DE2548205A1 - Anschwemm-saugfilter - Google Patents

Anschwemm-saugfilter

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DE2548205A1
DE2548205A1 DE19752548205 DE2548205A DE2548205A1 DE 2548205 A1 DE2548205 A1 DE 2548205A1 DE 19752548205 DE19752548205 DE 19752548205 DE 2548205 A DE2548205 A DE 2548205A DE 2548205 A1 DE2548205 A1 DE 2548205A1
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DE
Germany
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drum
container
filter
fluid pump
drive
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Ceased
Application number
DE19752548205
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English (en)
Inventor
Alexander John Doncer
Harold Robert White
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Alar Engineering Corp
Original Assignee
Alar Engineering Corp
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/067Construction of the filtering drums, e.g. mounting or sealing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/466Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D33/58Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating the filter cake remaining on the filtering element
    • B01D33/68Retarding cake deposition on the filter during the filtration period, e.g. using stirrers

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Description

  • Ans chwemm-Saugfilter
  • ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der in Fächer unterteilte Trommelaufbau bisher bekannter kontinuierlicher Saugfilter erfordert eine relativ komplizierte Konstruktion des Trommelinneren. Jedes Fach ist mit den anderen verbunden und es kann den gleichen gesteuerten Betriebszyklus (Filtern, Entwässern und Entleeren der Ablagerung) in einer umlaufenden wiederholten Folge unter der Steuerung durch ein automatisches Absperrorgan durchlaufen. Erwägungen hinsichtlich der Kompliziertheit und der Kosten führten zu einer Einschränkung der Anwendung solcher kontinuierlich arbeitender Trommel-Saugfilter-Anordnungen.
  • Mit Hilfe der Erfindung wird eine Trommel-Saugfilter-Anordnung vom Typ der sogenannten Anschwemmfilter geschaffen. Die oben erwähnten Nachteile der bekannten Filter werden mit Hilfe der Erfindung überwunden, und es wird eine neue und äußerst nützliche Anordnung geschaffen, die bei zahlreichen Filteranwendungsfällen eingesetzt werden kann und die sich insbesondere für jene Anwendungsfälle eignet, in denen Anschwemm- Saugfilter verwendet werden, beispielsweise bei Filtervorgängen, bei denen ein sehr hoher Grad an Klarheit der gefilterten Flüssigkeit erforderlich ist, oder in denen die Feststoffe selbst wenig Filterwirkung zeigen (beispielsweise verhalten sich manche Aufschlämmungen verstopfend oder drosseln die Filterwirkung ab) Diese Anordnung weist eine verbesserte und vereinfachte Trommel auf, die sich für eine Verwendung beim Aufschwemmfiltern eignet. Die Trommel eignet sich für die Verwendung in einem Trommel-Saugfilter, und mit ihrer Hilfe läßt sich die Anwendung der flachen in Fächer unterteilten Trommelkonstruktion vermeiden, die bisher bei Trommel-Saugfiltern eingesetzt wurde;ebenso lassen sich alle zugehörigen Verbindungsleitungs- und Absperranordnungen vermeiden, die darin verwendet wurden. Eine derartige Trommelanordnung weist einen evakuierbaren hohlen Innenraum mit Umfangsflächenabschnitten auf, die sich für eine Beschichtung mit einer Filtermittelschicht eignet, die als Filterablagerung auf solchen Umfangsflächenabschnitten der Trommel während ihres Betriebs aufgebaut wird.
  • Die Erfindung wir nun anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trommel-Saugfilter-Anordnung mit einer Ausführungsform einer rotierenden Trommel nach der Erfindung, Figur 2 eine Stirnansicht der Anordnung von Fig. 1, wobei einige Teile im Schnitt und einige Teile weggebrochen dargestellt sind, Figur 3 einen Längsschnitt durch die Anordnung von Fig. 1, wobei einige Teile weggebrochen sind, Figur 4 eine teilweise perspektivische vergrößerte Teilansicht zur Veranschaulichung des Aufbaus von Umfangsflächenabschnitten der Trommel in der Ausführungsform von Fig. 1, Figur 5 einen vergrößerten vertikalen Teilschnitt quer zu einem Teil der Umfangsfläche der Trommel in der Ausführungsform von Fig. 1, Figur 6 einen vergrößerten Teillängsschnitt an einem Endbereich der in der Ausführungsform von Fig. 1 verwendeten rotierenden Trommel während ihres Betriebs, Figur 7 einen teilweise schematisch ausgeführten Teilquerschnitt durch die Ausführungsform von Fig. 1, wobei das Entfernen der Filterablagerung von Trommelumfangsflächenabschnitten während des Betriebs dieser Ausführungsform dargestellt ist, und Figur 8 ein Flußdiagramm der Ausführungsform von Fig. 1.
