DE343144C - Druckfilter - Google Patents

Druckfilter

Info

Publication number
DE343144C
DE343144C DE1920343144D DE343144DD DE343144C DE 343144 C DE343144 C DE 343144C DE 1920343144 D DE1920343144 D DE 1920343144D DE 343144D D DE343144D D DE 343144DD DE 343144 C DE343144 C DE 343144C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
filter body
cover
container
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920343144D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UNITED FILTERS CORP
Original Assignee
UNITED FILTERS CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by UNITED FILTERS CORP filed Critical UNITED FILTERS CORP
Application granted granted Critical
Publication of DE343144C publication Critical patent/DE343144C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/26Filters with built-in pumps filters provided with a pump mounted in or on the casing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/39Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/66Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps
    • B01D29/668Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps with valves, e.g. rotating valves for coaxially placed filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/70Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/96Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor in which the filtering elements are moved between filtering operations; Particular measures for removing or replacing the filtering elements; Transport systems for filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Druckfilter.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein DruckfiIter, bei dem die zu reinigende Flüssigkeit unter Druck in einen Behälter oder ein Gehäuse gepreßt wird. Der einzige Flüssigkeitsdurchgang führt durch die filternde Oberfläche einer Anzahl von Filterelementen oder Filterscheiben. Bei einem derartigen Apparate ist es wünschenswert, das Filter so zu bauen, daß das Gehäuse zum Zwecke der Filtration und der Reinigung leicht und einfach bedient werden kann. Ferner ist es wünschenswert, mit Bezug auf die Stellung der Filterscheiben in dem Filter eine maximaIe Filterwirkung zu erhalten und gleichzeitig die Filterscheiben in einfacher Weise aus dem Behälter herauszunehmen, um den Filterkuchen entfernen und Reparaturen vornehmen zu können. Auch soll ein Filter sowenig wie möglich an Bodenfläche einnehmen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispieIsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Endansicht des Filters; Abb. 2 ist eine Seitenansicht; Abb. 3 ist eine Aufsicht nach Abb. 2; Abb. 4 ist der Filter im auseinandergenommenen Zustande; Abb. 5 ist ein Schnitt durch die Filterscheibenbefestigung; Abb. 6 ist eine Ansicht ähnlich der Abb. 2 mit dem Filter in wagerechter Lage; Abb. 7 ist der Deckel im abgehobenen Zustande mit den Filterscheiben; Abb 8 ist eine andere Ausführungsform der Abb. 5; Abb. 9 und IO sind Ansichten des Deckel verschlusses; Abb. II ist eine Seitenansicht des Filters während seiner Drehbewegung; Abb. 12 ist ein Schnitt in Linie XII-XII der Abb. 4.
  • Mit I und 2 sind senkrecht stehende Stützsäulen bezeichnet, welche an ihrem oberen Ende durch einen Träger 3 verbunden sind.
  • Zwischen diesen SäuIen befinden sich wagerechte Schienen 4 und 5, die in geeigneter Weise von diesen Säulen und weiteren senkrechten Säulen 6 getragen werden. Die Wagen 7 und 8 sind mit Rädern g und IO versehen, die auf den Schienen 4 und 5 laufen. Drehbar auf dem Wagen 7 ruht der Drehzapfen II des Filtergehäuses 12; die gegenüberliegende Seite ist drehbar auf dem Wagen 8 geIagert durch einen hohlen Drehzapfen 13 (Abb. 3,4 und 12), der an dem einen Ende mit einer Stopfbuchse I4 versehen ist, die durch den Drehzapfen hindurch eine Verbindung zwischen dem Rohr I5 und I6 dargestellt. Dieses Rohr I6 ist seinerseits wieder mit einem m Rohr 17 verbunden, das bei I8 in den Gehäuseboden mündet, wie es in den Abb. 4 und 6 veranschaulicht ist.
  • Das Gehäuse ist an einem Ende mit einem abnehmbaren Deckel 19 versehen, der durch geeignete Befestigungsmittel unter Zwischen-Iage einer Dichtung mit dem Gehäuse verbunden werden kann. Zu diesem Zweck sind Gelenkbolzen 20 vorgesehen, die zwischen die Lappen 21 greifen, welche einen Teil des Deckels bilden. An dem Deckel ist eine Anzahl Filterscheiben 22 angebracht, welche gelenkig mit dem Deckel verbunden sind, wie es in den Abb. 4, 5 und 7 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Deckel mit einer Anzahl nach unten gerichteter Lappen 23 versehen, durch welche je ein Schraubenbolzen hindurchgeht und in einen Lappen 25 eingreift, der die Ecke der oberen Kante der Filterscheibe bildet. Die andere Ecke der Filterscheibe ist mit einem ähnlichen Lappen 26 versehen, durch welchen ein Kanal 27 geht, der zu dem inneren Absaugeraum 28 führt.
