CH255259A - Vorrichtung zum Aufbewahren von Zahnbürsten. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren von Zahnbürsten.

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CH255259A
CH255259A CH255259DA CH255259A CH 255259 A CH255259 A CH 255259A CH 255259D A CH255259D A CH 255259DA CH 255259 A CH255259 A CH 255259A
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Kilchenmann Max
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Kilchenmann Max
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/08Accessories for toilet tables, e.g. glass plates, supports therefor
    • A47K1/09Holders for drinking glasses, tooth brushes, hair brushes, or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Brushes (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Aufbewahren von Zahnbürsten.    Das Aufbewahren von Zahnbürsten     ent-          spricht    häufig nicht den in hygienischer Be  ziehung zu stellenden     Ansprüchen.    Beispiels  weise erfolgt das Aufbewahren in einem aus  zwei     ineinander    geschobenen Teilen bestehen  dem Behälter, der nur an einem Ende     kleine          Üffnunben    besitzt, am andern Ende dagegen       ,gänzlich    geschlossen ist, so dass durch diese  einseitigen Öffnungen kein genügender Luft  wechsel stattfinden kann und ein hygienisch  wirksames Trocknen der Bürste nicht möglich  ist.

   In einem derartig unzureichend durch  lüfteten     Behältcr    wird das Wachstum von  Bakterien anstatt - verhindert geradezu noch  gefördert. Bei dieser Aufbewahrungsmethode  besteht noch der weitere Nachteil, dass die       Bürsten    schnell den unangenehmen Geruch  des Materials des Behälters, meistens Zellu  loid, annehmen.  



  Ferner sind auch     Zahnbürstenhalter    in       Benutzrin--,    die im wesentlichen aus einer  Haltevorrichtung für den Stiel bestehen, in       welcher        Zahnbürsten    eingehängt,     aufgestellt     oder in schräger Lage gehalten werden. Diese       Haltevorrichtungen    haben den Nachteil, dass  die Borgten den Unreinheiten der Luft,     be-          Sonders    dein     Staub,    vollständig frei     a.usge-          Setzt    sind.  



  Die     Erfindung    betrifft eine     Vorrichtung          znrn        Aufbewahren    von Zahnbürsten und be  zweckt, die genannten Nachteile zu vermei  den. Gemäss der Erfindung weist die     Vor-          richtung    wenigstens einen länglichen, unten    offenen, in seinem obern Teil mit wenigstens  einer Öffnung versehenen Behälter auf, des  sen seitliche Wand in ihrem mittleren Teil       eine    Einbuchtung besitzt.  



  Zweckmässig kann sich hierbei die Öff  nung im     obern    Teil des Behälters, der z. B.  kreisförmigen Querschnitt aufweisen kann, in  dessen seitlicher Wand befinden.  



  Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung  werden folgende Vorteile erreicht: Eine Zahn  bürste, von welcher der oben befindliche       Borstenteil    und ein Teil des Griffes sich in  nerhalb des Behälters befindet, ist gegen her  abfallenden Staub geschützt und am Heraus  fallen aus dem Behälter gehindert. Dagegen  isst :ein Herausziehen der Bürste nach unten  möglich und eine     selbsttätige    Ventilation des  Behälters durch einen aufsteigenden Luft  strom herbeigeführt. Beim Einführen der  Zahnbürste von aussen in den Behälter wird  an den Borsten vorhandenes Wasser an der  Einbuchtung des Behälters abgestreift.  



  Die Vorrichtung kann wenigstens eine An  ordnung zum Einhängen einer     Zahnpastatube     aufweisen.  



  Auf der     Zeichnung    sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele der erfindungsgemässen Vor  richtung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt     irr    Aufriss,     teilweise-    im  Schnitt, einen Teileiner ersten Ausführungs  form, wobei ein Behälter mit der darin     be-          findliehen    Zahnbürste ersichtlich ist.  



       Fig.    2 zeigt dasselbe Ausführungsbeispiel  in ähnlicher Darstellungsweise, jedoch voll-           ständig        in    Ansieht: mit der Zahnbürste bei  ihrem     Einbringen    in den Behälter. -     -          Fig.    3 zeigt     eine    Draufsicht auf eine     Aus-          führungsform    mit einer     Klemme    für einen  durch     strichpunktierte        Linien    angedeuteten       Zahnbürstenbehälter.     



       Fig.    4     zeigt    in ähnlicher Darstellungs  weise eine     Ausführungsform    mit mehreren       Klemmen,    von denen zwei dargestellt sind,  für je einen nicht dargestellten     Zahnbürsten-          behälter.     



