DE2744448C2 - - Google Patents

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DE2744448C2
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peeling
peeling vessel
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steam
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DE2744448A
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Peter Willem Caroles Van Der Ouder Kerk Nl Schoot
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Goudsche Machinefabriek BV
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Goudsche Machinefabriek BV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit
    • A23N7/005Peeling with steam

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schälvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Schälvorrichtung ist aus der DE-AS 12 34 690 bekannt. In einer bestimmten Stellung wird von oben das zu schälende Gewächs eingeführt, dann wird das Gefäß geschwenkt und von oben über einen Kolben knapp 1 Minute unter hohem Druck stehender Dampf zugeführt, zur Vermischung von Dampf und Gewächsen wird dann das Schälgefäß rotiert. Das Gewächs steht sowohl mit dem Dampf als auch mit dem sich bildenden Kondenswasser in Berührung. Nach der Behandlung wird der Dampfdruck über die gleiche Leitung abgelassen, anschließend wird das Gefäß geöffnet und das Gewächs zusammen mit dem Kondenswasser und dem Schälgut nach unten entleert. Diese Anordnung führt zu einem starken Kochring, hierunter versteht man die äußere Schicht des zu schälenden Gewächses, die durch die Dampfein­ wirkung bzw. die Einwirkung von Kondenswasser unbeabsichtigt gekocht wird. Im Idealfall wird nämlich durch den Dampfschock lediglich die Schale selbst abgetrennt, während das Gewächs selbst im Rohzustand verbleibt. Der dort unvermeidliche dicke Kochring führt außer dem unerwünschten Abfall zu einer verkleisterten Stärke, welche ein Abwasserproblem darstellen und darüber hinaus auch die Gefäße verschmieren, so daß ein aufwendiger Reinigungsprozeß erforderlich wird.
Eine verbesserte Schälvorrichtung wird in der - nicht vorveröffentlichten - DE-PS 25 16 447 vorgeschlagen. Diese Vorrichtung ist speziell für Tomaten ausgelegt. Damit diese beim Hineinfallen nicht zerstört werden, wird am Boden bereits vorher ein Wasserbett vorgesehen. Im übrigen ist eine Rück­ führung dieses Wassers in das Gefäß vorgesehen. Im Hinblick auf die Ver­ meidung eines dicken Kochringes ist diese Anordnung ebenfalls sehr ungünstig, da während der Drehbewegung das Gewächs, insbesondere Kartoffeln, immer wieder mit dem vergleichsweise sehr kühlen Wasser in Berühung kommen und "gekocht" werden, anschließend werden sie wieder hochgerissen und dem Dampfbereich von etwa 200°C ausgesetzt.
Aus der NL-OS 71 13 391 ist eine Schälvorrichtung bekannt, bei der sich in einem schrägstehenden ortsfesten Schälgefäß eine Schnecke dreht. Während das zu schälende Gewächs im unteren Bereich eingeführt wird, wird der Dampf im Gegenstrom von oben zugeführt, und zwar einesteils über Öffnungen der Drechachse der Schnecke, andererseits durch untere Zufuhröffnungen am Schälgefäß. Während das Gefäß wie die Kartoffeln durch die Schnecke von unten nach oben transportiert werden, werden sie mit dem Dampf in Berührung gebracht. Durch die Schnecke werden sie auch in Rotation versetzt. Das entstehende Kondenswasser läuft in Gegenrichtung entlang der Unterseite des schrägstehenden Schälgefäßes nach unten. Das rotierende Gewächs kommt auch hier abwechselnd mit dem vergleichsweise kühlen Kondenswasser in Berührung und erleidet eine Schockbewegung. Die systembedingte verhälnis­ mäßig lange Schnecke bringt eine verhältnismäßig lange Einwirkungszeit des Dampfes und auch des Kondenswassers mit sich, was zwangsläufig ebenfalls zu einem dicken Kochring, größerem Abfall und den damit bedingten Problemen führt. Im unteren Teil des Schälgefäßes ist ein kleines Gefäß für die Abfuhr eines Kondensates, sowie auch von Sand etc. vorgesehen. Der Hauptteil des Kondeswassers bleibt jedoch an dem Gewächs, wie den Kartoffeln, haften und wird zusammmen mit diesem und dem Schälgut nach oben transportiert und geleert. Im wesentlichen bezieht sich die in NL-OS 71 13 391 im übrigen auf eine Doppel-Schleuse bei der Zufuhr und bei der Abfuhr des Gewächses, um einen kontinuierlichen Betrieb zu ermöglichen. Die dem Schälgefäß benachbarten Ventile der beiden Schleusen müssen sich jeweils unter Dampfdruck bewegen, was viel Verschleiß verursacht und häufige Wartungen und damit Betriebsunterbrechungen erforderlich macht. Das Doppelschleusensystem bewirkt auch einen verhältnismäßig hohen Dampf­ verbrauch.
Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schälvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszugestalten, daß ein wesentlich schonenderes Schälen unter Minimierung des Abfalles erzielt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Anspruch 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Das Grundprinzip liegt darin, das Schälgefäß durch eine kondensat-durchlässige Unterteilung zur Bildung einer Kondensatkammer zu teilen, wobei von der Kondensatkammer eine absperrbare Abführöffnung ins Freie führt. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Gewächs während der Dampfbehandlung überhaupt mit Kondenswasser in Berührung kommt. Dies hat ein erheblich schonenderes Schälen unter Minimierung von Abfall und der damit bedingten Probleme zur Folge.
Als Druckmittel hat sich besonders Dampf bewährt, speziell wegen des geringen Wärmeübergangs-Widerstandes gegenüber dem Gewächs. Geeignet wären beispiels­ weise jedoch auch erhitzte Gase einschließlich erhitzter Luft.
Zweckmäßigerweise ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen, die mit einer Anschlußwelle des Schälgefäßes koppelbar ist, um während der Behandlung das Schälgefäß zu drehen. Die zentrale Achse des Schälgefäßes kann hohl ausgebildet werden und die Zu- und Abführöffnung für das Druckmedium enthalten. Die Zu- bzw. Abführöffnung kann über einen Verschluß in den oberen Behandlungsraum des Schälgefäßes führen. Eine Bremsvorrichtung kann mit der zentralen Welle gekoppelt werden. Weiterhin kann unterhalb des Schälgefäßes ein Abführtrichter zur Aufnahme des geschälten Produktes sowie der Schalen, des Sandes und dergleichen, vorgesehen werden. Der Abführ­ trichter kann mit einem Förderorgan in Verbindung stehen.
Zweckmäßigerweise ist der Durchmesser der Kondenskammer größer als der Durchmesser der Behandlungskammer des Schälgefäßes.
Dabei kann ein durch die Kondenskammer bis oben in das Schälgefäß hinein­ ragendes Druckmittel- bzw. Dampfrohr vorgesehen sein. Um das Rohrende herum kann eine Abschirmung angebracht sein, wodurch gesichert wird, daß der Dampf­ auslaß auch frei von zufälligen Produktteilchen bleibt.
Das Schälgefäß kann dabei um seine Längsachse drehbar in einem Gestell ange­ ordnet sein, das seinerseits unter einem Winkel von etwa 90° zur genannten Längsachse drehbar in einem zweiten Gestell angeordnet ist.
Wenn eine Schälvorrichtung mit an den Stirnenden des Schälgefäßes vorgesehener Zu- bzw. Abfuhröffnung für das Produkt und mit Ventilen zum Absperren des Durchgangs durch diese Öffnungen benutzt wird, können die Ventile als Scheiben ausgebildet sein, die einigermaßen axial verschiebbar, jedoch rotativ fest an der zentralen Achse gelagert sind, die in bezug auf das Schälgefäß drehbar ist. Durch Relativverdrehung der zentralen Achse-mit-Ventilen in bezug auf das Schälgefäß können auf diese Weise die Zu- und Abfuhröffnungen, je nachdem ob das Schälgefäß gefüllt, im Schälgefäß geschält oder das Schälgefäß geleert werden soll, eingestellt werden. Während des Dampfschälens - bei durch die Ventile abgedeckter Zu- und Abfuhröffnung - wird die Ventilabdichtung durch den Druck des Druckmittels im Schälgefäß sichergestellt, der die Ventile kräftig gegen um die Öffnungen in den Stirnwänden angeordneten Packungen der Stirn­ wände drückt.
