DE2822361C2 - Vorrichtung zum kombinierten Rückspülen und Abspülen eines Flüssigkeitsfilters - Google Patents
Vorrichtung zum kombinierten Rückspülen und Abspülen eines FlüssigkeitsfiltersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kombinierten Rückspülen und Abspülen eines Flüssigkeitsfilters bei Umkehrung der Strömungsrichtung des
strömenden Mediums, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Ventilspindel und mit einem ortsfesten
zylindrischen, die Filterfläche in Fenster unterteilenden, bei geschlossener Rückspülsteüung von innen nach
außen durchströmten Käfig mit Sieben, der in seinem Käfiginnern einen nach Drehen der Ventilspindel um
die Käfiglängsachse mitnehmbaren und mit einem unter geringerem Druck stehenden Raum verbundenen
Abführkanal aufweist, der mit seiner innen am Käfig anliegenden Eintrittsseite über die gesamte Höhe des
Käfigs denselben über eine Breite von mindestens einem Käfigfenster abdeckt, und daß zentral innerhalb
des Käfigs ein Drehzylinder angeordnet ist, bestehend aus zwei torusförmigen Deckflächen zwischen denen
peripher der Abführkanal und zentral eine hülsenförmige, von der Ventilspindel durchsetzte Führung mit
geringerem Durchmesser als der lichte Durchmesser des Käfigs sich befinden, zwischen der und der oberen,
angeströmten Deckfläche eine öffnung angeordnet ist zum Durchtritt der Flüssigkeit durch die obere
Deckfläche in das Käfiginnere und daß die Führung an ihrem unteren Ende ein Fenster aim Durchtritt der
Flüssigkeit aus dem Käfiginneren durch die Führung und die untere Deckfläche durch eine Gehäuseöffnung
hin zu dem unter geringerem Druck stehenden Raum aufweist, wobei die Gehäuseöffnung von der Ventilspindel verschließbar ist.
Ein derartiges Filter, welches jedoch nur als Rückspülfilter einsetzbar ist, ist durch die US-PS
28 35 390 bekanntgeworden, bei dem die Fenster im zylindrischen Käfig entlang einer Schraubenlinie angeordnet sind und die die Filterrückstände abführende
Einrichtung aus einer entlang der Zylinderachse des Stützkäfigs auf- und abbewegbaren und drehbaren
Abflußtülle besteht, deren Mundstück entlang einer Schraubenlinie von Fenster zu Fenster des Filtereinsatzes bewegbar ist. Die Abflußtülle erstreckt sich,
ausgehend von ihrem an der Innenseite des Käfigs anliegenden Mundstück, über einen radialen Kanal bis
zur Zylinderachse des Käfigs und danach senkrecht nach unten. Der nach unten weisende Teil der
Abflußtülle ist in einem ortsfesten Rohr teleskopierbar geführt, das mit dem Raum geringeren Drucks bzw. mit
der Atmosphäre in Verbindung steht. Durch das zwischen der Sauberseite des Rückspülfilters und der
Abflußtülle bestehende Druckgefälle drückt die gefilterte Flüssigkeit bei Bewegen der Spindel in Rückspülstellung gegen das Siebteil des angeschlossenen Fensters
des Käfigs und bewirkt eine Spülung des vor diesem Fenster befindlichen Siebteils und damit Abtragung des
Schmutzes. Die Filterrückstände werden dabei durch
die Abflußtülle abgeführt.
Dieses bekannte Rückspüifilter hat den Nachteil, daß
die schraubenlinienförmige Anordnung der Fenster im Käfig aufwendig ist und daß eine nach einer
Schraubenlinie verlaufende Führung des Mundstückes der Abflußtülle notwendig ist Wegen der einseitigen
Lagerung der Tülle ist eine dichte Anlage des Mundstückes an der Innenseite des Käfigs schwierig.
Durch die DE-OS 21 65 012 ist ein kontinuierliches Rückstrom-Waschfilter, welches ein ölfilter ist, bekanntgeworden.