       Fig.    5 zeigt im     Aufriss,    teilweise im       Schnitt,    eine     Ausführungsform    mit einem       Zahnbürs.tenbehälter    und mit einer Anord  nung zum Einhängen einer     Zahnpastatube.     



       Fig.    6     zeigt    in Draufsicht eine ähnliche  Ausführungsform wie     Fig.    5, ohne den Zahn  bürstenbehälter und ohne die     Zahnpastatube.     



  Bei der     Ausführungsform    gemäss     Fig.    1  und 2 weist     der    z. B. aus Glas bestehende       Behäl'her        .die        Form        einer        umgestülpten,    im  wesentlichen kreisförmigen     Querschnitt    auf  weisenden, mit einer Einbuchtung 2 im mitt  leren Teil     versehenen        Retorte    1 auf,

   welche  _ Öffnungen 3 im     obern    Teil der zylindrischen  Wand     aufweist.    Der     eingebuchtete    mittlere       Teil'    2 des Behälters ist in     eine    aus Stahl  band gebogene federnde     Klemme    4 einge  schoben, welche an eine     Platte    5,     beispiels-          weise    aus Holz, Metall,     Kunstharz    oder Por  zellan, befestigt ist, welche nicht     dargestellte     Mittel,     beispielsweise    Löcher oder Ösen auf  weisen kann,

       mittels    deren sie so an     einer     Wand     anbringbar    ist,     .dass;    wie aus     Fig.    1  ersichtlich, die Borsten durch die Einbuch  tung gestützt und die Zahnbürste in wenig  stens angenähert senkrechter Lage in dem  Behälter schwebend aufgehängt ist. Die Di  mensionen des Behälters 1     sind    derart, dass  bei der im Behälter 1 hängenden Bürste so  wohl die beiden Seitenflächen als auch die  Arbeitsfläche der Borsten keine Berührung  mit der Glaswand haben.

   Durch die untere  offene Fläche des Glasbehälters und die       Öffnungen    3 am     obern    Ende     desselben    wird  ein dauernder aufsteigender Luftstrom durch  den Behälter herbeigeführt, welcher zu einem    schnellen Trocknen der Bürste beiträgt. Die       dargestellte    Form des Behälters hat noch den  weiteren Vorteil, dass beim Einbringen der  Bürste von unten, wie dies aus     Fig.    2 er  sichtlich ist, die Arbeitsfläche der Borsten  an der Innenwand der     Einbuchtung    2 abge  streift wird und dadurch das an den Borsten  haftende Wasser zum Teil abgespritzt wird.

    Das noch der Bürste anhaftende Tropfwasser  verläuft nicht nach dem     Borstenteil    hin, son  dern von ihm fort, so dass ein wirksames  Austrocknen der Borsten gewährleistet ist.  Die Bürste liegt auch mit ihrer geraden     Rük-          kenfläche    nicht glatt an der Behälterwan  dung an, kann nicht herausfallen und nimmt  durch die Verengung des Glases eine frei  schwebende Lage in dem Glas ein. Anstatt  aus Glas kann der Behälter 1 aus einem an  dern     auskochbaren    Material, beispielsweise  Porzellan oder dergleichen, bestehen, gege  benenfalls auch aus unzerbrechlichem Glas.

    Während in den bisher beschriebenen Figu  ren nur je eine Klemme mit einem Glas  behälter 1 dargestellt ist, können an der       Platte    5 nebeneinander eine beliebige     Anzahl     von Klemmen 4 mit je einem Glasbehälter  zur Aufnahme je     einer    Zahnbürste angebracht  sein, beispielsweise für     Schulen,    Sanatorien  usw. Hierbei ist es zur     leichteren    Unterschei  dung zweckmässig, jede Röhre in einer andern  Farbe oder mit einem andern Merkzeichen zu  versehen.  



       Fig.    3 zeigt eine Ausführungsform, bei  welcher an der Platte 5 nur eine einzige       Klemme    für einen Glasbehälter zur Aufbe  wahrung einer Zahnbürste vorhanden ist.  



       Fig.    4 zeigt die Ausführung, bei welcher  mehrere Klemmen nebeneinander an der  Platte 5 befestigt sind, von denen auf der  Zeichnung zwei ersichtlich sind.  



