CH88184A - Filterpresse. - Google Patents

Filterpresse.

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CH88184A
CH88184A CH88184DA CH88184A CH 88184 A CH88184 A CH 88184A CH 88184D A CH88184D A CH 88184DA CH 88184 A CH88184 A CH 88184A
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CH
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sep
filter
filter plates
plates
dependent
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English (en)
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Atkins Frank Kay
Atkins Earl Frank
Original Assignee
Atkins Frank Kay
Atkins Earl Frank
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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description


  Filterpresse.  
EMI0001.0001     
  
    Die <SEP> belmmiten <SEP> Filterpressen, <SEP> seien <SEP> es
<tb>  Rahmen- <SEP> oder <SEP> Kainnierpressen. <SEP> Ballen <SEP> alle
<tb>  den <SEP> Naehteil. <SEP> dass <SEP> sie, <SEP> wenn <SEP> eine <SEP> Filtration
<tb>  beendet <SEP> ist. <SEP> zwecks <SEP> Entfernung <SEP> der <SEP> Filter  knehen, <SEP> das <SEP> heisst <SEP> der <SEP> zuwehen <SEP> den <SEP> Filter  platten <SEP> angesammelten <SEP> lZiiolatiiilde. <SEP> geöffnet
<tb>  und <SEP> der <SEP> ranze <SEP> Filterhörper <SEP> auseinander  genommen <SEP> werden <SEP> nmss.

   <SEP> Bciin <SEP> Eründnng#  gegenstand <SEP> ist <SEP> zur <SEP> Vermeidung <SEP> dieses <SEP> Nach  teils <SEP> eine <SEP> meAianische <SEP> Z'c.rriclitnug <SEP> zum <SEP> Ent  fernen <SEP> =(]ei, <SEP> festen <SEP> Bestandteile <SEP> ans <SEP> den <SEP> Zwi  sEhenräuinen <SEP> zwischen <SEP> deli <SEP> Filterplatten <SEP> vor  gesehen, <SEP> so <SEP> dass <SEP> diese <SEP> Entfernung <SEP> ohne. <SEP> Aus  einandernehmen <SEP> oder <SEP> Offnen <SEP> des <SEP> Filterkörpers
<tb>  vor <SEP> sieh <SEP> geht.
<tb>  Auf <SEP> der <SEP> beiliegenden <SEP> Zeichnung <SEP> sind <SEP> zwei
<tb>  Ausführungslwispiele <SEP> de. <SEP> Erfindungsgegen  standes <SEP> dargestellt.
<tb>  Fig. <SEP> 1 <SEP> zeigt <SEP> die <SEP> erste <SEP> Ausfülirungsforin
<tb>  im <SEP> @-ertikals.chnitt.e:

  
<tb>  <B>111</B> <SEP> \l <SEP> zeigt <SEP> schematisch <SEP> eine <SEP> Einzelheit
<tb>  voll <SEP> Fig. <SEP> I <SEP> in <SEP> grösserem <SEP> 1Vlassstabe;
<tb>  Fig. <SEP> stellt <SEP> in <SEP> grösserem <SEP> lflassstahe <SEP> teil  weise <SEP> eineu <SEP> @cln <SEP> ütt <SEP> nach <SEP> der <SEP> Ihnie <SEP> 3-3 <SEP> von
<tb>  Fig. <SEP> 4 <SEP> dar;

       
EMI0001.0002     
  
    Fig. <SEP> -1 <SEP> lsl <SEP> e111 <SEP> QuerELhllltt <SEP> 112e11 <SEP> der <SEP> Linie
<tb>  1I <SEP> von <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> unter <SEP>  lglassung <SEP> einiger
<tb>  'feile. <SEP> und
<tb>  Flg. <SEP> J <SEP> ist <SEP> e711 <SEP> QuelAhllitt <SEP> navli <SEP> der <SEP> L1  711e <SEP> 5-J <SEP> \'111l <SEP> F1\.','. <SEP> <B>1</B> <SEP> unter <SEP> Weglls#ung <SEP> elnlgt#r
<tb>  Teile;
<tb>  Fig. <SEP> (;

   <SEP> Zeigt <SEP> eine <SEP> Einzelheit <SEP> von <SEP> Fig" <SEP> 3
<tb>  11e1 <SEP> andel'(T <SEP> \tellnng <SEP> der <SEP> Teile:
<tb>  Fig. <SEP> 7 <SEP> zeit <SEP> eilte <SEP> Einzelheit <SEP> von <SEP> Fig. <SEP> 1
<tb>  in <SEP> grösserem <SEP> Massstube;
<tb>  g <SEP> zeigt <SEP> edlen <SEP> Teil <SEP> von <SEP> zig. <SEP> in
<tb>  anderer <SEP> Stellung;
<tb>  Flg. <SEP> dtE'llt <SEP> eine <SEP> DEtl@lS"@711@17te <SEP> dar:
<tb>  <B>0 <SEP> Fig. <SEP> 11) <SEP> i.1 <SEP> Ein <SEP> Grundriss <SEP> der <SEP> zweiten <SEP> Alh-</B>
<tb>  führungsforin,
<tb>  Fig. <SEP> 1l <SEP> ein <SEP> Vertikalschnitt, <SEP> und
<tb>  <B>Ihr</B> <SEP> 12 <SEP> edle <SEP> Endanieht <SEP> derselb,_#il, <SEP> von.
<tb>  der <SEP> linken <SEP> Brite <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 70 <SEP> angesehen:
<tb>  Fig. <SEP> 13 <SEP> zeigt;

   <SEP> in <SEP> giösscreiti <SEP> lIassstab <SEP> einen
<tb>  ,#lcln <SEP> litl <SEP> naell <SEP> der <SEP> Linie <SEP> l3-13 <SEP> von <SEP> Fig. <SEP> L11;
<tb>  Fig. <SEP> 11 <SEP> his <SEP> <B>16</B> <SEP> veranschaulichen <SEP> Einzel  llelti'il
<tb>  Fi'. <SEP> 1 <SEP> 7 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Vertlkalsellnltt <SEP> e31tsp1'u  phend <SEP> dein <SEP> voll <SEP> Fig. <SEP> 11. <SEP> llei <SEP> seiilzre^lit <SEP> gestell  <B>teal <SEP> @il'ssgfaell. <SEP> 1111d</B>         Fig. 18 zeigt in grösserem Massstab eine  Einizelheit zu Feg. 1.  



  Das erste Ausführungsbeispiel der Filter  presse gemäss Fig. 1 bis 9 und 18 besitzt einen  auf demn Maschiinengestell 1 gelagerten Sup  port 10 in Foren einer runden Platte. Auf  diesem ruht ein gasdichter, glockenförmiger  Deckel 11, der einen ringsum laufenden  Flansch 14 besitzt (Feg. 1) und durch ein  Gegzengewicht 80 ausbalanciert ist. Die Ver  bindung zwischen Deckel 11 und Support 10  wird durch eine Anzahl Bolzen 12 mit     Stell-          sebrauben    13 bewirkt. Jeder Bolzen 12 sitzt  auf je einer am Support 10 gelagerten,     mit-          telst    eines Handhebels 16 drehbaren     Exzen-          terw    ele 15 und legt sich in einen Ausschnitt  14a des Flansches 14 ein (Feg. 1, 4 und 5).

    Durch Drehen der einzelnen Exzenterwellen  mittelst der Handhebel 16 können die auf  den Flansch 14 aufliegenden Stellschrauben  13 der Bolzen 12 fest gegen den Flansch 14  angepresst lind damit auch der Deckel 11  gegen den Support 10 angedrückt werden.  



  In dem Support 10 und senkrecht zu ihnm  ist exzentrisch eine Welle 17 mit einer Stopf  büchse 18 drehbar gelagert, auf )selche     ober-          hallb    des Supports 10 konaxial eine Welle 19  aufgekeilt ist, die siele bis unter den ober  sten Teil des Dechels 11 erstreckt. Das obere  Ende dieser Welle 19 ist durch einen Arm 20  gestü-tzt, der an einer zur Welle 19 parallel  laufenden Welle 32 angeordnet ist. Dicht  über demn Support 10 ist all der Welle 19  ein Kopf 21a mit zwei Messerarmen 21 be  festigt (Feg. 5). Das untere Ende der Welle  17 ist mit einem Flansch 17a versehen, mit  denn durch Vermittlung zweier Ringe 17b  und 17e (F ig. 7), sowie eines ringförmigen,  im Querschnitt ungefähr dreieckigen Guss  stückes 64 eine zur Welle 17 konaxial ange  ordnete Welle 24 fest verbunden ist.

