Filterpresse.
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Die <SEP> belmmiten <SEP> Filterpressen, <SEP> seien <SEP> es
<tb> Rahmen- <SEP> oder <SEP> Kainnierpressen. <SEP> Ballen <SEP> alle
<tb> den <SEP> Naehteil. <SEP> dass <SEP> sie, <SEP> wenn <SEP> eine <SEP> Filtration
<tb> beendet <SEP> ist. <SEP> zwecks <SEP> Entfernung <SEP> der <SEP> Filter knehen, <SEP> das <SEP> heisst <SEP> der <SEP> zuwehen <SEP> den <SEP> Filter platten <SEP> angesammelten <SEP> lZiiolatiiilde. <SEP> geöffnet
<tb> und <SEP> der <SEP> ranze <SEP> Filterhörper <SEP> auseinander genommen <SEP> werden <SEP> nmss.
<SEP> Bciin <SEP> Eründnng# gegenstand <SEP> ist <SEP> zur <SEP> Vermeidung <SEP> dieses <SEP> Nach teils <SEP> eine <SEP> meAianische <SEP> Z'c.rriclitnug <SEP> zum <SEP> Ent fernen <SEP> =(]ei, <SEP> festen <SEP> Bestandteile <SEP> ans <SEP> den <SEP> Zwi sEhenräuinen <SEP> zwischen <SEP> deli <SEP> Filterplatten <SEP> vor gesehen, <SEP> so <SEP> dass <SEP> diese <SEP> Entfernung <SEP> ohne. <SEP> Aus einandernehmen <SEP> oder <SEP> Offnen <SEP> des <SEP> Filterkörpers
<tb> vor <SEP> sieh <SEP> geht.
<tb> Auf <SEP> der <SEP> beiliegenden <SEP> Zeichnung <SEP> sind <SEP> zwei
<tb> Ausführungslwispiele <SEP> de. <SEP> Erfindungsgegen standes <SEP> dargestellt.
<tb> Fig. <SEP> 1 <SEP> zeigt <SEP> die <SEP> erste <SEP> Ausfülirungsforin
<tb> im <SEP> @-ertikals.chnitt.e:
<tb> <B>111</B> <SEP> \l <SEP> zeigt <SEP> schematisch <SEP> eine <SEP> Einzelheit
<tb> voll <SEP> Fig. <SEP> I <SEP> in <SEP> grösserem <SEP> 1Vlassstabe;
<tb> Fig. <SEP> stellt <SEP> in <SEP> grösserem <SEP> lflassstahe <SEP> teil weise <SEP> eineu <SEP> @cln <SEP> ütt <SEP> nach <SEP> der <SEP> Ihnie <SEP> 3-3 <SEP> von
<tb> Fig. <SEP> 4 <SEP> dar;
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Fig. <SEP> -1 <SEP> lsl <SEP> e111 <SEP> QuerELhllltt <SEP> 112e11 <SEP> der <SEP> Linie
<tb> 1I <SEP> von <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> unter <SEP> lglassung <SEP> einiger
<tb> 'feile. <SEP> und
<tb> Flg. <SEP> J <SEP> ist <SEP> e711 <SEP> QuelAhllitt <SEP> navli <SEP> der <SEP> L1 711e <SEP> 5-J <SEP> \'111l <SEP> F1\.','. <SEP> <B>1</B> <SEP> unter <SEP> Weglls#ung <SEP> elnlgt#r
<tb> Teile;
<tb> Fig. <SEP> (;
<SEP> Zeigt <SEP> eine <SEP> Einzelheit <SEP> von <SEP> Fig" <SEP> 3
<tb> 11e1 <SEP> andel'(T <SEP> \tellnng <SEP> der <SEP> Teile:
<tb> Fig. <SEP> 7 <SEP> zeit <SEP> eilte <SEP> Einzelheit <SEP> von <SEP> Fig. <SEP> 1
<tb> in <SEP> grösserem <SEP> Massstube;
<tb> g <SEP> zeigt <SEP> edlen <SEP> Teil <SEP> von <SEP> zig. <SEP> in
<tb> anderer <SEP> Stellung;
<tb> Flg. <SEP> dtE'llt <SEP> eine <SEP> DEtl@lS"@711@17te <SEP> dar:
<tb> <B>0 <SEP> Fig. <SEP> 11) <SEP> i.1 <SEP> Ein <SEP> Grundriss <SEP> der <SEP> zweiten <SEP> Alh-</B>
<tb> führungsforin,
<tb> Fig. <SEP> 1l <SEP> ein <SEP> Vertikalschnitt, <SEP> und
<tb> <B>Ihr</B> <SEP> 12 <SEP> edle <SEP> Endanieht <SEP> derselb,_#il, <SEP> von.