Dieses Filter dient zur Filterung von verunreinigten ölströmen, wobei das Filter zwei
Filtereinheiten, bestehend aus je einem Filterkorb, aufweist Dieses Filter weist ein Drehteil mit nockenartigen
Ansätzen innerhalb einer zylindrischen Filterfläche auf, wobei dieses Drehteil zur Verteilung des Rückstrom-Waschöls
dient
Dieses Drehteil ist drehbar innerhalb eines Spannzylinders koaxial angeordnet wobei durch die Ansätze
und die Zylinderwandung eine Reihe von Durchlässen für das Rückstrom-Waschöl gebildet verden. Die
Waschung des Filtersiebes im Rückstrom geschieht dadurch, daß ein Abführkanal von außerhalb des
Filtergewebes einen Teil desselben überstreicht wobei durch diesen Abführkanal das Rückstrom-Waschöl
geführt wird. Des weiteren wird dabei das Drehteil kontinuierlich gedreht so daß während des gesamten
Betriebes eine Rückspülung stattfindet Die Waschung des Filtersiebes im Rückstrom geschieht somit gemäß
der obengenannten US-PS 28 35 390.
Durch die DE-OS 25 37 513 ist eine Filtervorrichtung mit einem zylindrischen, vertikal angeordneten Gehäuse
bekanntgeworden, in welchem einzelne Filterelemente angeordnet sind. Innerhalb des Gehäuses ist eine
Sprüheinrichtung zum Sprühen von Waschflüssigkeit auf die Außenflächen der Filterelemente angeordnet,
wobei diese Sprüheinrichtung oberhalb der oberen Enden der Filterelemente sitzt. Dieses Filter ist ein sehr
spezielles Filter für die Reinigung von Flüssigkeiten bei großindustriellen Prozessen, z. B. wird dieses Filter
eingesetzt für die Herstellung von Aluminiumoxid aus Bauxit. Für den Einsatz in der Brauchwassertechnik für
die Versorgung von HaushaJt und Industrie ist dieses Filter nicht geeignet.
Das DE-GM 72 17 081 betrifft sin selbstreinigendes Filter mit Erzeugung eines Rückspülstromes, wobei
über der Ventilanordnung eine rotierende Filterbürste direkt auf dem Filtermaterial angeordnet ist. Diese
Vorrichtung besitzt drei Absperrschieber und einen Bypass. Während des Filtervorganges sind die beiden
Durchgangsventile für Einlaß und Auslaß geöffnet, das Wasser durchströmt das Filtermaterial, die Reinigungsbürste befindet sich in Ruhe. Zur Einleitung des
Rückspülvorganges wird da» Eingangsventil geschlossen und zwei Ventile geöffnet. Das Wasser strömt nun
durch den Bypass von oben auch auf das Filtergewebe,
durchspült dasselbe und fließt über ein Ventil ins Freie. Gleichzeitig wird die Reinigungsbürstf. gedreht, die nun
unter Mithilfe des Wassers den Schmutz vom Filtergewebe abbürstet. Nächteilig ist hier, daß beim
Reinigungsvorgang dem Verbraucher ungefiltertes Wasser zur Verfügung gestellt wird, da über den Bypass
ungefilterte Flüssigkeit hin zum Verbraucher fließt. Diese Anordnung ist für die Verwendung im Haushalt
und in vielen Industriezweigen nicht geeignet.
Die beiden deutscVjn Gebrauchsmuster 76 30 888 und 76 21391 beinhalten zwei Vorrichtungen zur
Reinigung von strömenden Medien, insbesondere von
Wasser wobei diese Gehäuse aufweisen, in die einfache
Filterkerbe mit Sieben eingesetzt sind. Der Gegenstand
des DE-GM 76 30 888 ist ein einfaches Rückspülfilter, wobei hier zum Reinigen das Gehäuse geöffnet und der
Filtersumpf entleert werden muß. Der Gegenstand des DE-GM 76 21 391 besitzt einen Ventilkorb mit Doppelventilsitzen,
wobei das Gehäuse einen Umgehungskanal mit dem Ventilkorb bildet der verschiedene Durchlaß-Öffnungen
aufweist wobei in einen auch der Umgehung mündet Dadurch ist die Deckfläche in Einströmrichtung
des Ventilkörpers verschließbar, wobei der Sumpf abgesperrt werden kann, ohne daß dabei der Flüssigkeitsstrom
unterbrochen werden muß. Zur Reinigung muß ebenfalls das Gehäuse geöffnet und der Filtersumpf
entleert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Patent P 27 54 594
dahingehend zu verbessern, daß unter allen Umständen der Drehzylinder drehbar bleibt selbst wenn dieser
vollständig mit Sand oder ScL-autz zugesetzt und
verstopft sein sollte.
