DE4322664C2 - Verbindungsvorrichtung für Dichtungen - Google Patents
Verbindungsvorrichtung für DichtungenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J10/00—Sealing arrangements
- B60J10/30—Sealing arrangements characterised by the fastening means
- B60J10/32—Sealing arrangements characterised by the fastening means using integral U-shaped retainers
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrich
tung für Dichtungen vom Typ umfassend ein U-förmiges Befe
stigungselement für die Befestigung auf einem Trageelement
und ein rohrförmiges Dichtungselement, wobei die Verbin
dungsvorrichtung einen Einsatz umfaßt, an den beide Enden
der Dichtung angebracht werden.
Eine derartige Verbindungsvorrichtung ist beispielsweise
durch die DE 37 29 179 A1 bekanntgeworden.
Bei der aus der DE 37 29 179 A1 bekannten Verbindungsvor
richtung dient ein als Verbindungsrohrstück ausgebildeter
Einsatz als Auflager für die stirnseitigen Enden eines Dich
tungshohlprofils. Diese Enden werden auf das Verbindungs
rohrstück aufgesteckt, um eine in sich geschlossene Dichtung
zu bilden. Dabei bildet das Verbindungsrohrstück allerdings
einen Abschnitt dieser geschlossenen Dichtung. Außerdem kann
diese bekannte Verbindungsvorrichtung nur für Dichtungen mit
Hohlprofilen eingesetzt werden.
Bei anderen bekannten Vorrichtungen sind Befestigungsmittel
(Tannenverzahnungen . . . ) vorgesehen, die dazu bestimmt sind,
daß die Vorrichtung in den jeweiligen Befestigungselementen
der zu verbindenden Dichtungsenden sicher gehalten wird.
Jedoch weisen solche Vorrichtungen komplexe Formen auf, was
sie kostspielig und deren Befestigung nicht immer effizient
macht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen techni
schen Problemen auf zufriedenstellende Weise abzuhelfen.
Diese Aufgabe wird bei einer Verbindungsvorrichtung für
Dichtungen der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß
der Einsatz aus einer Zunge mit bogenförmigem Querschnitt
gebildet ist, die längs am Boden des U-förmigen Befesti
gungselements angebracht wird, derart, daß sie als Auflager
zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Befestigungsele
ments dient, so daß die beiden Enden des U-förmigen Befesti
gungselements rittlings auf dem konvexen Rücken der Zunge
sitzen und die Dichtungsenden unmittelbar aneinander gren
zen.
Gemäß einem vorteilhaften Merkmal weisen die Längsenden der
Zunge abgerundete Ecken auf und sind abgeschrägt.
Gemäß einem anderen Merkmal ist die Zunge aus einem Polyace
talcopolymer hergestellt.
Die Vorrichtung der Erfindung ist besonders einfach, leicht,
unkompliziert in der Herstellung und somit nicht kostspie
lig. Sie ermöglicht auf sehr wirksame und ästhetische Art
die Verbindung von zwei Dichtungen zur Bildung von geschlos
senen oder offenen Schleifen oder auch einem Längsband. Au
ßerdem weist sie eine vollkommene Neutralität gegenüber Lac
kierungen und der metallischen Umgebung auf.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung unter
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
- - die Fig. 1a, 1b und 1c Querschnittansichten von der Seite bzw. von oben der Zunge der erfindungsgemäßen Vor richtung;
- - die Fig. 2 eine Querschnittansicht einer Dichtung versehen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
- - die Fig. 3a und 3b Teilschnittansichten von der Seite bzw. von oben von zwei durch die erfindungsgemäße Vorrich tung verbundenen Dichtungen.
Die in den Fig. 1a, 1b und 1c dargestellte Zunge 1 weist
eine längliche Form mit bogenförmigem Querschnitt auf.
Die Zunge 1 umfaßt eine Standortkennung, die beispielsweise aus
einer zentralen Aussparung 10 gebildet ist. Die Längsenden Ia
der Zunge sind abgeschrägt und weisen abgerundete Ecken nach
Art einer Spachtel auf, während die Seitenkanten 1b geradlinig
und parallel zueinander sind.