  • In den Fig. 1 bis 8 der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Trommelfilteranordnung nach der Erfindung dargestellt, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 12 gekennzeichnet ist. Die Trommelfilteranordnung 12 enthält eine längliche rotierende Trommel 13, die in und über einem länglichen Behälter 14 drehbar gelagert ist. Der Behälter 14 weist eine im Querschnitt allgemein halbkreisförmige kombinierte Seiten- und Bodenwand 15 sowie zwei in Längsrichtung im Abstand voneinander liegende Stirnwände 16 und 17 auf, die jeweils an einem anderen Ende der Wand 15 befestigt sind. In der dargestellten Ausführungsform sind die Stirnwände 16 und 17 jeweils rechtwinklig ausgeführt, so daß ihre vorstehenden Seitenrandabschnitte für die Befestigung des Behälters 14 an einem Rahmen 18 geeignet sind.
  • Der Behälter 14 kann somit nach oben geöffnet sein, und seine Mittellinie 32 verläuft horizontal.
  • Die Trommel 13 ist mit einer zylindrischen Seitenwand 20 versehen, die in der Art eines Siebs ausgeführt ist, das für den Durchtritt eines Strömungsmittels geeignet ist.
  • An jeweils einem der beiden Enden der zylindrischen Seitenwand 20 ist eine von zwei plattenartigen Stirnwänden 21 mit Hilfe von Kopfschrauben 19 befestigt; auch eine Schweißverbindung, Klemmvorrichtungen oder dergleichen könnten auf Wunsch angewendet werden. Die Achse der Trommel 13 fällt vorzugsweise mit der Mittellinie 32 des Behälters 14 zusammen.
  • -Für die Trommel 13 sind zwei Wellen 22 und 23 vorgesehen, von denen sich jeweils eine von einer der Stirnwände 21 axial bezüglich der Trommel 13 nach außen erstreckt.
  • Eine Welle 22 ist hohl, und sie steht über eine öffnung 26 in der zugehörigen Stirnwand 21 mit dem Innenraum 25 der Trommel 13 in Verbindung, so daß ein Strömungsmittel aus dem Innenraum der Trommel 13 hindurchströmen kann.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist jede Welle 22 und 23 mit Hilfe eines Ansatzflansches 27 an der jeweiligen Stirnwand 16 und 17 befestigt. Jeder Ansatzflansch 27 ist an der zugehörigen Stirnwand 21 mit Hilfe von Kopfschrauben 28 oder dergleichen befestigt; an der jeweiligen Welle 22 und 23 ist er mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Schweißverbindung oder dergleichen befestigt.
  • Jede der Wellen 22 und 23 kann mit zwei Lagervorrichtungen 10 und 11 ausgestattet sein, wobei sich eine Lagervorrichtung 10 jeder der Wellen 22 und 23 bei der zugehörigen Stirnwand 21 der Trommel befindet, während sich die andere Lagervorrichtung jeder der Wellen 22 und 23 jeweils bei deren äußeren Enden befindet;die Verwendung dieser Lagervorrichtungen ist aus der nachfolgenden Erörterung ersichtlich.
  • Die am weitesten außen liegende Lagervorrichtung 11 jeder der Wellen 22 und 23 ist ein Lagerblock, der sich für die Befestigung in Lagergehäusen 30 und 31 eignet, die bei jedem Ende des Behälters 14 angebracht und jeweils am Rahmen 18 befestigt sind. Die Lagergehäuse 30 und 31 können die jeweiligen Wellen 22 und 23 drehbar so halten, daß die Achse der Trommel 13 mit der Mittellinie 32 des Behälters 14 zusammenfällt.
  • Zum Drehen der Trommel 13 ist ein Motor 33 vorgesehen, dessen Antriebswelle 34 mit einem Zahnrad 35 ausgestattet ist. Das Zahnrad 35 liegt mit einem an der Welle 22 befestigten Zahnrad 36 in einer Linie. Wenn um den Umfang der jeweiligen Zahnräder 35 und 36 eine Antriebskette 37 verläuft und der Motor 33 in Betrieb ist, sind die Zahnräder 35 und 36 so bemessen, daß sich die Trommel 13 mit der gewünschten Drehzahl dreht. Für die Trommel 13 kann jeder geeignete Antrieb verwendet werden.
  • Es ist eine (nicht dargestellte) Strömungsmittelpumpvorrichtung vorgesehen, mit der unterhalb des atmosphärischen Drucks liegende Drücke erzeugt werden können. Diese Pumpvorrichtung enthält einen Leistungskopf; sie ist sowohl im Aufbau als auch im Betrieb herkömmlich. Die Pumpvorrichtung ist mit dem Anschlußende der hohlen Welle 22 über eine Leitung 38 verbunden. Die Leitung 38 ist mit Hilfe einer Drehkupplung 40 verbunden. Die Drehkupplung 40 kann ein herkömmlicher Typ sein, der ermöglicht, ein Strömungsmittel vom Ende eines rotierenden Glieds in ein ortsfestes Glied, beispielsweise die Leitung 38, zu transportieren und zu leiten.