Die Lösung der gestellten Aufgabe liegt darin, daß der Drehzylinder innerhalb des Gehäuses und innerhalb
des Käfigs hebbar angeordnet ist wobei das Gehäuse über der oberen Deckscheibe des Drehzylinders eine
freie Aussparung aufweist und daß die Spindel eine Einrichtung zum kurzzeitigen Anheben des Drehzylinders
aufweist
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung kann der Drehzylinder im Bereich der oberen Deckscheibe
mindestens einen nach innen gerichteten Nocken aufweisen, der an seiner Unterseite eine Abrundung
besitzt wobei die Einrichtung zum Anheben des Drehzylinders ein Mitnehmerstift ist der innerhalb des
Drehzylinders frei drehbar ist und an dem Nocken anliegt In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
weist der Drehzylinder zwei sich gegenüberliegende, gleichgestaltete Nocken auf, die integrierte Teile des
Drehzylinders sind.
In vorteilhafter Weise ist die freie Aussparung innerhalb des Gehäuses oberhalb der oberen Deckscheibe
des Drehzylinders eine umlaufende Stufe, die nach oben die Durchströmöffnung innerhalb des
Gehäuses zum Drehzylinder begrenzt
Andererseits kann der Drehknebel vorteilhafterweise mit einem Innengewinde auf einem Gewinde des
Ventilschaftes zwischen zwei Arretierstiften des Ventilschaftes als den beiden Endlagen aufgeschraubt sein.
Durch das kurzzeitige Anheben des Drehzylinders bei der Einleitung des Abspülvorganges besitzt die Erfindung
den Vorteil, daß immer jeglicher Sand und Schmutz weggespült werden kann, selbst derjenige, der
sich zwischen dem Drehzylinder und dem Siebgewebe festgesetzt haben sollte. Speziell ist die antere
Deckscheibe, die sich innerhalb des Käfigs dreht, gegen ein Verschmutzen anfällig, weshalb zuerst ein Abspülvorgang
eingeleitet wird, bei dem der Drehzylinder nur angehoben, abe<- noch nicht mitgedreht wird. Während
dieser Zeit des Anhebens wird jeglicher Sand und Schmutz im Bereich der Unteren Deckscheibe abgespült,
weshalb beim nachfolgenden Mitnsbmvorgang des Drehzylinders derselbe leicht innerhalb des Käfigs
drehbar ist. Nach dem kurzzeitigen Anheben des Drehzyiinders wi i derselbe durch den Wasserdruck,
der auf der unteren Deckscheibe lastet, wieder in seine alte Lage zurückgeführt.
Der Nocken oder die Nocken zum Anheben des Drehzylinders können auch am unteren Teil desselben
angeordnet sein. Wesentlich ist nur eine Ausgestaltung, die es gestattet, daß während der ersten Umdrehung
oder während der ersten Umdrehungen der Ventilspindel der Drehzylinder angehoben wird, ohne daß
derselbe gleichzeitig mitgedreht wird.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Drehzylinder eine Abstufung aufweisen, in dessen
Bereich innen ein auf der Ventilspindel aufgeschraubter Drehknebel sich befindet, der zwischen einer oberen
und einer unteren Endlage bewegbar ist. Daneben kann ι ο der Drehknebel federbelastet zwischen zwei Arretierstiften
angeordnet sein, die die Endlagen bilden. Auch in diesem Fall ist ein Anheben des Drehzylinders durch die
Ventilspindel ohne Mitdrehen des Drehzylinders gewährleistet.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Dabei zeigt
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Drehzylinder und Ventilspindel im Längsschnitt,
F i g. 2 eine Darstellung des Drehzylinders, wobei die linke Hälfte in einem Längsschnitt, die rechte Hälfte in
einer Ansicht wiedergegeben ist,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2,
wobei die linke Hälfte wiederum im Längsschnitt, die rechte als Ansicht gezeichnet ist,
F i g. 4 eine Draufsicht in Richtung A in F i g. 2 und
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bestehend aus Gehäuse, Siebkäfig, Drehzylinder und Ventilspindel.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, welches aus einem Deckelteil 2 und
einem Topfteil 3 zusammengesetzt ist. Die folgende Figurenbeschreibung betrifft dabei die Verwendung der
Vorrichtung als Rückspülfilter und gleichzeitig als Abspülfilter, da bei der Verwendung als Rückspülfilter
gleichzeitig eine Abspülung des Siebgewebes und des Ventiischaftes erfolgt.
