DE1529392A1 - Dekorationskoerper - Google Patents

Dekorationskoerper

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Publication number
DE1529392A1
DE1529392A1 DE19661529392 DE1529392A DE1529392A1 DE 1529392 A1 DE1529392 A1 DE 1529392A1 DE 19661529392 DE19661529392 DE 19661529392 DE 1529392 A DE1529392 A DE 1529392A DE 1529392 A1 DE1529392 A1 DE 1529392A1
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Germany
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decorative body
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plug
groove
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Pending
Application number
DE19661529392
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Schumm
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/06Flower vases
    • A47G7/07Guiding means for flowers in vases, e.g. perforated covers

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. EMIL C. FLEISCH · DIPL.-ING. HANS LANGOSGH STUTTGART S · BAUMREUTE 66
Anmelder: Erich. Schumm
~~ 7157 Murrhardt/Württ.
Siegelsberger Strasse 17
Dekorationskörper
Die Erfindung "betrifft einen Dekorationskörper .für die Aufnahme von .Blumen, Kerzen und dergleichen. Mit den bekannten Vasen,Schalen und Steckvorrichtungen können Blumenarrangements nur immer in der gleichen Art hergestellt werden.
Um die Tariationsmöglichkeit in der äusseren Gesamtform zu erhöhen und um einen in der Herstellung und in der Handhabung einfachen, vielseitigen Dekorationskörper zu erhalten, sieht die Erfindung vor, dass er aus einem Aufnahmeteil und einer Haltevorrichtung besteht, wobei der Aufnahmeteil für eine kettenförmige Zusammenfügung mehrerer Körper als Gegenstück zur Haltevorrichtung ausgebildet ist.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist nach der Erfindung der Aufnahmeteil napfartig und die Haltevorrichtung als Klammer ausgeführt. Der Aufnahmeteil weist auf seinem Umfang eine der Klammer angepasst Nut auf und die Klammer ist über einen Brückenteil an den Aufnahmeteil angeschlossen. Dadurch, dass die Klammer in ihrem Durchmesser dem Durchmesser des Aufnähmeteiles im Bereich der Nut angepasst ist und einen sich über mehr als 180° Umfangswinkel erstreckenden Teilring darstellt, lässt sie sich einfach in die Nut des Aufnähmeteiles aufdrücken, wobei sie sich beim Aufschieben elastisch spreizt und den Aufnahmeteil hintergreift. Durch die Führung in der Nut wird eine sichere Halterung erreicht und gleichzeitig können zwei solche mit-einander verbundene Elemente in einem sehr weiten Winkelbereich zueinander stehen, der nur begrenzt wird durch den Anschlag des Aufnahmeteiles des einen Elementes mit der Klammer des anderen Elementes. Herstellungsmässig und festigkeitsmässig ist es von dem gleichen Vorteil, wenn die Nut im Aufnahmeteil und die ringförmige Klammer in zur Längsachse des Aufnahmeteiles senkrechten Ebenen mittig zur Höhe des Aufnahmeteiles angeordnet sind.
Nach der Erfindung kann der Aufnahmeteil mit einer Steckvorrichtung für Blumen versehen sein. !Bei einer Ausführungs-
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form "besteht die Steckvorrichtung aus einzelnen Mädeln, die aus dem Boden des -'ia-ofes herausraffen und atif die die Stengel und Stiele der Blumen in bekannter V/eise aufgeschoben werden können. .Bei einer anderen Ausführungsform befindet sich im ilaxtf ein Gitter, das eingesetzt sein knnn, oder das in Form von festen Wenden gebildet ist. Die Gitteröffnungen nehmen dann wieder die Stengel und dergleichen auf. In besonders zweckmässiger ''eise besteht aber die Steckvorrichtung aus schrägen Schneiden, die aus Wandungen hervorragen und die eine im Durchmesser sich über die Tiefe ändernde Dinsteckftffnung bilden. In dieser Steckvorrichtung kennen praktisch alle Blumen untergebracht werden, gleichgültig, ob sie dicke oder dünne Stiele, harte oder weiche, hohle oder massive Stengel aufweisen. Insbesondere ist der Dekorationskörper gedacht für die Aufnahme von Bl'Henkftpfen.