   Letz  tere ist     drehbar    in einem am     Maschinengestell     befindlichen Lager 30, das mit einer Stopf  buchse 31 vehsehen ist. Auf die \Welle 24  ist ein Kegelrad 25 geheilt, das mit einem  Kegelrade 26 auf einer Welle 27 kämmt: letz  tere ist mit A ntriebs- und Leerscheibe 28,  bezw. 29 versehen.    Die bereits erwähnte Welle 32 wird in  ihrem untern Teile voll einem am Maschinen  gestelle befestigten Lager 33 getragen, wäh  rend d ihr oberes Ende voll zwei am obern Teil  des Deckels 11 angeordneten Bachen 34     \.1'T-          halten    wird. Anm untern Ende der Welle 32  Breift ein Hebel 3 5 an. der mit einer     Schul-          stange    36 gelenkig verbunden ist.

   Diese trägt  an ihrem andern Ende eine Rolle 37. die in  der Kurvennut einer Kurvenscheibe 38 läuft:  letztere sitzt fest auf einer Welle 39, die noch  ein Sehneckenrad 410 trägt. Mit dein     Schnek-          kenrade    40 stellt eine Schnecke 11 in Ein  griff, die lose auf der parallel zur Welle 32  laufenden Welle 42 sitzt. Letztere trägt noch  ein Schneckenmad 43, das mit einer Schnecke  44 auf der Welle 27 in Eingriff steht.

   Um  zwischen der Schnecke 41 und der Welle 42  zeitweilige Verbindung herzustellen, ist eine  Kupplung vorgesehen, die ein Paar Finger  45 (Feg. 18) besitzt, die drehbar an einem  Gliede 46 sitzen und einerends bei der in  Fig. 18 dargestellten Normalstellung im     Be-          reiehe    der Nabe der Schneehe 41 sich     1befin-          den.    sowie anderends an einen Kegel 47 an  liegen. Der Kegel 4 7 sitzt axial v erschiebbar  auf der Welle 42; zu seiner Betätigung dient  ein bei 481 drehbar gelagerter Winkelhebel  48, dessen einer Schenkel als Gabel 482 aus  gebildet ist und den mit einer Ringnut     ver-          sehenen    Hals des Kegels 47 umfasst.

   All der  Gabel 482 sitzen zwei Zapfen 4853 die in die  benannte Ringnut eingreifen. Der Hebel 48  ist ferner mit einer Handhabe 49 verselhen.  die bei 50 gelenklg mit dem Hebel verbunden  ist, derart, dass, wenn die Handhabe in der  Ebene der Zeichnung (Feg. 1) gedreht wird,  der Hebel 48 sich mit ihm um 481 dreht:  wird dagegen die Handhabe um ihre Dreh  achse bei 50 in einer hierzu senkrechten Ebene  gedreht, so bleibt der Hebel 48 in Ruhe.

    An der Kurvenscheibe 38 sitzen zwei Zapfen  51 und 51.', die sich im     Bereielie    der Hand  haue 49     befinden,    solange     diese    nicht aus     der     Ebene der     Zeichilun-        lic>rausgeschwungen    ist:  wenn letzteres der Fall ist,     können    die Zap  fen     ]lieht    in     l')eriiltrurib    mit der     Hslndhabe     kommen.      Es ist bereits erwähnt     worden,    dass die  Welle 17 und also auch die mnit ihr     kon-          axiale    Welle 19 exzentrisch zum Support 10  angeordnet sind.

   Letzterer besitzt nahe sei  nem Rand in denmjenigen Teil, der den gröss  ten Abstand von der Axe der Wellen 17  und 19 hat, eine annähernd rechteckige Öff  nung 67 (Feg. 3, 4, 5 und 6i). Oberhalb des  Kopfes mit den Messerarenen 21 sind auf der  Welle 19 und konzentrisch zu ihr die run  den Filterplatten 22 gelagert, die durch ie  eine Unterlagscheibe 23 in gewissem Abstand  voneinander gehalten sind. Anm obersten Ende  der Welle 19 sitzt noch eine Platte 23a, die  nach oben undurchlässig ist für Flüissigkeit.  aber an ihrer Unterseite eine mnit Filterteuch  überzogene Vertiefung 23b aufweist. Die  Filterplatten 22 und die Unterlagsuhieiben  23 sind gegent Drehung relativ zur Welle 19  gesichert; der Durchmesser der Filterplatten  22 ist so bemessen, ilass sie fmnit einem Teil  ihres Umfanges gerade über dem innern  Längsrande der ÖFfnun s 67 liegen.

   Die  Filterplatten sind von der gebräuchlichen Art.  im Innern mit zellenartiger Struktur und  auf beiden Seiten fmnit je einem Filtertuchee 56  bedeckt. Jeder Filterplatte ist ein Messer 52  zugeordnet (Feg. 1, 4 und 8); diese Messer  sind alle an der Welle 32 festgemacht und  ihre Dicke ist etwas geringer als der Ab  stand zwischen zwei benachbarten Filter  platten, während ihre Länge annähernd so  gross ist wie der Abstand zwischen den  Axen der Wellen 19 und 32 (Feg. 4). Jedes  Messer hat eine Srlhneide 53 und einen kon  vexen Rücken 54, der     bei        55    ein nahezu recht  winkliges Knie bildet. Bei der     Ausfiihrungs-          form    nach Fig. 9 ist der Rücken 541 fdtes mit  der Schneide 511 versehenen Messers 521 kon  kav ausgebildet.

   Bei     beiden        Ausführungs-          formen    ist die dem Rücken gegenüberliegende  Seite konkav, so dass beim Einschwenken der  Messer aus der in Fig. 8 dargestellten Ruhe  lage in die     Arbeitsstellung        jedesmal    die  Messerschneide zuerst mit den zwischen den  Filterplatten gebildeten Filterkuchen in Be  rührung kommt. Ausserdem ist die Welle 32  bezüglich der Öffnung 67 derart angeordnet,    dass die von den in Arbeitsstellung befind  lichen Messern von den Filterplatten 22 alb  gestreiften Filterkutchen demn Rücken der  Messer ent auslgleiten lind direkt in die     Off-          nung    67 fallen können.  



  Zu jeder Filterplatte 22 gehört ferner  ein Kanal 90, der mit demn Innern der be  treffenden Filerlatte in offener Verbindung  stlet lund sämtliche unterlhalb der zugehöri  gen Filterplane gelegeinen Unterlagscheiben  und Filterplatten. sowie die Welle 17 parallel  zur Welle 19 durchsetzt, dann durch den  Flansch 17a, die Ringe 17b) und 17rc, sowie  das Gussstück 64 in der aus Fig. 1 und 7     er-          sichlitlicllen    Weise hindlurchgeht lund endliclh  eil einen der Beiden in der Welle 24 vor  gesehenen Kanäle 5 r, bezw. 58 ausmündet.

   Uni  die Welle 19 berum ist also, wie in Fig. 4  angedeutet, ein ganzes Bündel solcher     Na-          näle    90 angeordnet, von denen die eine Häilfte  in den Kanal 57, die andere in den Kanal 58  mündet. .Jede der Filterplatten hat also  ihren besonderen. von den übrigen     retrenn-          ten    Abfluss nach einem der Kanäle 57. bezw.  58.

   Letzterer steht in offener Vrbindungns  mit einem im Maschinengestelle vorgesehenen  Alblauf 59. her Kanal 57. dessen untere  Ender seschlossen ist, steht durch Löcher 61  in der Welle 24 und durchl eine Ringnut 62  einer diesen Teil der Wolle 24 unmsehenden  Muffe 62' mit einem Rohre 69 in Verbindung,  voll demn eilt Rohr 6 1abzweigt. welches iiber  einen Dreiweghan l 81 zu einem in den     Ab-          fluss3    5 9 mündenden Rohre 63, beziehungs  weise zu einem Retlhre 82 führt. In das Rohr  82 ist ein Dreiweghahn 83 ein geebaut, durch  den es abwechselnd mit den Abzweiorohren  84. 85 und 86 verbunden werden kann.

   Diese  verschiedenen Abzweigrohre dienen zur Ein  leitung von Dampf, kalpemn oder heissenm Was  ser, komprinderter Luft und anderer     fliis-          siger    Medien. Der das Gussstiiück 64 durch  setzende Teil jedes der Kanäle 90 ist durch  ein nornmalerweise offenes Ventil 65 absperr  bar und oberhalb desselben ausserdem mit.       einem        AblassliAine    (i6 versehen (Feg. 7).  



  Die     Offniin-    - 67     ini        Support    10 ist     ilor-          nirilcrwe        ise        durch    einen     kastenföriuigen    Dek-      kel 68 (Fig. 3 0 nach unten abgesperrt. Die  ser Deckel ist an einen bei 694 amn Support  l0 drehbarelaberhn Hebel 69 angelenkt  und wird mititelst eines Sclhraubenbolzeis 70).  eines Handhebels 71 und eines Exzenters 72  in seiner Versclhlussstellung behalten. In die  Öffnung 67 mündet das Zuleitungsrohr 73  für die zu filtrierende Flüssigkeit, von dem  ein Rohr 74 abzwveigt (Fig. 4); jedes dieser  Polhre ist mit einem Ventil 73a, bezw. 7-4ca  versehen.

