DE1529392B - Blumenhalter - Google Patents
BlumenhalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Blumenhalter aus mehreren kettenförmig zusammensteckbaren Einzelkönpern.
Bei einer bekannten Ausführung werden die Einzelkörper zur gegenseitigen Verbindung schwalbenschwanzartig
ineinandergesteckt. Damit läßt sich aber nur eine geradlinige Aneinanderreihung vornehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Blumenhalter zu schaffen, bei dem die Einzelkörper
nahezu in jede beliebige Winkelstellung zueinander gebracht werden können, so daß sich sehr viele
Figuren mühelos herstellen lassen, wobei die Herstellung der Einzelkörper besonders einfach sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß jeder der einander gleichen Einzelkörper aus
einem kreiszylindrischen Blumenaufnahmeteil besteht, das am Umfang eine umlaufende Nut und einen die
Nut überspannenden Brückenteil mit einer der Nut angepaßten elastischen Klammer aufweist. Durch
diese Bauweise werden die Einzelkörper mit genügender Festigkeit zusammengehalten, und sie lassen sich
trotzdem in den^-vesschietfensten Stellungen zueinander
anordnen, so daß man insgesamt eine große Vielzähl von Figuren mühelos herstellen kann. Da
alle Einzelkörper miteinander identisch sind, vereinfacht sich die Herstellung, die sich mit einem Werkzeug
in einem Arbeitsgang bewerkstelligen läßt.
Herstellungsmäßig und festigkeitsmäßig ist es besonders vorteilhaft, wenn die Nut in der,Mitte der
Höhe des Aufnahmeteiles angeordnet ist. |
. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, sie werden im folgenden näher beschrieben.
. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, sie werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Blumenhalter aus mehreren Einzelkörpern,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Einzelkörpers in größerem Maßstab mit einer Steckvorrichtung in einer
ersten Ausführungsform,
F i g. 3 eine Draufsicht hierzu,
F i g. 4 einen Schnitt dazu nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Einzelkörper mit einer Steckvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform,
F i g. 6 einen SchnitUhierzu nach der Linie VI-VI in F i g. 5,
F i g. 7 eine Draufsicht auf einen Einzelkörper mit einer Steckvorrichtung in einer dritten Ausführungsform,
F i g. 8 einen Schnitt hierzu nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
F i g. 9 eine Draufsicht auf einen Blumenhalter in einer anderen Anordnung und
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Schale, in die Blumenhalter eingelegt sind.
Der Blumenhalter nach der Erfindung besteht aus mehreren kettenförmig zusammensteckbaren Einzelkörpern
1. Die Einzelkörper 1 können auch für sich dekorativ z. B. an einem Ständer und dergleichen angebracht
werden. Der Einzelkörper 1 besteht aus einem Blumenaufnahmeteil 2 und einer Haltevorrichtung
3, wobei der Aufnahmeteil als Gegenstück zur Haltevorrichtung 3 ausgebildet ist, so daß die unter
sich identischen Einzelkörper 1 zu einer Kette zusammengefügt werden können. Der Aufnulinieteil 2
stellt einen kleinen Napf 4 dar, in dessen Innerem eine Steckvorrichtung 5 vorgesehen ist. Die Haltevorrichtung
3 ist als Klammer 6 ausgebildet, und der Napf 4 und die Klammer sind über einen Brückenteil
7 miteinander verbunden. Die Klammer 6 besteht aus einem Ringteil, der auf einem Umfangswinkel
kleiner als 180° unterbrochen ist. Am Umfang des Napfes 4 ist eine Nut 8 eingelassen, deren Breite 9
die Höhe 10 der Klammer 6 um einen geringen Betrag übertrifft. Die Tiefe 11 der Nut 8 kann geringer
sein als die Breite 12 der Klammer 6. Der Durchgang 13 des Brückenteils 7 ist so bemessen, daß die
freie Bewegung der Klammer 6 nicht behindert ist.
