DE2813277C3 - Hebegeschirr für gefüllte Sacke - Google Patents

Hebegeschirr für gefüllte Sacke

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DE2813277C3
DE2813277C3 DE19782813277 DE2813277A DE2813277C3 DE 2813277 C3 DE2813277 C3 DE 2813277C3 DE 19782813277 DE19782813277 DE 19782813277 DE 2813277 A DE2813277 A DE 2813277A DE 2813277 C3 DE2813277 C3 DE 2813277C3
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DE
Germany
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support bracket
sack
clamping rod
lifting gear
clamping
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Expired
Application number
DE19782813277
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DE2813277A1 (de
DE2813277B2 (de
Inventor
Johannes 4540 Lengerich Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/58Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and deforming the articles, e.g. by using gripping members such as tongs or grapples
    • B66C1/59Tongs for sacks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen triangelförmigen Tragbügel für gefüllte Säcke, um dessen dem zum Einhängen in einem Kranhaken bestimmten Tragwinkel gegenüberliegende erste KIemmsu»nge d?s auf sich gefaltete Sackende unter Bildung einer Schlaufe gelegt ist, die eine zweite Klemmstange umschlingt, nach Patent 27 04 732.1.
Bei dem Hebegeschirr nach dem Hauptpatent wird das Sackende in einer solcnen Länge auf sich zurückgefaltet, daß es sich unter Bildung einer Schlaufe ober die erste Klemmstange des Tragbügels legen läßt. Die lose zweite Klemmstange wird durch die Schlaufe geschoben und ihr abgewinkeltes Ende zur Deckung mit einem der beiden Arme des Tragbügels gebracht. D«s abgewinkelte Ende der zweiten Klemmstange verhindert eine Drehung dieser Klemmstange um sich selbst, durch die sich das Sackende unter fortlaufender Drehung der zweiten Klemmstange aus der Klemmung lösen könnte. Das Hebegeschirr nach dem Hauptpatent hat sich an sich gut bewährt Nachteilig ist jedoch, daß sich das Hebegeschirr leicht von dem Sack lösen und sich der Sack in unerwünschter Weise von selbst öffnen kann, wenn der Sack nicht am Kranhaken hängt und das Hebegeschirr nicht mit dem Sackgewicht belastet ist. Bei abgesetztem Sack lockert sich die Klemmung, so daß die zweite Klemmstange aus der von dem gefalteten Sackende gebildeten Schlaufe herausrutschen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Hebegeschirr nach dem Hauptpatent in der Weise zu verbessern, daß der Sack nach seinem Anheben und Wiederabsetzen verschlossen bleibt und erneut angehoben werden kann, ohne daß: ein Lösen des; Hebegeschirrs befürchtet wefderi frttiß/
Erfindüngsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die zweite Klemmstange die Basis eines zweiten triangelförmigen Tragbügels bildet, der mit dem ersten Tragbügel im Bereich des Tragwinkels in der Weise verbunden ist, daß sich die Schenkel der beiden Tragbügel unter der Last des erstmals gehobenen Sackes bei gegenseitiger Annäherung der Klemmstan-
* gen bleibend aufeinander zu verbiegen. Bei dem erfindungsgemäßen Hebegeschirr tritt nach dem ersten Anheben des von diesem getragenen Sackes eine bleibende Verformung der Schenkel ein, so daß die von dem Sackende umschlungenen Klemmstangen dieses
ίο zangenartig auch dann festhalten, wenn der Sack abgesetzt und der Tragbügel aus dem Kranhaken gelöst wird.
Die Tragbügel können zu ihrer Verbindung miteinan- -Jer verschweißt sein. Die Schenkel der Tragbügel sind
's so stark ausgebildet, daß sie unter der Last des angehängten Sackes aufeinander zu verbogen werden, während die Stärke der Klemmstangen so gewählt ist, daß sich diese unter der Last des Sackes nicht verbiegen.