   An die Oberseite des Supports ist  noch eine mit Filtertuclh 56a (in Fib. 5 an  bedeutet) tüberzobene, zur \Welle 19 konzen  trische Vertiefung 22a angebraclht (Fig. 3),  deren Durchmesser etwa ebenso gross ist wie  der der Filterplatten 22 und die mit einem  Ablaufrohre 7 5 konmnmuniziert, von demn ein  Rohr 76 abzweigt.  



  Die an den Messerarmen 21 (Fig. 5)     sit-          zendlen    Messer 7 7 haben pflugscharähiliche  Gestalt und sind so angeordnet, dass sie bei  denn einen Arrm in entgegengesetzter Rich  tung zu denen des andern Armes verlaufen,  und dass hei Drelhung der Messerarme die     iMtes-          ser    fdes einen Armes in einer Spur laufen.  die zwisclhen den Spuren je zweier benach  barter Mlesser cdes andern Armes liebt.     In-          falge    dieser Anordnung wird praktisch bei  jeder t mdcrehrung des Kopfes 21,a die ganze  Oblerfläche des die Vertiefung 22a bedecken  den Filtertuclhes 56a von den Messern 77  besticken.

   Dasa in Fig. 5 auf dem linken  Messerarm im weitesten links sitzende Mes  ser 77' hat reine etwas andere Gestalt als  die aludern Melsser; es ist annähernd     keil-          so    dass cs dlas Material, welches es  vorn Filtertuche 562 abschabt, vor sich Her  drücken und zur Ö ffnung 67 schaffen kann.  Die übrigen Messer mit pflugscharähilicher  Gesialt sind so eanbeordnet, dass sie bei     Um-          dlrehunb    des Kopfes 21ca den auf dem     Filter-          tuche    56a bebildeten Filterkuchen aufbrechen  und das aufgebrochene Miaterial allmählich  gegen den äissern Rand des Filtertuclhes 56d  sclhaffen, wo es dtann vom Messer 771 erfasst  und in die Öffnung 67 bestossen wird.  



  Fndlich ist durch den Support 10 noch  ein lbns zur oberstten Filterplatte sich erstrek-    kendes Rolhr 78 parallel zur Welle 19.     hin-          durchgefiiürt,    (las an den Umfang der Filter  scheiben anliegt lund eine Anzahl     Auslass-          stUt7eri    79 besitzt, von denen je eiirr aher  halb einer der Filterplatten 22 angeordnet  ist. so dass die ans cinern Auslassstutzen     aus-          tretendle    Flüssigkeit auf die zugehörige Filter  platte behangen bann.  



  Die Wirkungb.stt-cise der llechrielrr.iifn  Prese ist folgende: Die zu filtrirende  Flüssig keit wird durrclh flas Rolhr 73 unter  den Deckel 11 (releitet. Sie dringt cdurch die  Filterttieher in die Filterplatten rain und     ge-          langot    dann in die Kanäle 90, wäihrend die  festen Bestandteile auf den Filtertüchern  zurückbleiben und dort allmählich die     Fil-          terlkuchen    bilden. Aus den Kanälen 90 ge  langt die Flüssigkeit dann in den Kana21 57.  bezw. 58 und tritt von da in den Ablauf  59, bezw. das Rohr 60 über.

   Der     Dreiweg-          lhalmn    81 im Rohr All ist normalerweise o  estellt, dass die filtrierte Flüissigkeit ans  dem Rohr 60 über Rohr 61 zum Rohre 63  belangen und silc hmit der ans denn Ablauf  59 kommenden Flüssigkeit vereinigen kann.  Die so vereinigte Flüssigkeit verlisst dann  den Apparat durceh das Rohr 63 und kann  zum Beispiel einem Sammelbehälter zuge  führt werden.  



  ' ange der Filtrierungsprozess v-orr sich  , 'S,oh  bebt, bleiben die Filterplatten 22 in Ruhl  und die Messer 52 nelhmen die in Fig.  grezeichnete Ruhestellung ein. Der Filtrie  rungsprozess wird o lange durchgeführt, bis  die Filterkuchen den Raum zwischen zwei  benachbarten Filterplatten ausfüllen. Dann  wird der weitere Zufluss aus demn Rohre 73  durch Schliessen des Ventils 73a gesperrt und  gewartet, his alle filtrierte Flüssigkeit durch  das Rohr 63 abgelaufen ist. Um das zu be  schleunigen. kann man durch die Rohre 73  und 74 komprimierte Luft in die Presse ei  blasen und so alle Flüssigkeit aus den Filter  kuchen und der Presse entfernen.

   Die     der-          tiben    Filterkuchen werden dann gewaschen  und getrochnet, indem man nach Öffnen rderr  Ventile 81 und 83     zuer.t        1@'aschflü#si;heit         durch Rohr 60 11m1 Kanal 5 7 in die eine  Hälfte der Kanäile 90 drückt, die dann durch  die Filterkuclten hindurch in die andere  Hälfte der     Kanäle    90 und von da in den  Kanal 58 gelangt, durch den sie in den Ab  lauf 59 und von cda in das Rohr 63 aus  tritt. Man kann aber ebenso gut die Wasch  flüssigkeit durch das Rohr 63 in Kanal 58  ein- und durch Kanal 57 und Rohr 60 wie  der austreten lassetn. Zum Trocknen der ge  waschenen Filterkuchen leitet man dann  durch die gleichen Wege Dampf oder kom  primierte Luft.

   Sind die Kuchen getrocknet,  so werden die Messer 52 und der Kopf 21a  mit den Messerarmen 21 in Bewegung ver  setzt, um die Kuchen     ans        der    Filterpresse  zu entfernen. 7Zu1 diesem Zwecke setzt man  die Welle 27 in Umdrehung und damit auch  die Wellen 24, 17 und 19, welch letztere die  Filterplatten 22 trägt.

   Dreht mnan nun den  Handgriff 49, der sich bisher in der in Fig. 1  gezeichneten Stellung befand, um seine     Dreh-          aohse    50 so, dass er sieh nicht mehr im Be  reiche des Zapfens 51 befindet und dann in  der Ebene der     Zeichnung    im Sinne des Pfeils  von Fig. 18, so wird der Konus 47 auf der  Welle 42 in Richtung gegen die Schnecke 41  verschoben, wobei er die     untern    Enden der  Finger 45 an die Nabe der Schnecke an  presst. Dadurch wird die Schnecke 41 mit der  Welle 42 gekuppelt und durch erstere und das  Schneckenrad 40 die Kurvenscheibe 38 im  Sinne der Pfeilriehtung in Umdrehung ver  setzt.

   Dadurch wird die Schubstange 36 be  tätigt und durch Vermittlung des Hebels 35  die Welle 32 so gedreht, dass die Schneiden  der Messer 52 allmählich in die Kuchen ein  gedrückt und letztere dadurch     aufgebrochen     werden. Hat sich dann die Kurvenscheibe  38 so weit gedreht, dass der wieder in den  Bereich der Zapfen 51, 511 geschwungene  Handgriff 49 vom Zapfen 51' angestossen und  entgegengesetzt der Richtung des Pfeils von  Fig. 18 gedreht wird, so wird die Kupplung  zwischen den Fingern 45 und der Nabe der  Schnecke 41 gelöst; die Drehung der letz  teren hört auf und die Messer 52     verharren     in der in Fig. 4 ausgezogen gezeichneten    Stellung.

   Da die Filterptatten 22 weiter ge  dreht werden, so werden die     aufgebrochenen-          lKuchen    dem Rücken 54 der Messer 52 entlang  verschoben und endlich von den Filterplatten  abgestreift. so dass sie in die Öffnung 67  fallen. Der Deckel 68 wird dabei offen ge  halten. so dalss das trockene Material direkt  aus der Presse herausfällt. Man könnte aber  unterbaub der Öffnungg 6 7 auch einen Be  hälter anbringen. gross genug, um ein be  trächtliches, aus mehreren aufeinanderfolgen  den Filtrationen erhaltenes Quantum dieses  Materials auffzunehmen, so dass man nicht  einmal nach jeder Filtration die Presse zu  öffnen braucht.

   Dies ist besonders vorteil  haft bei gewissen Stoffen, nenn die Presse  für deren Filtration rauf relativ hoher Tem  peratur gehalten werden nmuss. um zu ver  hüten, dass die     betreffende        Flüssigkeit    fest  wird. Während die Messer 5 2 in der beschrie  benen Art wirken, wird durch die an den  Messerarmen 21 sitzenden Messer 77c der auf  demn Filterttuchee 562a gebildete Kuchen auf  gebrochen und durch das Messer 711 in dis  Öffnung 67 gestossen.  