  • Damit verhindert wird, daß sich aus Einzelteilchen bestehende Feststoffe in einem durch die Filteranordnung 12 zu filternden Strömungsmittel während des Betriebs am Boden des Behälters 14 absetzen, ist die Filteranordnung 12 vorzugsweise mit einer Rührvorrichtung ausgestattet. In der Filteranordnung 12 wird diese Rührvorrichtung von einem gebogenen, sich in Längsrichtung erstreckenden Rührwerk 41 gebildet. Das Rührwerk 41 besteht aus zwei in Längsrichtung im Abstand voneinander liegenden, nach innen gebogenen U-Eisenteilen 42, von denen jeweils eines an jedem Ende des Innenraums des Behälters 14 angebracht ist, sowie aus mehreren, in Längsrichtung verlaufenden, in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden U-Eisenteilen 43, die sich zwischen den jeweiligen Eisenteilen 42 erstrecken und mit diesen verschweißt oder auf andere Weise verbunden sind. Das Rührwerk 41 ist an den jeweiligen Wellen 22 und 23 im Abstand von der Innenseite und von den Bodenwandabschnitten des Behälters 14 aufgehängt. Die Aufhängung wird hier mit Hilfe von Querträgern 44 erzielt, die sich in Querrichtung zwischen den oberen Enden jedes der Eisenteile 42 erstrecken und an ihren Mittelbereichen an einem kurzen (relativ zur Trommel 13) radial verlaufenden Schenkel 45 und 46 befestigt sind.
  • Die Schenkel 45 und 46 sind drehbar auf den Wellen 22 und 23 und an deren Lagervorrichtungen 10 gelagert. Der Schenkel 46 überschneidet sich mit einem Längsschenkel 47 so, daß die zwei Schenkel 46 und 47 einen Winkelhebel bilden. Aus Gründen der Festigkeit und der Stabiltität ist das Anschlußende des Schenkels 47 zweckmäßigerweise mit einer Ecke des Rührwerks 41 verbunden. Dieses Ende des Schenkels 47 ist auch mit dem Ende eines Verbindungshebels 48 drehbar verbunden. Der Verbindungshebel 48 erstreckt sich zwischen dem Ende des langen Schenkels 47 und dem sich bewegenden Ende der Antriebskurbel 49. Das sich drehende Ende der Antriebskurbel 49 ist wiederum auf einer Antriebswelle 50 eines Motors 51 befestigt.
  • Wenn der Motor 51 eingeschaltet wird und die Filteranordnung 12 in Betrieb ist, wird dem Rührwerk 41 auf diese Weise eine schwingende Hin- und Herbewegung verliehen, die bewirkt, daß es sich im Abstand von den Innenwänden des Behälters 14 bogenförmig hin- und herbewegt.
  • Auf diese Weise wird das flüssige Material im Behälter 14 umgerührt, wie es während des Betriebs der Filteranordnung 12 erwünscht ist.
  • Zum kontinuierlichen Entfernen von Feststoffablagerungen, die sich auf den zylindrischen Oberflächenabschnitten der Trommel 13 während des Betriebs der Filteranordnung 12 angesammelt haben, wird eine Klingenanordnung 52 verwendet. Die Klingenanordnung 52 enthält ein Messer 53, das sich in einem schrägen Winkel längs der zylindrischen Seitenwand 20 erstreckt. Das Messer 53 ist an seiner Basis mit Hilfe einer Schiene 55 in seine Lage an eine Platte 54 geklemmt. Die Schiene 55 wird mit Hilfe von Schrauben 56, die von der Platte 54 aufgenommen werden, gegen die Platte 54 gehalten. Die Platte 54 ist gemäß der Darstellung zweckmäßigerweise mit einer entsprechenden Nut zur Aufnahme des Messers 53 ausgestattet.
  • Die schräge Platte 54 und ihr zugehöriges Messer 53 sowie die Schiene 55 erstrecken sich in Längsrichtung jeweils über die beiden Stirnwände 21 der Trommel 13 hinaus-.-Dicht bei jedem der beiden Enden der Platte 54 ragt ein (paarweise vorgesehener) Flansch 57 nach unten, der durch Schweißen oder dergleichen an der Platte befestigt ist.
  • Am unteren Ende jedes Flanschs 57 sind dicht im Abstand nebeneinander zwei Räder 58 befestigt, die sich jeweils um ein Achse allgemein parallel zur Mittelachse 32 der Trommel 13 drehen können. Die Räder 58 an jedem Flansch können außerdem auf eine (paarweise vorgesehene) Schiene 59 einwirken, von denen jeweils eine außerhalb jeder Stirnwand 21 am Rahmen 18 befestigt ist; jede der Schienen 59 verläuft relativ zur Trommel 13 in radialer Richtung.