Innerhalb des Deckelteils 2 des Gehäuses 1 sind eine 4"
Einströmöffnung 4 und eine Ausströmöffnung 5 für das flüssige Medium angeordnet. Am untersten Ende des
Topfteils 3 ist des weiteren eine Rückspül- oder Abspülöffnung 6 angeordnet zur Abführung der mit
Schmutz beladenen Rückspül- bzw. Abspülflüssigkeit: die Rückspülöffnung 6 führt hin zur Abwasserleitung.
Innerhalb des Topfteils 3 befindet sich ein ortsfesten zylinderförmiger Käfig 7, der ein Siebgewebe 8 längs
seiner Peripherie aufweist. Der Käfig besitzt nicht gezeigte Abstützungen, an denen das Siebgewebe sich
abstützt und die dasselbe in bestimmte Fensterflächen aufteilen; derartige Käfige sind bekannt.
Innerhalb des Käfigs befindet sich ein Drehzylinder 9. der längs von einer Ventilspindel 10 durchsetzt ist. die
an ihrem unteren Ende einen verjüngten Spindelabschnitt
11 aufweist, der beidseitig — also an beiden Enden des Spindelabschnittes 11 — einen unteren
Paßsitz 12 und einen oberen Paßsitz 13 aufweist, wobei beide Paßsitze innerhalb des Drehzylinders 9 dichtend
gleiten können. Unterhalb des Paßsitzes 12 am so äußersten Ende der Ventilspindel 10 besitzt dieselbe
eine Abdichtung 15, welche innerhalb eines im Topfteil 3 angeordnete- Ventilsitzes 14 sitzt, wenn die Ventilspindel
10 in Verschließstellung der Rückspülöffnung 6 gedreht ist.
Das Gehäuse 1 — in F i g. 1 der Deckelteil 2 — besitzt
mittig eine Durchströmöffnung 37. welche sich oberhalb der Anströmöffnung 34 des Drehzylinders befindet.
Diese Durchströmöffnung 37 des Deckelteils 2 wird begrenzt durch eine umlaufende Stufe 33, welche direkt
oberhalb der gesamten oberen Deckscheibe 17 des Drehzylinders 9 angeordnet ist. Diese umlaufende Stufe
33 geht in eine weitere umlaufende Stufe über, in der der Käfig 7 ortsfest zwischen Deckelteil 2 und Topfteil 3
eingeklemmt ist. Die Stufe 33 hingegen beläßt dem Drehzylinder 9 ein freies Spiel der Höhe H, so daß der
Drehzylinder hebbar und drehbar innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist.
Die nähere Ausgestaltung des Drehzylinders 9 ist in den F i g. 2 bis 4 largestellt. Der Drehzylinder 9 besteht
grundsätzlich aus zwei torusförmigen Deckscheiben 17, 18, wobei in der hier gezeigten Ausführung der
Durchmesser der Deckscheibe 17 größer als derjenige der Deckscheibe 18 ist. Die Deckscheiben 17, 18 sind
also mit ihrer umlaufenden Schmalfläche innerhalb des Käfigs 7 angeordnet, wobei die Deckscheibe 17 bei
XH.3 LSi VIIt; Uli
IMJl /.Z.v.1
nach oben hin verlassen kann und in den freien Raum, gebildet durch die Stufe 33, ausweicht.
Gemäß der F i g. 3 ist durch die beiden Deckscheiben 17,18 ein hohlzylindrischer Körper begrenzt, durch den
die Ventilspindel 10 geführt ist. Dieser Körper besteht aus zwei peripheren Stäben 19, 46, die die beiden
Deckflächen 17, 18 miteinander verbinden. Diese Stäbe reichen bis an das Siebgewebe 8 des Käfigs 7 und
schliefen diese dichtend ab.
Die Stäbe 19, 46 sind die beiden Abführtüllen des Drehzylinders, wozu in diese Stäbe längs einer
Mantellinie je ein Kanal 26 bzw. 47 (Fig. 2 und 3) ausgeschnitten ist, dessen Bodenfläche schräg verlaufen
kann. Die Kanäle 26, 47 erstrecken sich bis unterhalb der oberen Deckfläche 17, so daß die Kanäle nach oben
hin geschlossen, nach unten hin offen sind. Nach außen hin werden die Kanäle durch das Siebgewebe 8
abgedeckt.
