart. Im hier dargestellten Fall wurden die Diamanten nicht, wie  in Fig. 2, vorgängig mit Einbettungswerkstofftropfen 8 im Bereich  ihrer einzubettenden Oberflächen 5 an der Vorrichtung 1 befestigt,  sondern wurden im Bereich der nicht zur Einbettung vorgesehenen Oberflächen  7 derselben mit leicht entfernbarem Klebstoff 16 an der Vorrichtung  1 befestigt. 



   Fig. 8 stellt ebenfalls einen Schnitt durch einen Zahn 11 zum Zeitpunkt  der Applikation mehrerer Schmucksteine 4 in Vertiefungen 12 in dessen  Oberfläche 13 unter Verwendung einer einzelnen Vorrichtung 1 dar.                                                              



     Die Vorrichtung 1 besteht in diesem Fall aus einer Platte mit  einer durchgehenden ebenen Fläche, welche sowohl die Kontaktfläche  2 als auch die Befestigungsfläche bildet, auf welcher die Diamanten  4 mittels einer Klebstoffschicht 17 an der Vorrichtung 1 befestigt  sind. Die Klebeverbindung ist derart ausgestaltet, dass die Schmucksteine  4 während der Applikation ausreichend fest mit der Vorrichtung verbunden  sind, sich die Vorrichtung 1 jedoch nach dem Aushärten des Einbettungswerkstoffs  6 unter leichter Kraftaufwendung von der fertigen Applikation und  damit auch von den eingebetteten Diamanten 4 trennen lässt. 



   Fig. 9 zeigt eine Applikationssituation, bei der mehrere Schmucksteine  4 mit einer Vorrichtung 1 teilweise in Vertiefungen 12 in der Oberfläche  13 des Zahns 11 und teilweise an der Oberfläche 13 desselben appliziert  werden. Wie deutlich zu erkennen ist, sind die Vertiefungen 12 lediglich  tief genug um die Spitzen der mit einem Brillantschliff versehenen  Steine 4 aufzunehmen. Die verbleibenden einzubettenden Teile der  Schmucksteine 4 stehen daher über die Oberfläche 13 des Zahns 11  hinaus und müssen, um formschlüssig gehalten zu werden, in einer  über die Zahnoberfläche 13 hinaus stehenden Ausformung aus Einbettungswerkstoff  6 an der Oberfläche 13 des Zahns 11 eingebettet werden. Die Vorrichtung  1 ist daher ähnlich wie die bereits in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung  1 ausgestaltet. 



   Während bei allen in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen  die Schmucksteine 4 derartig am Zahn 11 appliziert werden, dass die  Symmetrieachsen der Steine 4 jeweils im Wesentlichen senkrecht auf  der Oberfläche 13 des Zahns stehen, zeigt Fig. 10 eine Applikationssituation  bei der mehrere Diamanten 4 mit Brillantschliff derartig auf der  Oberfläche 13 eines Zahns 11 appliziert werden, dass deren Symmetrieachsen  einen gemeinsamen Schnittpunkt aufweisen, wobei die Symmetrieachse  des mittleren    Diamanten 4 senkrecht auf der Oberfläche 13 des  Zahns 11 steht. Es ist jedoch ebenso möglich, einen oder mehrere  Schmucksteine 4 in anderen, genau definierten Positionen und Lagen  zueinander und/oder zur Oberfläche des Zahns 11 zu applizieren. 



   Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf ein Set bestehend aus einer Vorrichtung  1 wie in Fig. 7 dargestellt mit drei an dieser Vorrichtung 1 befestigten  Diamanten 4 mit Brillantschliff und einer Bohrschablone 18 zur Positionierung  etwaiger, vorgängig zum Applizieren in der Oberfläche 13 eines Zahns  11 zu erstellender Vertiefungen 12. Die Bohrschablone 18 besteht  aus einer Platte mit Positionsbohrungen 19, welche die gleiche Anordnung  in der Schablone 18 aufweisen wie die zu applizierenden Diamanten  4 in der Vorrichtung 1. Wie des Weiteren zu erkennen ist, weist die  Vorrichtung 1 auf ihrer der Kontaktfläche 2 abgewandten Seite drei  Griffteile 14 auf, welche derartig ausgebildet sind, dass sie mit  einer Pinzette oder einer Zange ergriffen werden können.