  • Das Messer 53 kann auf diese Weise in radialer Richtung bezüglich der Trommel 13 auf den Schienen 59 gegen die zylindrische Seitenwand 20 und von dieser weg bewegt werden.
  • Zwei Gewindestangen 60 verlaufen im Abstand voneinander (relativ zur Trommel 13) in radialer Richtung von der Platte 54 nach außen. Damit geringfügige Stellungsänderungen der Platte 54 ermöglicht werden, ist jede Gewindestange 60 mit einem Drehpunkt 62 versehen. Die Stanrren 60 sind mit einem Gewinde versehen und sie greifen axial in einen mit Gewinde versehenen Innenabschnitt eines Schneckenradgetriebes ein. Jedes dieser Schneckenräder weist eine mit Gewinde versehene Umfangsaußenkante auf, die eine Schnecke 61 kämmt (wobei zwei dieser Schnecken vorgesehen sind). Die Schneckenräder und die Schnecken 61 sind jeweils von einem anderen Gehäuse 69 getragen. Jedes Gehäuse 69 ist räumlich fest und an einem Tisch 62 befestigt, der am Rahmen 18 angebracht ist.
  • Ein am Rahmen 18 befestigter Motor 63 ist mit einer (nicht dargestellten) Antriebswelle versehen, die auf einen rechtwinkligen Antrieb 64 einwirkt. Die Antriebswelle 65 des Antriebs 64 kämmt eine Schnecke 66. Die Schnecke 66 kämmt ihrerseits ein Schneckenrad 67, das starr auf einem Ende einer Antriebswelle 68 sitzt. Die Antriebswelle 68 verläuft parallel zur Achse 32 der Trommel 13 in Längsrichtung an der Außenseite der zylindrischen Seitenwand 20, und die Schnecken 61 sitzen in Längsrichtung im Abstand voneinander auf der Antriebswelle 68. Wenn die Antriebswelle 68 vom Motor 63 angetrieben wird, drehen die Schnecken 61 auf der Welle 68 die Schneckenräder in den Gehäusen 69, was die Gewindestangen 60 veranlaßt, sich in radialer Richtung gegen die zylindrische Seitenwand 20 der Trommel 13 zu bewegen, wie es zum Vorschieben des Messers 53 erwünscht ist.
  • Da die Geschwindigkeit des radialen Vorschubs des Messers 53 in Bezug auf die Drehzahl der Trommel relativ niedrig gewählt ist, ist es in der Praxis notwendig, das Messer 53 relativ schnell zurückzuziehen, wenn es einmal vollständig gegen einen gewünschten Abschnitt an der zylindrischen Seitenwand 20 der Trommel 13 vorgeschoben worden ist. Zur Ermöglichung dieses schnellen Zurückziehens des Messers 53 kann irgendeine herkömmliche Freigabevorrichtung verwendet werden. Im vorliegenden Fall ist zum Lösen des Schneckenrads 67 von der Antriebswelle 68 eine Kupplung 71 vorgesehen. Die Kupplung 71 ist zweckmäßigerweise eine einfache herkömmliche Klauenkupplung. Wenn die Kupplung 71 geöffnet ist, sind der Motor 63, der Winkelantrieb 64, die Welle 65, die Schnecke 66 und das Schneckenrad 67 von der Antriebswelle 68 gelöst.
  • Das Messer 53 könnte zwar durch irgendwelche geeignete Mittel, etwa auch manuell nach dem Lösen einer Freigabevorrichtung wie der Kupplung 71 in der dargestellten Ausführungsforn zurückgezogen werden, doch ist zur Erzielung einer umgekehrten Bewegung des Messers 53 von der Trommel 13 weg ein Schnellumkehrantrieb 73 vorgesehen. Dieser Schnellumkehrantrieb 73 macht von einem am Tisch 62 befestigten Motor 74 Gebrauch. Auf der (nicht dargestellten) Antriebswelle des Motors 74 sitzt eine Riemenscheibe 72, und auf dem Ende der Antriebswelle 68 sitzt eine mit der Riemenscheibe 72 fluchtende Riemenscheibe 75. Um die Riemenscheiben 75 und 72 ist ein Keilriemen 76 angebracht.
  • Wenn der Motor 74 betätigt wird, dreht sich die Riemenscheibe 75, und diese dreht die Antriebswelle 68 in der Richtung, in der das Zurückziehen der Platte 54 und des Messers 53 aus der Nähe der zylindrischen Seitenwand 20 der Trommel 13 bewirkt wird. Das dabei beteiligte Ubersetzungsverhältnis der Riemenscheiben ermöglicht es dem laufenden Motor 74, das Messer 53 mit einer im Vergleich zur Geschwindigkeit, mit der der Motor 63 das Messer 53 vorschiebt, schnellen Geschwindigkeit in eine ausgewählte Startposition zurückzuführen.
