AT10212U1

AT10212U1 - Mobile gartenhilfe

Info

Publication number: AT10212U1
Application number: AT0802708U
Authority: AT
Original assignee: Schmidt Franz; Schmidt Ferdinand
Priority date: 2007-03-15
Filing date: 2008-03-17
Publication date: 2008-11-15
Also published as: WO2008109897A1

Description

2 AT010 212U1

Die Erfindung betrifft eine mobile Gartenhilfe mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Gartenhilfe zur Verfügung zu stellen, die insbesondere verwendbar ist, um das Bewässern von Pflanzen zu erleichtern.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Gartenhilfe, welche die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.

Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Insbesondere ist es mit der erfindungsgemäßen, mobilen Gartenhilfe möglich, Gießkannen an die Stelle zu bewegen (zu fahren), wo Pflanzen zu gießen sind, sodass das mühsame Schleppen von Gießkannen nicht mehr erforderlich ist.

Hiezu besitzt die erfindungsgemäße Gartenhilfe einen Rahmen, an dem in einer Ausführungsform im Bereich des oberen Endes des Rahmens in der Nähe des Griffes der Gartenhilfe wenigstens ein, insbesondere klappbarer, Korb, bevorzugt zwei Körbe, vorgesehen ist/sind. Wenn der Korb klappbar ist, kann er aus einer flachen, zusammengeklappten Stellung in eine aufgeklappte Stellung verstellbar sein, sodass er nur dann aufgeklappt werden braucht, wenn in ihm ein Gegenstand oder mehrere Gegenstände zu transportieren ist/sind.

Zusätzlich besitzt die erfindungsgemäße Gartenhilfe im unteren Bereich eine Plattform, auf welcher zu transportierende Gegenstände, insbesondere Gießkannen, abgestellt werden können.

Die Plattform am unteren Ende des Rahmens ist einklappbar ausgebildet.

Zusätzlich sind am unteren Ende, der ausklappbaren Plattform gegenüberliegend, Räder montiert, mit denen die Gartenhilfe gefahren werden kann.

Auch die am unteren Ende des Rahmens vorgesehenen Räder können einklappbar sein, um die Gartenhilfe bei Nichtgebrauch zusammenklappen zu können, um sie beispielsweise in einem PKW platzsparend transportieren zu können.

Am oberen Ende des Rahmens ist ein Griff montiert, mit dem die Gartenhilfe gezogen oder geschoben werden kann. Die Anordnung des Griffes ist bevorzugt ebenfalls so gewählt, dass dieser aus seiner Gebrauchslage in eine Versorgungslage eingeklappt werden kann.

Die erfindungsgemäße, mobile Gartenhilfe erlaubt es, problemlos beispielsweise in einem Garten dorthin zu fahren, wo auf der Gartenhilfe abgestellte Gegenstände benötigt werden.

In die zusammenklappbaren Körbe am oberen Ende des Rahmens können Pflanzen, Erde und Ähnliches hineingegeben werden, wobei auch der Transport von Werkzeug möglich ist, sodass die erfindungsgemäße Gartenhilfe im Garten zweckdienlich ist.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.

Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Gartenhilfe in Schrägansicht, Fig. 2 die Gartenhilfe aus Fig. 1 mit eingeklappter Plattform, Fig. 3 die Gartenhilfe aus Fig. 1 mit eingeklapptem, vorderen Gitterkorb, Fig. 4 die Gartenhilfe aus Fig. 1 mit eingeklapptem, hinteren Gitterkorb und Fig. 5 die Gartenhilfe mit in eine Versorgungslage verschwenktem Griff.