<tb> der <SEP> linken <SEP> Brite <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 70 <SEP> angesehen:
<tb> Fig. <SEP> 13 <SEP> zeigt;
<SEP> in <SEP> giösscreiti <SEP> lIassstab <SEP> einen
<tb> ,#lcln <SEP> litl <SEP> naell <SEP> der <SEP> Linie <SEP> l3-13 <SEP> von <SEP> Fig. <SEP> L11;
<tb> Fig. <SEP> 11 <SEP> his <SEP> <B>16</B> <SEP> veranschaulichen <SEP> Einzel llelti'il
<tb> Fi'. <SEP> 1 <SEP> 7 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Vertlkalsellnltt <SEP> e31tsp1'u phend <SEP> dein <SEP> voll <SEP> Fig. <SEP> 11. <SEP> llei <SEP> seiilzre^lit <SEP> gestell <B>teal <SEP> @il'ssgfaell. <SEP> 1111d</B> Fig. 18 zeigt in grösserem Massstab eine Einizelheit zu Feg. 1.
Das erste Ausführungsbeispiel der Filter presse gemäss Fig. 1 bis 9 und 18 besitzt einen auf demn Maschiinengestell 1 gelagerten Sup port 10 in Foren einer runden Platte. Auf diesem ruht ein gasdichter, glockenförmiger Deckel 11, der einen ringsum laufenden Flansch 14 besitzt (Feg. 1) und durch ein Gegzengewicht 80 ausbalanciert ist. Die Ver bindung zwischen Deckel 11 und Support 10 wird durch eine Anzahl Bolzen 12 mit Stell- sebrauben 13 bewirkt. Jeder Bolzen 12 sitzt auf je einer am Support 10 gelagerten, mit- telst eines Handhebels 16 drehbaren Exzen- terw ele 15 und legt sich in einen Ausschnitt 14a des Flansches 14 ein (Feg. 1, 4 und 5).
Durch Drehen der einzelnen Exzenterwellen mittelst der Handhebel 16 können die auf den Flansch 14 aufliegenden Stellschrauben 13 der Bolzen 12 fest gegen den Flansch 14 angepresst lind damit auch der Deckel 11 gegen den Support 10 angedrückt werden.
In dem Support 10 und senkrecht zu ihnm ist exzentrisch eine Welle 17 mit einer Stopf büchse 18 drehbar gelagert, auf )selche ober- hallb des Supports 10 konaxial eine Welle 19 aufgekeilt ist, die siele bis unter den ober sten Teil des Dechels 11 erstreckt. Das obere Ende dieser Welle 19 ist durch einen Arm 20 gestü-tzt, der an einer zur Welle 19 parallel laufenden Welle 32 angeordnet ist. Dicht über demn Support 10 ist all der Welle 19 ein Kopf 21a mit zwei Messerarmen 21 be festigt (Feg. 5). Das untere Ende der Welle 17 ist mit einem Flansch 17a versehen, mit denn durch Vermittlung zweier Ringe 17b und 17e (F ig. 7), sowie eines ringförmigen, im Querschnitt ungefähr dreieckigen Guss stückes 64 eine zur Welle 17 konaxial ange ordnete Welle 24 fest verbunden ist.
