DE576749C - Vorrichtung zum Daempfen von Koernergut - Google Patents

Vorrichtung zum Daempfen von Koernergut

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DE576749C
DE576749C DEST49392D DEST049392D DE576749C DE 576749 C DE576749 C DE 576749C DE ST49392 D DEST49392 D DE ST49392D DE ST049392 D DEST049392 D DE ST049392D DE 576749 C DE576749 C DE 576749C
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cylinder
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/08Conditioning grain with respect to temperature or water content

Landscapes

  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Dämpfen von Körnergut Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Dämpfen von Körnergut, die, wie an sich bekannt, aus einem längsgeteilten Zylinder besteht, dessen Hälften aufklappbar verbunden sind, so daß sich der Arbeitsraum leicht und gründlich reinigen läßt. Dies ist erforderlich, weil Rückstände des gedämpften Körnergutes in kurzer Zeit sauer werden und dann die Beschaffenheit des frischen Gutes beeinträchtigen.
  • Erfindungsgemäß ist die eine der beiden je mit einem eigenen abgeschlossenen Blechmantel versehenen Zvlinderhälften mit den stirnseitig angeordneten, die Lager für eine Rührwelle tragenden Deckeln zu einem festen Gestell verschraubt, in welchem die andere Zylinderhälfte zwischen den Flanschen der Deckel geführt ist.
  • Im Gegensatz zu bekannten längsgeteilten Dämpfungszylindern, bei denen es an einem festen Gestell fehlt, in welchem die abklappbare Behälterhälfte geführt ist, bietet die ' vorliegende Erfindung den Vorteil, daß sich auch bei- größeren Behältern die Montage einfach gestaltet und mit Sicherheit die erforderliche Abdichtung der abklappbaren Hälfte gegenüber den stirnseitigen Deckeln erzielt wird.
  • Weiter ragen erfindungsgemäß die Dampfdüsen seitlich von außen durch den festen Blechmantel in den Arbeitsraum hinein. Ulan kann daher die Düsen ohne weiteres für sich herausnehmen, um sie zu reinigen.
  • Zweckmäßig ist die eine Hälfte des längsgeteilten zylindrischen Arbeitsraumes durch Hakenbügel mit Druckschrauben an der anderen Hälfte befestigt.
  • Gegenüber der bekannten Befestigung mittels gewöhnlicher Spannbügel ohne Druckschrauben bietet dies den Vorteil, daß eine erhebliche Anpressungskraft ausgeübt werden kann, die über den ganzen Umfang der Abdichtungslinie durch die Bügel gleichmäßig verteilt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht. In diesen zeigt Fig. i einen Aufriß der Vorrichtung, teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 den Grundriß, Fig. ¢ einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. i.
  • Der Fuß io des Gehäuses trägt einen zylindrischen Aufsatz i i und beiderseits je ein Kugellager 12 zur Aufnahme der waagerechten Antriebswelle 13 mit einem Kegelrad 1q.. In der Deckelplatte 17 des zylindrischen Aufsatzes ii ist mittels Kugellagers 15 die senkrechte Rührwelle 16 gelagert, die auf dem untere, Ende ein mit dein Kegelrad 14. kämmendes Tellerrad 18 trägt und durch dieses in Umlauf versetzt wird.
  • Der Aufsatz i i trägt einen Ringteil 19, auf den gleichachsig zur Rührwelle 16 ein längsgeteilter Zylinder 2o mit einer Blechummantelung 21 aufgesetzt ist. Der Zylinder 2o trägt einen mit der Einfüllöffnung 21' und einem Flansch 24. versehenen Deckel 22, der in der Mitte ein Lager 23 für die Rührwelle 16 auf- , weist. Der längsgeteilte Zylinder 2o ist oben mit einem Flansch z5 und unten mit einem Flansch 27 versehen, und seine eine Hälfte ist durch Bolzen 28 (Fig. 5) am Ringteil i9 angeschraubt und trägt den durch Bolzen 26 befestigten Deckel 22. Die andere Hälfte des Zylinders hingegen ist weder am Deckel 22 noch am Ringteil i9 befestigt, sondern ledigiich lösbar mit der feststehenden Zylinderhälfte verbunden. Zu diesem Zweck ist sie an diese durch Scharniere 29 (Fig. 1, 3 und .4) angelenkt und wird durch zwei Druckschrauben 3o angedrückt, die je in einem Spannbügel 35 sitzen. Die hakenförmigen i Enden 36 eines jeden Spannbügels greifen iri entsprechende Ösen 37 der feststehenden Zylinderhälfte ein.
  • Zwischen die die Längsränder der beiden Zylinderhälften bildenden Flanschen 39, .4o ist eine Dichtung 39 eingelegt.
  • Die Dampfzuführung erfolgt durch Düsenrohre 42, die seitlich von außen in den Arbeitsraure hineinragen und vorzugsweise nach ' Lösung von Cberwurfmuttern .f1 aus dem Zylinder nach außen herausgezogen werden können.
  • Die Rührwelle 16 von vierkantigem Querschnitt trägt schräg gestellte Rührflügel ..f3, deren Gewindeansätze durch Querbohrungen der Rührwelle hindurchgesteckt und durch Muttern 44 befestigt sind.
  • Oberhalb des Lagers 15 trägt die Rührwelle 16 einen Teller 45, von dein das Gut durch einen Abstreicher abgenommen und durch eine im Ringteil i9 vorgesehene Austragöffnung .46 ausgebracht wird. Der Abstreicher ist urn eine senkrechte, im Ringteil i9 gelagerte Welle 47 schwenkbar, die mit Hilfe einer Abstreicherzunge d8 beliebig eingestellt werden kann. Die Verstellung -der Zunge 48 erfolgt in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise durch eine im Ringteil schwenkbar gelagerte Spindel 1.9 mit Handrad 50.
  • Nach Lösen der Spannschrauben 30 und Abnehmen der Bügel 35 kann man die eine Hälfte des Zylinders 2o von der anderen abklappen, ohne irgendwelche weiteren Verbindungsteile lösen zu müssen. Man hat dann freien Zugang zum Innern des Zylinders und kann diesen reinigen und auf seinen Zustand hin sorgfältig prüfen.
  • Beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der Zylinder stehend angeordnet, doch kann er auch mehr oder weniger geneigt oder liegend angeordnet «-erden.

Claims (1)

  1. PATENTnhsrRÜcrir: i. Vorrichtung zum Dämpfen von Körnergut, bestehend aus einem längsgeteilten Zylinder, dessen Hälften aufklappbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden je mit einem eigenen abgeschlossenen Blechmantel (21) versehenen Zylinderhälften finit den stirnseitig angeordneten, die Lager (15,.23) für eine Rührwelle (16) tragenden Deckeln (17, i9 und 22) zu einem festen Gestell verschraubt ist, in welchem die andere Zylinderhälfte zwischen den Flanschen der Deckel geführt ist. _ ?. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennnzeichnet, daß die Dampfdüsen (42) seitlich von außen durch den festen Blechmantel in den Arbeitsraum hineinragen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte des längsgeteilten zylindrischen Arbeitsraumes (2o) durch Hakenbügel (35) mit Druckschrauben (3o) an der anderen Hälfte befestigt ist.
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