DE821009C - Haltevorrichtung fuer Kannen, Eimer o. dgl. - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Kannen, Eimer o. dgl.

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Publication number
DE821009C
DE821009C DEU498A DEU0000498A DE821009C DE 821009 C DE821009 C DE 821009C DE U498 A DEU498 A DE U498A DE U0000498 A DEU0000498 A DE U0000498A DE 821009 C DE821009 C DE 821009C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stops
holding device
cans
wall
buckets
Prior art date
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Expired
Application number
DEU498A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Rudolf Schnoor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UTINA ELEKTROWERK GmbH
Original Assignee
UTINA ELEKTROWERK GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE821009C publication Critical patent/DE821009C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0852Drainage racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Kannen, Eimer o. dgl. Kannen, insbesondere Milchkannen, Eimer, Milchsiebe oder andere Behälter in landwirtschaftlichen Betrieben werden nach dem Waschen und Spülen in Schräglage mit der Öffnung nach unten auf Lattengestelle gesetzt, damit das Spülwasser restlos abtropft, so daß die Kanne im Inneren selbsttätig trocknet und kein Regenwasser in sie eindringen kann. Diese Lattengestelle nehmen sehr viel Raum in Anspruch und sind den Witterungseinflüssen ständig ausgesetzt, so daß der aufsitzende Oberrand des Kannenhalses durch die morsch und mürbe werdenden Latten und durch sich auf den Latten absetzenden Staub usw. verschmutzt wird.
  • Um diese Verschmutzung zu vermeiden und Raum beanspruchende Lattengestelle nicht mehr anwenden zu müssen, wird nach der Erfindung eine Haltevorrichtung vorgeschlagen, die aus zwei, an einer senkrechten Wandung angeordneten, in waagerechter Richtung in Abstand voneinander liegenden, vorspringenden Anschlägen und einer hakenförmigen Nase besteht, deren Unterkante oberhalb der Anschläge endet und deren innere Hakenkante gegenüber den freien Enden der Anschläge zur Wandung hin versetzt liegt. Die Kannen, Eimer usw. werden in Schräglage mit der Öffnung nach unten in diese Haltevorrichtung so eingesetzt, daB sich die Innenseite der Bodenumrandung gegen die Innenkante der Nase legt, worauf die Kanne sich nach Loslassen mit ihrem Umfang in Nähe des Kannenbodens gegen die beiden Anschläge legt. Damit hängt die Kanne in Schräglage mit der Öffnung nach unten in der Haltevorrichtung, ohne daB der Kannenhals mit irgendwelchen Teilen in Berührung gelangt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Haltevorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht, und Fig. 3 eine Aufsicht auf die Haltevorrichtung, Fig.4 die an einer Wandung befestigte Haltevorrichtung mit eingesetzter Kanne in perspektivischer Ansicht.
  • Nach dem Beispiel besteht die Haltevorrichtung aus einer Platte i, die beispielsweise Hufeisenform besitzt. Diese Platte i wird an einer senkrechten Wandung durch Verschrauben oder in anderer Weise befestigt und ist zu diesem Zweck mit entsprechenden Durchbohrungen 2 versehen. Auf den Schenkeln der Platte i sind herausspringende, flach, ausgebildete Anschläge 3 und 4 vorgesehen, die in einer waagerechten Ebene liegen. Diese beiden Anschläge 3 und 4 besitzen einen Abstand voneinander, der dem Umfang der aufzuhängenden Kannen o. dgl. angepaßt ist. Es ist vorteilhaft, daß die freien Endkanten 3a und 4a der Anschläge 3 und 4 Abschnitte eines Kreisumfanges sind, der dem Umfang der aufzuhängenden Milchkannen o. dgl. entspricht. Weiter sollen die flachen Anschläge 3 und 4 einen zur Mitte ihrer Verbindungslinie geneigten Winkel besitzen, der dem Winkel entspricht oder etwa entspricht, den dieKannenachse zurLotrechten einnimmt, sobald sie aufgehängt ist (Fig. 4).
  • Die Platte i trägt weiter symmetrisch zu den Anschlägen 3, 4 eine hakenförmige Nase 5, deren Unterkante oberhalb der Verbindungslinie der beiden Anschläge 3 und 4 endet und deren innere Hakenkante 5a gegenüber den freien Enden der Anschläge zur lotrechten Wandung hin versetzt ist. Diese Lage der Anschläge 3 und 4 und der Nase 5 ergibt sich insbesondere aus den Fig. i und 2. Das Aufhängen der Kannen, Eimer o. dgl. geschieht nun in folgender Weise. Man bringt die Milchkanne 6 mit der Mündung nach unten in eine Schräglage, so daß der Kannenrand 6a mit seiner Innenfläche hinter die innere Hakenkante 5a faßt (s. Fig. 2 und 4). Sodann läßt man die Kanne langsam los, bis sich der Kannenumfang in Nähe des Bodens 6b gegen die freie Außenkante der Anschläge 3 und 4 legt. Damit ist die Kanne aufgehängt und wird in der Vorrichtung gehalten. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die freien Außenkanten 3a und 411 der Anschläge 3 und 4 dem Umfang der Kannen angepaßt sind oder eine bestimmte Schräglage zur Waagerechten einnehmen, sondern es kann unter Umständen auch genügen, die Anschläge 3 und 4 als einfache zapfenförmige Vorsprünge auszubilden. Durch die gezeigte Ausführung der Anschläge werden die Kannen o. dgl. jedoch gegen Beschädigungen besser geschützt. Weiterhin ist es möglich, die Anschläge 3 und 4 und auch die hakenförmige Nase 5 als voneinander getrennte Teile auszubilden, die für sich an einer Wandung befestigt werden, so daß die Grundplatte i in Fortfall kommt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haltevorrichtung für Kannen, Eimer o. dgl., die einen über die Bodenfläche hinausreichenden Unterrand besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei an einer senkrechten Wandung angeordneten, in waagerechter Richtung in Abstand voneinander liegenden vorspringenden Anschlägen und einer hakenförmigen Nase besteht, deren Unterkante oberhalb der Anschläge endet und deren innere Hakenkante gegenüber den freien Enden der Anschläge zur Wandung hin versetzt liegt.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge (3,4) und die symmetrisch hierzu liegende Nase (5) auf einer z. B. hufeisenförmigen Platte (i) angeordnet sind, die in senkrechter Lage durch Schrauben, Nägel o. dgl. an einer Wandung befestigt werden kann.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endkanten (3a, 4a) der Anschläge (3, 4) Abschnitte eines Kreisumfanges sind, der dem Umfang der aufzuhängenden Kannen entspricht.
  4. 4. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkanten (3a, 4a) der Anschläge (3, 4) beide zur Mitte ihrer Verbindungslinie um einen Winkel geneigt sind, der dem Winkel der Kannenachse zur Lotrechten entspricht oder etwa entspricht.
DEU498A 1950-08-19 1950-08-19 Haltevorrichtung fuer Kannen, Eimer o. dgl. Expired DE821009C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE821009C true DE821009C (de) 1951-11-15

Family

ID=7564870

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DEU498A Expired DE821009C (de) 1950-08-19 1950-08-19 Haltevorrichtung fuer Kannen, Eimer o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE821009C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2879966A (en) * 1954-06-02 1959-03-31 Earl J Carroll Can hanger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2879966A (en) * 1954-06-02 1959-03-31 Earl J Carroll Can hanger

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