Letz tere ist drehbar in einem am Maschinengestell befindlichen Lager 30, das mit einer Stopf buchse 31 vehsehen ist. Auf die \Welle 24 ist ein Kegelrad 25 geheilt, das mit einem Kegelrade 26 auf einer Welle 27 kämmt: letz tere ist mit A ntriebs- und Leerscheibe 28, bezw. 29 versehen. Die bereits erwähnte Welle 32 wird in ihrem untern Teile voll einem am Maschinen gestelle befestigten Lager 33 getragen, wäh rend d ihr oberes Ende voll zwei am obern Teil des Deckels 11 angeordneten Bachen 34 \.1'T- halten wird. Anm untern Ende der Welle 32 Breift ein Hebel 3 5 an. der mit einer Schul- stange 36 gelenkig verbunden ist.
Diese trägt an ihrem andern Ende eine Rolle 37. die in der Kurvennut einer Kurvenscheibe 38 läuft: letztere sitzt fest auf einer Welle 39, die noch ein Sehneckenrad 410 trägt. Mit dein Schnek- kenrade 40 stellt eine Schnecke 11 in Ein griff, die lose auf der parallel zur Welle 32 laufenden Welle 42 sitzt. Letztere trägt noch ein Schneckenmad 43, das mit einer Schnecke 44 auf der Welle 27 in Eingriff steht.
Um zwischen der Schnecke 41 und der Welle 42 zeitweilige Verbindung herzustellen, ist eine Kupplung vorgesehen, die ein Paar Finger 45 (Feg. 18) besitzt, die drehbar an einem Gliede 46 sitzen und einerends bei der in Fig. 18 dargestellten Normalstellung im Be- reiehe der Nabe der Schneehe 41 sich 1befin- den. sowie anderends an einen Kegel 47 an liegen. Der Kegel 4 7 sitzt axial v erschiebbar auf der Welle 42; zu seiner Betätigung dient ein bei 481 drehbar gelagerter Winkelhebel 48, dessen einer Schenkel als Gabel 482 aus gebildet ist und den mit einer Ringnut ver- sehenen Hals des Kegels 47 umfasst.
All der Gabel 482 sitzen zwei Zapfen 4853 die in die benannte Ringnut eingreifen. Der Hebel 48 ist ferner mit einer Handhabe 49 verselhen. die bei 50 gelenklg mit dem Hebel verbunden ist, derart, dass, wenn die Handhabe in der Ebene der Zeichnung (Feg. 1) gedreht wird, der Hebel 48 sich mit ihm um 481 dreht: wird dagegen die Handhabe um ihre Dreh achse bei 50 in einer hierzu senkrechten Ebene gedreht, so bleibt der Hebel 48 in Ruhe.
An der Kurvenscheibe 38 sitzen zwei Zapfen 51 und 51.', die sich im Bereielie der Hand haue 49 befinden, solange diese nicht aus der Ebene der Zeichilun- lic>rausgeschwungen ist: wenn letzteres der Fall ist, können die Zap fen ]lieht in l')eriiltrurib mit der Hslndhabe kommen. Es ist bereits erwähnt worden, dass die Welle 17 und also auch die mnit ihr kon- axiale Welle 19 exzentrisch zum Support 10 angeordnet sind.
Letzterer besitzt nahe sei nem Rand in denmjenigen Teil, der den gröss ten Abstand von der Axe der Wellen 17 und 19 hat, eine annähernd rechteckige Öff nung 67 (Feg. 3, 4, 5 und 6i). Oberhalb des Kopfes mit den Messerarenen 21 sind auf der Welle 19 und konzentrisch zu ihr die run den Filterplatten 22 gelagert, die durch ie eine Unterlagscheibe 23 in gewissem Abstand voneinander gehalten sind. Anm obersten Ende der Welle 19 sitzt noch eine Platte 23a, die nach oben undurchlässig ist für Flüissigkeit. aber an ihrer Unterseite eine mnit Filterteuch überzogene Vertiefung 23b aufweist. Die Filterplatten 22 und die Unterlagsuhieiben 23 sind gegent Drehung relativ zur Welle 19 gesichert; der Durchmesser der Filterplatten 22 ist so bemessen, ilass sie fmnit einem Teil ihres Umfanges gerade über dem innern Längsrande der ÖFfnun s 67 liegen.