  Nachdem so siimtliclhe Filterkuchen ent  fernt sind, ist cs wünschenswert. die     FiWer-          tücher    reinigen zr können, bevor die Presse  zum zweitennal besclhiclkt wird. Wie bereits  erwähnt, ist die Dicke der Messer 52 etwas  geringer als der Abstand zweier benachbarter  Filterplatten, infolgedessen wird eine ge  ringe Menge von Filterkttchen lhiängen blei  ben, auch wenn der Kuchen der Hauptsache  nach entfernt worden ist.

   Man presst nun, so  lange die Filterplatten 22 noch rotieren und  die Messer 52 in Arbeitsstellung sind,     konm-          primierte    Luft durch die Kanäle 57 und 58  pache entspr echender Einstellung der Ventile  81 uncl 83;     clriclni#,#li    wurden die F iltertticher  leicht     aufgeblüht    und     gegt>n    die Messer 52  alin edriieht, die nun als Schaler wirken und       edles    an den Tüchern     liril.'teride.    feste     31a-          icrial        abkratzen        und    entfernen.

   Uni die Tü  cher dann     nach        vollkommen    zu     reinigen,    wird  Dampf, Wasser oder Luft oder ein Gemisch       i-on    Luft     und    Wasser     in        d-is    Innere der     Fil-          tePplatteil    und durch die     Tücher        gepresst,    und    
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    (lies <SEP> drällgt <SEP> @@llenoch <SEP> an <SEP> letzteren <SEP> haftende
<tb>  fF=st <SEP> Material <SEP> nach <SEP> aussen, <SEP> wo <SEP> es <SEP> dann <SEP> von
<tb>  clc-n <SEP> Messern <SEP> 52 <SEP> abgekratzt <SEP> wird.

   <SEP> Die <SEP> Rei  kann <SEP> durch <SEP> die <SEP> Rohre <SEP> 73
<tb>  und <SEP> 7 <SEP> ab@@elei.tet <SEP> werden. <SEP> M'iillreiicl <SEP> dieses
<tb>  sscillibunbsprnzeses <SEP> kann <SEP> man <SEP> an <SEP> -hl <SEP> durch
<tb>  cal <SEP> Rolir <SEP> ",8 <SEP> RF-inigunbsflüssibkeit <SEP> einleiten,
<tb>  die <SEP> durch <SEP> die <SEP> Allslassstntzen <SEP> 79 <SEP> austritt <SEP> lind
<tb>  diE# <SEP> Filtertiii'1-i(#i' <SEP> der <SEP> Plattelf <SEP> <B>-)</B>- <SEP> abwäscht.
<tb>  ElA=nso <SEP> bann <SEP> inan <SEP> die <SEP> Reimbunt;

   <SEP> des <SEP> Filter.
<tb>  tuelies <SEP> 56a <SEP> l.-@-@llenden, <SEP> wenn <SEP> inan <SEP> durch <SEP> die
<tb>  Rühre <SEP> 76 <SEP> und <SEP> <B>7,5</B> <SEP> R.einibunbsllüs@igl:eit <SEP> zu  tiet#=li <SEP> 1ässt, <SEP> z#olanbe <SEP> die <SEP> Messerarme <SEP> 21
<tb>  ruti@ren.
<tb>  Ist <SEP> der <SEP> Peinibunbsprozess <SEP> vollendet, <SEP> so
<tb>  wird <SEP> der <SEP> Ilaneliz#riff <SEP> -3-9 <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Bereiche <SEP> des
<tb>  Zapfens <SEP> 51.' <SEP> - <SEP> '-#braclit <SEP> und <SEP> dann <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> -18
<tb>  se:

   <SEP> --,N < lrelit, <SEP> c1,-d' <SEP> die <SEP> Kupplungsfinger-45 <SEP> wie  der <SEP> die <SEP> Scline:-l;e <SEP> 41 <SEP> mit <SEP> der <SEP> Well_@ <SEP> 42 <SEP> ver  binel-@n, <SEP> so <SEP> doll <SEP> clie <SEP> Kurvenscheibe <SEP> 38 <SEP> ' <SEP> sich
<tb>  dreh,-n <SEP> kann, <SEP> )-is <SEP> der <SEP> Zapfen <SEP> 51 <SEP> an <SEP> den <SEP> wie  drr <SEP> in <SEP> eiilcn <SEP> Bereich <SEP> beschR#nnbencn <SEP> Hand  griff <SEP> -I9 <SEP> anst@il@t <SEP> Und <SEP> die <SEP> IZU1)pluIl- <SEP> zwi  s^hE-n <SEP> Schnecke <SEP> 11 <SEP> un.cl <SEP> Welle <SEP> 1? <SEP> löst. <SEP> Die
<tb>  lIessc#r <SEP> 5? <SEP> nehmen <SEP> dann <SEP> wieder <SEP> die <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 8
<tb>  bezeichnete <SEP> RUlicstellunb <SEP> ein.
<tb>  Zti. <SEP> Betinn <SEP> der <SEP> Filtriertiitigheit <SEP> sind <SEP> die
<tb>  Ventile <SEP> 6<B>5</B> <SEP> be@f1110('Tl;

   <SEP> Proben <SEP> der <SEP> durch <SEP> die
<tb>  Kalifile <SEP> 90 <SEP> fli@=ssciicleli <SEP> Flüssigkeit <SEP> können
<tb>  durch <SEP> Offnen <SEP> du-r <SEP> H < ilinz# <SEP> 66 <SEP> entnommen <SEP> wer  den; <SEP> z=igt <SEP> dics@_- <SEP> Probe, <SEP> dass <SEP> die <SEP> voll <SEP> dem <SEP> be  treff@>n(len <SEP> lian:)1 <SEP> 90 <SEP> gehörige <SEP> Filterplatte
<tb>  nicht <SEP> rebelre@-lit <SEP> cirbeitet, <SEP> zutn <SEP> Beispiel <SEP> in  des <SEP> riltel-tiiclte, <SEP> so <SEP> wird
<tb>  das <SEP> rtt <SEP> dem <SEP> Halm <SEP> gehörige <SEP> Ventil <SEP> 65 <SEP> g2  schlüen <SEP> belialrtn <SEP> und <SEP> die <SEP> betreffende <SEP> Filter  platt,_ <SEP> a-usbese.h.@ltet, <SEP> ohne <SEP> dass <SEP> es <SEP> nötig <SEP> wäre,
<tb>  die <SEP> Arbeit <SEP> der <SEP> Presse <SEP> oder <SEP> einer <SEP> der <SEP> andern
<tb>  Filt-rplatten <SEP> ;

   <SEP> tt <SEP> unterbreeli,etf.
<tb>  Idas <SEP> bes@liliebene <SEP> Anslührunbsbeispiel
<tb>  l;ün_It@ <SEP> in <SEP> inan@Iiell <SEP> h:illzellleil-en <SEP> au-h <SEP> noch
<tb>   < tnderansg,ellildet <SEP> sein. <SEP> So <SEP> könnten <SEP> zum <SEP> Bei  spiel <SEP> die <SEP> Filtei-lll;Ttten <SEP> stationär <SEP> und <SEP> statt <SEP> der
<tb>  <B><I>"-r</I></B> <SEP> 52 <SEP> rolic=il<B>A</B>pr <SEP> aiibeorclttete <SEP> Sclilleid- <SEP> und
<tb>  @ha')orbane <SEP> vor-esehen <SEP> sein, <SEP> das <SEP> heisst, <SEP> es
<tb>  könnte <SEP> zum <SEP> I(.i;l)iel <SEP> zwischen <SEP> je <SEP> zwei <SEP> Filter  pla1l#-n <SEP> ein <SEP> linl@f <SEP> nlit <SEP> zwei <SEP> Messerarmen, <SEP> wi',       der Kopf 21a, angeordnet sein. besonders  wenn die Presse nur für Filtrierprozesse. die  weiclhe lund leicht zu sehnecidende Filter  kuchen liefern, bestimmt ist.

   Statt des Hah  nes 66 könnte vor den Ventilen 65 auch eine  duurchsichtige Schheibe in die Wandung der  Kanäle 90 einbesetzt sein. so dass man be  obachten kann. oll die durch einen der Ka  näle laufende Flüsigkeit etwa trübe ist, in  welchem halle man die ztu dbmin betreffenden  Kanal gehörige Filterplatte durch Schliessens  des V entils 65 auschalten würde. Für die  beiden Funkltionen du, Entfernens der Filter  lkucehen und des Abklratzens der Filtertiicher  könnte auch je eine besondereVorrichtunb vor  gesehen sein, deren jede unabhängig von der  andern in Tätiggheit gesetzt werden könnte.

    In Fällen, wo es nicht nötig ist, trockene  Filterkuchen zu erhalten. kann nman auch  kontinuierliclh mit der Presse filtrieren,     in-          dein    man die Messer 52 in die Arbeitsstellnng  bringt und die Filterplatten rotieren läbt,  sowie der Filtrierungsprozess beginnt; sobald  sich dann ein gewisseQuantum festes Ma  terial auf den Filtertüiclern angesetzt hat.  wird es voll den Messern )52 abgeworfen.  