Claims

3 AT010 212U1 Bevor im Einzelnen die Ausführungsformen der mobilen Gartenhilfe beschrieben werden, ist darauf hinzuweisen, dass diese und ihre Teile aus beliebigem Werkstoff, wie Edelstahl, Aluminium, Holz oder Kunststoff, beispielsweise aus pulverbeschichtetem, lackiertem oder poliertem Metall, hergestellt werden kann. Der Rahmen kann aus Formrohren, Rundrohren oder ähnlichem bestehen, die untereinander durch Schweißungen, Schrauben, Nieten oder durch Eckverbinder verbunden sind. Die erfindungsgemäße Gartenhilfe besitzt einen Rahmen 1, an dem unten einschwenkbar eine Plattform 2 befestigt ist. Die Plattform 2 wird in ihrer Gebrauchslage durch zwei knickbare Lenker 3 gehalten. Fig. 2 zeigt die Gartenhilfe aus Fig. 1 mit eingeklappter, unterer Plattform 2 und geknickten Lenkern 3. Die Plattform 2 ist am Rahmen 1 an dessen seitlichen Holmen verschwenkbar gelagert. Am oberen Ende des Rahmens 1 sind in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Gitterkörbe 4 und 5 befestigt. Beide Gitterkörbe 4, 5 sind so ausgebildet, dass sie flach zusammengeklappt werden können, sodass sie bei Nichtgebrauch keinen Raum oder nur wenig Raum benötigen. Am Rahmen 1 sind unten, der Plattform 2 gegenüberliegend, Räder 8 vorgesehen, die ebenfalls bevorzugt ein- oder wegklappbar sind. Der am oberen Querholm 6 des Rahmens 1 befestigte Griff 7 ist in die Ebene des Rahmens 1 einschwenkbar und kann aus der in Fig. 1 gezeigten Gebrauchslage in die in Fig. 5 gezeigte Versorgungslage verstellt werden. Auf der Plattform 2 können Gießkannen abgestellt und befestigt werden. Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden: Eine mobile Gartenhilfe, die insbesondere für den Transport von Gartengeräten, wie Gießkannen, Werkzeugen und Ähnlichem gedacht ist, besitzt an einem Grundrahmen (1) unten montiert zwei Räder (8) und eine einklappbare Plattform (2) für das Aufstellen von Gießkannen. Zusätzlich besitzt die Gartenhilfe am Rahmen (1) zwei zusammenklappbare Körbe (4, 5) für die Aufnahme von Gartengeräten, Pflanzen oder Ähnlichem, und einen ebenfalls einklappbaren Griff (7) für das Bewegen der Gartenhilfe. Gießkannen können auf der Plattform (2) abgestellt und befestigt sein. Ansprüche: 1. Mobile Gartenhilfe, gekennzeichnet durch einen Rahmen (1), durch eine am Rahmen (1) verschwenkbar angeordnete Plattform (2), durch zwei am Rahmen (1) befestigte, der Plattform (2) gegenüberliegende, Räder (8), durch im oberen Bereich des Rahmens (1) angeordnete Gitterkörbe (4, 5) und durch einen Griff (7), der am Rahmen (1) verstellbar befestigt ist.
2. Gartenhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (7) in die Ebene des Rahmens (1) einklappbar ist.
3. Gartenhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (8) am Rahmen (1) einklappbar befestigt sind.
4. Gartenhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Körbe (4, 5) flach zusammenklappbar ausgebildet sind. 4 AT 010 212 U1
5. Gartenhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (2) in ihrer zum Rahmen (1) im Wesentlichen senkrecht ausgerichteten Lage durch zwei Lenker (3) gehalten ist.
6. Gartenhilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (3) knickbar sind.
7. Gartenhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) aus Formrohren, Rundrohren oderdgl. besteht. io 8. Gartenhilfe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die den Rahmen (1) bildenden Formrohre oder Rundrohre durch Schweißen, Schrauben oder Nieten miteinander verbunden sind.
9. Gartenhilfe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Formrohre oder Rundroh- 15 re des Rahmens (1) mit Eckverbindern miteinander verbunden sind. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 20 25 30 35 40 45 50 55