DE847957C - Aufhaengevorrichtung fuer Haus- und Wirtschaftsgeraete - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Haus- und Wirtschaftsgeraete

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Publication number
DE847957C
DE847957C DEP24149A DEP0024149A DE847957C DE 847957 C DE847957 C DE 847957C DE P24149 A DEP24149 A DE P24149A DE P0024149 A DEP0024149 A DE P0024149A DE 847957 C DE847957 C DE 847957C
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DE
Germany
Prior art keywords
pressure
retaining bracket
base plate
pressure cheek
clamping
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Expired
Application number
DEP24149A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Hugo Wendt
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L19/00Drying devices for crockery or table-ware, e.g. tea-cloths
    • A47L19/04Crockery baskets; Draining-racks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0852Drainage racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Haus- und Wirtschaftsgeräte
    Die Frtindung betritit eine Aufh:ingevorrichtung
    für Haus- und Wirtschaftsger;ite, wie Einier, ins-
    liesondere \lilchkannen. Platten, Besen od. dgl.
    Es ist bekannt, Abtropf- oder Transportgeräte
    für Kannen mit einer Aufhä tigevorrichtung zu ver-
    selten, die aus einem an einer Lasche der Förder-
    kette befestigten scharfkantigen Haken bestAit, und
    unterhalb dieses f lakens an derselben Lasche mit-
    tels Schrauben eine Leiste anzubringen, die den
    Kannenrand unterstützt, so daß er fest gegen den
    haken gedrückt wird.
    Demgegenüber betriftt die Erfindung eine Auf-
    hängevorrichtung für (laus- und Wirtschaftsgeräte,
    wie Eimer, insbesondere Milchkannen, Mitten,
    lesen od. dgl, die aus einer Grundplatte mit
    einen unten offenen HaltelAgel mit einer im A1i-
    stand dazu angeordneten Leiste besteht, die sich
    dadurch auszeichnet, da0 die Grundplatte gegenüber cier Klemmfläche des llaltehiigels zu einer Druckwange ausgebildet ist und die Klenunfläche und Au Druckwange nach außen gewölbt sind, so daß der eingeklemmte Gegenstand als Ilcliel mit veränderlicher Übersetzung derart wirkt, üaß der Kleinindruck mit dem Annähern in die Klenimstellung vergrößert wird.
  • Der Einführungsraum zwischen ilaltclriigel und Druckwange weist eine nur wenig größere lichte \veite als der Cuerschnftt des einzuführenden ]indes des Gegenstandes auf.
  • Der Unterstützungspunkt der Druckwange kann in einem größeren Abstand iron <ler Druckplatte als die Auflagefläche des Haltebügels liegen.
  • Es hat sich als -zweckmäßig erwiesen, den ilahelIgel mit einer Verstärkungsrippe auszustatten. Die Grundplatte weist vorzugsweise eine obere und untere Auflagefläche auf, wobei der Raum zwischen beiden ausgespart ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Aufhängevorrichtung nach der Erfindung in Vorderansicht; in Fig. 2 ist die Vorrichtung im Schnitt in Richtung A-13 nach Fig. i dargestellt; Fig. 3 ist eine Rückansicht in Richtung C nach Ein. 2; Fig. ,4 zeigt die Vorrichtung mit einer aufgehängten Milchkanne in verkleinertem Maßstab. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die Aufhängevorrichtung nach der Erfindung nach einer bevorzugten Ausführungsform aus einem Gußkörper, der eine Grundplatte 1, 2, 3 hat, die so geteilt ist, daß der stegartige Teil 2 etwas ausgespart ist, damit die Auflagefläche 3 gut an der Wand 4 anliegt. Der obere Teil i besitzt eine Bohrung 5 zur Befestigung der Vorrichtung mittels eines Bolzens 6 od. dgl. an einer Wand 4. Der untere Teil der Vorrichtung in der Nähe der Auflagefläche 3 ist konvex zu einer Druckwange 7 ausgebildet, die an ihrem oberen Teil unter stetiger Wölbung nach außen zu einem Haltebügel 8 verläuft, so daß zwischen Druckwange 7 und Haltebügel 8 ein Einführungsraum 9 gebildet wird, in den der zu befestigende Gegenstand eingeführt wird. Der Haltebügel 8 ist oben durch eine senkrechte Verstärkungsrippe io versteift, damit der auftretende verhältnismäßig hohe Druck aufgenommen werden kann und ein Brechen des Haltebügels 8 vermieden wird.
  • Zum Einklemmen eines Gegenstandes, z. B. einer Milchkanne ii, wird deren unterer Verstärkungsrand 12, der in bekannter Weise eine Wulst 13 aufweisen kann, in die Einführungsöffnung 9 eingeführt. Der Verstärkungsrand 12 legt sich mit seinem äußeren Ende gegen die Klemmfläche 14 des Haltebügels 8 und auf der anderen Seite gegen clen Unterstützungsteil i_5 der Druckwange 7, so daß die Milchkanne als zweiarmiger Hebel wirkt, dessen Drehpunkt der Unterstützungspunkt 15 der Druckwange 7 ist und dessen freier unterer Hebelarin verhältnismäßig lang ist, so daß das im Schwerpunkt S in Richtung D wirkende Gewicht ctten kurzen Hebelarm gegen die Auflageflächen 14, 15 drückt und der Verstärkungsrand 12 fest eingeklemmt wird. Die Hebelachse verläuft in diesem Fall durch S-i5-i4, und sie ist gegen das Lot get;eigt, so daß der Verstärkungsrand 12 infolge der Schwerkraft gegen die Klemmfläche 14 gedrückt wird.
