DE9302297U1

DE9302297U1 - Transportkorb für Fahrräder

Info

Publication number: DE9302297U1
Application number: DE9302297U
Authority: DE
Original assignee: SUNNY WHEEL INDUSTRIAL Co Ltd HSIU SIU HSIANG CHANGHUA TW
Current assignee: SUNNY WHEEL INDUSTRIAL Co Ltd HSIU SIU HSIANG CHANGHUA TW
Priority date: 1993-02-17
Filing date: 1993-02-17
Publication date: 1993-04-01
Anticipated expiration: 2003-02-18

Description

16. Februar 1993

Sunny Wheel Industrial Co., Ltd. Hsiu Siu Hsiang, Changhua Hsien, Taiwan

Transportkorb für Fahrräder

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen an Fahrrädern befestigbaren Transportkorb zum Transportieren von Gegenständen wie eingekauften Waren, Picknickvorräten oder dergl.

Transportkörbe dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, die von starrer Konstruktion sind und auch bei Nichtgebrauch, wenn sie leer sind, den gleichen Platz einnehmen wie im gefüllten Zustand. Dies kann lästig sein.

Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung eines Transportkorbs für Fahrräder, der sich bei Nichtgebrauch bequem zusammenfalten läßt und dabei von einfacher Konstruktion bleibt.

Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus den Schutzansprüchen.

Die Neuerung wird nachfolgend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des entfalteten Transportkorbs für Fahrräder; Fig. 2 die gleiche Ansicht in einer Phase während des

Zusammenfaltens;

Fig. 3 die Draufsicht auf den zusammengefalteten Transportkorb ;

Fig. 4 den Schnitt durch ein Rahmenrohr einer Seitenwandhälfte im Bereich von dessen unterem Rand.

Der Fahrradtransportkorb besteht aus einer Vorderwand

10, einer Rückwand 20, Seitenwänden und einem Boden 50. An der Rückwand 20 ist eine Anschlußplatte 21 angebracht, die zur Befestigung des Korbs an einem Fahrrad dient und diese Befestigungsstelle verstärkt.

Jede Seitenwand besteht aus zwei Seitenwandhälften 40, die längs einer senkrechten Scharnierlinie gelenkig miteinander verbunden sind. Die jeweils äußeren senkrechten Ränder sind gelenkig mit den angrenzenden Seitenrändern von Vorder- und Rückwand verbunden.

Der Boden 50 ist mit seinem hinteren Rand gelenkig am unteren Rand der Rückwand 20 angeschlagen und bis zur : Anlage an diese hochschwenkbar.

Alle beschriebenen flächigen Bauteile stellen eine Rahmenkonstruktion aus einem Rohrrahmen dar, dessen Fläche mit einem Drahtgeflecht bespannt ist. Die beschriebenen Gelenkverbindungen sind durch Scharnierspangen 30 zustandegebracht .

Die unteren Ränder der Seitenwandhälften 40 und der Vorderwand 10 weisen, wie in Fig. 4 schnittbildlich ersichtlich, einen nach innen weisenden Flansch 41 auf, beispielsweise in Form eines an der geeigneten Umfangsstelle des unteren Rahmenrohrabschnitts angeschweißten Rohres kleineren Durchmessers. Auf diese Flansche 41 stützen sich die seitlichen und der vordere Rand des Bodens 50 im entfalteten Zustand des Korbs. Die ausgeschwenkte Lage des Bodens kann zusätzlich durch einen Klammerhaken 60 fixiert sein, der die nebeneinanderliegenden Rahmenrohrabschnitte des vorderen unteren Korbrandes umfaßt.

Am oberen Rand der Vorderwand 10 und der Rückwand 20 kann je ein in Fig. 1 gestrichelt angedeuteter Griff 70 schwenkbar befestigt sein, wodurch der Korb auch bequem als Handgepäck getragen werden kann.

Wenn der Korb nicht zum Transport von Gegenständen gebraucht wird, gleichgültig ob er dabei vom Fahrrad abgenommen werden soll oder nicht, kann er bequem zusammengefaltet werden, um unnötigen Raumbedarf zu vermeiden.
Hierzu wird der Boden, ggfs. nach Lösen des unteren
Klammerhakens 60, bis zur Anlage an die Rückwand 20
hochgeschwenkt, wie dies in Fig. 2 ersichtlich ist. Danach können die Seitenwandhalften 40 nach innen geknickt und zusammengeschwenkt werden, wodurch die Vorderwand 10 ebenfalls zur dichten Anlage an die übrigen Bauteile
kommt.

Der aus Fig. 3 in Draufsicht ersichtliche zusammengefaltete Zustand wird dadurch fixiert, daß ein am oberen
Rand der Vorderwand 10 angebrachter Klammerhaken 60 über den oberen Rand der Rückwand 20 geschnappt wird, wodurch der Korb in seinem Kompaktzustand gehalten bleibt.

Claims

16. Februar 1993 Schutzansprüche

1. Transportkorb für Fahrräder aus einer Rückwand, zwei Seitenwänden, einer Vorderwand und einem Boden,

dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, durch senkrechte Teilung entstandenen Seitenwandhälften (40) besteht und diese ihrerseits mit ihren äußeren senkrechten Rändern gelenkig an den jeweils zugewandten Rändern von Vorderwand (10) und Rückwand (20) angeschlagen ^ind, und daß der Boden (50) an seinem hinteren Rand gelenkig mit dem zugewandten unteren Rand der Rückwand (20) verbunden ist und mit seinen anderen Rändern auf nach innen weisende Flansche (41) der unteren Ränder der Seitenwände und der Vorderwand (10) auflegbar ist, daß wenigstens ein Haken (60) zur Verbindung der oberen und/oder unteren Ränder von Vorderwand (10) und Rückwand (20) im zusammengefalteten Zustand des Korbs vorgesehen ist,

und daß an der Rückwand (20) eine Anschlußplatte (21) zur Befestigung am Fahrrad vorgesehen ist.

2. Transportkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente und der Boden (50) von einer Rahmenkonstruktion berandet sind

und daß die gelenkige Verbindung der jeweiligen Ränder durch die Rahmenrohre umfassende Scharnierspangen (30) zustandegebracht ist.

3. Transportkorb nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Drahtgeflechte in den Rahmen der Wandelemente und des Bodens.

4. Transportkorb nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch schwenkbare Griffe (70) am oberen Rand der Vorderwand (10) und der Rückwand (20).