  • Der Aufbau der zylindrischen Seitenwand 20 ist in den Fig. 4, 5, 6 und 7 dargestellt, obgleich jede zweckmäßige Siebkonstruktion dafür eingesetzt werden könnte.
  • Im vorliegenden Fall besteht die Seitenwand 20 aus einer Reihe von Lagerstreifen 78, die im Abstand voneinander parallel angeordnet sind und quer zu ihren oberen Kanten mit mehreren festgeschweißten, im Abstand voneinander liegenden parallelen Haltestäben 79 versehen sind. Die Haltestäbe 79 werden zweckmäßigerweise vor dem Schweißen mit Nuten für einen Eingriff mit den Lagerstreifen 78 versehen. Da die öffnungen zwischen benachbarten Haltestäben 79 und zwischen den Streifen 78 sehr viel größer als die übliche Größe der typischerweise zu filternden Teilchen und auch sehr viel größer als die Teilchengröße des typischerweise verwendeten Filtermittels sind, ist es üblich, über den Außenumfangsflächenabschnitten der Haltestäbe 79 ein Gewebe oder ein Sieb 80 anzubringen.
  • Als eine Möglichkeit, über den Oberseiten der Haltestäbe 79 das Sieb 80 zu befestigen, ist das in Fig. 5 dargestellte Gewebe oder Feinsieb 80. Damit dieses Gewebe an seiner Stelle gehalten wird, ist quer durch die Haltestäbe 79 eine Nut geschnitten, und nach dem Spannen des Gewebes 80 um die Stäbe 79 wird ein Faden- oder Drahtglied 82 in die Nut 81 gedrückt, was dazu dient, das Gewebe 80 gegen die Stäbe 79 zu klemmen. Zum Festklemmen des Gewebes 80 an den Stäben 79 kann jede geeignete Klemmvorrichtung verwendet werden; beispielsweise könnte nach Fig. 1 ein Gewebe 80' an Ort und Stelle über der Trommel 13 mit Hilfe von Stirnteilen 83 und Säumen 84 festgeheftet werden.
  • Über eine Rohrleitung 86, die den Behälter 14 von einem oberen Abschnitt aus speist, wird,ein flüssiges Material, das feinstverteilte oder schwebende Feststoffteilchen enthält, die auszufiltern und von der enthaltenen Flüssigkeit zu trennen sind, in den Behälter 14 eingegeben. Zum Entleeren ist am Boden des Behälters 14 ein Auslaßrohr 87 vorgesehen. Der Fachmann erkennt, daß die Filteranordnung 12 aus Stahl, Gußeisen, beschichtetem Stahl, Edelstahl, anderen Metallegierungen, glasfaserverstärktem Kunststoff und dergleichen hergestellt sein kann. Gewebeüberzüge für die Trommel 13 können aus einer Vielzahl verschiedener natürlicher und synthetischer Textilien, Woll- und Drahtgewebe sowie aus feingelochten Metallsieben gebildet sein.
  • Im Betrieb dreht sich die Trommel 13 langsam, während der Behälter 14 mit dem zu filternden flüssigen Material versorgt wird;ein typischer Drehzahlbereich erstreckt sich von etwa 0,5 bis 10,0 Umdrehungen pro Minute. Das Materialniveau im Behälter 14'wird so aufrecht erhalten, daß eine konstante Eintauchtiefe des unteren Abschnitts der Trommel 13 gewährleistet wird. Typischerweise kann diese Tiefe zwischen den Grenzen eingestellt sein, die von 0 bis zu einem fast vollständigen Eintauchen der Trommel reichen, vorausgesetzt, daß in jeder gegebenen Ausführungsfoim die Klingenanordnung über dem Niveau der zu filternden Flüssigkeit bleibt.
  • Vorzugsweise ist der Behälter mit Wasser oder einer anderen zu filternden Flüssigkeit bis zu einem solchen Niveau gefüllt, das der Winkel, den die Oberfläche des zu filternden oder zu verarbeitenden flüssigen Materials mit der zylindrischen Seitenwand 20 bildet, zwischen etwa 30 und 1200 liegt. Die Abschabklinge.wird mit einer Geschwindigkeit, die vorzugsweise zwischen etwa 0,0025 bis 0,025 mm pro Minute (0,0001 bis 0,001 inches pro Minute) reicht, allgemein radial bezüglich zur Trommel 13 vorwärtsbewegt. Typische Unterdruckwerte, die während des Filtrierungsvorgangs auf die Oberfläche der Trommel 13 ausgeübt werden, reichen vorzugsweise von etwa 0,28 bis 0,85 atü (4 bis 12 psig), obgleich auch höhere oder niedrigere Druckwerte angewendet werden können. Ein einmal ausgewähltes Flüssigkeitsniveau wird zweckmäßigerweise von einem der Rohrleitung 86 zugeordneten Absperrorgan zur Steuerung der Beschickungsgeschwindigkeit gesteuert.