Die Zu- und Abfuhröffnungen können weiterhin in den jeweiligen Stirnwänden des Schälgefäßes jeweils ein sektorförmiges Gebiet der jeweiligen Stirnwand, kleiner als ein Drittel des Umfangs, einnehmen. Diese Ausführungs­ form ist vor allem besonders zweckmäßig, wenn entsprechend einem weiteren Merkmal zwischen den Stirmwänden mindestens eine für das Gewächs im wesentlichen undurchlässige Gitterwand angeordnet ist, jedoch mit einer Durch­ laßöffnung für das Gewächs, die abdeckbar ist mittels eines Ventils, das ebenfalls als gitterförmige Scheibe ausgebildet ist und rotativ fest an der zentralen Achse gelagert ist, wobei die Öffnungen in allen genannten Wänden und die abdeckenden Teile der zugeordneten Ventilscheiben derart ausgebildet und über den Umfang verteilt angeordnet sind, daß es eine Relativstellung von Achse und Gefäß gibt, wobei nur die Zufuhröffnung nicht abgedeckt wird, eine Stellung, bei der alle Öffnungen abgedeckt werden und eine Stellung, bei der die Abfuhröffnung nicht abgedeckt, sondern mindestens die Gitter­ öffnung abgedeckt wird. So kann in einfacher Weise für die während der verschiedenen Phasen eines Schälzyklus gewünschten Ventilstellungen durch Relativverdrehung von Schälgefäß und zentraler Achse-mit Ventilen gesorgt werden. Durch die Anwesenheit der Gitterwand - die sich selbstverständlich der unteren Stirnwand am nächsten befindet - wird zwischen Gitterwand und unterer Stirnwand ein Raum gebildet, um Kondenswasser, Schalen od. dgl. während der Wirkung des Druckmittels aufzufangen. Das Gewächs kann nicht dahin gelangen, so daß alles Gewächs für die Wirkung des Druckmittels im Schälgefäß gut erreichbar ist.
Wenn dafür gesorgt wird, daß außerdem noch eine Stellung zwischen Schälgefäß und zentraler Achse-mit-Ventilen vorgesehen ist, bei der die Abführöffnung bis auf einen kleinen Teil und weiterhin mindestens die Gitteröffnung ganz abgedeckt werden, kann, bevor das Schälgefäß entleert wird, zuerst das unter der Gitterwand angesammelte Kondenswasser mit Verunreinigungen in Form von Schalen, Sand, Lehm usw. bei dieser Stellung getrennt abgeführt werden.
Dadurch, daß das Schälgefäß um eine horizontale Achse drehbar ist, und die zentrale, hohle, für die Dampfzu und -abfuhr bestimmte Achse durch die obere Wand hindurchragt, können die Druckmitteldurchgänge zwischen dem Hohlraum in der Achse und dem Gefäß in vorteilhafter Weise im oberen Gefäßteil angeordnet werden.
Unter den genannten Druckmitteldurchgängen wird dann als weiteres Merkmal bevorzugt ein Schirm angewendet, der durch ein Gitter oder eine Platte gebildet wird, so daß das Gewächs nicht den direkten Druckmittelstrahlen aus den genannten Durchgängen ausgesetzt wird und bei der Druckmittelabfuhr keine ungewünschten Verunreinigungen mitgerissen werden.
In einer mit den soeben näheren Verfeinerungen ausgestatteten Schälmaschine liegen die Dampfdurchgänge auf diese Weise außerdem gegen Verschmutzung durch Verunreinigungen in Form von Schalen, Lehm, Sand usw. gesichert. Diese können sich vielmehr unter der Gitterwand ansammeln, ohne daß - wie es bei den bekannten Vorrichtungen mit rotierendem Schälgefäß der Fall ist - in den Raum, in dem sich diese Verunreinigungen unten im Schälgefäß anhäufen, noch zu bearbeitendes Gewächs gelangen kann. Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen bleibt daher alles zu bearbei­ tende Gewächs der Druckmittelwirkung ununterbrochen möglichst innig ausge­ setzt. Durch die einfache, zylindrische Form des Schälgefäßes, in das nur die zentrale Achse hineinragt, wird das der Schälbearbeitung zu unter­ werfende Gewächs bei rotierendem Schälgefäß in einer das Gewächs schonenden Weise, jedoch trotzdem intensiv behandelt. Erwünschtenfalls können noch Vorkehrungen im Schälgefäß angebracht sein, durch welche beim Rotieren das Gewächs noch zusätzlich durcheinandergewühlt wird, wie z. B. längs der Wand angeordnete Rippen od. dgl. mit abgerundeter Kontur.
