DE7734656U1 - Haarbuerste - Google Patents
HaarbuersteInfo
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- DE7734656U1 DE7734656U1 DE19777734656 DE7734656U DE7734656U1 DE 7734656 U1 DE7734656 U1 DE 7734656U1 DE 19777734656 DE19777734656 DE 19777734656 DE 7734656 U DE7734656 U DE 7734656U DE 7734656 U1 DE7734656 U1 DE 7734656U1
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- bristles
- bristle
- hair
- hairbrush
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haarbürste mit in Vertiefungen eines
Borstenträgers fixierten Borsten.
Bei diesen Bürsten hat es sich gezeigt, daß sich die Haare zwischen die
Borsten setzen und im Bereich des Borstenaustritts aus der Fixierungsstelle
festgeklemmt werden, so daß sie beim weiteren Bürsten ausgerissen werden. Dieser Nachteil tritt insbesondere bei harten Borsten auf, weil
- diese im unmittelbaren Bereich des Borstenaustritts aus dem Borstenträger
noch sehr starr sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Nachteil abzuhelfen und eine Bürste
zu schaffen, mit der man das Haar, ohne die unangenehme Begleiterscheinung des Ziehens im Haarboden in Kauf nehmen zu müssen, bürsten kann.
Dies wird nach der Erfindung erreicht, wenn mindestens eine Gegeniage im
Abstand vor jedem Borstenaustritt aus eier Fixierungsstelle für das
gebürstet Haar vorgesehen ist, d.h., wenn man durch entsprechende Mittel verhindert, daß das gebürstet Haar nach unten zu bis zum Borstenaustritt
vordringen kann.
Im einzelnen läßt sich dies in unterschiedlicher Weise erreichen. So
ist es vorteilhaft, zwischen den Borstenreihen zusätzliche Rippen vorzusehen, welche als Gegenlage für das Haar dienen, so daß einfache
Bohrungen für die Aufnahme und Fixierung der Borsten ausreichen.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung v/ird diese Aufgabe derart
gelöst, daß der Borstenträger Vertiefungen für die Fixierung der Borsten aufweist, daß diese Vertiefungen tiefer sind, als es zur Fixierung der
Borsten erforderlich wäre, und daß die Vertiefungen ab dem Ende der FixierungsstelIe am Borstenaustritt erweitert sind.
Bei dieser Lösung bildet der Borstenträger selbst dadurch die Gegenlage
des Haares, daß er über den Borstenaustritt hinaus erhöht ist oder - bei
Rundbürsten - einen größeren Durchmesser hat als die Kreislinie, die durch die Borstenaustritt geführt ist, und d^ß die Borsten in diesem
Teil frei beweglich sind.
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Die erweiterten vertiefung'en"Können, müssen aber nicht zylindrisch sein;
sie können aus parallel verlaufenden V/änden gebildet werden, Vorzugs- | weise erweitern sie sich von der Borstenaustrittsstelle nach außen S
stetig,, so daß die Beweglichkeit der Borsten nach außen zunimmt. :
Die Haarbürste nach der Erfindung bringt bei Menschenhaar und bei Tierhaaren
dieselben Vorteile. Die Erfindung läßt sich bei allen Bürsten ' anwenden, bei denen das genannte Problem auftritt; sie ist auch anwendbar
bei jeder Borstenträgerform, also z.B. bei prismatischen,
zylindrischen Körpern; sie ist auch unabhängig vom Material des Borstenträgers
und der Borsten, wenngleich sie bei harten, also steifen Borsten besonders große Vorteile mit sich bringt, weil dabei das Haar eher
festgeklemmt wird als bei weichen Borsten.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen aus in den Zeichnungen
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung hervor;
es zeigen:
Fig. 1 eine Rundbürste in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach 2- 2 der Fig. 1
Fig. 3 ein Detail, und
Fig. k eine andere Ausführung der Erfindung
Die gezeigte Bürste besteht aus dem Borstenträger 1 und dem Handgriff 2.
