DE2505456A1

DE2505456A1 - Haengevorrichtung fuer blumenschalen, -toepfe bzw. -vasen

Info

Publication number: DE2505456A1
Application number: DE19752505456
Authority: DE
Inventors: Silvano Biegi
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-05-20
Filing date: 1975-02-10
Publication date: 1975-12-04
Also published as: BE826566A; IT1018375B; FR2271790A1; FR2271790B3

Description

llZoepke a München 5,¹⁰· Februar

%#. data O. ozLcepke. Erhardtstraße8 I/dl

Patentanwalt· Telefon 2406 75

oilvano b I h G 1
Via Pellizini, Ik
Pisa /Italien

xiän^e vorrichtung für blumenschale^ -topfe bzw, -vasen

Die Erfindung betrifft eine Hängevorrichtung für blumenschalen, -tüufe bzv-i. -vasen, die mit einem vorspringenden oberen Rand versehen sind. Von solchen hängevorrichtungen wird oft in woianzimmern ueoraucn [:emacnt; sie sind aber vor allen nützlicn, um in Gewächs- und l'reiDnäusern oberhalb von Tischen und ?legalen v/eitere Pflanzen raumsparend unterbringen zu können.

der Erfindung wira die Aufgabe verfolgt, für eine solche iiängevorrientune; eine Form zu wählen, die billig zu fertigen ist und die au^er einen zur Aufhängung nötigen rlaken Greifer für den aufzuhängenden Gegenstand enthält, die zwecks entnahme des Gegenstandes von Hand leicht abhebbar sind, die aber unter dem Gewicht des aufzuhängenden Gegenstandes und der dadurch ausgelösten Zugspannung im iiängegestell dem üegenstand einen sicheren Halt geben«

Zu diesem Zweck ist die rj-ängevorrichtung einstückig und ohne Scnweißnänte ausgebildet. Sie hat metallische Struktur und besteht beispielsweise aus Stahl, Zinkdraht oder einem anderen rostbeständigen Material runden oder eines anderen geeigneten Querschnittes, bestehen die

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Hängevorrichtungen aus i.ängestangen untersehiedlicner Länge, können sie in einem Gewächshaus an einer Aufhängestange sehr dicht nebeneinander unu somit raumsparend aufgehängt vier den, weil die darin zu fassenden, die pflanzen enthaltenden Gefäße in unterschiealicher uö'ne verbleiben und sich gegenseitig nicht behindern. Für übliche Verwendungszwecke und bis zu einer belastung von 15 kg reicht ein Rundstab mit einem Durchmesser von 4,1 iüra aus.

Die Vorrichtung besteht aus Hangestangen, die symmetrisch ausgebildet und an ihren oberen Lnden in einfacher Formgebung zu einem naken vereinigt sind» Inre unteren Teile sind als elastische Greifer oder uügel in Form eines etvia gleichseitigen Dreiecks ausgebildet, dessen die basis darstellender, etwa horizontal liegender Schenkel vorzugsweise einwärts geoogen ist. Die jeweilige üängestange verläuft mittig zu diesen Dreieck und dem Lsasisschenkel. Durch die Dreieckfόπα dor Greifer und durcn die von deren Mitte innen sich nach oben erstrecKenden Hangestangen wird der vorspringende Hand des aufzuhängenden Gegenstandes unterfaßt und unter dem Gewicht dieses Gegenstandes und der dadurcii in den Hangestangen ausgelosten Zugspannung gegen den zu fassenden Pflanzenbehäiter elastisch mit stärkerem Haltedruck angedrückt, so daß nacn am Forschungsinstitut Pisa durchgeführten Versuchen schalen bis zu einem Durchmesser von 50 cm und einem Gewicht bis zu 4ü kg ohne Gefahr einer Lösung der beschriebenen Halterung festgehalten werden₀ Das die oben zu einem Haken vereinigten Hangestangen mit den den vorspringenden Rand unterfassenden Basisschenkel verbindende dreieckige r/inkelprofil gewährleistet folglich einen sicheren Halt des zu fassenden Behälters, ohne die darin befindliche Pflanze zu behindern, ermöglicht aber außerdem eine leicnte Lösung,

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da hierfür nichts weiter benötigt ist, als den einen Greifer vom vorspringenden Behälterrand wegzuziehen,

Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Hängevorrichtung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht _o

Fig. 1 zeigt die Hängevorrichtung mit darin aufgehängtem Behälter,

Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Hängevorrichtung, Figo 3 ist eine Vorderansicht zu Fig. 2.

Die hängevorrichtung besteht aus einem einstückigen Drahtgestell. Dieses umfaßt Hangestangen 1, die bei einem Gestell gleichlang sind, die aber in unterschiedlichen Längen gefertigt werden können, und die am oberen Ende zu einem Haken 2 vereinigt sind. Diese nacn unten divergierenden Hängestangen laufen je in ein etwa gleichseitig ausgebildetes Dreieck 3 aus, welches den Greifer für den zu fassenden Behälter darstellt. Der die Basis dieses Dreiecks darstellende, etwa horizontal verlaufende Schenkel 4 ist einwärts gebogen« Die Hängestangen verlaufen mittig zu diesem Dreieck bzw. zu dem Greiferschenkel ¹J.

Patentansprüche:

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Claims

- 4 Patentansprüche

1. Hängevorrichtung für Blumenschalen, -topfe bzw, -vasen, die mit einem vorspringenden oberen Rand versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einstückig und ohne Schweißnähte ausgebildet ist₀

2. Hängevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine metallische Struktur nat und beispielsweise aus Stahl, Zinkdraht oder einem anderen rostbeständigen Material besteht.

3„ Hängevorrichtung gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Vorrichtung bildende Metallelement einen runden oder einen anderen, geeigneten Querschnitt hat.

4. Hängevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Hängestangen aufweist, die in beliebiger Länge ausgeführt werden können.

5. Hängevorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängestangen in einfacher Formgebung zu einem Haken vereinigt sind.

6. Hängevorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängestangen im unteren Teil in Form eines elastischen, dreieckigen Greifers ausgebildet sind, dessen die Basis darstellender Schenkel einwärts gebogen ist, und daß die Hängestangen mittig zu dieser Dreiecksbasis verlaufen.

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7. Hängevorrichtung gemäß den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet _} daß die die Jreiecksbasis darstellenden cichenkel der elastischen Greifer zum sicheren nalt und zum benutz des aufzuhängenden Gegenstandes nacn innen gekrümmt sind.

ö. hangevorrichtung gemäß den vorstehenden Ansprücnen, dadurch gekennzeichnet, daß durch das die den vorspringenden Rand des aufzuhängenden Gegenstandes unterfassenden Basisschenkel mit den oben zu einem haken vereinigten hängestangen verbindende Dreieck ein stärkerer üaltedruck auf den aufzuhängenden Gegenstand ausgeübt wird.

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