Es kann eine Antriebsvorrichtung vorgesehen sein, durch welche nur das Schälgefäß direkt angetrieben wird, während für die zentrale Achse eine beliebig zu erregende oder unwirksam zu machende Bremsvorrichtung vor­ gesehen ist, wobei ferner die Ventile durch den Mitteldruck gegen ihre Sitze an den Öffnungen anliegend bei nichterregter Bremse die zentrale Achse mit dem Schälgefäß rotativ mitnehmen können. Dadurch können in ganz einfacher Weise ohne getrennte Betätigungsvorrichtungen für die verschiedenen ange­ wendeten Ventile ausschließlich durch Betätigen des unmittelbaren Schälgefäß­ antriebs und der genannten Bremsvorrichtung alle während der unterschiedlichen Phasen eines Schälzyklus erforderlichen Ventilstellungen herbeigeführt werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die zentrale Achse mit Ventilen getrennt anzutreiben. Es kann dabei trotzdem nur eine Antriebs­ vorrichtung vorgesehen sein, mit der dann allein das Schäl­ gefäß oder das Schälgefäß zusammen mit der zentralen Achse mit Ventilscheiben oder aber ausschließlich die zentrale Achse mit den Ventilscheiben - für diesen letztgenannten Antrieb bevorzugt im gegenläufigen Drehsinn - angetrieben werden kann. Es kann nämlich vorteilhaft sein, die letztgenannte Antriebsmöglich­ keit der Ventilscheibe insbesondere für die Auslaßöffnung vorzusehen, wenn man das Schälgefäß noch beispielsweise eine oder mehrere Umdrehungen aus­ führen lassen will, nachdem die Abfuhröffnung geöffnet wurde, um eine voll­ ständige Entleerung zu fördern.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in der pro kg zu bearbeitendes Produkt benötigten geringen Menge Druckmittel bzw. Dampf.
Es wird bemerkt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum Kochen der Gewächse benutzt werden kann.
Die Erfindung wird jetzt unter Hinweis auf die Zeichnung, in der schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einigen Einzelheiten und eine Variant­ ausführungsform für den Antrieb wiedergegeben sind, noch näher erläutert. Das Ausführungsbeispiel wird für die Anwendung beim Dampfschälen von Kartoffeln beschrieben, obgleich darauf selbstverständlich weder die Erfindung noch das wiedergegebene Ausführungsbeispiel beschränkt sind.
Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt einer ersten Ausführungs­ form der Schälvorrichtung;
Fig. 2 ein Detail der Dampfzu- und abfuhr der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Schema der Relativstellungen der bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendeten drei Ventilscheiben in bezug auf die Öffnungen in den Stirnwänden und in der Gitter-Zwischenwand während der unterschiedlichen Phasen eines Schälzyklus in Sicht auf die Ventilscheiben und die dahinterliegenden Wände;
Fig. 4 schematisch einen anderen Antrieb für das Schälgefäß und die zentrale Achse mit Ventilscheiben nach Fig. 1;
Fig. 5 im Querschnitt ein Detail der Ventilabdichtung an den Öffnungen in den Stirnwänden nach Fig. 1 und
Fig. 6 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform der Schälvorrichtung.
In der Zeichnung ist ein in einem Gestell 1 untergebrachtes, zylindrisches, auf der Innenseite gegebenenfalls mit einer Profilierung versehenes Schälge­ fäß 2 mit einer teilweise hohlen, zentralen Achse 3 für die Zu- und Abfuhr eines Druckmittels versehen. Dazu ist das obere Ende der hohlen Achse drehbar und leckdicht mit einem ortsfesten Verteilerstück 4 verbunden, an das auf beiden Seiten ein pneumatisch betätigtes Dampfzuführventil 5 bzw. Dampfabführ­ ventil 6 angeschlossen ist (siehe Fig. 2).