   Die Schablone  18 weist ebenfalls einen Griffteil 14 auf, der im dargestellten Fall  seitlich an derselben angebracht ist, damit er beim Bohren nicht  im Wege ist. Wie bereits erwähnt wurde, können die Griffteile 14  alle erdenklichen Formen aufweisen und auch an anderen Stellen als  vorgängig dargestellt an der Vorrichtung 1 angeordnet sein. Dieses  gilt ebenso für die Schablone 18. 



   Auch wenn die Erfindung in den Figuren am Beispiel der Applikation  eines Diamanten 4 mit Facettenschliff an die oder in die Vorderfläche  13 eines menschlichen Schneide- oder Eckzahns 11 dargestellt wurde,  so sei darauf verwiesen, dass auch andere Gegenstände mit ihr an  einem Zahn appliziert werden können und dass diese Gegenstände auch  an anderen Flächen von Zähnen und an anderen Zähnen als zuvor genannt  appliziert werden können.

Claims (21)

1. Vorrichtung zum Applizieren eines Gegenstands (4) mittels aushärtender und/oder aushärtbarer Einbettungswerkstoffe (6) an der Oberfläche (13) und/oder in einer Vertiefung (12) in der Oberfläche (13) eines Zahns (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Kontaktfläche (2) zur Ausformung des Einbettungswerkstoffs (6) und Aufnahmemittel (3) zur Aufnahme des Gegenstands (4) aufweist und dass die Vorrichtung (1) geeignet ist zur Aufnahme des Gegenstands (4) derart, dass die zur Einbettung mittels Einbettungswerkstoff (6) vorgesehene Oberfläche (5) des Gegenstands (4) und die Kontaktfläche (2) der Vorrichtung (1) eine im Wesentlichen geschlossene Oberfläche bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kontaktfläche (2) um das Aufnahmemittel (3) herum erstreckt.
3.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (3) eine Öffnung oder Vertiefung (3) in der Kontaktfläche ist, und insbesondere, dass diese Vertiefung (3) die Kontur des von ihr aufgenommenen Teils des Gegenstands (4) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (2) eine glatte Oberfläche ist.
5.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der die Kontaktfläche (2) für den Einbettungswerkstoff (6) bildende Teil der Vorrichtung (1) aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff besteht zur Ermöglichung einer Aushärtung des Einbettungswerkstoffs (6) durch Lichteinwirkung und/oder zur Ermöglichung einer Positionierung des Gegenstands am Zahn unter Sichtkontrolle, und insbesondere, dass mindestens dieser Teil aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoff besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der die Kontaktfläche (2) für den Einbettungswerkstoff (6) bildende Teil der Vorrichtung (1) aus einem Metall besteht.
7.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahme mittel (3) mindestens teilweise aus einem thermoplastischen Kunststoff oder aus einem elastischen Werkstoff besteht.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (3) mindestens teilweise aus einer Klebstoffschicht (16, 17) besteht.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Griffteil (14) aufweist zum Ergreifen mit einem Werkzeug oder mit den Fingern eines Benutzers, und insbesondere, dass dieser Griffteil (14) einstückig mit dem die Kontaktfläche (2) bildenden Teil der Vorrichtung (1) ausgebildet ist.
10.
Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ausgestaltet ist zum Applizieren mehrerer Gegenstände (4) an einem Zahn (11), insbesondere zum gleichzeitigen Applizieren mehrerer Gegenstände (4) an einem Zahn, und insbesondere zum Applizieren mehrerer Gegenstände (4) mit einer definierten Position und Lage zueinander und/oder zur Zahnoberfläche (13) an einem Zahn (11).
11.
Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche zum Applizieren eines Gegenstands (4) zu nicht-therapeutischen Zwecken mittels aushärtender und/oder aushärtbarer Einbettungswerkstoffe (6) an der Oberfläche (13) und/oder in einer Vertiefung (12) in der Oberfläche (13) eines Zahns (11), gekennzeichnet durch die Schritte: Befestigen des Gegenstands (4) an einer Vorrichtung (1);