In besonders zweckmSssiger Weise sind zumindest Aufnahmeteil und Haltevorrichtung in einem Arbeitsgang einstückig aus Kunststoff hergestellt, die Steckvorrichtung kann gleichzeitig mit eingearbeitet sein.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, sie werden im folgenden näher besehrieben.
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Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen Dekorationskörper aus mehreren Elementen,
Fig. 2 eine Ansicht eines Körpers in grösserem Maßstab mit einer Steckvorrichtung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 4 einen Schnitt dazu gemäss der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Körper mit einer Steckvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt hierzu gemäss Linie VI-VI in Fig. 5,
Pig. 7 eine Draufsicht auf einen Kfiroer mit
einer Steckvorrichtung in einer dritten Ausführungsform,
Fig. 8 einen Schnitt hierzu gemäss Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Dekorationskörper in einer anderen Anordnung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Schale, in die Dekorationskörper eingelegt sind.
Der Dekorationskörper nach der Erfindung "besteht in der Regel aus einer Reihe von Einzelelementen 1, womit aber nicht gesagt sein soll, dass "licht die Einzelelemente 1 auch für sich
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dekorativ z.B. an einem Ständer und dergleichen angebracht sein können. Das Einzelelement 1 "besteht aus einem Aufnahmeteil 2 und einer Haltevorrichtuns % wobei der Aufnahmeteil als Gegenstück zur Haltevorrichtung
3 ausgebildet ist, so dass die unter sich identischen Einzelelemente 1 zu einer Kette zusammengefügt werden können. Der Aufnahmeteil 2 stellt einen kleinen Napf 4 dar, in dessen Innerem eine Steckvorrichtung 5 vorgesehen ist. Die Haltevorrichtung ^ ist als Klammer 6 ausgebildet und der Napf 4 und die Klammer sind über einen Brückenteil 7 miteinander verbunden. Die Klammer 6 besteht aus einem Ringteil, der auf einem Umfangswinkel kleiner als 180° unterbrochen ist. Am Umfang des Jiapfes
4 ist eine Nut 8 eingelassen, deren Breite 9 die Höhe der Klammer 6 um einen geringen Betrag übertrifft. Die Tiefe 11 der Nut 8 kann geringer sein als die Breite der Klammer 6. Der Durchgang 13 des Brückenteiles 7 ist so bemessen, dass die freie Bewegung der Klammer 6 nicht behindert ist.
Zwei Einzelelemente 1 werden also dadurch miteinander verbunden, dass die Klammer β mit ihrer Öffnung 14 auf den Napf 4 im Bereich der Wut 8 aufgedrückt wird. Dabei spreizen sich die elastischen Schenkel der Klammer 6, die nach Überwindung dös grössten Durchmessers wieder in ihre
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Ausgangslage zurückgehen und dabei sich an den Boden 15 der Nut 8 anlegen. In dieser Yerklammerung halten zwar die Einzelelemente 1 aneinander fest, sie sind alber relativ leicht gegeneinander drehbar,und zwar in einem sehr grossen Winkelbereich so weit, bis der ITapf des einen Einzelelementes 1 an der Klammer 6 des anderen Einzelelementes anschlägt. Durch diese leichte Drehbeweglichkeit ist es möglich, dem Dekorationskörper insgesamt beliebige Formen in einer Ebene zu geben. Anstatt eines Kreises in Figur 1 können Buchstaben, beliebige Zierformen oder Zahlen, wie z.B. in Figur 9,gebildet sein, so dass sehr grosse dekorative Möglichkeiten gegeben sind. In vorteilhafter Weise lassen sich eine Ke tt· von Einzelelementen 1 in einer Schale 26 unterbringen, die an ihrem Boden z.B. drei Pestpunkte 27 aufweist, deren Aussenform der eines Jtfapfes entspricht. Zur Frischhaltung der eingesteckten Blumen wird in die Schale 26 Wasser gegossen.