  • Der Betrieb der Filteranordnung 12 wird mit Hilfe des Flußdiagramms von Fig. 8 veranschaulicht. Die Filtermittelaufschlämmung wird zweckmäßigerweise in einem Behälter 91 aufbereitet, worauf sie in den Behälter 14 der Trommel-Saugfilteranordnung 12 abgegeben wird. Allgemein ist das Filtermittel ein inertes Partikelmaterial, das im wesentlichen vollständig wasserunlöslich ist und eine Partikelgröße von weniger als etwa 250 Zm (und vorzlgsweise einen Größenbereich von etwa 50 bis 100/um) aufweist. Ein besonders zweckmäßiges Material ist ein Aluminium-Kalzium-Silikat wie Fuller-Erde, Bentonit, Diatomeenerde, Amocit-Asbest, zermahlenes Papier, synthetische oder natürlicher Fasern oder dergleichen. Zweckmäßigerweise ist das Filtermittel anfänglich als eine wässrige Aufschlämmung von etwa 5 bis 25 Gewichtsprozent (Gesamtgewicht der Aufschlämmung) eines solchen Partikelmaterials in Wasser aufbereitet. Das Filtermittel wird zweckmäßigerweise in einem Behälter 91 zubereitet, worauf es dann in den Behälter 14 der Filteranordnung 12 eingegeben wird.
  • Wenn die Filtermittelaufschlämmung in den Behälter 14 eingegeben wird, wird die Trommel 13 mit Hilfe einer Saugpumpe 93 evakuiert. Vorzugsweise wird die Trommel 13 mit einem Gewebe 80 gemäß der obigen Beschreibung ausgestattet, ehe das Filtermittel eingegeben wird. Zwischen der Saugpumpe 93 und der Trommel 13 ist ein Zwischenbehälter 92 angebracht, und die Pumpe 93 ist über die Leitung 38 und die Drehkupplung 40 mit dem Inneren der Trommel 13 verbunden. Typische Druckwerte, die an den Trommelinnenflächen aufrecht erhalten werden, reichen von etwa 0,28 bis 0,85 at, obgleich auch höhere und niedrigere Druckwerte sowie Trommeldrehzahlen angewendet werden können.
  • Das Filtermittel wird als Schicht 94 (siehe Fig. 6) auf den zylindrischen Arbeitsflächen der Trommel 13 abgelagert und von den angewendeten, unter dem Atmosphärendruck liegenden Druckwerten an diesen Flächen gehalten. Typische Werte der Anfangsdicke der Schicht 94 des Filtermittels auf den zylindrischen Oberflächenabschnitten der Trommel 13 reichen von etwa 1,25 bis 15 cm (0,5 bis 6 inches) und vorzugsweise von etwa 2,5 bis 5 cm (1 bis 2 inches), und die Menge der Filtermittelaufschlämmung, die hinzugefügt wird, wird so gewählt, daß sie zur Erzeugung einer Schicht mit dieser Dicke ausreicht.
  • Nachdem das Filtermittel auf diese Weise auf den zylindrischen Oberflächenabschnitten der Trommel abgelagert worden ist, wird die zu filternde Flüssigkeit vom Behälter 90 aus in den Behälter 14 beispielsweise durch öffnen des Absperrorgans 94 eingelassen. Für diese Übertragung kann auf Wunsch eine (nicht dargestellte) Pumpe verwendet werden.
  • Bei Anwendung der oben angegebenen Drücke und Trommeldrehzahlen wird eine Mischung aus Flüssigkeit und Feststoffteilchen in der Filteranordnung 12 zur Trennung der Feststoffteilchen von der Flüssigkeit filtriert. Die Flüssigkeit oder das vorgereinigte Abwasser wird abgezogen und über die Leitung 38 im Zwischenbehälter 92 gesammelt.
  • Die Feststoffteilchen werden als Filterablagerung auf den zylindrischen Oberflächenabschnitten der Trommel 13 gesammelt und kontinuierlich an einer Längsposition bezüglich einer Seite der drehenden Trommel vom Messer 53 entfernt. Beim Betrieb des Trommel-Saugfilters könnte zwar irgendeine geeignete Abschabvorrichtung verwendet werden, doch wird gemäß der Erfindung vorzugsweise eine Abschabklingenanordnung verwendet, wie sie hier dargestellt und beschrieben ist, die die Filterablagerung und einen kleinen Anteil der Filtermittelteilchen durch Abschneiden einer Schicht entfernt, die von etwa 0,0025 bis 0,025 mm (0,0001 bis 0,001 inches) der Dicke radial bezüglich der Trommelachse gemessen reicht, obgleich auch dünnere oder dickere Schichten abgenommen werden könnten. Eine derartige Anordnung ist für Filterzwecke besonders zufriedenstellend, da das Feststoffmaterial charakteristischerweise in einer schlammigen Form vorliegen kann, die ihr Trennen und Entfernen von der Trommel des Saugfilters ohne die Verwendung der Filtermittelschicht, die gemäß der obigen Beschreibung auf den zylindrischen Oberflächenabschnitten der Trommel abgelagert ist, schwierig gestaltet.