Die Filterplatten sind von der gebräuchlichen Art. im Innern mit zellenartiger Struktur und auf beiden Seiten fmnit je einem Filtertuchee 56 bedeckt. Jeder Filterplatte ist ein Messer 52 zugeordnet (Feg. 1, 4 und 8); diese Messer sind alle an der Welle 32 festgemacht und ihre Dicke ist etwas geringer als der Ab stand zwischen zwei benachbarten Filter platten, während ihre Länge annähernd so gross ist wie der Abstand zwischen den Axen der Wellen 19 und 32 (Feg. 4). Jedes Messer hat eine Srlhneide 53 und einen kon vexen Rücken 54, der bei 55 ein nahezu recht winkliges Knie bildet. Bei der Ausfiihrungs- form nach Fig. 9 ist der Rücken 541 fdtes mit der Schneide 511 versehenen Messers 521 kon kav ausgebildet.
Bei beiden Ausführungs- formen ist die dem Rücken gegenüberliegende Seite konkav, so dass beim Einschwenken der Messer aus der in Fig. 8 dargestellten Ruhe lage in die Arbeitsstellung jedesmal die Messerschneide zuerst mit den zwischen den Filterplatten gebildeten Filterkuchen in Be rührung kommt. Ausserdem ist die Welle 32 bezüglich der Öffnung 67 derart angeordnet, dass die von den in Arbeitsstellung befind lichen Messern von den Filterplatten 22 alb gestreiften Filterkutchen demn Rücken der Messer ent auslgleiten lind direkt in die Off- nung 67 fallen können.
Zu jeder Filterplatte 22 gehört ferner ein Kanal 90, der mit demn Innern der be treffenden Filerlatte in offener Verbindung stlet lund sämtliche unterlhalb der zugehöri gen Filterplane gelegeinen Unterlagscheiben und Filterplatten. sowie die Welle 17 parallel zur Welle 19 durchsetzt, dann durch den Flansch 17a, die Ringe 17b) und 17rc, sowie das Gussstück 64 in der aus Fig. 1 und 7 er- sichlitlicllen Weise hindlurchgeht lund endliclh eil einen der Beiden in der Welle 24 vor gesehenen Kanäle 5 r, bezw. 58 ausmündet.
Uni die Welle 19 berum ist also, wie in Fig. 4 angedeutet, ein ganzes Bündel solcher Na- näle 90 angeordnet, von denen die eine Häilfte in den Kanal 57, die andere in den Kanal 58 mündet. .Jede der Filterplatten hat also ihren besonderen. von den übrigen retrenn- ten Abfluss nach einem der Kanäle 57. bezw. 58.
Letzterer steht in offener Vrbindungns mit einem im Maschinengestelle vorgesehenen Alblauf 59. her Kanal 57. dessen untere Ender seschlossen ist, steht durch Löcher 61 in der Welle 24 und durchl eine Ringnut 62 einer diesen Teil der Wolle 24 unmsehenden Muffe 62' mit einem Rohre 69 in Verbindung, voll demn eilt Rohr 6 1abzweigt. welches iiber einen Dreiweghan l 81 zu einem in den Ab- fluss3 5 9 mündenden Rohre 63, beziehungs weise zu einem Retlhre 82 führt. In das Rohr 82 ist ein Dreiweghahn 83 ein geebaut, durch den es abwechselnd mit den Abzweiorohren 84. 85 und 86 verbunden werden kann.