  • Der Filterkörper besteht beispielsweise aus einem Drahtgewebe, dessen Flächen mit dem Filtertuch 29 bedeckt sind. Das Ganze wird von dem Rahmen 30 eingefaßt. Ein Rohr 31 ist in geeigneter Weise an dem Teil des Deckels neben den Lappen 26 befestigt und führt in ein kurzes Rohr oder einen Nippel 32 hinein, welcher in dem offenen Ende des Kanals 27 befestigt ist. Durch diese Bauart wird ein freier Durchgang für das Filtrat vom Innern des Filterkörpers hindurch durch den Kanal 27, den Nippel 32 in den Kanal 33 und durch das Rohr 3I gewährleistet. Der letztere Durchgang führt zu einem Schauglas 34, welches in das gemeinsame Auslaßsammelrohr 35 mündet.
  • Die Filterscheiben werden in ihrer Arbeitslage an ihren unteren Kanten durch die Klammern 36 (Abb. 7) zusammengehalten, welche an den Stangen 37 und 38 sitzen, die ihrerseits bei 39 an der mittleren. Filterscheibe gelenkig befestigt sind. Durch diese Klammern werden die Filterscheiben mit Bezug auf das Filtergehäuse zusammengehalten und an einem Ausschwingen gehindert. Es sind Vorrichtungen vorgesehen, um den Deckel mit den Filterscheiben aus dem Gehäuse herauszuheben.
  • Dieser Vorgang erfolgt durch ein Kabel 40, welches an dem Deckel mit Hilfe des Ringbolzens 41 befestigt ist. Dieses Kabel läuft über Seilscheiben 42 und 43, die auf dem Träger 3 ruhen. Das Kabel ist an einem Aufrollmechanismus befestigt (Abb. I). Dieser besteht beispielsweise aus der Trommel 44, die auf der Welle 45 befestigt ist, an welcher ein Zahnrad 46 sitzt, das mit dem Zahnrad 47 auf der Welle 48 in Eingriff kommt, welche ihrerseits durch die Kurbel 49 gedreht werden kann.
  • Das Auslaßsammelrohr 35 ist mit drei Durchgangsventilen 50, 5I und 52 ausgerüstet. Bei dem normalen Arbeitszustand fließt das Filtrat durch das Ventil 50, während die anderen Ventile geschlossen sind. Zwecks Reinigung werden die Ventile 5I und 52 mit einer Druckluftleitung und einer Vakuumleitung verbunden.
  • Das Gehäuse kann um seine Querachse, d. h. die Achse des Drehzapfens, mit Hilfe einer Schnecke 53 gedreht werden, welche mit einem Schneckenrad 54 in Eingriff kommt. das auf dem hervorstehenden Ende des Drehzapfens I3 sitzt.
  • An Stelle der in den Abb. I bis 7 dargestellten Gelenkbolzen 20 können auch die in den Abb. g und 10 veranschaulichten Befestigungsorgane Verwendung finden. Bei dieser Ausführungsform ist jeder Gelenkbolzen 55 an dem Gehäusekörper v5 mit Hilfe eines kurzen Zapfens 56 befestigt. Der Teil des Zapfens, welcher mit den Lappen des Bolzens in Eingriff steht, ist exzentrisch zu den Zapfenenden angeordnet. Diese lagern in Lappen 57, wie es in Abb. g und lo dargestellt ist. Der Zapfen ist mit einem Fortsatz 58 versehen, an welchem der Handgriff 59 angebracht ist. Das andere Ende des Gelenkbolzens trägt die Muttern 60, die mit den Lappen 21 des Deckels 19 in Eingriff kommen. Befindet sich der Handgriff in der in den Abb. 9 und 10 veranschaulichten Lage, dann liegt die Achse des exzentrischen Teils des Zapfens 57 am weitesten von den Muttern des Bolzens entfernt, und in dieser Lage spannt der Bolzen die zu verbindenden Teile zusammen. Sollen die Bolzen gelöst werden, dann wird der Handgriff nach außen hin zurückgedreht in Richtung des in der Abb. g dargestellten Teils. Infolge der exzentrischen Lage des Zapfens 57 gibt dieser jetzt selbsttätig die durch die Bolzen übertragene Spannung frei, so daß der Bolzen außer Eingriff mit den Lappen 21 gebracht werden kann, ohne daß es notwendig ist, die Mutter 60 zu lösen. Es ist wünschenswert, den Handgriff etwas weiter nach links drücken zu können, als die in der Abb. 9 dargestellte Lage zeigt.
