DE870741C - Sieb, insbesondere mit Holzrand - Google Patents
Sieb, insbesondere mit HolzrandInfo
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- DE870741C DE870741C DEH9360A DEH0009360A DE870741C DE 870741 C DE870741 C DE 870741C DE H9360 A DEH9360 A DE H9360A DE H0009360 A DEH0009360 A DE H0009360A DE 870741 C DE870741 C DE 870741C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/22—Kitchen sifters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Sieb, insbesondere mit Holzrand Gegenstand des Patents $o6 387 ist ein Sieb mit Holzrand und einem in diesem befestigten Siebboden aus Draht-, Haar- oder Fasergewebe. Dabei besteht der eigentliche Siebkörper nur noch aus einem sich über die ganze Siebhöhe erstreckenden Siebrand und aus einem diesem Siebrand eingegliederten Stützrand, der als Widerlager bzw. als Anschlag für .den Siebboden dient. Bei einer Ausführungsform des Hauptpatents ist der Siebboden reibungsschlüssig in den Holzrand eingefügt und kann ausgewechselt werden. Es sind dabei nach einem weiteren Vorschlag des Hauptpatents am Siebrand Schnappfedern angebracht, die -den lose eingelegten Siebboden gegen Herausfallen sichern. Ein Sieb mit auswechselbarem Siebboden ist für verschiedene Anwendungsgebiete, insbesondere für das Gewerbe, die Industrie, die Landwirtschaft, aber auch für den Haushalt, Großküchen und ähnliche Betriebe dadurch vorteilhaft., daß die Reinigung erleichtert und die Hygiene erhöht wird. Außerdem ist es möglich, in den gleichen Siebrand Siebböden verschiedener Maschenweite einzusetzen, so daß die Siebhaltungskosten verringert werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, den Vorgang des Auswechselns des Siebbodens noch zu erleichtern und zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Enden des Siebrandes im Sinne einer Vergrößerung .bzw., Verkleinerung des-Umfanges desselben' verschiebbar und in den den kleinsten Umfang und gegebenenfalls den größten Umfang des Siebrandes bestimmenden Lagen feststellbar sind.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform, der Erfindung dient als Vorrichtung für das Verschieben-und das. Feststellen der Enden des Siebrandes 'ein bekannter, z. B. bei -den sogernannten Springformen vielfach verwendeter Verschiuß.
- Durch die Erfindung ist ein leichtes und rasches Öffnen und Schließen des Siebrandes und ein müheloses Einfügen und einwandfreies Festklemmen des Siebbodens gewährleistet.
- Die Enden des Siebrands können nach der Erfindung entweder stumpf gegeneinanderstoßen, öder sie können sich gegenseitig übergreifen. In beiden Fällen können eine oder mehrere Verlängerungszungen an einem der beiden, Enden oder an beiden Enden angebracht sein, die die Enden gegenseitig führen und aneinanderdrücken. Die Ausführungsform mit den sich übergreifenden Enden des Siebrandes ergibt ein besonders dichtes Sieb, das vornehmlich für flüssiges oder :breiartiges Gut geeignet ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine der Befestigung des Verschlusses dienende Lasche über den Siebrand hinaus als Stützlasche verlängert. Auf der dieser Stützlasche diametral-gegenüberliegenden Seite ist eine weitere ebenfalls.über den Siebrand hinausragende Stützlasche vorgesehen. In beiden Stützlaschen sind Öffnungen ausgespart, die zum Einsetzen und Verriegeln an sich bekannter Passiervorrichtungen dienen.
- Der durch die Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß sowohl der Siebrand als auch der Siebboden nach dem Auseinandernehmen leicht und gründlich gereinigt -werden können. Es ist ferner nicht mehr notwendig, für jedes Siebgut ein besonderes komplettes Sieb auf Lager zu halten., da in ein und demselben Siebrand der jeweils geeignete Siebboden eingesetzt werden kann: Diese Möglichkeit bedeutet für viele Gewerbebetriebe, z. B. für Samenhandlungen und Gewürzmühlen, eine -wesentliche Verringerung der Siebhaltungskosten.
- Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des neuen' Siebes: ' - ` Fig. r zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des Siebes, -Fig. 2 die Enden des Siebrandes im geschlossenen und Fig.3 im geöffneten Zustand in der Draufsicht. Die beiden Enden i und 2 des Siebrandes 3, der mit einem Aufsetzrand@ 4 versehen sein kann, übergreifen sich gegenseitig. Am Ende i ist die Stützlasche 5 befestigt, die in ihrem über den Siebrand ragenden Teil ein Loch 6 trägt. Die Stützlasche 7, die mit dem Loch 8 versehen ist, ist diametral .gegenüber der Stützlasche 5 angeordnet; an der Stützlasche 5 sind die Scharnierplatte 9 für den Bügel io des Springförmverschlusses und die Verlängerungszunge i i befestigt. Eine zweite Verlängerungszunge 12 ist am Aufsetzring 4 befestigt. Am Ende :z des Siebrandes ist die Scharnierplatte 13 für den Hebel 14 des Verschlusses befestigt.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: x. Sieb, insbesondere Küchensieb, mit Holzrand nach Patent 806 387, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (1, 2) des Siebrandes (3) im Sinne einer Vergrößerung bzw. Verkleinerung des Siebrandumfanges gegeneinander verschiebbar und in den dem kleinsten und gegebenfalls den größten Siebrandumfang entsprechenden Lagen feststellbar sind.
- 2. Sieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtung für das Verschieben und Feststellen der Enden des Siebrandes ein an sich bekannter Springformverschluß (io, 14) vorgesehen ist.
- 3. .Sieb nach. Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Enden des Siebrandes im geschlossenen Zustand stumpf aneinanderstoßen.
- 4. Sieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden des Siebrandes gegenseitig übergreifen.
- 5. Sieb nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Enden des Siebrandes oder an beiden. Enden eine oder mehrere Verlängerungszungen (11, 12) angebracht sind.
- 6. Sieb nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere über den Siebrand hinausragende, -mit Befestigungsöffnungen (6, 8) versehene Stützlaschen (5,7).
- 7. Sieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der zur Befestigung des Verschlusses dienenden, Laschen über den Siebrand hinaus verlängert uiZd als Stützlasche (5) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH9360A DE870741C (de) | 1951-08-08 | 1951-08-08 | Sieb, insbesondere mit Holzrand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH9360A DE870741C (de) | 1951-08-08 | 1951-08-08 | Sieb, insbesondere mit Holzrand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE870741C true DE870741C (de) | 1953-03-16 |
Family
ID=7145917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH9360A Expired DE870741C (de) | 1951-08-08 | 1951-08-08 | Sieb, insbesondere mit Holzrand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE870741C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0088028A1 (de) * | 1982-03-03 | 1983-09-07 | ETABLISSEMENTS CASSI Société Anonyme dite: | Maurersieb |
-
1951
- 1951-08-08 DE DEH9360A patent/DE870741C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0088028A1 (de) * | 1982-03-03 | 1983-09-07 | ETABLISSEMENTS CASSI Société Anonyme dite: | Maurersieb |
FR2522544A1 (fr) * | 1982-03-03 | 1983-09-09 | Beyneix Christian | Tamis de macon |
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