DE545127C - Ruehrvorrichtung an Milchverkaufsstandgefaessen - Google Patents

Ruehrvorrichtung an Milchverkaufsstandgefaessen

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DE545127C
DE545127C DE1930545127D DE545127DD DE545127C DE 545127 C DE545127 C DE 545127C DE 1930545127 D DE1930545127 D DE 1930545127D DE 545127D D DE545127D D DE 545127DD DE 545127 C DE545127 C DE 545127C
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DE
Germany
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stirring device
milk
hinge
stirring
dust cover
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DE1930545127D
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GEORG QUILLFELDT
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GEORG QUILLFELDT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0012Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes provided with mixing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)

Description

  • Rührvorrichtung an milchverkaufsstandgefäßen Die Erfindung bezieht sich auf eine Rührvorrichtung an Milchverkaufsstandgefäßen, bei denen der aufklappbare Verschlußdeckel eine nahe dem Gefäßboden angelenkte Rührplatte auf und ab bewegt, so daß bei jedesmaligem Öffnen und Schließen des Standgefäßes eine gute Durchmischung des Milchvorrates erfolgt. Diese Vorrichtung hat indes noch den Nachteil, daß die Rührplatte am Grunde des Standgefäßes angelenkt ist, wodurch die erforderliche tägliche Reinigung erschwert und in den unzugänglichen Scharnierteilen selbst unmöglich gemacht ist.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Cbelstände durch eine hvgienisch einwandfreie Befestigung der Rührplatte. Die letztere wird erfindungsgemäß an einem besonderen, in das Gefäß hinabreichenden Halter angelenkt, und dieser wird lediglich oben am Rande des Gefäßes von außen festgeklemmt. An dem Klemmbügel ist gleichzeitig der Staubdeckel angelenkt, so daß sich nunmehr die ganze Rührvorrichtung einschließlich des Staubdeckels nach Lösen der äußeren Handschrauben herausnehmen und allseitig mit der Bürste und mit Wasser reinigen läßt. Vor allen Dingen kann man das Standgefäß selbst nunmehr nach Abnehmen aller Teile gründlich säubern und anschließend mit der Öffnung nach unten zum Trocknen aufstellen, wie dies den Vorschriften entspricht.
  • Erfindungsgemäß ist auch die Verbindungsstange des Staubdeckels mit der Rührplatte an der letzteren nicht durch ein gebräuchliches Scharnier angelenkt, welches sich schlecht reinigen ließe, sondern die Verbindungsstange wird vielmehr mit einem T-förmigen Ende in einen Schlitz der Rührplatte eingeführt und sodann nach Drehung um 9o° oben am Deckel befestigt.
  • Endlich ist nach der Erfindung auch für die staubfreie und handliche Unterbringung der Litermaße gesorgt, indem der obenerwähnte Scharnierbügel mit waagerechten Trageisen für die Litermaße versehen ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der neuen lösbaren Vereinigung eines Rührwerkes mit den gebräuchlichen Milchverkaufsstandgefäßen dar. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch das geschlossene Standgefäß, Abb.2 einen Längsschnitt durch das geöffnete Standgefäß, Abb.3 Querschnitt und Grundriß der Rührplatte, Abb. q. das zum Festklemmen am Standgefäß eingerichtete Deckelscharnier, Abb. 5 den Grundriß dazu, Abb. 6 den Schnitt durch den Klemmbügel nach der Linie A-A der Abb. q. und Abb. 7 den Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. q..
  • Um die ganze Rührvorrichtung, welche sich unten in dem Milchstandgefäß befindet, jederzeit leicht reinigen zu können, ist dieselbe mit dem Scharnier i des Staubdeckels 2 mittels einer senkrechten Stange 3 verbunden. Das Scharnier i ist als ein U-förmiger Klemmbügel s ausgebildet, der den oberen Rand 6 des Milchstandgefäßes umfaßt. Auf diese Weise kann die ganze Vorrichtung zusammenhängend eingesetzt bzw. herausgenommen werden. Um eine unverrückbare Befestigung zu erzielen, sind innerhalb des Gefäßes vorteilhaft zwei voneinander getrennte Klemmbügel 5 vorgesehen, gegen welche von außen zwei Handschrauben 7 fest angezogen werden.