Applizieren des Gegenstands (4) mit der Vorrichtung (1) mittels flüssigem bis pastösem Einbettungswerkstoff (6) derart, dass die zur Einbettung mittels Einbettungswerkstoff (6) vorgesehene Oberfläche (5) des Gegenstands (4) und eine an den Gegenstand angrenzende Kontaktfläche (2) der Vorrichtung (1) in Kontakt mit dem Einbettungswerkstoff (6) stehen zum Ausformen von dessen zukünftiger Oberfläche; mindestens teilweises Aushärten des Einbettungswerkstoffs (6); und Entfernen der Vorrichtung (1).
12.
Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der den Gegenstand (4) aufnehmende Teil der Vorrichtung (1) aus einem thermoplastischen Werkstoff besteht und der Gegenstand (4) mit dem Teil, der eine nicht zur Einbettung vorgesehene Oberfläche (7) aufweist, bei erhöhter Temperatur in die Vorrichtung (1) hineingedrückt wird, wobei unter thermoplastischer Verformung eine Vertiefung (3) in der Vorrichtung (1) mit der Kontur dieses Teils entsteht.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Applizieren des Gegenstands (4) am Zahn (11) ein durch Lichteinwirkung aushärtbarer Einbettungswerkstoff (6) verwendet wird, insbesondere ein durch kurzwelliges Licht aushärtbarer Polymercompound (6), und dass das Licht mindestens teilweise über die Vorrichtung (1) zugeführt wird.
14.
Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Applizieren des Gegenstands (4) am Zahn (11) ein durch Wärmeeinwirkung aushärtbarer Einbettungswerkstoff (6) verwendet wird, insbesondere ein durch Wärme aushärtbarer Polymercompound (6) und dass die Wärme mindestens teilweise über die Vorrichtung zugeführt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Applizieren des Gegenstands (4) am Zahn (11) ein durch Schall-einwirkung aushärtbarer Einbettungswerkstoff (6) verwendet wird, insbesondere ein durch Ultraschall aushärtbarer Polymercompound (6), und dass der Schall mindestens teilweise über die Vorrichtung zugeführt wird.
16.
Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand (4) vorgängig zum Applizieren vorübergehend mit einem Klebstoff (8, 16) an der Vorrichtung (1) befestigt wird, und insbesondere, dass der zur Einbettung vorgesehene Einbettungswerkstoff (6) als Klebstoff verwendet wird, und insbesondere, dass der Gegenstand mit Einbettungswerkstoff (6) im Bereich seiner Oberfläche (5), die zum Einbetten vorgesehen ist, an der Vorrichtung (1) befestigt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand derartig an der Vorrichtung (1) angeordnet und am Zahn (11) appliziert wird, dass der Gegenstand nach dem Aushärten des Einbettungswerkstoffs (6) formschlüssig von demselben gehalten wird.
18.
Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei mehrere Gegenstände (4) an einem Zahn (11), insbesondere gleichzeitig mehrere Gegenstände (4) an einem Zahn, und insbesondere mehrere Gegenstände (4) mit einer definierten Position und Lage zueinander und/oder zur Zahnoberfläche (13) an einem Zahn (11) appliziert werden.
19. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 11 bis 18 zum Applizieren von einem oder mehreren Schmucksteinen (4) mit Facettenschliff, und insbesondere von einem oder mehreren Diamanten (4) mit Brillantschliff, insbesondere mit einem Durchmesser im Bereich von 1.5 bis 2.5 mm, an der Oberfläche (13) und/oder in einer oder mehreren Vertiefungen (12) in der Oberfläche (13) eines Schneidezahns (11) oder eines Eckzahns (11).
20.
Set bestehend aus einem oder mehreren Gegenständen (4), insbesondere aus einem oder mehreren Schmucksteinen (4) mit Facettenschliff, insbesondere aus einem oder mehreren Diamanten (4) mit Brillantschliff, und einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
21. Set nach Anspruch 20, des Weiteren umfassend eine Bohrschablone (18).
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