  Bei dein beschrieben en     AuSführungsbei-          spiel,    wo die Filterplatten übereinanderr auf  einer vertikalen Welle angeordnet sind und  die Filterkuchen von ihnen betragen werden,  kann es nicht vorkommnen, dass Teile der     Ku-          clien    Herabfallen, wag häufig eintritt l bei Pres  sen mit auf horizontaler Welle     nehbnein-          ander    angeordneten Filterplatten. Dieses Her  unterfallen von Teilen der Kuchen wird bei  solchen Pressen ein ernstlieber Nachteiil.

    wenn die Kuchen ausgewasclhen und getroc     k-          net    werden sollen; das Wasch und     Trocken-          miedium.    das in die Plattelf gepressi wird.  sucht natürlich dann die Stellen auf, all denen  Teile der Kuchen lierabgefallen sind, statt  den Kuchen zu1 durelldrillgell, und ausserdem  ist es unmöglich, die herabgefallenen Teile  zu waschen und zu trocknen. Trootz dieser  Verhältnisse ist in manchen Fällen die     An-          crdnunb    der Filterplatten auf horizontaler  Welle wünschenswert und vorteilhaft. Auf  eine solche Filterpresse     bezieht    sielt das in      Fig. 10 bis 17 dargestellte zweite Ausfüh  rungsbeispiel.  



  In den Ständern 90a sind zwei Zapfen 9i  drehbar gelagert, mit denen die Träger 92  (Fig. 10 und 12) fest verlbundn sind. Am  einen Ende der Träger 92 ist ein Widerlager  93 befestigt und am andern Ende ein Kopf  S94 . Ferner ist auf den Trägern 92 zwisclhen  dem Widerlager 93 und dem Kopfe 94 ver  schiebbar ein Pressstück 95 angeordnet,     zwi-          swhen    welchem und dlenm Widerlager 93 der  Filterkörper gelagert ist. der eine Reihe von  Filterplatten 96 und Filterralrmen 97 besitzt.  wobei sich     zwischen    je zwei     Filterplatten    ein  Filterrahmen befindet. Ausserdem ist zwi  schen jeden Filterrahmen und die ihm be  nachbarten Filterplatten je ein Filtertuch ein  gelegt.

   Die Filterplatten und die Filterrahmen  sind je mit Augen 98, 99 und 100 versehen,  wobei die Augen 98 der ersten, dritten, fünf  ten usw. Filterplatte 96. die durch einen Ka  nal 98,a (Fig. 13) mit dem Innern der betref  fenden Filterplatte in offener Verbindung  stehen, untereinander leitend verbunden sind:  das gleiche ist der Fall finit den Alugen 99  der übrigen Filterplatten, also der zweiten,  vierten, sechsten usw. Die Augen 100, von  denen bei den Filterrahmen 97 Kanäle iln  Inere der Rahmen führen, sind sämtlich mit  einander so verbunden, dass ein über den gan  zen Filterkörper verlaufender Kanal gebildet  ist. Ferner ist sjede Filterplatte 96 mit einem  Flüssigkeitsablauf 101 versehen, der durch  einen Hahn 102 absperrbar ist (Fig. 12 und  13).

   Sämtliche Filterplatten sind mit einer  relativ grossen zentralen Öffnung 121 ver  sehen und ebenso auch die     Filtertücher,    die  auch in ihren an die Augen 98, 99 und 100  anliegenden Teilen entsprechende Öffnungen  besitzen.  



  In das     Pressstück    95 ist. drehbar ein mit.  einer     Stopfbüchse        versebener    Zylinder 103  eingesetzt, der eine zentrale, mit     den    Öff  nungen 121 der Filterplatten nahezu     konaxiale          Ausbohrung    104 besitzt, die     normalerweise     durch einen Deckel 105 verschlossen     wird;     dieser Deckel hängt     drehbar    und verschieb  <B>e',</B>  
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    ,11 <SEP> eillcl' <SEP> von <SEP> zwei <SEP> \taugen <SEP> 161., <SEP> die <SEP> den
<tb>  Ii;pf <SEP> 9-1 <SEP> durc'lletzcu <SEP> und <SEP> sich <SEP> bis <SEP> zum <SEP> Press  stiii'he <SEP> 9:1 <SEP> erstied:

  en. <SEP> Gegen <SEP> den <SEP> Deckel <SEP> 1-05
<tb>  lrgt <SEP> sich <SEP> das <SEP> eine <SEP> Ende <SEP> einer <SEP> Schraubenspin  ilcl <SEP> IOC. <SEP> fixeren <SEP> anderes <SEP> Ende <SEP> in <SEP> einer <SEP> an <SEP> den
<tb>  Kopf <SEP> 9-1 <SEP> :inliegenden, <SEP> :In <SEP> der <SEP> gleichen <SEP> Stange
<tb>  161 <SEP> wie <SEP> der <SEP> Deckel <SEP> <B>105</B> <SEP> drehbar <SEP> aufgelpsing  ten <SEP> Platt;# <SEP> <B>170</B> <SEP> nic#lit <SEP> drehbar. <SEP> aber <SEP> axial, <SEP> ver  schiebllar <SEP> gclag,@rt <SEP> ist.. <SEP> Zn <SEP> diesem <SEP> Zweck <SEP> ist
<tb>  in <SEP> der <SEP> 1'lalie <SEP> <B>170.</B> <SEP> wie <SEP> aus <SEP> Fig. <SEP> 1l <SEP> ersi.clitlif#li.
<tb>  eine <SEP> \lii. <SEP> 1711c <SEP> angebraebt, <SEP> in <SEP>  -elche <SEP> ein <SEP> an
<tb>  der <SEP> \l'hl':

  Illbf#Il@jlllldel <SEP> atz'@ililer <SEP> Zapfen <SEP> liiti@l
<tb>  <B>ei</B> <SEP> 1llW'reift. <SEP> _11i1' <SEP> der <SEP> SI'hraubenspindel <SEP> IM')
<tb>  sitzt <SEP> ferner <SEP> eilte <SEP> Prellseliraube <SEP> 107, <SEP> di-2 <SEP> all
<tb>  die <SEP> Pl:ittc <SEP> <B>170</B> <SEP> anstösst:

   <SEP> und <SEP> mit. <SEP> dieser <SEP> clurch
<tb>  nü@lit <SEP> ,:;c#zeichnet@# <SEP> Mittel <SEP> drehbar <SEP> verbunden
<tb>  ist. <SEP> 1Tehinen <SEP> die <SEP> eben <SEP> beschriebenen <SEP> 'feile <SEP> die
<tb>  in <SEP> Fi=s'. <SEP> I <SEP> 1 <SEP> gezcic'hnete <SEP> Stellung <SEP> ein, <SEP> und <SEP> dr'Iit
<tb>  111a11 <SEP> lillii <SEP> die <SEP> Pl'l#Ij#('lil'attbl# <SEP> <B>l0(,</B> <SEP> so <SEP> wird <SEP> llle
<tb>  SChranbenspindel <SEP> 1(16 <SEP> axial <SEP> verschoben. <SEP> Bei
<tb>  Dreliun!;' <SEP> der <SEP> Presssebraube <SEP> ini <SEP> einen <SEP> Sinne
<tb>  driLekt <SEP> also <SEP> die <SEP> Sclli'aulienspindel <SEP> l06 <SEP> durch
<tb>  Vermittlung <SEP> des <SEP> 1)eclzel.105 <SEP> lind <SEP> des <SEP> Pretl  stücl;

  es <SEP> 95 <SEP> die <SEP> Filterplatten <SEP> und <SEP> -rahmen <SEP> zu  salll1lle1l. <SEP> die <SEP> finit <SEP> @lnsäi-zcn <SEP> 911#'i <SEP> (Fig. <SEP> 13) <SEP> auf
<tb>  dc#n <SEP> Tr:i!"f@i'il <SEP> 92
<tb>  wobei <SEP> infolge <SEP> des
<tb>  Druckes <SEP> durch <SEP> die <SEP> cingese'lialteten <SEP> Filt-r  tüc#lier <SEP> dii# <SEP> Fu<B>o</B>lcit <SEP> zwischen <SEP> Filt@rj)latten <SEP> und
<tb>  -1'aliiiieii <SEP> abgedichtet <SEP> werden.
<tb>  Ein <SEP> finit <SEP> den <SEP> Zapfen <SEP> 97 <SEP> konaxiales <SEP> Zt:

    leitniigrolii' <SEP> 108 <SEP> i'iii' <SEP> die <SEP> zli <SEP> filtrierende <SEP> Fliis  sig;lceit <SEP> ist <SEP> Illittelst <SEP> cilies <SEP> flüssigheitadi@hten
<tb>  Drcliringes <SEP> iiller <SEP> eilte <SEP> Leitulig <SEP> 109 <SEP> (Fig. <SEP> l())
<tb>  all <SEP> ein <SEP> @ull@itungsrohr <SEP> <B>11,0</B> <SEP> (Fig. <SEP> 12) <SEP> an-,@  aelllossell, <SEP> voll <SEP> welchem <SEP> atls <SEP> die <SEP> Flüssigkeit
<tb>  durch <SEP> eine <SEP> ()ff1lu11g <SEP> ini <SEP> I@'id.erla,er <SEP> 93, <SEP> die
<tb>  mit <SEP> dem <SEP> durch <SEP> die <SEP> ALigeli <SEP> 100 <SEP> gebildeten <SEP> Ka  n;

  il <SEP> in <SEP> nffener <SEP> Verhiniliing' <SEP> stellt, <SEP> in <SEP> die <SEP> Fil  terrahmen <SEP> S)7 <SEP> eintreten <SEP> kann. <SEP> 3litder <SEP> L?itinig
<tb>  109 <SEP> ebenfalls <SEP> verbunden <SEP> und <SEP> durch <SEP> Ventile
<tb>  al,schliessbar <SEP> sind <SEP> Rollre <SEP> <B>111</B> <SEP> und <SEP> 112. <SEP> die
<tb>  dur('li <SEP> I)ffniin;'eli <SEP> i:u <SEP> @@'idc-rlager <SEP> finit <SEP> den
<tb>  durch <SEP> die <SEP> Augen <SEP> 98, <SEP> bezw. <SEP> 99 <SEP> gebildeten <SEP> Zu  gangsi@-cgen <SEP> zu. <SEP> den <SEP> Filterplatten <SEP> in <SEP> Verbin  chilig <SEP> stehen. <SEP> Ft <SEP> rner <SEP> ist <SEP> noch <SEP> ein <SEP> durch <SEP> Ven  tile <SEP> absperrbares <SEP> Rohr <SEP> 1l.:

  3 <SEP> einerseits <SEP> mit <SEP> der
<tb>  Leitung <SEP> 109 <SEP> und <SEP> anderseits <SEP> finit <SEP> dem <SEP> -Innern
<tb>  der <SEP> Pi-(,s,c# <SEP> Illir'li <SEP> einen <SEP> Kanal <SEP> 114 <SEP> (Fig'. <SEP> 11)         verbunden. Endlilh führt noch eine durch ein  Ventil sclhliessbare Rohrleitung 115 zu dem  Rohr 110.  



  Üb her die ganze Reihe der Filterplatten  und -rahmen erstrecht sich eine die Ö f     fnun-          genr    121 exzentrisch durchsetzende Welle 117,  ciie cAnerendin einem im Z ylinder 103 be  festigten Lager 161 (Fig. 16) und anderends  nit einer durch den Bolzen 162 und eine  Kupplung 102 an ihr befestigten     Verlänge-          rnng    118 in einem in demn Widerlager 93  di ehbaren Teil 119 gelabert ist. Innerhalb  jedes Filterrahm ens 97 ist an der Welle 117  mittelst eines relativ dünnen, auf die Welle  117 aufgekeilten Stahlblattes 145 (Fig. 13)  ein etwa halbmondförnmiges Messer 116 in it  einr Schneide 122 befestigt; benaclhbarte  Messer sind durch Ringe 1477 (Fig. 11), die  auf die Wellell 1177 geschoben sind, in ge  hörigem Abstande voneinander behalten.

   Auech  die Stahlblätter 145 sind an ihrer der  Schneide 122 des zugehörigen Messers 121  zugelkehrten Längsseite mit einer Schneitle  116 versehen. In ihrer Enhelage nehmen die  i Mess er die in Fi n . 13 ausgezo ge n en gezichnete  Stellung ein, das heisst sie lieben innerhalb  der Öffnung 121. Ihre Dicke ist ungefähr  so gross, dass jedes nach dem Überbang in die  in Fig. 13 strichpunktiert angegebene Arbeits  stellung sich an die beiden den zugehörigen  Filterrahmen von den benachbarten Filter  platten trennenden Filtertücher anlegen und  diese auf ihrer ganzen wirksamen Fliähie be  streichen kann.  



  Parallel zur WNelle 117 ist an der Presse  in Lagern, die am Widerlager 93, bezw. am  Pressstück 95 angeordnet sind, eine Welle 123  gelagert, die ihren Antrieb von einem Zahn  rad 124 (Fig 11) erhält. Dieses steht in  Eingriff mit einem Zahnrad 125, das auf  d en Zylinder 103 fest sitzt. Auf demn Teil  119 im Widerlager 93 sind zwei Zahnräder  12)6 und 128 angeordnet, und zwar 126 fest  und 128 lose. Ersteres steht in Eingriff mit  eineng auf der Welle 123 sitzenden Zahnrad  1297; die Zahnräder 124 und 127 haben glei  che Grösse und Zähnezahl, ebenso auch die  Zahnräder 125 und 126. Bei Drehung der    Welle 123 drehen sich also der Teil 179 und  der Zylinder 103 mit der bleichen Geschwin  digkeit und nehmen dabei die Welle 117 mit.  Das lose auf dem Teil 119 sitzende Zahn  rad 128 hämmt mit einem Zahnrad 129 auf  der Welle 123.

   Die Zahngetriebe 126-127  und 128-129 sind so proportioniert, dass  sich Zahnrad 128 schneller dreht als Zahn  rad 126.  



  An der freien Stirnfläche des Zahnrades  128 (Fig. 12) ist ein Noclken 130 und an  der Verlingerung 118 der Welle 117 ist ein  Hebel 1231 fest gelagert, an demn ein Noclken  M2 sitzt, der bei der in Fig. 12 gezeichne  ten Stellung des Hebels 131 den Nochen 130  berührt. Wenn nun die Welle 117 durch die  Drehung der Teile 103 und 119 nmitgenonmmen  wird und in der Öffnung 121 des     stillstelhn-          den    Fiilterlöirpers kreist, so wird infolge der  verschiedenen Geschgvindigkeiten der Ge  triebe 12t6-l27 und 128-129 der von dem  Nocken 130 mitgenommene Hebel 131 etwas  schneller bewegt als die Teile 103 und 119  und dadurch der Welle 117 eine zusätzliche  Drehung um ihre eigene Axe erteilt.

   Die  Drehung des Hebels 131 und die der Welle  j 17 um ihre eigene Axe geht also der der  Teile 103 und 119 voran, so dass die Messer  116 ausser ihrer Bewegung relativ zu den  Filterrahmen 97 auch noch für jede olle  Umcdrehung der Teile IN3 und 119 eine kleine  Drehung fmnit der Welle 117 umn deren eigrence  uxe ausführen, bis sie endlich die in Fig. 1 3  strichpunktierte Stellung erreicht haben, die  ungefähr derjenigen Stellung entspricht, wo  die Messer die Filtertüicher auf ihrer ganzen  wirksamen Fläclhe bestreichen höhnen.

   In demn  Augenblicke, wo die Drehung der Welle 117  um ihre eigene Axe so weit vorgeschritten fit,  gleitet infolge der exzentrischenn Anordnung  der Welle 117 relativ zum Zahnrad 128 der  Nocken l30 über eine amn No cken IM2 ge  lagerte Rolle 163     hinweg    und     ausserdem        und          gleichzeitig    legt sieh der     Hechel    131 an     eint     als     regelbarer        Anschlag        dienende    Stell  schraube 136 an     (Fig.    14), die in einem am  Teil 119 festsitzenden Block     131        gelagert    ist.

         (lleielizeitib    dient dieser     P)loi-k        131    noch als      Anschlag für eine zweite Stellschraube 135,  die in einer rücekwärtigen Verlängerung 131a  des Hebels 131 angeordnet ist. Wie ersicht  lich, können mittelst der beiden     Stellschrau-          @en    135 und 136 die beiden Endstellungen  der Messer 116 geregelt werden.  



  An einen der Ständer 90a ist noch eine  vertikale Welle 137 gelagert, auf( die ein  Zahnkolben 138 gekeilt ist t und die durch ein  Kegelradgetriebe 139 mit einer Antriebscheibe  140 in Verbindung steht.  



  Das Filtrieren mit der zweiten Ausfüh  rungsform gebt folgendermassen vor sich:  D)ie zu filtrierende Flüssigkeit wird durch  dlas Rohr 108 über die Leitung 109 und das  Rohr 110 in dIon durch die Verbindung der  Augen 100 gelbildeten Kanal geleitet und     gre-          langt    von da in die Filterrahmen 97. Das Filtrat  gelangt durch die Filtertücher in die Filter  platten 96 und sammelt sich dort i  den     Aus-          hiufen    101, aus denen es naclh Öffnen der  Hahnen 1(l2 in Beläilter abgelassen werden  kann. Das von den Filtertiiclern zurückgehal  tene feste Material sammelt sich in den  Filterrahmen 97, und wenn dliese Filierkuchen  genügende Dicke erreicht haben, wird die Zu  leitung voll neuer Flüssigkeit abgebrochen.