Zwei Einzelkörper 1 werden also dadurch miteinander verbunden, daß die Klammer 6 mit ihrer Öffnung
14 auf den Napf 4 im Bereich der Nut 8 aufgedrückt wird. Dabei spreizen sich die elastischen
Schenkel der Klammer 6, die nach Überwindung des größten Durchmessers wieder in ihre Ausgangslage
zurückgehen und dabei sich an den Boden 15 der Nut 8 anlegen. In dieser Verklammerung halten zwar
ao die Einzelkörper 1 aneinander fest, sie sind aber relativ
leicht gegeneinander drehbar, und zwar in einem sehr großen Winkelbereidh so weit, bis der Napf 3es
einen Einzelkörpers 1 an der Klammer 6 des anderen Einzelkörpers anschlägt. Durch diese leichte Drehbeweglichkeit
ist es möglich, denTBlumenhälter insgesamt
beliebige Formen in einer Ebene' zu geben. Anstatt eines Kreises in F i g. 1 können Buchstaben,
beliebige Zierformen oder Zahlen, wie z. B. in F i g. 9, gebildet sein, so daß sehr große dekorative Möglichkeiten
gegeben sind. In vorteilhafter Weise lassen sich eine Kette 1 von Einzelkörpern 1 in einer Schale 26
unterbringen, die an ihrem Boden z. B. drei Festpunkte 27 aufweist, deren Außenform der eines Napfes
entspricht. Zur Frischhaltung der eingesteckten Blumen wird in die Schale 26 Wasser gegossen.
Die Blumen, Gräser oder sonstigen beliebigen Ziergegenstände werden in den Näpfen 4 durch die vorgesehene
Steckvorrichtung 5 festgehalten. Diese kann z. B. aus einzelnen Nadeln 16 bestehen, die aus dem
Boden 17 des Napfes 4 hervorragen, und die, wie in der F i g. 4 gezeigt ist, über die Oberfläche des Napfes
herausragen können. Im Boden 17 können Durchlässe 18 angeordnet sein, damit, wenn der ganze Blumenhalter
in Wasser gestellt ist, der Zugang des Wassers zu den Stielen der aufgesteckten Blumen nicht
behindert wird.
Eine andere Steckvorrichtung ist in den F i g. 5 und 6 dargestellt, hier ist im Napf 4 ein Gitter 19 angeordnet,
das aus fest angeordneten Wänden aufgebaut sein kann oder als besonderes Einsatzteil hergestellt
wird. Die Stengel der Blumen bzw. die Blütenköpfe werden dann in die Gitterräume 20 eingestellt.
Besonderer Vorzug ist der Steckvorrichtung zu geben, wie sie aus den F i g. 7 und 8 ersichtlich ist.
Der Innenraum des Napfes 4 ist durch Zwischenwände 21, 22 in einzelne Kammern unterteilt, und in
jede Kammer ragen nun Stege 23 hinein, die schräg zulaufende Schneiden 24 aufweisen. Die Stege 23 zusammen
in einer Kammer geben eine Einstecköffnung 25, deren Durchmesser von oben nach unten abnimmt.
Es ist nun gleichgültig, wie der Stengel der Blume beschaffen ist und welchen Durchmesser er
aufweist, er läßt sich immer in die Schneiden 24.eindrücken,
so daß ein fester Sitz gewährleistet ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Blumenhalter aus mehreren kettenförmig zusamniensteckbaren Einzelkörpern, dadurchgekennzeichnet, daß jeder der einander gleichen Einzelkörper aus einem kreiszylindridrischen Blumenaufnahmeteil (2) besteht, der am Umfang eine umlaufende Nut (8) und einen die Nut (8) überspannenden Brückenteil (7) mit einer der Nut (8) angepaßten elastischen Klammer (6) aufweist.
- 2. Blumenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (8) in der Mitte der Höhe des Aufnahmeteiles (2) angeordnet ist. ·.; ■'■Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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