Diese verschiedenen Abzweigrohre dienen zur Ein leitung von Dampf, kalpemn oder heissenm Was ser, komprinderter Luft und anderer fliis- siger Medien. Der das Gussstiiück 64 durch setzende Teil jedes der Kanäle 90 ist durch ein nornmalerweise offenes Ventil 65 absperr bar und oberhalb desselben ausserdem mit. einem AblassliAine (i6 versehen (Feg. 7).
Die Offniin- - 67 ini Support 10 ist ilor- nirilcrwe ise durch einen kastenföriuigen Dek- kel 68 (Fig. 3 0 nach unten abgesperrt. Die ser Deckel ist an einen bei 694 amn Support l0 drehbarelaberhn Hebel 69 angelenkt und wird mititelst eines Sclhraubenbolzeis 70). eines Handhebels 71 und eines Exzenters 72 in seiner Versclhlussstellung behalten. In die Öffnung 67 mündet das Zuleitungsrohr 73 für die zu filtrierende Flüssigkeit, von dem ein Rohr 74 abzwveigt (Fig. 4); jedes dieser Polhre ist mit einem Ventil 73a, bezw. 7-4ca versehen.
An die Oberseite des Supports ist noch eine mit Filtertuclh 56a (in Fib. 5 an bedeutet) tüberzobene, zur \Welle 19 konzen trische Vertiefung 22a angebraclht (Fig. 3), deren Durchmesser etwa ebenso gross ist wie der der Filterplatten 22 und die mit einem Ablaufrohre 7 5 konmnmuniziert, von demn ein Rohr 76 abzweigt.
Die an den Messerarmen 21 (Fig. 5) sit- zendlen Messer 7 7 haben pflugscharähiliche Gestalt und sind so angeordnet, dass sie bei denn einen Arrm in entgegengesetzter Rich tung zu denen des andern Armes verlaufen, und dass hei Drelhung der Messerarme die iMtes- ser fdes einen Armes in einer Spur laufen. die zwisclhen den Spuren je zweier benach barter Mlesser cdes andern Armes liebt. In- falge dieser Anordnung wird praktisch bei jeder t mdcrehrung des Kopfes 21,a die ganze Oblerfläche des die Vertiefung 22a bedecken den Filtertuclhes 56a von den Messern 77 besticken.
Dasa in Fig. 5 auf dem linken Messerarm im weitesten links sitzende Mes ser 77' hat reine etwas andere Gestalt als die aludern Melsser; es ist annähernd keil- so dass cs dlas Material, welches es vorn Filtertuche 562 abschabt, vor sich Her drücken und zur Ö ffnung 67 schaffen kann. Die übrigen Messer mit pflugscharähilicher Gesialt sind so eanbeordnet, dass sie bei Um- dlrehunb des Kopfes 21ca den auf dem Filter- tuche 56a bebildeten Filterkuchen aufbrechen und das aufgebrochene Miaterial allmählich gegen den äissern Rand des Filtertuclhes 56d sclhaffen, wo es dtann vom Messer 771 erfasst und in die Öffnung 67 bestossen wird.
Fndlich ist durch den Support 10 noch ein lbns zur oberstten Filterplatte sich erstrek- kendes Rolhr 78 parallel zur Welle 19. hin- durchgefiiürt, (las an den Umfang der Filter scheiben anliegt lund eine Anzahl Auslass- stUt7eri 79 besitzt, von denen je eiirr aher halb einer der Filterplatten 22 angeordnet ist. so dass die ans cinern Auslassstutzen aus- tretendle Flüssigkeit auf die zugehörige Filter platte behangen bann.