Das Schälgefäß 2 weist oben einen mit einer Zuführöffnung zu versehenen Enddeckel 7 und unten einen mit einer Abführöffnung 9′′ versehenen Enddeckel 9 auf. Die Enddeckel 7, 9 sind je mit einer im Gestell 1 gelagerten Nabe 23 bzw. 24 versehen. Im Schälgefäß 2 ist, dichter beim unteren Enddeckel 9 als beim oberen Enddeckel 7, ein mit einer Öffnung 8′′ versehenes Gitter 8 angeordnet.
Im Bereich der Enddecke 7, 9 bzw. des Gitters 8 sind auf der Achse 3 als Scheiben 7′, 8′, 9′ ausgebildete Ventile vorgesehen, die etwas axial verschiebbar, jedoch rotationsfest mit der genannten Achse verbunden sind. Es wird bemerkt, daß dabei das nahe dem Gitter 8 angeordnete Ventil 8′ als gitterförmige Scheibe aus­ gebildet ist. In den Scheiben sind unter verschiedenen Winkeln zueinander Öffnungen vorgesehen. Durch Drehung der Achse 3 kann jede dieser Öffnungen jeweils nach Wunsch auf eine Linie mit der Öffnung im zugeordneten Deckel oder Gitter gebracht werden (siehe Fig. 3), in dem mit gezogenen Linien unter­ einander der Enddeckel 7, das Gitter 8 und der Enddeckel 9 wiedergegeben sind, und zwar in vier Stellungen I, II, III und IV. In jeder dieser Stellungen ist die Stellung der Öffnung 7′′, 8′′, 9′′ des zugehörigen Ventils gestrichelt wiedergegeben. Die Öffnungen 7′′, 8′′, 9′′ an den Enddeckeln 7, 9, dem Gitter 8 und den Ventilscheiben 7′, 8′, 9′ nehmen jeweils einen Abschnitt ein, der kleiner als ein Drittel des Umfangs ist. Sie sind weiterhin derart über den Umfang verteilt angeordnet, daß es jeweils eine Relativstellung der Achse 3 und des Gefäßes 2 gibt, bei der entweder nur die Zufuhröffnung nicht abgedeckt wird (Fig. 3, I) oder alle Öffnungen ab­ gedeckt sind (Fig. 3, II), bzw. die Abführöffnung nicht abgedeckt wird (Fig. 3, IV). Außerdem gibt es noch eine Stellung des Schälgefäßes und der Ventile, bei der die Abfuhröffnung bis auf einen kleinen Teil und weiter mindestens die Gitteröffnung völlig abgedeckt werden (Fig. 3, III). In dieser Stellung können die durch das Gitter durchgelassenen Schalen, Kondenswasser, der Sand od. dgl. aus dem Raum zwischen dem Gitter und dem unteren Enddeckel abgeführt werden, bevor in einer folgenden Stellung das geschälte Produkt abgeführt wird.
Die Dampfzu- und abfuhr findet, wie weiter oben bemerkt, über einen hohlen Teil der Achse 3 statt, der sich dazu von außerhalb des Schälgefäßes bis gerade an seinem Enddeckel 7 vorbei erstreckt, wo sich in der hohlen Achse eine Anzahl seitlicher Öffnungen befinden. Unter diesen Öffnungen ist auf der Achse eine Platte bzw. ein Topf 10 vorgesehen, der verhindert, daß das Gewächs bei der Dampfzufuhr unmittelbaren Dampfstrahlen ausgesetzt wird und bei der Dampfab­ fuhr unerwünschte Verunreinigungen mitgerissen werden. Unter dem Schälgefäß befindet sich ein Antrieb 11, mit dessen Hilfe das Schälgefäß gedreht werden kann. Weiterhin befindet sich oberhalb des Schälgefäßes eine Bremsvorrichtung 12, die beliebig erregt oder unwirksam gemacht werden kann, um die Achse 3 gegebenenfalls rotieren zu lassen.
