DE846153C - Vorrichtung zum Aufhaengen von Hohlgefaessen, z. B. von Milchkannen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhaengen von Hohlgefaessen, z. B. von Milchkannen

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DE846153C
DE846153C DESCH6339A DESC006339A DE846153C DE 846153 C DE846153 C DE 846153C DE SCH6339 A DESCH6339 A DE SCH6339A DE SC006339 A DESC006339 A DE SC006339A DE 846153 C DE846153 C DE 846153C
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DE
Germany
Prior art keywords
wall
hook
support surface
point
milk
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Expired
Application number
DESCH6339A
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English (en)
Inventor
Karl Schroder
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L19/00Drying devices for crockery or table-ware, e.g. tea-cloths
    • A47L19/04Crockery baskets; Draining-racks

Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufhängen von Hohlgefäßen, z. B. von Milchkannen Das peinliche Sauberhalteu der Milchkannen und Milcheimer in der Landwirtschaft ist die Grundvoraussetzuilg für die Ablieferung einer erstklassigeti Milch. .\uch bei der Weiterverarbeittuig der \lilcli. I,eisl,iclsweisc in (leii \lolkereieii. ist ein li@gienisci einwandfreies Behandeln der Milchkawien und -einier von größter Bedeutung.
  • Bisher wurden die Milchkannen und -eimer nach (lein Säubern niit dein ]»()den nach oben auf Gestelle gestellt, uni ein .\tistropfen zti erinögliclieu. Mich bei gr'iliter ,\chtsanikeit rillt es sich dabei nicht vcrilleidell. (lall diejeltigelt "Feile, auf welche die l@aulie l,zw. der 1:iillri- gestellt werclell. schilltitzig sind: zumindest verstauhell sie.
  • Null gibt es einige Vorrichtungen, um die 111-Iaulwil oder I..iiner tilit (lei- (Wiltillg nach unten allfzilli:iIigell, wc,l,ci sie ;uu liodeu '(rellalt(,11 werden, so daf33 der I)and nicht finit dein Schmutz in Berührung koniuien kann. Alle diese bekannten Vorrichtungen haben aber den -Nachteil, daß sich Schmutzecken daran betinden, in denen sich Bakterien ungestört vermelireu können, daß sie zu groß oder zu schNver sind, dal3 die Kanne bzw. der Eimer durch das _\ufhä ugeu zu leicht beschädigt wird, daß sie das (lefäl.i dicht sicher halten oder daß sie nicht fest gelltl(, all der \Vand zu befestigen sind.
  • 1)ie folgend beschriebene Erfindung vermeidet alle, diese Nachteile: Es handelt sich dabei um eine Vorrichtung. deren wesentlichste Teile ein nach unten und zur Wand gerichteter Haken r, in welclieu die Kanne bzw. der Eimer mit dein ZVulstrand des Boden; finit der Öffnung nach unten einwerden kann. und eine darunter befindlicll(' Stiitztl:iclle 2 ;find, :ui welcher sich die Kanne mit zwei Punkten aufstützt. Dadurch ist eine Dreipunktaufhängung der Kanne gegeben und ein Wackeln selbst im Wind unterbunden.
  • Der Haken läuft in zwei Lappen aus, die sich rechts und links davon an die Wand legen. Dadurch entsteht gerade au der Stelle größter Bruchgefahr eine starke `'ergrößertulg des Querschnitts. In den Lappen befindet sich je ein Loch, das zur Befestigulzg der Vorrichtung an der `Fand dient. Durch diese Anordnung wird eine erhebliche I@insparung von Material erreicht, (la (las gleiche Teil sowohl zur Vergrößerung des Querschnitts als auch . zur l,efestigung dient. Zudem ist der haken -zwecks Materialeinsparung nach seiner Spitze zti derart verjüngt, (laß an jeder Stelle seines Querschnitts die gleiche BruchsicherhAt vorhanden ist.
  • Die Stützfläche 2 hat die Form einer Sattelflüche. Diese Sattelfläche ist in waagerechter Richtung von vorn her gesehen konkav mit einem Radius, welcher kleiner ist als der Radius der kleinsten aufzuhängenden Kanne. Dabei bildet die innere Begrenzung des Hakens und die äußere Begrenzung der Stützfläche eine $-förmig geschwungene Linie. Die Stützfläche wird durch einen nach der Wand zu sich verbreiternden Fuß abgestützt. Z, Dieser erhöht ihre Festigkeit und ergibt mit den beiden Befestigungsschrauben oder -nägeln eine sichere Dreipunktabstützung an der Wand, die ein Wackeln der Vorrichtung verhindert. Der Fuß verbreitert sich nach der Wand zu, damit beim Anbringen der Vorrichtung an einer verputzten @-Vand ein Eindrücken in die Wand verhindert wird.
  • Durch die Kombination aller dieser Merkmale entsteht eine Form, welche bei kleinstem Materialaufwand größte Festigkeit besitzt, und welche durch ihre abgerundeten Formen schNver zu reiiiigende Schmutzwinkel vermeidet.

Claims (7)

  1. PATENTA\SPßiCI1R: 1. Vorrichtung zum Aufhängen voll Hohlgefäßen, z. 13. von Milchkannen und Milcheimern, mit einem nach unten und zur Wand gerichteten Haken, in welchem das Gefäß mit (lein Wulstrand des Bodens mit 'der Oftnung nach unten gerichtet eingehängt werden kann, dadurch gekennzeichnet, (laß sich die Kanne gegen zwei Punkte einer Stützfläche durch ihre Schwere anlegt, und (laß die Vorrichtung in eine solche abgerundete Form kleinster Abmessungen gebracht ist, (laß sich keine zur Vermeidung von Bakterienherden nicht sauberzuhaltenden Schmutzecken bilden könilen und die Vorrichtung mit geringstem Materialaufwand als ein einziges Metallgußstück hergestellt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß der 1laken zum Befestigen an eine Wand zwei rechts und links angeordnete Lappen besitzt an derjenigen Stelle, wo die Bruchgefahr des Ilakens am griil.iten ist, so (laß die Lappen gleichzeitig der Verst@irkung des gefährlichen Querschnitts dienen, wodurch der Haken gewichtsmäßig sehr klein gehalten Nverden kann.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, (1a13 die Stützfläche die Form einer Sattelfläche besitzt, tim (lein Halter bei kleinstem Materialaufwand eine möglichst große Festigkeit geben zu küllllen. .
  4. Vorrichtung gemäß ,Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, (laß derjenige Teil der Sattelfläche, an welchem sich die beiden Stützpunkte der Kanne befinden, konkav ist mit einem Radius, welcher kleiner ist als der Radius der kleinsten aufzuhängenden Känne.
  5. 5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche durch einen nach der Wand zu sich verbreiternden Fuß abgestützt wird, derart, (laß sich dadurch eine Dreipunktbefestigung des Halters an der Wand ergibt.
  6. 6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche in einer solchen Höhe unterhalb des Hakens angeordnet ist, daß der verstärkte Rand des Kannenbodens zum Aufliegen kommt, um ein Einbeulen des Kannenbodeils zu vermeiden.
  7. 7. Vorrichtung gemäß -Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, (laß der Haken zwecks Materialeinsparung nach seiner Spitze zu sich derart verjüngt, daß an jeder Stelle seines Querschnitts die gleiche Bruchsicherheit vorhanden ist.
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