  • Auf diese Weise wird die Verbindung selbsttätig gesichert.
  • In der Abb. 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Filterscheiben 22 nicht gelenkig mit dem Deckel verbunden sind, sondern fest, aber abnehmbar an demselben sitzen. Bei dieser Anordnung ist die Filterscheibe an den beiden oberen Ecken mit den nach oben gerichteten Lappen 6I und 62 versehen. Der Lappen ist voll ausgebildet, während der Lappen 62 mit einem Kanal 63 ausgerastet ist, der vom Innern der Filterscheibe nach einem Nippel 64. führt, welcher seinerseits in einer Bohrung 65 steckt, die den Teil eines Deckelansatzes bildet. Der Teil 65 ist durch die Gewindekappe 66 verschlossen.
  • Der Nippel ist an einer Seite bei 67 durchbohrt, so daß eine Verbindung zwischen dem Innern des Nippels und dem Auslaßrohr 68 hergestellt wird, welches in das Sammelrohr 69 mündet. Der Ansatz 6I wird durch den in diesen eingesetzten Schraubenbolzen 70 mit dem Deckel verbunden, wobei eine Mutter 7I den Filterkörper an den Deckel anpreßt. Die Ansätze 61 und 62 ragen in die versenkten Löcher 72 und 73 hinein,- in welchen sich Dichtungsscheiben 74 und 75 befinden, um eine wasserdichte Verbindung zwischen dcmFilterkörper und dem Deckel -herzustellen.
  • In der Abb. II ist eine Ausführungsform der Anordnung dargestellt, bei welcher das Filtergehäuse während desFiltrationsvorganges in Drehung versetzt werden kann. Bei dieser Ausführungsform. ist der Apparat mit eincr I<raftquelle, beispielsweise einem Motor 80, verhunden, welcher die Schne.cke 53 in Umdrehung versetzt, die ihrerseits das Schneckenrad 54 betätigt, wodurch das Filter gedreht wird.
  • Während dieses Vorganges ist das Kabel 40 vom Filterdeckel abgenommen und der Haken 8r aus dem Ringbolzen 4I. ausgehakt.
  • Der Haken wird während der Drehung des Filters an den Stift 82 gehängt, welcher sich an der Säule 2 befindet Diese Ausführungsform des Filters unterscheidet sich von den oben beschriebenen dadurch, daß das gemeinsame Auslaßrohr 35 durch ein Rohr 8Ia (Abb. II) mittels einer Stopfbuchse (nicht dargestellt) mit einem Drehzapfen an dem Wagen 7 verbunden ist. Die Verbindung ist ähnlich ausgeführt wie die Lagerung des Drehzapfens 13 mit der Stopfbuchse 14 nach Abb. 12. Es ist ersichtlich, daß durch Anbringung einer Stopfbuchse in jedem Drehzapfen der Filtrationsvorgang ohne Unterbrechung während der Drehung des Filtergehäuses vor sich gehen kann. Die Verbindung des Rohres 15 mit dem Drehzapfen ist in der Abb. 12 dargestellt.