Fig. 2 stellt eine Dichtung J dar, die mit einem Verbin
dungseinsatz in Form der in den vorher genannten Figuren darge
stellten Zunge 1 ausgestattet ist.
Die Dichtung J umfaßt ein U-förmiges Element 2 zur Befestigung
auf einem Trageelement beispielsweise eines Fahrzeugs und ein
rohrförmiges Dichtungselement 3.
Die Zunge 1 ist längs am Boden 2c des U-förmigen Elements 2
angebracht, wobei die Seitenkanten 1b als Auflager zwischen den
Schenkeln 2a, 2b des Elements 2 gegen deren Innenseite dienen.
Die Dicke, Breite und Krümmung der Zunge 1 sind vorbestimmt in
Abhängigkeit der Form und des Materials, aus welchem das
U-förmige Element 2, das die Befestigungsklemme der Abdichtung J
bildet, hergestellt ist.
Die Fig. 3a und 3b stellen Schnittansichten der Verbindung
zwischen den beiden Dichtungen J auf Höhe ihres jeweiligen
U-förmigen Elements 2, 22 dar.
Die Zunge 1 ist rittlings auf den jeweiligen Böden 2c, 22c der
beiden Elemente 2, 22 angebracht, damit letztere aneinander
stoßend und als Auflager zwischen den beiden Schenkeln 2a, 2b
und 22a, 22c verbunden werden.
Die Markierung 10 ermöglicht das Einstellen der Positionierung
der Zunge 1 bezüglich jeder der beiden Dichtungen.
Der Halt der Zunge wird gegebenenfalls durch Zufügen von
Klebepunkten 11 zwischen dem Boden 2c und der konvexen Seite
der Zunge verstärkt.
Die Ausrichtung der Elemente 2, 22 erzeugt die Verbindung der
jeweiligen Dichtungselemente 3, 33 der beiden Dichtungen J.
Die Zunge kann durch jedes bekannte Verfahren (Gießen, Extru
sion . . . ) hergestellt werden und ist mit einem Material, das
einen guten Kompromiß zwischen Steifheit und Elastizität
liefert, wie beispielsweise einem Polyacetalcopolymer,
verwirklicht.
So ist es möglich, eine gewisse Elastizität sowohl in Längs
richtung zur Bildung einer Verbindung der Schleifendichtungen
als auch in Querrichtung zur gleichzeitigen Gewährleistung
eines ausreichenden Auflagers der Seitenenden 1b der Zunge
zwischen den Schenkeln des Elements 2, 22 zu erlangen.
Claims (5)
1. Verbindungsvorrichtung für Dichtungen (J) vom Typ um
fassend ein U-förmiges Befestigungselement (2, 22) für
die Befestigung auf einem Trageelement und ein rohrför
miges Dichtungselement (3, 33), wobei die Verbindungs
vorrichtung einen Einsatz umfaßt, an den beide Enden
der Dichtung angebracht werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz aus einer Zunge (1) mit bogenförmigem
Querschnitt gebildet ist, die längs am Boden (2c) des
U-förmigen Befestigungselements (2, 22) angebracht wird,
derart, daß sie als Auflager zwischen den beiden Schen
keln (2a, 2b, 22a, 22b) des U-förmigen Befestigungsele
ments (2, 22) dient, so daß die beiden Enden des U-för
migen Befestigungselements (2, 22) rittlings auf dem
konvexen Rücken der Zunge (1) sitzen und die Dichtungs
enden unmittelbar aneinandergrenzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zunge eine Standortkennung umfaßt, die aus einer zentralen
Aussparung (10) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (1) mit der konvexen Seite auf den Boden
(2c, 22c) des U-förmigen Befestigungselements geklebt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsenden (1a) der Zunge (1) ab
gerundete Kanten aufweisen und abgeschrägt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zunge (1) aus einem Polyacetal
copolymer hergestellt ist.
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D2 | Grant after examination | ||
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