    Die Kuchen werden Ldann ztnächst gewaschen,  indemn man dturch das Rohr 110, zum Bei  spiel voll der Lieitung 11,5 aul.     Was@@flüssig-          keit    in die Filterrahmen 97 eileitet, die di@  Kuchen durchsetzt, auswäscht und zuletzt  durch die Halmen 102 wieder abgelassen wirdl.  Während diese Waschung fortschreitet, kann  nman die Hahnen' 102 derjenigen Filterplatten  96, die nit den Augen 98 lkommunizirieren,  schliessen und dann Waschflüssiglkeit durch  die Augven 98 in dliese Platten einpressen.  Dadurch entsteht ein Flüssigkeitstrom voll  den genannten Platten zu den ihnen be  nachbarten und durch diH, Filterku@hen hin  durch, der dem aus den Filterrahmen kom  menden entgegengesetzt ist.

   Man kann dann  diesen Gegenstrom noch umkehren indem man  Waschflüssigkeit durch dlie Augen 99 ein  treten lässt und die Hahnen 102 der mit die  sen Augen 99 ko mmunizierendern     Filterplat-          tenl    96 sehiliesst. und dafür die     H;ilin(#n    102.

    
EMI0009.0012     
  
    die <SEP> v(irlicr <SEP> gcscl7lossen <SEP> waren, <SEP> öffnet. <SEP> Sind
<tb>  die <SEP> Filterktlehen <SEP> in <SEP> dieser <SEP> Weise <SEP> gründlich
<tb>  atis<B>'-,</B>ewas(#heil. <SEP> so <SEP> h111111(,11 <SEP> sie, <SEP> falls <SEP> (las <SEP> er  f((@der@ic@ <SEP> 1=t, <SEP> dur < li <SEP> Einleiten <SEP> von <SEP> kompri  ii(@er@er <SEP> 1,111t <SEP> (liir@h <SEP> das <SEP> Mohr <SEP> <B>113,</B> <SEP> die <SEP> die <SEP> in
<tb>  M@r <SEP> 7'ie@se <SEP> eiit-h;iliene <SEP> Flü@@.igkeit <SEP> verdrängt,
<tb>  gotro@l:net <SEP>  erden.
<tb>  Ist: <SEP> da:

   <SEP> .luswa:@hen <SEP> nild <SEP> Trocknen <SEP> der
<tb>  huclien <SEP> vollemlet. <SEP> ") <SEP> wird <SEP> die <SEP> .Pressscliraulm
<tb>  1117 <SEP> L;elil@t. <SEP> s(( <SEP> dal3 <SEP> (1"i- <SEP> Deckel <SEP> 1(1:i <SEP> und <SEP> die
<tb>  Platte <SEP> 1i(1 <SEP> s(( <SEP> um <SEP> die <SEP> Stange <SEP> 161 <SEP> gedreht
<tb>  ivcrrleii <SEP> I;iinii,.ii, <SEP> ilass <SEP> die <SEP> z(@ntrale <SEP> ausbohrun,'.
<tb>  11--t <SEP> des <SEP> 71-,-'iiiders <SEP> 111 < t <SEP> lreilie-t <SEP> (Fi<U>l'</U>. <SEP> 1.7<B>)</B>.
<tb>  liamit:

   <SEP> nnii <SEP> (1(ii(li <SEP> das <SEP> Lösen <SEP> der <SEP> Pressschrauhe
<tb>  <B>107</B> <SEP> der <SEP> Filterl(örper <SEP> nicht <SEP> auseinanderfallen
<tb>  lit@il71, <SEP> s0 <SEP> siull <SEP> dietalif@'('71 <SEP> 1.61 <SEP> a.11. <SEP> ihrem <SEP> den
<tb>  Kopf <SEP> !1-l <SEP> durcl!setzenden <SEP> Teil <SEP> mit <SEP> Schrauben  (re@vinde <SEP> @-ers <SEP> -11c11. <SEP> V((r <SEP> dein <SEP> L()sen <SEP> .der <SEP> Press  sch@anl>e <SEP> 10i <SEP> wer(lell <SEP> diesen <SEP> Stangen <SEP> ange  zogen. <SEP> so <SEP> dal3 <SEP> sie <SEP> sieh <SEP> fest <SEP> gegen <SEP> (las <SEP> Press..
<tb>  siüek <SEP> @t:i <SEP> anleg@'il <SEP> itnd <SEP> dadurch <SEP> den <SEP> Zusain  n <SEP> ienhalt <SEP> des <SEP> Filterl;

  üi l)ers <SEP> gewährleisten.
<tb>  \u11 <SEP> wird <SEP> der <SEP> letztere <SEP> in <SEP> Richtung <SEP> des, <SEP> Pfeils
<tb>  in <SEP> Figr. <SEP> <B>11</B> <SEP> s.. <SEP> gedreht. <SEP> bis <SEP> die <SEP> Welle <SEP> 1.17
<tb>  vertikal <SEP> steht, <SEP> (1i(# <SEP> Fillerplatten <SEP> und <SEP> -rahmen
<tb>  also <SEP> Horizont <SEP> il <SEP> lie@geii. <SEP> Bei <SEP> dieser <SEP> Stellung
<tb>  (]ei- <SEP> Presse <SEP> ist. <SEP> das <SEP> Zal)nr:

  irl <SEP> 121-, <SEP> das <SEP> zurr <SEP> <B>A</B>li  triebe <SEP> der <SEP> Welle <SEP> <B><U>1-)')</U></B> <SEP> bestimmt <SEP> ist, <SEP> in <SEP> IJin  griff <SEP> mit <SEP> dein <SEP> Zalinlzol,lic,n <SEP> 138. <SEP> Dann <SEP> wird
<tb>  (las <SEP> Triehrad <SEP> 11(1 <SEP> in <SEP> Gau- <SEP> gesetzt <SEP> und <SEP> durch
<tb>  die <SEP> Getriebe <SEP> <B>12)9.</B> <SEP> 138-12-1-1=5 <SEP> und <SEP> l.27.
<tb>  1.'9---126. <SEP> 1,78 <SEP> (lie <SEP> Teile <SEP> 103 <SEP> u11(1 <SEP> 119 <SEP> mit
<tb>  cler <SEP> Welle <SEP> <B>117</B> <SEP> und <SEP> letztere <SEP> um <SEP> ihre <SEP> eigene
<tb>  A,xe <SEP> in <SEP> der <SEP> l)."schriebenen <SEP> _1r1;

   <SEP> in
<tb>  versetzt. <SEP> Durch <SEP> die <SEP> 1-ni(lrehung <SEP> der <SEP> Welle
<tb>  <B>717</B> <SEP> werden <SEP> (11e <SEP> Messe<I>r</I> <SEP> <B>110'</B> <SEP> zum <SEP> Eiilä'rlff <SEP> in
<tb>  die <SEP> Kuchen <SEP> gebracht <SEP> 1 1d <SEP> letztere <SEP> dadurch
<tb>  auf)-elirocli(#ii. <SEP> Tnf(-d;e <SEP> der <SEP> aus <SEP> der <SEP> Zeiehnun;g
<tb>  ersiclitliehen <SEP> Geshiltuntmid <SEP> Lagerung <SEP> der
<tb>  lless(@i# <SEP> <B>116</B> <SEP> ;t11 <SEP> (1(#1i <SEP> Sialilldiittern <SEP> 1-l5 <SEP> ist <SEP> der
<tb>  Winkel, <SEP> unter <SEP> deal <SEP> 111e- <SEP> Messer <SEP> beint <SEP> <B>1TI)el#-</B>
<tb>  ga@g <SEP> ;111s <SEP> der <SEP> @uhestellnnr <SEP> in <SEP> die <SEP> striell  punlaiert <SEP> gez('i('linete <SEP> Endlage <SEP> die <SEP> Kuchen <SEP> an  gr(ife@, <SEP> unrel:

  ilir <SEP> stets <SEP> (ler <SEP> gleiche <SEP> und <SEP> ein
<tb>  zienili(#li <SEP> flacher. <SEP> Tas <SEP> durch <SEP> die <SEP> Allesser <SEP> 11-6
<tb>  abgclnochcne <SEP> feste <SEP> Maleri;tl <SEP> gleitet <SEP> längs <SEP> der
<tb>  koillcavell <SEP> Seite <SEP> der <SEP> @llesser <SEP> bis <SEP> an. <SEP> den <SEP> Tilneil  r;)n(1 <SEP> (ler <SEP> Filt(#rplaiteii <SEP> und <SEP> wird. <SEP> dann <SEP> Tiber         diesen in die Öffnungen 121 gewvorfen, so dass  es durch diese, dlie Öffnung 104 und den  Kopf 94 hindlurchlfallen und gesammelt wer  den haren,  Beim Filtrieren gewisser Stoffe bauen  sich die     Kuchen#n    so locker auf, class man mit  Filtrieren fortfahren kann, auch wenn sieh  bereits Kuehen zwischen den Filterplatten  gebildet haben;

   es kann sich dabei aber feste  Material auch in den Öffnungen 121 fest  setzen, so dass die Messer 116 zuletzt ver  schlammt würden und nicht mehr in     Be-          weguntng    zu bringen wären. Um dies zu ver  hindern, wird vor Beginn der Filtration in  die Öffnungen 121 ein dünnes, elastisches  Metallrohr 148 geschoben, das in Fig. 11  und 13     angedeutet    ist. Um es leichter ein  schieben zu können, ist es mit einem Längs  schlitze versehen (der in Fig. 13 übertrieben  breit gezeichnet ist) und gegen das vordere  Ende etwas verjüngt.  



  lach Abschrauben des Bolzens 162 und  des Lagers 164 (Fig. 16) kann die Welle 117  samt den in Ruhestellung befindlichen     Mes-          sernff    116 dutrch cdie Öffnung 104 und den Kopf  94 aus der Presse herausgezogen werden.  