Es wird hierzu bemerkt, daß beim Zulassen von Dampf in das Schälgefäß 2, wobei die Öffnungen 7′′, 9′′ in den beiden Enddeckeln 7, 9 abgeschlossen sind, die obere und untere Ventilscheibe durch den Mitteldruck gegen die einschlägigen End­ deckel gedrückt werden, wodurch die Achse 3 bei Rotation des Schälgefäßes mittels der Antriebsvorrichtung 11 mitgenommen wird. Dadurch können in ganz einfacher Weise ohne getrennte Betätigungsvorrichtungen für die verschiedenen, angewendeten Ventilscheiben ausschließlich durch Be­ tätigung des unmittelbaren Schälgefäßantriebes und die genannte Bremsvor­ richtung alle während der unterschiedlichen Phasen eines Schälzyklus erforderlichen Ventilstellungen, wie in Fig. 3 wiedergegeben, herbeigeführt werden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann die Zufuhr des zu schälenden Produkts über einen am Gestell 1 befestigten Trichter 13 erfolgen, der mit einem Schieber 14 versehen ist. Die Abfuhr des Kondenswassers, der Schalen, des Sandes od. dgl. ebenso wie des geschälten Produktes kann über einen Abführtrichter 15 erfolgen, der an ein Förderorgan angeschlossen ist.
Bei der in Fig. 4 schematisch wiedergegebenen alternativen Ausführungsform wird eine einzige Antriebsvorrichtung 17 verwendet. Auf deren Antriebswelle 18 befinden sich dann nacheinander eine Bremse 19 für den Antrieb des Schäl­ gefäßes, eine Bremse 20 für den Antrieb der Ventilscheiben mit derselben Drehzahl wie das Schälgefäß und eine Bremse 21 für eine andere Drehzahl der Ventilscheibe als die des Schälgefäßes, auf welche Weise eine Verstellung der Ventilscheiben in bezug auf die Enddeckel bzw. das Gitter herbeigeführt wird.
Fig. 5 schließlich zeigt ein Detail der möglichen Abdichtung einer Ventil­ scheibe in bezug auf einen Enddeckel, um eine gute Abdichtung dazwischen sicherzustellen. Dabei wird ein in einer Aussparung des Enddeckels (hier der Enddeckel 7) angeordneter elastischer Ring 22 benutzt, gegen den die obere Ventilscheibe 7 beim Zulassen von Dampf in das Schälgefäß gedrückt wird.
Das in Fig. 6 abgebildete Ausführungsbeispiel zeigt ein Schälgefäß 25, das drehbar in einem Gestell 26 montiert ist, das deutlichkeitshalber um 90° gedreht wiedergegeben ist.
Das Schälgefäß 25 ist oben mit einem Einlaßtrichter 27 für das zu be­ arbeitende Material versehen, welcher Trichter durch einen durch die Kolben­ stange eines Zylinders 29 betätigten Schieber 28 abgeschlossen werden kann.
Unten ist an das Schälgefäß 25 eine mit einem etwas größeren Durch­ messer ausgeführte Kondenskammer 30 angeschlossen. Das Schälgefäß und die Kondenskammer sind durch ein Gitter 31 voneinander getrennt. Zum Abführen des Kondensats, des Sandes od. dgl. ist die Kondenskammer mit einem Absperr­ organ 32 versehen, das durch die Kolbenstange eines Zylinders 33 betätigt wird. In der abgebildeten Stellung befindet sich unter dem Absperrorgan 32 eine Abfuhr 43.
Die Zufuhr von Dampf zu dem Schälgefäß findet über ein Dampfrohr 34 statt, das von der Unterseite durch die Kondenskammer bis oben in das Schälgefäß reicht. Das Dampfrohr ist mittels eines Lagers 35 mit dem Gestell 26 ver­ bunden.
Außerhalb des Gestells ist an das Dampfrohr ein Kettenrad 36 angeordnet, über welches das Schälgefäß, das oben mittels der Stützen 37, eines Rohr­ stutzens 38 und eines Lagers 39 drehbar am Gestell befestigt ist, in Rotation versetzt werden kann.
Um das bearbeitete Material aus dem Schälgefäß lösen zu können, ist dieses weiter noch drehbar in einem innerhalb des Gestells 26 angeordneten Gestell 40 aufgehängt. Die Rotationsachse des Gestells 40 steht senkrecht auf der Rotationsachse des Gestells 26. Die Rotation des Gestells 26 zusammen mit dem Schälgefäß über einen Winkel etwa 180° um die Rotationsachse des Gestells 40 kann mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Kombination 41 zustande gebracht werden. Dadurch ist es möglich, den Trichter 27 in der mit Punkt-Strich-Linien wiedergegebenen Stellung oberhalb eines Auffangtrichters 42 anzuordnen.
