DE1529393B1 - Gefaess zur Halterung von Blumen,Graesern od.dgl. - Google Patents

Gefaess zur Halterung von Blumen,Graesern od.dgl.

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DE1529393B1
DE1529393B1 DE19661529393 DE1529393A DE1529393B1 DE 1529393 B1 DE1529393 B1 DE 1529393B1 DE 19661529393 DE19661529393 DE 19661529393 DE 1529393 A DE1529393 A DE 1529393A DE 1529393 B1 DE1529393 B1 DE 1529393B1
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DE
Germany
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vessel
approaches
cutting
edges
flowers
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Application number
DE19661529393
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Inventor
Erich Schumm
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/06Flower vases
    • A47G7/07Guiding means for flowers in vases, e.g. perforated covers

Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gefäß zur Halterung von Blumen, Gräsern od. dgl., bei dem von der Innenseite der Wandung radiale Ansätze ausgehen, deren zueinander hinweisenden Kanten von oben nach unten konvergieren. Bei einer bekannten, eine Vase bildenden Ausführungsform ist von einem metallischen Kreiszylinder ausgegangen, in dessen Umfang Falten eingedrückt werden, so daß sich eine konische Außenform ergibt. Durch die Falten, die eine raumaufteilende Funktion, abgesehen davon, daß sie herstellungstechnisch bedingt sind, ausüben, können die in die Vase eingegebenen Blumen gleichmäßig verteilt werden. Zur Herstellung von Blumenarrangements ist es bekannt, in Schalen, Töpfen oder anderen Behältern Stachelkörper einzusetzen, wobei auf jeden Stachel ein Blumenstengel aufgespießt werden kann. Dünne Stiele lassen sich aber mit den Stacheln nicht befestigen, auch harte Stengel bieten Schwierigkeiten, da sie sich aufspalten und damit nicht festhalten lassen. Auch mit den bekannten Gittereinsätzen können die einzelnen Blumenstiele nicht sicher gehalten werden, da stets Unterschiede zwischen dem Durchmesser des eingesteckten Stieles und den Gittermaschen vorhanden sein werden. Man hat auch schon versucht, in den entsprechend ausgebildeten Hals einer Vase einen Gummikörper mit Einschnitten einzusetzen und Blumenstiele in den Einschnitten festzuklemmen. Aber auch hier lassen sich nur bestimmte Blumen verwenden, deren Stengel einen bestimmten Durchmesser und eine bestimmte Festigkeit nicht unterschreiten darf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gefäß zu schaffen, in dem Blumen, Gräser od. dgl. mit ihren Stengeln eingesteckt werden können und dabei sicherer festgehalten werden als bisher und dabei gleichzeitig die Stengel eingeschnitten werden. Durch das Einschneiden der Stengel durch die Kanten bleiben die Blumen auch länger frisch.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die zueinander hinweisenden Kanten der Ansätze zum Einschneiden eines eingesteckten Stiels als Schneiden ausgebildet sind. Um eine größere Anzahl von Blumen od. dgl. aufnehmen zu können, ist bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Gefäß durch mehrere Zwischenwände in Einzelgefäße aufgeteilt ist, die ihrerseits wiederum mit Ansätzen versehen sind, deren einander gegenüberliegende Kanten als Schneiden ausgebildet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gefäß mit einer Einstecköffnung,
F i g. 2 eine Draufsicht hierzu,
F i g. 3 einen Schnitt durch ein Gefäß mit mehreren Einstecköffnungen gemäß der Linie III-III in Fig. 4,
F i g. 4 eine Draufsicht auf ein solches Gefäß,
F i g. 5 einen Schnitt durch einen Ständer mit einem Gefäß nach den F i g. 3 und 4,
F i g. 6 eine Seitenansicht eines Gefäßes in einer weiteren Ausführungsform mit mehreren Einsteck-Öffnungen,
F i g. 7 eine Draufsicht hierzu.
Aus der Innenseite einer Wandung 1 stehen Ansätze 2 vor, die so angeordnet sind, daß eine Einstecköffnung 3 für einen einzigen Stengel bzw. Stiel einer Blume od. dgl. entsteht. Die freie Kante 4 der Ansätze 2 ist scharf ausgebildet, sie verläuft schräg, so daß sich der Durchmesser der Einstecköffnung 3 von der Einsteckseite her kontinuierlich verringert. Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 stehen die Ansätze 2 aus einem engen zylindrischen rohrförmigen Gefäß 5 vor, an dessen Boden 6 ein Saugfuß 7 befestigt ist. In die Einstecköffnung 3 wird eine einzelne Blume, z. B. eine Rose, mit ihrem Stengel von oben so tief in die Kanten 4 der Ansätze 2 eingedrückt, bis sich ein sicherer Halt ergibt. Die Ansätze 2 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt, es liegen sich jeweils zwei Ansätze diametral gegenüber. Die Tiefe des Gefäßes 5 ist groß genug, um eine genügende Wassermenge aufzunehmen, das Wasser kann z. B. bis zum gestrichelt angedeuteten Spiegel 8 reichen.
Für Blumenarrangements werden mehrere Einstecköffnungen 3 benötigt. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform gemäß den F i g. 3 und 4 besteht das Gefäß in diesem Fall aus konzentrisch angeordneten zylindrischen Wänden 9, 10, die durch einen Boden 11 und diametral verlaufende Zwischenwände 12 miteinander verbunden sind, so daß ein Raum 13 im Innern der Wand 10 und eine Anzahl Einzelgefäße 14 zwischen den Wänden 9, 10 entstehen. Jedem Einzelgefäß 14,15 ist eine Einstecköffnung 3 zugeordnet. Dazu sind wieder jeweils vier Ansätze 2 in die Räume hineingezogen, die von den Wänden 9,10 und den Zwischenwänden 12 ausgehen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ergeben sich so neun Einstecköffnungen 3, wobei die Gefäßgröße z. B. nur ein Zehntel der dargestellten Größe beträgt. Für den Fall, daß das Gefäß mit anderen verbunden und in einen Behälter eingesetzt wird, können im Boden 11 Durchbrüche 15 angeordnet sein, über die Wasser freien Zutritt hat. Das Gefäß ist in einer Form in einem Arbeitsgang einstückig hergestellt. Dieses Gefäß mit mehreren Öffnungen kann — wie z. B. in F i g. 5 dargestellt — in eine Röhre 16 als Wasserbehälter eingesetzt sein, der Saugfuß 7 am unteren Ende hält den Gegenstand auf einer ebenen Fläche sicher fest.
Bei der in den F i g. 6 und 7 schematisch wiedergegebenen Ausführungsform ruht eine Platte 17 wieder auf Saugfüßen 7, diese Platte 17 ist auf ihrer Oberseite durch Zwischenwände 18, 19 wabenartig aufgeteilt, in die dadurch entstandenen Einzelgefäße ragen zur Bildung von Einstecköffnungen 3 Ansätze 2 hinein, die zweckmäßig von den Ecken oder den Mitten der Einzelgefäße 20 ausgehen. Die Platte 17 kann als Ganzes in eine größere Schale eingelegt werden als Ganzes in eine größere Schale eingelegt werden oder selbst im unteren Teil ein Wasserreservoir aufweisen.
Die Gefäße lassen sich aus Kunststoff besonders leicht herstellen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gefäß zur Halterung von Blumen, Gräsern od. dgl., bei dem von der Innenseite der Wandung radiale Ansätze ausgehen, deren zueinander hinweisende Kanten von oben nach unten konvergieren, dadurchgekennzeichnet, daß die zueinander hinweisenden Kanten (4) der Ansätze (2) zum Einschneiden eines eingesteckten Stiels als Schneiden ausgebildet sind.
2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß durch mehrere Zwischenwände (10,12,18,19) in Einzelgefäße (14,15,20) aufgeteilt ist, die ihrerseits wiederum mit Ansätzen (2) versehen sind, deren einander gegenüberliegende Kanten als Schneiden ausgebildet sind.
DE19661529393 1966-11-19 1966-11-19 Gefaess zur Halterung von Blumen,Graesern od.dgl. Pending DE1529393B1 (de)