       Fig.    5 zeigt eine Ausführungsform, bei  welcher an der Platte 5 links eine Klemme 4       mit    einem von ihr gehaltenen Glasbehälter 1  angebracht ist. Neben dieser Klemme 4. be  findet sich an der Platte 5 eine Anordnung 6  zum Einhängen einer     Zahnpastatube.    In       Fig.    6 ist eine ähnliche Ausführungsform,      von oben gesehen, dargestellt, jedoch     ohne          Zahnbürstenbehälter    und ohne     Zahnpasta.tube,

       wobei an der Platte 5 nebeneinander in belie  biger Reihenfolge und Anzahl mehrere     Klem-          nien    d für je einen Behälter 1 und mehrere       Anordnungen    6 zum Einhängen je einer       Zalinpastatube    angebracht sein können. Die       Anordnung    6 zum Einhängen der Tube ist       eine        vorn    in der Mitte mit einer     halbkreis-          förniiberi        Ausnehmung    versehene Platte, die        <  < n    der Platte 5 in beliebiger Weise befestigt  ist, oder mit ihr ein     Stück    bildet.

   Der obere       Raird    der     Ausnehmung    der Platte 6 ist mit  einer Versenkung 7 versehen. in welcher der       Tubenkopfverschluss    liegt     (Fig.    5). Die an       I@ciden    Enden der Versenkung gebildeten       Rastere    7' verhindern ein Herausfallen der  Tube.         Clcgeniiher    den dargestellten und     besehrie-          Ia.nen        Ausführungsformen    sind zahlreiche       Abänderungen    möglich.

   Beispielsweise kann       (ler    Behälter 1     anstatt    mehrerer Öffnungen  nur eine.     z.    B. schlitzförmige Öffnung auf  weisen.  



  Bei allen dargestellten     Ausführungsfor-          inen    besteht der     Vorteil,    dass die Klemmen  für die     CTla-,röhren    einerseits deren Fixierung  in der     .senkrechten    Tage und damit. auch     die-          jeni-;e        der    in ihr befindlichen Zahnbürste  sicherstellen, anderseits aber ein leichtes Her  ausnehmen der Glasröhren zwecks Reinigung  derselben gestatten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorriehtung zum Aufbewahren von Zahn- bürslerr, dadurch gekennzeichnet, dass sie wi-- ni;stcn.s einen länglichen, unten offenen, in seinem obern Teil mit wenigstens einer Off- i)ung versehenen Behälter aufweist, dessen seitliche Wand in ihrem mittleren Teil eine Eiiilnzclitung besitzt. UNTERANSPRÜCHE: .
    Vorrichtung nach Patentansprueh. da- dureh gekennzeichnet, dass sich die Öffnung ein obern Teil des Behälters in dessen seit- lieherWand befindet. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter kreis- förmigen Querschnitt aufweist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet. dass der Behälter in einer Halterung herausnehmbar, jedoch ge gen Verstellen gesichert gehalten ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter an seiner Einbuchtung durch eine durch einen federnden Streifen gebildete Klemme, ge halten ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter aus durchsichtigem Material besteht. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter aus auskochbarem Material besteht. 7. Vorrichtung nach Unteransprüchen und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Be hälter aus Glas besteht. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Halterung an einer Platte angebracht ist. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, da.ss sie mehrere neben einander angeordnete Halterungen mit je einem Behälter aufweist. 10. Vorrichtung nach Untera.aspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass jeder Behälter durch ein besonderes Merkmal gekennzeich net ist. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeich- nung durch Farbgebung der Behälter be wirkt ist. 12.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Anordnung zum Einhängen einer Zahn pastatube aufweist. 13. Vorrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Anordnung zum Einhängen der Zahnpastatube eine vorn in der Mitte mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung versehene Platte ist. 14.
    Vorrichtung nach Unteransprüchen 8 und 18,, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte zum Einhängen der Zahnpastatube an der Platte festsitzt, an der die Halterung ange bracht ist. 15. Vorrichtung nach Unteranspruch 14. dadurch gekennzeichnet, dass beide Platten aus einem Stück bestehen.
CH255259D 1947-03-15 1947-03-15 Vorrichtung zum Aufbewahren von Zahnbürsten. CH255259A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3990755A (en) * 1975-04-07 1976-11-09 Krause Arthur A Toothbrush holder
DE202017100773U1 (de) 2017-02-14 2017-02-24 Christian Flasch Vorrichtung zum Aufbewahren von Zahnbürsten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3990755A (en) * 1975-04-07 1976-11-09 Krause Arthur A Toothbrush holder
DE202017100773U1 (de) 2017-02-14 2017-02-24 Christian Flasch Vorrichtung zum Aufbewahren von Zahnbürsten
DE102018102909B4 (de) 2017-02-14 2023-04-13 Christian Flasch Vorrichtung zum Aufbewahren von Zahnbürsten

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