Die Zu- und Abfuhr von Dampf zu und von der Vorrichtung erfolgt über einen der in der Zeichnung nicht näher angegebenen Achsstutzen, mit dessen Hilfe das Gestell 40 drehbar am Gestell 26 befestigt ist. Von dort aus erstrecken sich flexible Leitungen 44 zu einem rotierenden Verbindungskopf 45 des Dampfrohres 34.
Über den anderen der genannten Achsstutzen kann Pressluft zu- und abgeführt werden. Die Zu- bzw. Abfuhr ist über flexible Leitungen 46 mit einem rotierenden Verbindungskopf 47 verbunden, der an den Rohrstutzen 38 ange­ schlossen ist, von dem aus Leitungen sich zu den Zylindern 29 und 33 erstrecken.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 6 ist wie folgt.
Am Anfang des Zyklus steht das Schälgefäß in der in der Figur wiedergegebenen Stellung und sind der Schieber 28 und Absperrorgan 32 geöffnet.
Über den Einlaßtrichter wird nun das zu schälende Produkt zugeführt. Das gegebenenfalls mitkommende Wasser sinkt sofort durch das Gitter 31 in die Kondenskammer 30 ab und wird über das Absperrorgan 32 abgeführt. Dadurch kann das Dämpfen anfangen, ohne daß schon Wasser im Gefäß bzw. in der Kondenskammer vorhanden ist.
Nach dem Schließen des Schiebers und des Absperrorgans wird über eine der Leitungen 44, den rotierenden Verbindungskopf 45 und das Dampfrohr 34 Dampf in das Schälgefäß eingebracht, das anschließend durch einen nicht wiedergegebenen Antriebsmotor, der mit dem Kettenrad 36 gekuppelt ist, in Rotation versetzt wird. Dadurch kommt das zu bearbeitende Produkt auf allen Seiten mit dem Dampf in Berührung, während gleichzeitig das Kondensat über das Gitter 31 in die Kondenskammer 30 abgeführt wird.
Nach einer vorbestimmten Zeit wird die Rotation eingestellt und der Dampf über die andere Leitung 44 abgeführt. Sobald der Dampfdurck abgefallen ist, werden der Schieber 28 und das Absperrorgan 32 geöffnet, um das Kondensat abzuführen.
Danach wird das Schälgefäß 180° um seine Längsachse und anschließend mit Hilfe der Kolben-Zylinder-Kombination 41 um seine Querachse gedreht, wodurch der Einlaßtrichter 27 in der mit Strich-Punktlinien wiedergegebenen Stellung oberhalb des Auffangtrichters 42 gelangt. Danach wird das Schälgefäß wieder in die in Fig. 6 wiedergegebene Stellung gebracht, worauf ein neuer Zyklus anfangen kann.

Claims (21)

1. Schälvorrichtung für Gewächse wie Kartoffeln, Karotten, Sellerie, Rote Rüben, Kohlrüben, Äpfel und dergleichen, die ein rotierendes Schälgefäß aufweist, das eine Zu- und Abführöffnung für das Gewächs sowie eine weitere Zu- und Abführöffnung für ein Druckmittel, insbesondere Dampf, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälgefäß (2) eine Kondensat- durchlässige Unterteilung (8, 8′, 8′′) zur Bildung einer Kondensatkammer aufweist, von der eine absperrbare Abführöff­ nung ins Freie führt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (11), die mit einer Anschlußwelle (24) des Schälgefäßes (2) zur Erzeugung einerr Rotationsbewegung des drehbar gelagerten Schälgefäßes während der Behandlung koppelbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Achse (3) des Schälgefäßes (2) hohl ausgebildet ist und die Zu- und Abführöffnung für das Druckmedium, wie Dampf, enthält.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- bzw. Abführöffnung (13, 27) über einen Verschluß (14, 28) in den oberen Behandlungsraum des Schälgefäßes (2, 25) führt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Bremsvorrichtung (12), die mit der zentralen Welle ( 3) koppelbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen unterhalb des Schälgefäßes (2) angeordneten Abführtrichter (15) zur Aufnahme des geschälten Produktes, der Schalen, des Sandes und dergleichen, der vorzugsweise mit einem Förderorgan (16) in Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälgefäß (2) über eine horizontale Achse für die Entleerung nach unten kippbar ist, und daß die zentrale Achse (3) während des Betriebes schräg