Zwischen den beiden Deckscheiben 17, 18 und zwischen den beiden Stäben bzw. Abführtüllen 19, 46
kann des weiteren eine hülsenförmige Führung 29 angeordnet sein, die auch integral mit den Abführtüllen
und den Deckflächen ausgebildet ist ur.d die somit den
Hohlzylinder zwischen den Deckscheiben bildet. Diese Führung 29 besitzt ein zentrales Durchgangsloch zum
Durchgang der Ventilspindel 10. Zwischen der Führung 29 und die zum Durchtritt der Flüssigkeit durch die
obere Deckscheibe 17 durch deren Anströmöffnung 34 in den Raum 35 zwischen Drehzylinder und Siebgewebe
8 dienen. Die Führung 29 besitzt dabei einen Durchmesser, der geringer ist als die lichte Weite des
Käfigs.
Des weiteren besitzt die Führung 29 an ihrem unteren, der unteren Deckscheibe 18 zugekehrten Ende
zwei sich gegenüberliegende untere Durchströmöffnungen oder Fenster 27, 28 zum Durchtritt der Flüssigkeit
aus dem Raum 35 in das zentrale Durchgangsloch für die Ventilspindel 10 und hindurch durch die untere
Deckscheibe 18 hin zu der Rückspülöffnung 6. Diese Öffnung dient somit auch zum Abspulen der Siebflächen
8 auf der Innenseite des Käfigs 7. Gleichzeitig dienen die Fenster 27, 28 zum Abspülen der Führung 29 und des
Vcriiiischaftes 10.
Des weiteren besitzt der obere Teil des Drehzylinders
9 gemäß der Fig. 1 eine Erweiterung 31, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des
zentralen Durchgangsloches 49 innerhalb der Führung 29. Innerhalb der Erweiterung 31 sind am oberen Ende
des Drehzylinders 9 innen sich gegenüberliegend zwei
Nocken 20, 30 angeordnet, deren Unterseite eine Abrundung 21 (Fig.2) aufweist. Die Ventilspindel 10
besitzt des weiteren einen Mitnehmerstift 16, der im Bereich der Erweiterung 31 angeordnet ist und der sich
frei innerhalb derselben bewegen kann, jedoch im Bereich der Nocken 20, 30 an dieselben anstößt und
diese zur Drehung des Drehzylinders 9 mitnimmt. Bei Drehen der Ventilspindel 10 führt diese also gleichzeitig
eine rotatorische und eine Hubbewegung aus; der Drehzylinder ist ebenfalls im Stande, eine translator!-
sehe und eine Hubbewegung auszuführen.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Filters als Rückspülfilter ist folgende:
F i g. I zeigt das Rückspülfilter mit fast geschlossener Rückspülstellung. Die Abdichtung 15 der Ventilspindel
10 ist gerade im Begriff, sich vom Ventilsitz 14 innerhalb des Topfteils 3 abzuheben. Die Flüssigkeit, zum Beispiel
Wasser, strömt durch die Einströmöffnung 4 ein, durchströmt die LJurchströmöllnung 37 innerhalb des
Deckelteils 2, strömt des weiteren die Anströmöffnung 34 des Drehzylinders 9 an und durchströmt damit die
obere Deckscheibe 17. Innerhalb des Drehzylinders 9 durchströmt nun die Flüssigkeit die fensterförmigen
öffnungen 24, 25 und strömt nunmehr in den Raum 35 zwischen dem Drehzylinder 9 und dem Siebgewebe 8.
Da im Bereich der Abspül- bzw. Rückspülöffnung 6 ein gegen Null gehendes Druckgefälle vorhanden ist,
durchströmt die Flüssigkeit wiederum in umgekehrter Richtung die öffnungen 27, 28 der Führung 29 hin zur
zentralen Durchgangsbohrung 49, wodurch der gesamte Bereich des verjüngten Spindelabschnittes 11 und
natürlich die Oberfläche der unteren Deckscheibe 18 abgespült wird. Schmutzteilchen 48, die sich auf dieser
Oberfläche 32 der unteren Deckscheibe 18 befinden, werden somit vollständig abgespült. Gleichzeitig findet
eine Abspülung des Siebgewebes, welches von den Abführtüllen 19,46 nicht bedeckt ist, von innen statt.