  • Das eigentliche Rührwerk besteht aus einer gelochten Platte 8, die etwas über dem Boden 9 des Standgefäßes rückwärtig an der Stange 3 angelenkt ist. Eine Verbindungsstange 4 zwischen dem Staubdeckel a und der Rührplatte 8 bewirkt, daß die letztere beim Öffnen und Schließen des Standgefäßes jedesmal mit auf und nieder geht und damit die Milch kräftig durcheinanderrührt. Besonderer Wert ist im Interesse der leichteren Reinigung darauf gelegt, daß innerhalb der Milchflüssigkeit keinerlei Schrauben oder scharfkantige Teile vorhanden sind. Um trotzdem alle Teile bequem auseinandernehmen zu können, sind folgende Einrichtungen getroffen. Zur Verbindung mit der Gelenkstange ¢ erhält die Rührplatte 8 einen nach dem Scharnier i i hin gerichteten kurzen Schlitz io (Abb.3), in welchen das T-förmige Ende 12 der Stange 4 eingeführt wird, worauf dieselbe nach Drehung um 9o° an dem Deckel 2 mittels einer Flügelschraube 13 oder sonstwie festgemacht wird. Die Verbindung der Rührplatte 8 mit der Haltestange 3 geschieht durch einen einfachen Steckbolzen 14 und ebenso die Verbindung des Scharniers i mit dem Staubdeckel durch einen Steckbolzen 2o. Da innerhalb der Milchflüssigkeit keine Schrauben vorhanden sein sollen, so ist auch die Stange 3, und zwar zwischen den beiden Scharnierlappen 5 bis über den Rand des Standgefäßes hinausgeführt und dann erst mittels eines umgebogenen Lappens 15 auf dem Scharnier festgeschraubt. Beim Öffnen stößt der Staubdekkel2 rückwärtig gegen einen Anschlag 16, der an den Scharnierbügel gleich mit angegossen ist.
  • Es sei noch erwähnt, daß sich die Rührplatte 8 beim Öffnen des Staubdeckels 2 möglichst weit hochklappen lassen muß, um beim Ausschöpfen der Milch mittels des Litermaßes den ganzen Rauminhalt des Standgefäßes bis zum Boden 9 freizugeben. Dies läßt sich einmal durch entsprechende Biegung der Stange 4 bzw. Anordnung ihrer Drehpunkte erreichen, sodann aber auch dadurch, daß die Rührplatte 8 im Querschnitt etwas gewölbt ist, um sich dann beim Aufklappen auch möglichst weit bis an die Rundung des Standgefäßes heranzubewegen.
  • Mit der beschriebenen Rührvorrichtung ist noch eine Aufhängevorrichtung für die Litermaße 17 vereinigt. Diese besteht aus zwei waagerecht gestellten winkelförmigen Rundeisen 18, deren kurze Schenkel i9 in die Lappen 5 des Scharnierbügels mit eingegossen sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Rührvorrichtung an Milchverkaufsstandgefäßen, bei welchen der aufklappbare Verschlußdeckel eine nahe dem Gefäßboden angelenkte Rührplatte bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk von dem Milchstandgefäß leicht abnehmbar ist, indem das Scharnier (i) für den Staubdeckel (2) als ein U-förmiger Klemmbügel (5) o. dgl. ausgebildet ist, von welchem eine Stange (3) mit der angelenkten Rührplatte (8) in das Gefäß hinabreicht.
  2. 2. Rührvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührplatte (8) einen nach ihrer Drehachse hin gerichteten Schlitz (io) aufweist, durch den die Verbindungsstange (4) mit dem T-förmigen Ende (i2) eingeführt und sodann um go° verdreht wird, so daß sie in dieser Lage nach Befestigung an dem Staubdeckel (2) mittels einer Flügelschraube (i3) o. dgl. gegen Rückdrehung gesichert ist.
  3. 3. Rührvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierbügel (5) mit waagerechten Trageisen (i8, i9) zum Aufhängen der Litermaße (i7) versehen ist.
DE1930545127D 1930-12-03 1930-12-03 Ruehrvorrichtung an Milchverkaufsstandgefaessen Expired DE545127C (de)

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DE (1) DE545127C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2972406A (en) * 1957-10-14 1961-02-21 Mayer Ben Container with mixing attachment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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