  • Es ist zweckmäßig, die Klemmfläche i.1 des Haltebügels 8 und die Unterstützungsfläche 15 der Druckwange 7 nach außen zu wölben, so daß der einzuklemmende Gegenstand zu einem zweiseitigen Hebel mit veränderlicher Übersetzung wird und der obere kurze Hebelarm beim Senken der Milchkanne ii weiter verkürzt und der Anpreßdruck entsprechend vergrößert wird. Die Auflagepunkte 14 und 15 können senkrecht untereinander oder sogar so liegen, daß der Auflagepunkt 15 näher an der Grundplatte als der _Auflagepunkt 14 liegt, wenn der Schwerpunkt S seitlich unter der Druckwange 7 liegt, wie es in Fig.4 veranschaulicht ist. Hohlkörper, wie eine Milchkanne, kann man daher in der Aufh- ngevorrichtung senkrecht oder nahezu senkrecht aufhängen. Man kann den Auflagepunkt 15 aber auch in einem größeren Abstand von der Grundplatte 1. 2, 3 als den Auflagepunkt 14 anordnen, so daß dei einzuklemmende Gegenstand in einem spitzen Winkel zur Senkrechten aufgehängt wird. Anstatt die Aufhängevorrichtung als Gußkörper herzustellen, kann man ihn auch auf jede andere Weise ausbilden und herstellen.
  • Die Aufhängung von Milchkannen mittels der neuen Vorrichtung ist einfach und zuverlässig. Die Milchkannen können über <lern Fußboden, z. B. in Reihen nebeneinander, aufgehängt werden. Sie tropfen vollständig ab und trocknen gut aus, weil die Luft ungehindert Zutritt zu dein Innern der Kannen hat. Die Kannen können nicht beschmutzt werden, so daß die Aufhängung sauber und hygienisch einwandfrei ist. Die Vorrichtung ist einfach und ohne bewegliche Teile, so daß sie eine große Lebensdauer aufweist und das Aufhängen und das Abnehmen der Kannen kann mit einem Griff geschehen.
  • Statt der Milchkannen kann man auch alle anderen geeigneten zylindrischen, kegeligen oder ähnlichen Hohlkörper, aber auch Platten, Stangen, z. B. Besen, Schaufeln od. dgl., mit der Vorrichtung auf-Längen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Aufhängevorrichtung für Haus- und Wirtschaftsgeräte, wie Eimer, insbesondere h.lilchkannen, Platten, Besen od. dgl., bestehend aus einer Grundplatte mit einem unten offenen Haltebügel mit einer im Abstand dazu angeordneten Leiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1, 2, 3) gegenüber der Klemmfläche (14) des Haltebügels (8) zu einer Druckwange (7) ausgebildet ist und die Klemmfläche (14) und die Druckwange (7) nach außen gewölbt sind, so daß der eingeklemmte Gegenstand (12) als Hebel mit veränderlicher Übersetzung derart wirkt, daß der Klemmdruck mit dem Annähern in die Klemmstellung vergrößert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsraum (9) zwischen Haltebügel (8) und Druckwange (7) eine nur wenig größere lichte Weite als der Querschnitt des einzuführenden Endes (12) des Gegenstandes (ii) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstützungspunkt (15) der Druckwange (7) in einem größeren Abstand von der Druckplatte (3) als die Auflagefläche (14) des Haltebügels (8) liegt. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (8) mit einer Verstärkungsrippe (io) ausgestattet ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, claß die Grundplatte (i, 2, 3) eine obere (i) und untere Auflagefläche (3) aufweist und der Raum zwischen beiden ausgespart ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 653 i34.
DEP24149A 1948-12-09 1948-12-09 Aufhaengevorrichtung fuer Haus- und Wirtschaftsgeraete Expired DE847957C (de)

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DEP24149A DE847957C (de) 1948-12-09 1948-12-09 Aufhaengevorrichtung fuer Haus- und Wirtschaftsgeraete

Publications (1)

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DE847957C true DE847957C (de) 1952-08-28

Family

ID=7369518

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DEP24149A Expired DE847957C (de) 1948-12-09 1948-12-09 Aufhaengevorrichtung fuer Haus- und Wirtschaftsgeraete

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DE (1) DE847957C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3820944A1 (de) * 1988-06-21 1989-12-28 E Hansjoerg Schweizer Aufhaenger fuer haengeregistraturgestelle mit horizontalen haengeleisten
US4928856A (en) * 1987-03-11 1990-05-29 White Jonathan Z Bottled water dispensing system

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE653134C (de) * 1936-01-21 1937-11-15 Willy Werschky Abtropf- und Transportgeraet fuer Kannen o. dgl.

Patent Citations (1)

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