Wesentlich ist nun, daß während der ersten Drehung oder während der ersten Drehungen der Ventilspindel
der Mitnehmerstift 16 sich innerhalb der Erweiterung 31 frei bewegen kann. Deshalb findet somit ein Abspülen
statt, ohne daß der Drehzylinder 9 vorerst bewegt wird. Erreicht nun der Mitnehmorstift 16 bei Höherdrehen
der Ventilspindel 10, so stoßen die Enden des Mitnehmerstiftes 16 an die Abrundung 21 der beiden
Nocken 20, 30 an. Sollte nun der Drehzylinder 9 innerhalb des Käfigs 7 aufgrund von Verschmutzungen
festsitzen, so wird durch die weitere Drehung der Ventilspindel 10 der Drehzylinder 9 angehoben, da die
Enden des Mitnehmerstiftes 16 der Kurve der Abrundung 21 entlanggleiten und deshalb die Nocken
20, 30 nach oben drücken, wodurch der Drehzylinder 9 aus seiner unteren Lage nach oben um die Höhe H
(Fig. 1) gehoben wird. Im gleichen Augenblick kann nun die Flüssigkeit sämtlichen Schmutz zwischen dem
Drehzylinder 9 und dem Käfig 7 bzw. dem Siebgewebe 8 wegspülen, wodurch der Dreh:.ylinder 9 sofort wieder
leichtgängig wird. Nunmehr drückt der Druck der Flüssigkeit, der auf der Oberfläche 32 der unteren
Deckscheibe 18 ansteht, den Drehzylinder 9 wieder in seine alte Lage zurück, die Enden des Mitnehmerstiftes
16 sind die Abrundung der Nocken 20,30 entlanggeglitten
und liegen nunmehr an den Nocken 20, 30 an. Dadurch wird nun der Drehzylinder 9 mitgenommen.
Gleichzeitig fließt nun aufgrund des Druckabfalls hin &5
zur Abspül- bzw. Rückspülöffnung 6 gereinigtes Wasser aus dem Gehäuse 1 im Bereich der Abführtüllen 19, 46
durch die Siebfläche 8 innerhalb dieses Bereiches zurück und wird über die Kanäle 26,47 direkt nach unten in den
untersten Raum 36 des Topfes geführt, der mit der Abspül- bzw. Rückspülöffnung 6 in Verbindung steht.
Aufgrund der Rückspülung wird dabei von der Innenseite der Siebflächen 8 der dort anhaftende
Schmutz weggeführt. Während der Drehung der Ventilspindel und des Drehzylinders wandert dabei die
Abführtülle über die Innenseite des Käfigs 7, weshalb bei zwei Abführtüllen 19, 46 gemäß dem in Fig. 1, 2
gezeigten Beispiel das gesamte Käfiginnere bei einer halben Umdrehung der Ventilspindel rückgespült wird.
Gleichzeitig fließt das Wasser im Käfiginnern durch die Fenster 27, 28 über das Durchgangsloch 49 ab,
wodurch der innere Filterbereich weiterhin abgespült wird. Dadurch findet eine Reinigung des gesamten
Filterbereiches statt. Gleichzeitig werden Schmutzteilchen 48, die auf der unteren Oberfläche der Deckscheibe
18 des Drehzylinders lagern (Fig. I) beim Abspülvorgang durch die Fenster 27, 28 über das Durchgangsloch
49 weggespült. Darüber hinaus strömt das Wasser durch die Führung 29 innerhalb des Durchgangsloches 49
hindurch, vorbei an dem oberen Paßsitz 13 der Spindel, weshalb auch gleichzeitig eine Reinigung der Führung
29 und der Ventilspindel 10 erfolgt.
Fig.5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Drehzylinders 38, wobei hier die Führung zwischen den Deckscheiben doppelt abgestuft ist, so daß zwei
umlaufende Absätze 40 und 41 entstehen, wobei der Absatz 41 innen eine ebene Schulter 45 besitzt. Die
Stufe 33 kann hier sehr klein sein — sie kann sogar entfallen —,da hier der Drehzylinder 38 nur wenig oder
gar nicht hebbar zu sein braucht. Eine Ventilspindel 39 besitzt einen Drehknebel 44, der sich im Bereich des
zweiten Absatzes 41 oberhalb der ebenen Schulter 45 befindet und der ein Innengewinde aufweist und auf ein
Gewinde des Ventilschaftes 39 aufgeschraubt ist. Der Ventilschaft 39 besitzt zwei Arretierstifte 42, 43,
zwischen denen der Drehknebel 44 angeordnet ist. Der Drehknebel 44 kann des weiteren federbeaufschlagt
zwischen den Arretierstiften 42,43 angeordnet sein.