steht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kondenskammer größer als der Durchmesser der Behandlungskammer des Schälgefäßes (2) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- bzw. Abführöffnung (13, 27) für das Gewächs an einer (oberen) Stirnwand und die Abführöffnung ( 9′′, 32) für das Kondensat an der (gegenüberliegenden unteren) Stirnwand des Schälgefäßes (2, 25) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälgefäß (2) durch das Gitter (8) in eine obere Behandlungskammer für das Gewächs und eine untere Kondenskammer getrennt ist, und daß durch beide Kammern ein Druckmittel- bzw. Dampfrohr in Form der hohlen zentralen Achse (3) geführt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß um das Ende des Rohres (3) herum eine Abdichtung vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälgefäß (2) um seine Längsachse (3) drehbar in einem ersten Gestell (1) angeordnet ist, das seinerseits unter einem Winkel von etwa 90° in bezug auf die zentrale Achse (3) drehbar in einem zweiten Gestell angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließventile für die Zu- bzw. Abführöffnungen (7′′, 9′′) für das Gewächs an den Stirnenden des Schälgefäßes (2) als Scheiben 7′, 9′ ausgebildet sind, die axial verschiebbar, jedoch drehfest an der zentralen Achse (3) gelagert sind, die in bezug auf das Schälgefäß (2) drehbar gelagert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- bzw. Abführöffnung (7′′, 9′′) jeweils ein sektorförmiges Gebiet der zugehörigen Stirnwand kleiner einem Drittel der Umfangsfläche einnimmt.
15. Schälvorrichtung nach Anspruch 1, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnt, daß das Gitter (8) eine Durchlaßöffnung (8′′) für das Gewächs aufweist, die abdeckbar ist, welche ebenfalls als gitterförmige Scheibe ausgebildet und rotationsfest an der zentralen Achse (3) gelagert ist, wobei die Öffnungen in den Wänden und die zugehörigen abdeckenden Teile der Ventilscheiben derart ausgebildet und über den Umfang verteilt angeordnet sind, daß es eine Relativstellung von Achse (3) und Schälgefäß (2) ergibt, wobei nur die Zuführöffnung (7′′) nicht abgedeckt wird, und wobei eine weitere Stellung vorgesehen ist, bei der alle Öffnungen abgedeckt werden, und eine dritte Stellung, bei der die Abführöffnung (9′′) nicht abgedeckt ist, jedoch mindestens die Durchlaßöffnung des Gitters (8′) abgedeckt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung und Anordnung der genannten Öffnungen und Ventilscheiben derart ist, daß es eine zusätzliche Stellung gibt, in der die Abführöffnung (9′′) bis auf einen kleinen Teil und weiterhin mindestens die Durchlaßöffnung des Gitters (8) vollständig abgedeckt sind.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmitteldurchgänge zwischen der hohlen Achse (3) und dem Schälgefäß (2) im oberen Gefäßteil angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß unter den genannten Druckmitteldurchgängen eine durch das Gitter (8) und eine Platte (10) gebildete Abschirmung im Schälgefäß (2) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß nur das Schälgefäß (2) unmittelbar angetrieben ist, und daß auf der zentralen Achse (3) eine zu erregende oder unwirksam zu machende Bremsvorrichtung (12) vorgesehen ist, wobei die Ventilscheiben wenn sie aufgrund des Dampfdruckes gegen ihre Sitze an den Öffnungen anliegen, bei nichterregter Bremsvorrichtung mit dem Schälgefäß bei der Rotation mitgedreht werden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Schlupfkupplung zwischen der zentralen Achse (3) und dem Schälgefäß (2) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Antriebsvorrichtung für alle Einrichtungen außer dem Schälgefäß (2), oder für das Schälgefäß in Zusammenarbeit mit der zentralen Achse einschließlich Ventilscheiben, oder lediglich für die zentrale Achse (3) mit den Ventilscheiben - in diesem Falle vorzugsweise in gegenläufigem Drehsinn - vorgesehen ist.
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