  • Beim Arbeitsvorgang des Filters wird die zu filternde Flüssigkeit in das Filtergehäuse durch das Rohr 15, die Stopfbuchse I4 und die Rohre I6 und I7 eingeführt. Der einzige Durchgang für die Flüssigkeit erfolgt durch das Gewebe des Filtertuches 29 einer jeden Filterscheibe, um dann durch die verschiedenen Kanäle in das gemeinsame Auslaßsammelrohr 35 zu gelangen. Auf dem Filtertuch 29 setzt sich während des Filtervorganges der Filterkuchen in einer mehr oder weniger starken Schicht ab. Der Filtrationsvorgang ist fortlaufend, und wird das klare Filtrat durch das Ventil 50 abgesaugt, bis der Filterkuchen eine derartige Stärke hat, daß ein Nachlassen im Filtervorgang zu bemerken ist. Alsdann wird der Filtervorgang unterbrochen, die Gelenkbolzen werden gelöst und der Deckel mit den Filterscheiben ur,d dem anhaftenden Filterkuchen aus dem Filtergehäuse herausgezogen, wie es in der Abb. 4 veranschaulicht ist. Das Filtergehäuse wird dann mittels der Wagen, auf denen das Filtergehäuse ruht, zur Seite geschoben, wobei die Wagen auf den Schienen 4 und 5 rollen. Die Filterscheiben hängen nun vollkommen frei, und kann der Filterkuchen in leichter Weise entfernt werden. Zu diesem Zwecke kann Dampf- oder Druckluft verwendet werden. durch Einblasen in die Rohrleitungen durch das Ventil 51 des Sammelrohres 35; während dieses Arbeitsvorganges bleiben die Ventile 50 und 52 geschlossen. Das Filtergehäuse selbst kann nun umgekippt werden, so daß es die umgekehrte Lage einnimmt, wie in Abb. II veranschaulicht ist. Dabei fallen sämtliche Rückstände, die sich in dem Filtergehäuse befinden, heraus. Die Fjlterscheiben können in leichter Weise gereinigt werden, wenn sie die in den Abb. 4 und 7 dargestellte Lage einnehmen, indem die Scheiben beispielsweise wie die Seiten eines Buches ausgeschwungen werden. Zu diesem Zweck müssen die einzelnen Filterscheiben von den Klammern 36 freigegeben werden.
  • Bei Filtraten, bei denen der Filterkuchen nicht fest an der Oberfläche der Filtertücher haftet, kann es vorkommen, daß nach dem Abstellen der Filtersaugleitung ein Teil des Filterkuchens von den Filterscheiben in das Gehäuse fällt. Um dieses zu vermeiden, wird eine Saugwirkung auf die Filterkuchen hervorgerufen durch Schließen der Ventile 50 und 51 und Öffnen des Ventils 52, welches mit einer Vakuumleitung in Verbindung steht Der Filterkuchen wird auf diese Weise getrocknet und bekommt ein verhältnismäßig festes Gefüge, so daß er auf den Filterscheiben haftet und nicht abbricht, wenn die Filterscheiben aus dem Filterkörper herausgehoben werden.
  • Ein besonderer Vorteil des Filters gemäß der Erfindung liegt darin, daß die Filtration entweder in senkrechter Lage des Filtergehäuses (Abb. I) oder in wagerechter Lage (Abb. 6) durchgeführt werden kann. Auch kann der Filtrationsvorgang in jeder beliebigen Lage und während der Drehung des Filtergehäuses vorgenommen werden. Bei gewissen zu filternden Flüssigkeiten, bei denen das Bestreben vorliegt, feste Bestandteile abzusetzen, wird die Filtration in verschiedenen Lagen durchgeführt, d. h. der Filtrationsvorgang wird in der Stellung nach der Abb. I eingeleitet, während nach einiger Zeit das Filtergehäuse um I80" gedreht wird, - so daß das Material, welches sich am Boden abgesetzt hat, von neuem mit der Filtrationsflüssigkeit gemischt wird.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Druckfilter, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse aus einem an einem Ende offenen Behälter besteht, der durch einen abhebbaren Deckel verschlossen werden kann, an dem die Filterkörper parallel nebeneinander hängen, während der in seiner Querachse in Drehzapfen lagernde Behälter gedreht werden kann und die zu filterende Flüssigkeit dem Behälter bei seiner senkrechten Stellung durch den hohlen Drehzapfen vom Boden des Behälters aus zugeführt wird.
  2. 2. Drucktilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (30) der Filterkörper (22) in Lappen (z5, 26) endigen, die als Drehzapfenstützpunkte dienen, wobei der eine Lappen (26) mit einer Bohrung versehen ist und durch einen Nippel (32) mit dem Entwässerungsrohr in Verbindung steht, so daß die einzelnen Filterkörper bei abgenommenem Deckel zur Seite ausgeschwungen werden können.
  3. 3. Druckfilter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des in der Mittelachse des Deckels befestigten Filterkörpers ausschwingbare Riegelstangen (37, 38) vorgesehen sind, die mit Klammern (36) besetzt sind, um sich um die unteren Kanten der Filterkörper herumzulegen und diese zueinander und zum Gehäuse festzuhalten.
  4. 4. Druckfilter nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (30) der Filterkörper (22) in Ansätze (6I, 62) endigen, von denen der eine (62) mit einer Bohrung (63) versehen ist und mit der Bohrung. eines Ansatzes (65} des Deckels (I9) in Verbindung steht, die ihrerseits durch das Rohr (68) in das Auslaßsammelrohr (69) mündet, während der zweite Ansatz (61) einen Gewindebolzen (70) trägt, so daß der Filterkörper durch die auf dem Gewindebolzen sitzende Mutter (71) mit dem Deckel (19) verbunden werden kann unter Zwischenlage geeigneter Dichtungsscheiben (74, 75) an den Verbindungsstellen.