Der erfindungsgemäße Tragbügel kann auch aus zwei übei Kreuz gelegten und an ihrer Kreuzungssteile miteinander verbundenen Rund- oder Profileisen bestehen, an deren freie Enden parallel zueinander die Klemmstangen angeschweißt werden. Der gebrauchsfähige Zustand wird dadurch hergestellt, daß die Profileisen um ihre Kreuzungssteile absewinkelt werden.
Das erfär.dungsgemäße Hebegeschirr kann mit jedem Großsack mitgeliefert werden, der sodann nicht durch Entfernen des Hebegeschirrs, sondern durch Aufschnei-
den der Sackwand oder öffnen des Bodens entleert werden kann. Der Sackinhalt kann natürlich auch nach Abschneiden der Blume unterhalb des Hebegeschirrs von der Einfüllöffnung her entnommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachste-
hend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Hebegeschirrs mit von dem gerafften und glattges'richei.-'n Sackende umschlungenen Klemmstangen vor dem ersten Anheben und
F i g. 2 eine Vorderansicht des Hebegeschirrs nach Fig. 1.
Zwei Klemmstangen 1 und 2 sind stirnseitig mit je einem dreieckfc'mig gebogenen Rundeisen 3, 4 verschweißt, die den Klemmstangen 1, 2 gegenüberliegende Tragwinkel 5 aufweisen, die durch einen Kranhaken erfaßt werden können. Am Tragwinkel 5 sind die Rundeisen 3, 4 durch eine Schweißung 6 miteinander verbunden. Die Rundeisen 3, 4 sind im Durchmesser schwächer ausgeführt als die Klemmstangen 1, 2, so daß nur diese sich unter der Last des angehängten Sackes verbiegen.
Ein Ende 7 des Sackes 8 ist auf sich selbst gefaltet, über die erste Klemmstange 1 gelegt und bildet auf der vom Sack abgelegenen Seite der Klemmstange 1 eine Schlaufe 9, in der die zweite Klemmstange 2 liegt.
Wenn der Sack 8, dessen Einfüllende die Klemmstangen 1, 2 in der dargestellten Weise umschlingt, durch einen im Tragwinkel 5 angreifenden Kranhaken angehoben wird, verbiegen sich die Arme 3,4 und/oder die Schweißung 6 bleibend, so daß sich die Klcmmstangen 1, 2 fest an das Einfüllende des Sackes 8 anlegen. Dadurch bleibt der Sack auch nach Absetzen durch das Hebegeschirr fest verschlossen«
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Triangelförmiger Tragbügel für gefüllte Säcke, um dessen dem zum Einhängen in einen Kranhaken bestimmten Tragwinkel gegenüberliegende erste Klemmstange das auf sich gefaltete Sackende unter Bildung einer Schlaufe gelegt ist, die eine zweite Klemmstange umschlingt, nach Patent 27 04 732, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klemmstange (2) die Basis eines zweiten triangelförmigen Tragbügels (4) bildet, der mit dem ersten Tragbügel (3) im Bereich des Tragwinkels (5) in der Weise verbunden ist, daß sich die Schenkel der beiden Tragbügel (3, 4) unter der Last des erstmals gehobenen Sackes (8) bei gegenseitiger Annäherung der Klemmstangen (I1 2) bleibend aufeinander zu verbiegen.
Z Tragbiigel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungsmittel (Schweißung 6) der Tragbügel (3, 4) zur gegenseitigen Annäherung der Tragbügelschenkel unter der Last des erstmals gehobenen Sackes verFormen.
DE19782813277 1978-03-28 1978-03-28 Hebegeschirr für gefüllte Sacke Expired DE2813277C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2813277A1 DE2813277A1 (de) 1979-10-04
DE2813277B2 DE2813277B2 (de) 1980-05-08
DE2813277C3 true DE2813277C3 (de) 1981-01-22

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3217504C1 (de) * 1982-05-10 1983-11-24 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Triangelförmiger Tragbügel für gefüllte Säcke

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DE2813277A1 (de) 1979-10-04
DE2813277B2 (de) 1980-05-08

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