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DESC039843 1966-11-19

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DE1529393B1 true DE1529393B1 (de) 1969-09-25

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ID=7435365

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AT (1) AT280921B (de)
BE (1) BE704206A (de)
DE (1) DE1529393B1 (de)
NL (1) NL6713081A (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB167101A (en) * 1920-09-07 1921-08-04 Frederick William Sanders An improved flower or other stand for use in the decorating of tables or the like
US1855719A (en) * 1930-01-17 1932-04-26 Scovill Manufacturing Co Metal vase
DE686565C (de) * 1936-01-17 1940-01-12 Emile Salmson Fils De Umwälzvorrichtung für Warmwasserheizungen o.dgl.
DE1824801U (de) * 1960-10-12 1961-01-12 Schultzen & Hesse G M B H Haltevorrichtung fuer blumen.
DE1106936B (de) * 1954-10-19 1961-05-18 Grete Oberhof Geb Westebbe Halter fuer Gegenstaende, wie Vasen, Kerzenhalter od. dgl.
GB1034018A (en) * 1963-08-09 1966-06-29 Rexall Drug Chemical An improved flower holder

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GB1034018A (en) * 1963-08-09 1966-06-29 Rexall Drug Chemical An improved flower holder

Also Published As

Publication number Publication date
BE704206A (de) 1968-02-01
AT280921B (de) 1970-04-27
NL6713081A (de) 1968-05-20

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