  • Es hat sich herausgestellt, daß sich die von der Trommel abgenommenen Feststoffe charakteristischerweise in einem nahezu trockenen Zustand befinden. Vorzugsweise wird die zu filternde Flüssigkeit kontinuierlich in das Trommel saugfilter 12 eingegeben, bis eine gesamte vorgegebene Menge in das Saugfilter 12 geladen worden ist. Vorzugsweise ist die Wechselwirkung zwischen der verarbeiteten Flüssigkeitszusammensetzung und der Dicke des Filtermittels auf den zylindrischen Oberflächenabschnitten der Trommel 13 so ausgestaltet, daß das Filtermittel nicht verbraucht ist, ehe die Ladungsmenge verarbeitet ist.
  • Am Ende der Verarbeitung wird die Saugpumpe abgeschaltet, und die Trommel 13 wird vorzugsweise mit klarem Wasser gespült, damit das gesamte Filtermittel, das an ihr verbleibt, entfernt wird, und diese Waschflüssigkeit wird zweckmäßigerweise in den Behälter 90 zurücktransportiert. Die maximale Größe der gefilterten Menge wird begrenzt von Faktoren wie der Dicke der Filtermittelschicht auf der zylindrischen Seitenwand 20, der Drehzahl der Trommel 13 und der zum Antreiben des Messers 53 gegen die Achse der Trommel 13 angewendeten Vorschubgeschwindigkeit.
  • Am Ende des Filtrierungsvorgangs läßt die Materialströmung durch die Leitung 86 nach. Vorzugsweise wird die Materialströmung in ein Flüssigkeitswaschsystem wie Wasser umgewechselt, das zum Spülen der Trommel 13 und des Behälters 14 verwendet wird; mittels eines (nicht dargestellten) Absperrorgans kann während dieser Zeit das Rohr 87 geöffnet sein, und der Unterdruck in der Leitung 38 kann abgesperrt sein. Andererseits kann im Inneren der Trommel 13 und der Leitung 38 ein Unterdruck angewendet werden, wodurch ein Spülen erfolgt.
  • Wenn von der Oberfläche der zylindrischen Seitenwand 20 während des Betriebs der Filteranordnung 12 Materialien abgenommen werden, dann gleiten diese über die Oberfläche des Messers 53, die Platte 54 und durch öffnungen im Tisch 62 nach unten, damit sie in einer Korbanordnung gesammelt oder mechanisch zu einer weiteren (nicht dargestellten) Einrichtung transportiert werden. Das während eines Entleerungsvorgangs über das Rohr 87 aus dem Behälter 14 entfernte Waschwasser wird zweckmäßigerweise in den Behälter 90 zurückgeführt, und es kann mit einer zu filternden Beschickungsmenge bei einem anschließenden Filtrierungsvorgang wieder eingegeben werden.
  • Typische Sieblochgrößen für die Oberfläche der zylindrischen Seitenwand 20 liegen im Bereich zwischen etwa 0,5 und 3,75 mm (0,02 bis 0,15 inches), obgleich auch größere oder kleinere Abmessungen angewendet werden können, wie der Fachmann erkennen kann. Die hier bevorzugte Größe beträgt etwa 1,25 mm (0,05 inch).
  • Es gibt keine besonders kritischen Abmessungen bei einem bestimmten Trommel-Saugfilter 12, doch wird hier vorzugsweise eine Vorrichtung verwendet, die eine Trommel mit einem Durchmesser von etwa 30 bis 120 cm (12 bis 48 inches), vorzugsweise im Bereich von etwa 60 bis 90 cm (24 bis 36 inches) sowie eine Länge von etwa 60 bis 180 cm (24 bis 72 inches) aufweist.
  • Wenn sich die Trommel 13 durch ein zu filterndes Material dreht, erfolgt eine Filtrierungswirkung, während sich die Oberfläche der Trommel in der Flüssigkeit befindet. Nachdem die Trommeloberfläche aus der ungefilterten Flüssigkeit auftaucht, erfolgt eine Entwässerung ehe das Filtrat das Messer 53 erreicht, bei der freies Wasser von den getrennten Feststoffmaterialien abgezogen wird, die sich auf der zylindrischen Oberfläche der Trommel abgelagert haben.