Wird das geschlossene Flüssigkeitsfilter langsam aufgedreht, so wird der Drehzylinder 38 beim Klemmen
bzw. Festsitzen des verjüngten Spindelabschnittes innerhalb des Drehzylinders derselbe um die Stufe 33
angehoben, die hier nur gering ist. Sobald der Drehzylinder 38 oben an die Halterung des Gehäuses
anstößt, wird sich der verjüngte Spindelabschnitt 11 innerhalb des Drehzyiinders 38 relativ drehen. Dadurch
erfolgt ein Freispülen des Bereiches des verjüngten Spindelabschnittes 11 hin zur Rückspülöffnung 6, und
zw ir wird die Spindel 39 erst dann angehoben, sobald
nach beispielsweise zwei bis vier Umdrehungen der Drehknebel 44 an dem oberen Arretierstift 42 anliegt.
Es erfolgt nun bei Weiterdrehung das Rückspülen, indem der Drehzylinder 38 entlang dem Siebgewebe 8
geführt wird.
Legende
1 | Gehäuse |
2 | Deckelteil |
3 | Topfteil |
4 | Einströmöffnung |
5 | Ausströmöffnung |
6 | Rückspülöffnung |
7 | Käfig |
8 | Siebgewebe |
9 | Drehzylinder |
10 | Ventilspindel |
ίο
11 | verjüngter Spindelabschnitt | Hierzu 3 | 31 | Erweiterung des Drehzylinders zur Aufnahme |
12 | unterer Paßsitz der Ventilspindel | des Mitnehmerstiftes 16 | ||
13 | oberer Paßsitz der Ventilspindel | 32 | Oberfläche der unteren Deckscheibe 18 | |
14 | Ventilsitz | 33 | Stufe | |
15 | Abdichtung | 5 34 | Anströmöffnung des Drehzylinders | |
16 | MitnelnTierstift der Ventilspindel | 35 | Volumen zwischen Drehzylinder 9 und Siebge | |
17 | obere Deckscheibe ) | webe 8 | ||
[ des Drehzylinders | 36 | unterer abspülseitiger Raum des Topfteils 3 | ||
18 | untere Deckscheibe j | 37 | Durchströmöffnung des Deckelteils | |
19 | Stab | ίο 38 | Drehzylinder | |
20 | Nocken | 39 | Ventilschaft | |
21 | Abrundung | 40,41 | Absätze des Drehzylinders | |
22 | Verbreiterung des Stabes 46 | 42,43 | Arretierstifte | |
23 | Verbreiterung des Stabes 19 | 44 | Drehknebel | |
24,25 | obere Durchströmöffnungen oder Fenster | 15 45 | Schulter | |
26 | Abführkanal innerhalb des Stabes 19 | 46 | Stab | |
27,28 | untere Durchströmöffnungen oder Fenster | 47 | Abführkanal innerhalb des Stabes 46 | |
29 JW |
Führung lh r I. |
48 | Schmutzteilchen | |
Blatt Zeichnungen |
Claims (7)
1. Vorrichtung zum kombinierten Rückspulen und
Abspülen eines Flüssigkeitsfilters bei Umkehrung der Strömungsrichtung des strömenden Mediums,
bestehend aus einem Gehäuse mit einer Ventilspindel und mit einem ortsfesten, zylindrischen, die
Filterfläche in Fenster unterteilenden, bei geschlossener Rückspülstellung von innen nach außen
durchströmten Käfig mit Sieben, der in seinem Käfiginneren einen nach Drehen der Ventilspindel
um die Käfiglängsachse mitnehmbaren und mit einem unter geringerem Druck stehenden Raum
verbundenen Abführkanal aufweist, der mit seiner ι.