Die Blumen, Gräser, oder sonstigen beliebigen Ziergegenstände, werden in den Hapfen 4 durch die vorgesehene Steckvorrichtung 5 festgehalten. Diese kann z.B. aus einzelnen Fädeln 16 bestehen, die aus dem Boden 17 des ITapf es 4 hervorragen, und die, wie in den Figuren 2 und 4 gezeigt ist, über die Oberfläche des Napfes herausragen können. Im
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Boden 17 können Durchlässe 18 angeordnet sein, damit, wenn der ganze Dekorationskörper in Wasser gestellt ist, der Zugang des Wassers zu den Stielen der aufgesteckten Blumen nicht behindert wird.
Eine andere Steckvorrichtung ist in den Figuren 5 und 6 dargestellt, hier ist im Napf 4 ein Gitter 19 angeordnet, das aus fest angeordneten Wänden aufgebaut sein kann oder als besonderes Einsatzteil hergestellt wird. Die Stengel der Blumen bzw. die Blütenköpfe werden dann in die Gitterräume 20 eingestellt.
Besonderer Vorzug ist der Steckvorrichtung zu geben, wie sie aus den Figuren 7 und 8 ersichtlich ist. Der Innenraum des Napfes 4 ist durch Zwischenwände 21,22 in einzelne Kammern unterteilt und in jede Kammer ragen nun Stege 23 hinein, die schräg zulaufende Schneiden 24 aufweisen. Die Stege 23 zusammen in einer Kammer geben eine Eins^ecköffnung 25, deren Durciamesser von oben nach unten abnimmt. Es ist nun gleichgültig, wie der Stengel der Blume beschaffen ist und welchen Durchmesser er aufweist, er lässt sich immer in die Schneiden 2.4 eindrücken, so dass ein fester Sitz gewährleistet ist.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Dekorationskörper in sehr einfacher Weise sehr verschiedenartig gestaltet werden können, wobei die Herstellung der Einzelelemente, ihr Zusammenfügen und Auseinandernehmen und ihre Bestückung sehr einfach ist.
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Claims (9)

_ 9 — Patentansprüche:
1. Dekorationskörper für die Aufnahme von Blumen, Kerzen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Aufnahmeteil (2) und einer Haltevorrichtung (3) besteht, wobei der Aufnähmeteil (2) für eine kettenförmige Zusammenfügung mehrerer Körper als Gegenstück zur Haltevorrichtung (3) ausgebildet ist.
2. Dekorationskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (2) napfartig und die Haltevorrichtung (3) als Klammer (6) ausgeführt sind.
3. Dekorationskörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (2) auf seinem Umfang eine der Klammer (6) angepasste Nut aufweist, und die Klammer (6) über einen Brückenteil (7) an den Aufnahmeteil (2) angeschlossen ist.
4. Dekorationskörper nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (6) in ihrem Durchmesser
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dem Durchmesser des Aufnahmeteiles (2) im Bereich der Nut (8) angepasst ist und einen sich über mehr als 180° Umfangswinkel erstBckenden Teilring darstellt.
5. Dekorationskörper nach Anspruch 3 und 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (8) im Aufnähmeteil (2) und die ringförmige Klammer (6) in zur längsachse des Aufnahmeteiles (2) senkrechten Ebenen mittig zur Höhe des Aufnahmeteiles (2) angeordnet sind.
6. Dekorationskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil (.2) mit einer Steckvorrichtung (5) für Blumen Tersehen ist.
7. Dekorationskörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckvorrichtung (5) aus einzelnen Nadeln (16) "besteht, die aus dem Boden (17) des Napfes (4) herausragen.
8. Dekorationskörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckvorrichtung (5) aus einem Gitter (19) im Napf (4) besteht.
9. Dekorationskörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckvorrichtung (5) aus aus Wandungen hervorragenden Stegen (23) mit schrägen Schneiden (24)
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"besteht, die jeweils eine im Durchmesser sich über die Tiefe ändernde Einstecköffnung (25) bilden.
10, Dekorationskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche ,1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
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Leerseite
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