  Die Messer 116 zusammen mit den Schnei  den 146 der Stahlblätter 145 können auch  zum Reinigen der Filtertücher verwendet  wverdlen, indem man, wie beim ersten     Aus-          fülhrtungsbeipiel    beschrieben, die Filtertücher  duurchl Einpressen eines Fluidums, zum Bei  spiel komprimierter Luft. etwas aufbläht, so  dalss sie leicht an die in Umdrehung     befind-          lichcen    Messer angedrückt werden. Man bann  zum Beispiel auch das Auswaschen der  Kuchen vornehmen, nachdem man die Presse  in dlie Stellung von Fig. 17 gebracht hat.  



  Das zweite Ausführungsbeispiel bietet alle  V urteile der Filtration mit den bekannten  R:ahmenfilterpresscn dar, bei denen die Plat  ten     und    Rahmen vertikal stehen, solange die  Filterkuchen sich bilden, und dann gereinigt  und getrocknet werden, während durch die  drehbare Lagerung des Fiilterhörpers     ausser-          dlen    noch der Vorteil erreicht wird, dass der  Filterkörper dann in eine Stellung gebracht  wird. die erlaubt. den festen R,üchstand auf    mechanischem Webe und durch die blosse  Wirkung der Schwere aus der Presse     lieraus-          zuschaffen,    ohne dass man genötigt wäre.  die Platten und Rahlmen zu öffnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Filterpresse, bei welcher diefesten Be standteile der zu filtrierenden Flüssigkeiten zwischen Filterplatten zurückgelhalten wer- flen, gekennzeichlnet durchl eine meelhanischee Vorrichtung zum Entfernen der festen Be standteile aus den Zwischenrä unten zwischen den Filterplatten, zum Zweche, dliese Ent fernung ahne Auseinandernehmen oder Öffnen des Filterkörpers bewirken zu können. Ü N TERAN SPRÜCHE : 1. Filterpresse gemniiss Patentanspruch. da durch gekennzeichnet. dass die mechani sche Vorrichtung Sclineidorgane zum Ent fernen der festen Bestandteile Besitzt. sowie Mittel, um zwisehen den Filter platten und den Schneidorganen relative Drehbewegung hervorzurufen. 2.
    Filterpresse gemiäss Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass sowohl die Filterplatten, wie auchl die Schneidl- organe zum Entfernen der festen Be standteile von den Filterplatten unm je eine gemeinsclaftliclhe Axe drehbar sind. welcle Axen parallel laufen, und wobei Mittel vorgesehen sind, um ) diese Sclneid- organe zwischen zwei Endlagen hin- und herbewegen zu können, derart, cdass in cder einen Endlage, der Ruhestellung, die Schneidorgane sieh ausserhalb des Be reiches der Filterplatten befinden, wäh rend sie in der andern Endlage, der Ar- beltsStellllg, clie ganze wirlsame Ober fläche der Filterplatten bestreichen. 3.
    Filterpresse gemäss Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass je zwei @e nachbarten Filterplatten ein Sclneidorgan zugeordnet ist, das in der Arbeitsstellung und bei relativer Drehbewegung zwischen Filterplatten und @chneidor@ancn gAeicli- zeitig die beiden einander zügehelirt.en -irksamen Flächen der Filterplatten be- streicht und so wirkt, dass es beim Über gang aus der Ruhe- in die Arbeitsstellung wenigstens annähernd transversal zur relativen Drehbewegung zwischen Filter platten und Schneidorganen in das zwi schen den zugehörigen Filterplatten ab gesetzte,
    feste Material eindringt und dasselbe nach Massgabe dieses Eindringens aus dem Zwischenraue) zwischen den Platten entfernt. 4. Filterpresse nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen sind, um in die Filterplatten, während die Schneidorgane in der Ar beitsstellung sind und relative Dreh bewegung zwischen Filterplatten und Schneidorganen stattfindet, ein Fluidum einzupressen, durch welches die Filter platten bedeckende Filtertücher gegen die Schneidorgane angedrückt werden, zum Zwecke, sie von dem letzten Resten des daran haftenden, festen Materials zu be freien. 5.
    Filterpresse nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Filter platten mit relativ grossen, zentralen Öff nungen versehen sind, in deren Bereich die Schneidorgane sich befinden, solange sie die Ruhestellung einnehmen. 6. Filterpresse nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Schneid organe auf einer in den zentralen Öff nungen der Filterplatten exzentrisch gelagerten Welle angeordnet sind, wobei letztere um ihre Axe drehbar ist. 7.
    Filterpresse nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die durch Filterrahmen voneinander getrennten Fil terplatten zwischen ein Widerlager und ein Pressstück eingepresst sind, wobei so wohl im Widerlager wie im Pressstück je ein Teilstuck drehbar angeordnet ist, in welchen Teilstücken die Welle für die Schneidorgane exzentrisch und um ihre eigene Axe drehbar gelagert ist, das Ganze derart, dass durch Drehung der Teilstücke die Schneidorgane relativ zu den Filterplatten in Umdrehung versetzt und durch Drehung der Welle um ihre eigene Axe aus der Ruhestellung in die Arbeitstellung übergeführt werden. S.
    Filterpresse nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Schneid organe derart gestaltet und bezüglich der im den Unteransprüchen 6 und 7 genann ten Welle so angeordnet sind, dass der Winkel, unter dem sie leim Übergange von der Ruhe- in die Arbeitsstellung das zwischen den Filterplatten abgesetzte, feste Material angreifen, wenigstens an nähernd der gleiche bleibt. 9. Filterpresse nach Unteranspruch 8, ge kennzeichnet durch ein abnehmbar ange ordnetes Mittel, welches verhindert, dass sich während der Filtration festes Ma terial auf den Suhneidorganen und ihrer Welle absetzt. 10.
    Filterpresse nach Unteranspruch 7. da durch gekennzeichnet, dass das in Unter anspruch 7 genannte Pressstück eine zu den Öffnungen der Filterplatten nahezu konaxale Aushohrung besitzt, die nor malerweise durch eine Platte verschlossen ist, und zwar durch die Wirkung einer Pressschraube, welche gleichzeitig das Zusammenpressen cles Filterkörpers zwi schen dem Widerlager wird dem Pressstück besorgt, wobei ausserdem noch Mittel vor- geselwn sind, welche das Andrücken des Pressstückes gegen den Filterkörper und damit das Zusammennhalten des letzteren ermöglichen, wenn, zwecks Freigabe der Öffnung im Pressstück, die genannte Press- sehraube gelöst ist. 11.
    Filterpresse nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der Filter körper drehbar gelagert ist, derart, dass während der Filtration die Axe längs der Filterplatten angeordnet ist, horizontal verläuft und dass nach beendeter Filtra tion der Filterkörper um 90 gedreht werden kann, so dass die genannte Axe nunmehr vertikal steht, zum Zweck, irr letzterer Stellung des Filterkörpers die Entfernung des zwischen den Filter- platten abgesetzten festen Materials vor nehmen zu können. 12. Filterpresse nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die mechani sche Vorrichtung mindestens einen hopf mit mindestens zwei Messerarmen zum Bestreichen einer Filterfläche aufweist. dessen Messerarme mit Messern zum Abstreifen des auf der Filterfläche ab- gesetzten Materials derart besetzt sind.
    dass die Messer des einen Armes das zwi- chen den Spuren der Messer des andern Armes stehen gebliebene feste Material fortschaffen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201307B (de) * 1961-06-13 1965-09-23 Mueller Hans Scheibentrockenfilter
DE1216250B (de) * 1961-02-20 1966-05-12 Shell Int Research Verfahren zur Entwaesserung von Schlamm
DE1255084B (de) * 1962-06-22 1967-11-30 Ruhrchemie Ag Schneckenfilterpresse

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