innen am Käfig anliegenden Eintrittsseite über die gesamte Höhe des Käfigs denselben über eine Breite
von mindestens einem Käfigfenster abdeckt, und daß zentral innerhalb des Käfigs ein Drehzylinder
angeordnet ist, bestehend aus zwei torusförmigen Deckflächen zwischen den peripher der Abführkanal und zentral eine hülsenförmige, von der
Ventilspindel durchsetzte Führung mit geringerem Durchmesser als der lichte Durchmesser des Käfigs
sich befinden, zwischen der und der oberen, angeströmten Deckfläche eine öffnung angeordnet
ist zum Durchtritt der Flüssigkeit durch die obere Deckfläche in das Käfiginnere und daß die Führung
an ihrem unteren Ende ein Fenster zum Durchtritt der Flüssigkeit aus dem Käfiginneren durch die
Führung und die untere Deckfläche durch eine
Gehäuseöffnung hin zu tem unter geringerem Druck stehenden Raum autweist, wobei die Gehäuseöffnung von der VentilspiRdel verschließbar ist
(nach Patent 27 54 594), dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzylinder (9; 38) innerhalb
des Gehäuses (1) und innerhalb des Käfigs (7) hebbar angeordnet ist, wobei das Gehäuse (1) über der
oberen Deckscheibe (17) des Drehzylinders (9; 38) eine freie Aussparung (H) aufweist, und daß die
Spindel (10, 39) eine Einrichtung zum kurzzeitigen Anheben des Drehzylinders aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzylinder (9) im Bereich der
oberen Deckscheibe (17) mindestens einen nach innen gerichteten Nocken (20, 30) aufweist, der an
seiner Unterseite eine Abrundung (21) besitzt, und daß die Einrichtung zum Anheben des Drehzylinders
ein Mitnehmerstift (16) ist, der innerhalb des Drehzylinders frei drehbar ist und an dem Nocken
anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzylinder zwei sich gegenüberliegende, gleichgestaltete Nocken (20, 30) aufweist,
die integrierte Teile des Drehzylinders sind.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
freie Aussparung innerhalb des Gehäuses (1) oberhalb der oberen Deckscheibe (17) des Drehzylinders (9t 38) eine umlaufende Stufe (33) ist, die nach
oben die Durchströmöffnung (37) innerhalb des Gehäuses zum Drehzylinder (9,38) begrenzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzylinder (38) eine Abstufung
(41,45) aufweist, in dessen Bereich innen ein auf der Ventilspindel (39) aufgeschraubter Drehknebel (44)
sich befindet, der zwischen einer oberen und einer unteren Endlage bewegbar ist.
6, Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknebel (44) federbelastet
zwischen zwei Arretierstiften (42,43) angeordnet ist,
die die Endlagen bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknebel (44) mit einem
Innengewinde auf einem Gewinde des Ventilschaftes \39) zwischen zwei Arretierstiften (42, 43) des
Ventilschaftes (39) als den beiden Endlagen aufgeschraubt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2822361A DE2822361C2 (de) | 1978-05-23 | 1978-05-23 | Vorrichtung zum kombinierten Rückspülen und Abspülen eines Flüssigkeitsfilters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2822361A DE2822361C2 (de) | 1978-05-23 | 1978-05-23 | Vorrichtung zum kombinierten Rückspülen und Abspülen eines Flüssigkeitsfilters |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2822361A1 DE2822361A1 (de) | 1979-11-29 |
DE2822361C2 true DE2822361C2 (de) | 1983-06-30 |
Family
ID=6039971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2822361A Expired DE2822361C2 (de) | 1978-05-23 | 1978-05-23 | Vorrichtung zum kombinierten Rückspülen und Abspülen eines Flüssigkeitsfilters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2822361C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2547882C (en) * | 2003-12-05 | 2011-11-22 | Dosmatic Usa, Inc. | Backwash flushing filter |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7217081U (de) * | 1972-08-03 | Klueber A Gmbh | Selbstreinigendes Filter | |
US2835390A (en) * | 1954-09-27 | 1958-05-20 | William R King | Fluid strainers |
GB1513737A (en) * | 1974-08-23 | 1978-06-07 | Alcan Res & Dev | Filtration of liquors |
DE7621391U1 (de) * | 1976-07-07 | 1976-11-04 | Ista-Vertrieb Schultz Gmbh & Co Kg, 6800 Mannheim | Vorrichtung zur reinigung von stroemenden medien |
DE7630888U1 (de) * | 1976-10-02 | 1977-01-27 | Ista-Vertrieb Schultz Gmbh & Co Kg, 6800 Mannheim | Vorrichtung zur reinigung von stroemenden medien |
-
1978
- 1978-05-23 DE DE2822361A patent/DE2822361C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2822361A1 (de) | 1979-11-29 |
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