Im Borstenträger 1 sind Vertiefungen 10 vorgesehen, in denen Borsten 3
in an sich bekannter Weise festgeklemmt oder eingeklebt sind. Der Borstenaustritt ist mit 11 bezeichnet; unter Borstenaustritt ist die
Stelle zu verstehen, bis zu der die Borsten fest in der Bohrung 12 sitzen.
Ab dem Borstenaustritt ist die Bohrung bei 13 nach außen erweitert, also
divergierend konisch ausgebildet. Mit 1A ist die dadurch gebildete
Haarauflage bezeichnet. Dieser Abschnitt der Vertiefungen kann mit oder ohne Absatz 15 beginnen.
Bürstet man mit einer so beschaffenen Bürste das Haar, so kann das Haar
nur bis gegen die Gegenlage 14 in die Borsten eindringen. Es kann sich
also nicht in den Borsten 3 verfangen oder festklemmen, da die an dieser
Stelle nicht mehr fest fixierten Borsten nachgiebig sind. Dies trifft auch bei an sich harten Borsten zu.
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In Fig. k ist ein Borstenträger dargestellt, bei dem zwischen den
Borsten-Aufnahmen bzw. -Fixierungen je eine Rippe 16 als Gegenlager für das Haar vorgesehen ist.
Die Borsten 3 selbst sind in Bohrungen 17 gehalten, die konisch ausgebildet
sind, so daß die. Borsten 3 radial nach außen zu büschelartig
ausei nanderstehen.
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Claims (1)
1 1. Haarbürste mit in Vertiefungen eines Borstenträgers fixierten
I Borsten, gekennzeichnet durch mindestens eine im Abstand vor jedem
I Borstenaustritt (11) aus der Fixierungsstelle (12) angeordnete
I Gegenlage (Ik) für das gebürstete Haar.
jj 2. Haarbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Borsten-
I träger (1) Vertiefungen (12) für die Fixierung der Borsten (3)
j aufweist, daß diese Vertiefungen (12) tiefer sind, als es zur
J Fixierung der Borsten erforderlich wäre, und daß die Vertiefungen
j ab dem Ende der Fixierungsstelle am Borstenaustritt (11) erweitert
j s i nd.
j 3- Haarbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich
) die Vet tief u/igen (12) ab dem Borstenaustritt (11) divergierend
: erweitern.
J Ί. Haarbürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 mit
j zylindrischen Vertiefungen für die Fixierung der borsten, dadurch
■ gekennzeichnet, daß die Bohrungen (12) ab dem Borstenaustritt (11)
, konisch verlaufen.
5. Haarbürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis k, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte der Vertiefungen sich etwa wie 1 : 1 verhalten.
6. Haarbürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Borstenreihen je eine erhöhte
Rippe angeordnet ist, die dem Haar als Gegenlage dient.
7734656 28.10,78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777734656 DE7734656U1 (de) | 1977-11-11 | 1977-11-11 | Haarbuerste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777734656 DE7734656U1 (de) | 1977-11-11 | 1977-11-11 | Haarbuerste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7734656U1 true DE7734656U1 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=6684391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777734656 Expired DE7734656U1 (de) | 1977-11-11 | 1977-11-11 | Haarbuerste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7734656U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607817A1 (de) * | 1986-03-08 | 1987-09-10 | Fachhandel Vertriebs Gmbh Olbr | Haarbuerste |
DE102007055273A1 (de) * | 2007-11-20 | 2009-05-28 | Beiersdorf Ag | Bürste zum Übertrag von flüssigen oder pastösen Medien |
-
1977
- 1977-11-11 DE DE19777734656 patent/DE7734656U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607817A1 (de) * | 1986-03-08 | 1987-09-10 | Fachhandel Vertriebs Gmbh Olbr | Haarbuerste |
DE102007055273A1 (de) * | 2007-11-20 | 2009-05-28 | Beiersdorf Ag | Bürste zum Übertrag von flüssigen oder pastösen Medien |
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