DE1920343144D 1916-06-24 1920-06-26 Druckfilter Expired DE343144C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US343144XA 1916-06-24 1916-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE343144C true DE343144C (de) 1921-10-28

Family

ID=21875650

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920343144D Expired DE343144C (de) 1916-06-24 1920-06-26 Druckfilter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE343144C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163292B (de) * 1958-12-31 1964-02-20 Wolfgang B Hoelscher Dipl Ing Geschlossenes Fluessigkeitsanschwemmfilter
EP0588902A4 (de) * 1991-05-30 1994-03-17 Membrex Inc Drehfilter und filterelement dafür.
US5707517A (en) * 1995-11-27 1998-01-13 Membrex, Inc. Immersible rotary disc filtration device
WO1999022842A1 (en) * 1997-11-03 1999-05-14 Komline-Sanderson Limited Pressure plate filter with pivotal filter plates
US5993674A (en) * 1998-02-24 1999-11-30 Membrex, Inc. Rotary disc filtration device with means to reduce axial forces
WO2011053623A3 (en) * 2009-10-30 2011-08-18 3M Innovative Properties Company Filter apparatus and method of use
EP4426462A4 (de) * 2021-11-04 2025-08-13 Solventum Intellectual Properties Company Filtervorrichtung

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163292B (de) * 1958-12-31 1964-02-20 Wolfgang B Hoelscher Dipl Ing Geschlossenes Fluessigkeitsanschwemmfilter
EP0588902A4 (de) * 1991-05-30 1994-03-17 Membrex Inc Drehfilter und filterelement dafür.
US5707517A (en) * 1995-11-27 1998-01-13 Membrex, Inc. Immersible rotary disc filtration device
WO1999022842A1 (en) * 1997-11-03 1999-05-14 Komline-Sanderson Limited Pressure plate filter with pivotal filter plates
US6113778A (en) * 1997-11-03 2000-09-05 Komline-Sanderson Limited Pressure plate filter with horizontal filter plates
US5993674A (en) * 1998-02-24 1999-11-30 Membrex, Inc. Rotary disc filtration device with means to reduce axial forces
WO2011053623A3 (en) * 2009-10-30 2011-08-18 3M Innovative Properties Company Filter apparatus and method of use
US9242193B2 (en) 2009-10-30 2016-01-26 3M Innovative Properties Company Filter apparatus and method of use
TWI559968B (en) * 2009-10-30 2016-12-01 3M Innovative Properties Co Filter apparatus and method of use
EP4426462A4 (de) * 2021-11-04 2025-08-13 Solventum Intellectual Properties Company Filtervorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3235552A1 (de) Rueckspuelfilter
DE2140904C3 (de) Drucksortierer für Faserstoffsuspensionen
DE343144C (de) Druckfilter
CH620836A5 (de)
DE3622103C2 (de)
DE3516819C2 (de) Auspreßfilter für Suspensionen
EP0178389A2 (de) Kammerfilterpresse
DE1536784B2 (de) Trommeldrehfilter zum Reinigen von Flüssigkeiten
DE2558683C2 (de) Filtrationsapparat
DE2140349A1 (de) Filtrierapparat
AT399292B (de) Filterapparat
EP0565857A1 (de) Flüssigkeitsdruckfilter
DE572265C (de) Filtervorrichtung fuer Fluessigkeiten
DE3315898A1 (de) Anschwemmfiltrationsgeraet
DE1298081B (de) Austragsvorrichtung fuer ein Nutschfilter
DE632070C (de) Ununterbrochen arbeitendes Druckfilter fuer Fluessigkeiten
CH88184A (de) Filterpresse.
DE343143C (de) Filter mit zweiteiligem Gehaeuse
DE4407941C2 (de) Filtervorrichtung
DE583639C (de) Filter fuer Fluessigkeiten mit zylindrischen Filterelementen
DE4206282C2 (de) Düsen-Rückspülfilter
DE2548205A1 (de) Anschwemm-saugfilter
DE906093C (de) Drehtischfilter
DE330796C (de) Schnellfilter fuer OEle, Fette, Laugen usw
DE2822361C2 (de) Vorrichtung zum kombinierten Rückspülen und Abspülen eines Flüssigkeitsfilters