  • Die obige Beschreibung veranschaulicht zwar die Anwendung einer drehbaren Trommel nach der Erfindung in einem Trommel-Saugfilter 12 des Typs, bei dem ein Filtermittel angewendet wird, doch kann der Fachmann erkennen, daß anstelle der Verwendung einer Abschabklinge andere Maßnahmen zum Entfernen der festen Stoffe eingesetzt werden können.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Anschwernm-Saugfilter zum Ansammeln von Filtrat innerhalb +- einer sich horizontal drehenden Filtertrommel etwa in Höhe ihrer Achse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter vorgesehen ist, der eine offene Oberseite, Seitenwände und zwei in Längsrichtung im Abstand voneinander liegende damit verbundene Stirnwände aufweist, daß eine eine Achse aufweisende hohle Filtertrommel vorgesehen ist, die zwei im Abstand voneinander liegende Stirnplatten enthält, die durch im Abstand voneinander liegende parallele, in Längsrichtung zur Bildung von Umfangsflächen der Trommel angeordnete Stäbe aufweist, daß die Umfangsflächen außerdem von im Abstand voneinander liegenden Stäben gebildet sind, die in Umfangsrichtung um die Trommel zwischen den stirnplatten angeordnet sind, daß die Trommel eine Vorrichtung zum Halten eines Filtergewebes über den Umfangsflächen aufweist, daß axial in entgegengesetzten Richtungen von jeder der Stirnplatten eine Welle absteht, daß die von einer der Stirnplatten abstehende Welle hohl ist und in einer Strömungsmittelverbindung mit dem Inneren der Trommel etwa in Höhe deren Achse steht, daß dicht bei jeder der zwei im Abstand voneinander liegenden Stirnwände Lagervorrichtungen zum Halten der Wellen angebracht sind, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie wenigstens eine Hälfte des Innenraums der Trommel innerhalb des Behälters halten, daß dem Behälter Einlaßvorrichtungen zum Zuführen einer zu filternden Flüssigkeit in den Behälter in dem darin befindlichen Raum außerhalb der Trommel, daß zum Entfernen der gefilterten Flüssigkeit eine Auslaßvorrichtung vorgesehen ist, die aus einer Strömungsmittelpumpe, einer an das äußere Ende der hohlen Welle angeschlossenen Drehkupplung und aus einer mit der Strömungsmittelpumpe und der Drehkupplung verbundenen Rohrleitungsvorrichtung besteht, daß in dem Behälter außerhalb der Trommel ein Rührwerk angebracht ist, damit Feststoffmaterialien in der Flüssigkeit in dem Behälter schwebend gehalten werden, daß eine Klingenvorrichtung vorgesehen ist, die eine in einstellbarem Abstand von den Umfangsflächen in deren Längsrichtung verlaufende Kante aufweist, und daß zum Antrieb der Strömungsmittelpumpe und des Rührwerks und zum einstellbaren Anbringen der Klingenkante bezüglich der Umfangsflächen eine zum Drehen der Trommel aufgebaute und angeordnete Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, so daß die von der hohlen Trommel durch ein darauf angebrachtes Filtergewebe gefilterte Flüssigkeit im Trommelinneren auf etwa diesem einen Niveau gehalten wird, während die Filtratflüssigkeit über diesem einen Niveau aus dem Inneren der Trommel mit Hilfe der Strömungsmittelpumpe durch die hohle Welle entfernt wird.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein sich über die Umfangsflächen in Umfangsrichtung er#treckendes, von den Umfangsflächen getragenes Filtergewebe vorgesehen ist.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel die radial innenliegenden Kantenabschnitte der in Umfangsrichtung angeordneten Stäbe anjeweiligen Uberkreuzungspunkten an die radial äußeren Kantenabschnitte der in Längsrichtung angeordneten Stäbe angeschlossen sind und daß die in Umfangsrichtung angeordneten Stäbe mit den in Längsrichtung angeordneten Stäben an den jeweiligen Uberkreuzungspunkten verschweißt sind.
  4. 4. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk an den Wellen aufgehängt ist.
  5. 5. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Klingenvorrichtung eine Transportvorrichtung verbunden ist, die sie in radialer Richtung relativ zur Trommel vorschiebt und zurückzieht, daß der Antrieb für die Klingenkante die Klingenvorrichtung kontinuierlich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gegen die Umfangsflächen vorschiebt und daß die Klingenvorrichtung ferner eine Freigabevorrichtung zum Lösen des Antriebs von der Klingenkante aufweist, damit die Klingenkante wieder von den Umfangsflächen zu einer vorbestimmten Lage im radialen Abstand von den Umfangsflächen zurückbewegt werden kann.
  6. 6. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen ersten Motor enthält, der so auf gebaut und angeordnet ist, daß er die Wellen dreht, daß ein zweiter Motor so aufgebaut und angeordnet ist, daß er die Strömungsmittelpumpe trei4t,daß ein dritter Motor so aufgebaut und angeordnet ist, daß er das Rührwerk treibtund daß ein vierter Motor so aufgebaut und angeordnet ist, daß er die Klingenvorrichtung in radialer Richtung gegen die Umfangsflächen vorschiebt.
  7. 7. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsmittelpumpe unter dem Atmosphärendruck liegende Drücke erzeugt.
  8. 8. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Strömungsmittelpumpe und der Drehkupplung ein Zwischenbehälter mit der Leitung verbunden ist.
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