Die Wirkungb.stt-cise der llechrielrr.iifn Prese ist folgende: Die zu filtrirende Flüssig keit wird durrclh flas Rolhr 73 unter den Deckel 11 (releitet. Sie dringt cdurch die Filterttieher in die Filterplatten rain und ge- langot dann in die Kanäle 90, wäihrend die festen Bestandteile auf den Filtertüchern zurückbleiben und dort allmählich die Fil- terlkuchen bilden. Aus den Kanälen 90 ge langt die Flüssigkeit dann in den Kana21 57. bezw. 58 und tritt von da in den Ablauf 59, bezw. das Rohr 60 über.
Der Dreiweg- lhalmn 81 im Rohr All ist normalerweise o estellt, dass die filtrierte Flüissigkeit ans dem Rohr 60 über Rohr 61 zum Rohre 63 belangen und silc hmit der ans denn Ablauf 59 kommenden Flüssigkeit vereinigen kann. Die so vereinigte Flüssigkeit verlisst dann den Apparat durceh das Rohr 63 und kann zum Beispiel einem Sammelbehälter zuge führt werden.
' ange der Filtrierungsprozess v-orr sich , 'S,oh bebt, bleiben die Filterplatten 22 in Ruhl und die Messer 52 nelhmen die in Fig. grezeichnete Ruhestellung ein. Der Filtrie rungsprozess wird o lange durchgeführt, bis die Filterkuchen den Raum zwischen zwei benachbarten Filterplatten ausfüllen. Dann wird der weitere Zufluss aus demn Rohre 73 durch Schliessen des Ventils 73a gesperrt und gewartet, his alle filtrierte Flüssigkeit durch das Rohr 63 abgelaufen ist. Um das zu be schleunigen. kann man durch die Rohre 73 und 74 komprimierte Luft in die Presse ei blasen und so alle Flüssigkeit aus den Filter kuchen und der Presse entfernen.
Die der- tiben Filterkuchen werden dann gewaschen und getrochnet, indem man nach Öffnen rderr Ventile 81 und 83 zuer.t 1@'aschflü#si;heit durch Rohr 60 11m1 Kanal 5 7 in die eine Hälfte der Kanäile 90 drückt, die dann durch die Filterkuclten hindurch in die andere Hälfte der Kanäle 90 und von da in den Kanal 58 gelangt, durch den sie in den Ab lauf 59 und von cda in das Rohr 63 aus tritt. Man kann aber ebenso gut die Wasch flüssigkeit durch das Rohr 63 in Kanal 58 ein- und durch Kanal 57 und Rohr 60 wie der austreten lassetn. Zum Trocknen der ge waschenen Filterkuchen leitet man dann durch die gleichen Wege Dampf oder kom primierte Luft.
Sind die Kuchen getrocknet, so werden die Messer 52 und der Kopf 21a mit den Messerarmen 21 in Bewegung ver setzt, um die Kuchen ans der Filterpresse zu entfernen. 7Zu1 diesem Zwecke setzt man die Welle 27 in Umdrehung und damit auch die Wellen 24, 17 und 19, welch letztere die Filterplatten 22 trägt.
Dreht mnan nun den Handgriff 49, der sich bisher in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung befand, um seine Dreh- aohse 50 so, dass er sieh nicht mehr im Be reiche des Zapfens 51 befindet und dann in der Ebene der Zeichnung im Sinne des Pfeils von Fig. 18, so wird der Konus 47 auf der Welle 42 in Richtung gegen die Schnecke 41 verschoben, wobei er die untern Enden der Finger 45 an die Nabe der Schnecke an presst. Dadurch wird die Schnecke 41 mit der Welle 42 gekuppelt und durch erstere und das Schneckenrad 40 die Kurvenscheibe 38 im Sinne der Pfeilriehtung in Umdrehung ver setzt.
Dadurch wird die Schubstange 36 be tätigt und durch Vermittlung des Hebels 35 die Welle 32 so gedreht, dass die Schneiden der Messer 52 allmählich in die Kuchen ein gedrückt und letztere dadurch aufgebrochen werden. Hat sich dann die Kurvenscheibe 38 so weit gedreht, dass der wieder in den Bereich der Zapfen 51, 511 geschwungene Handgriff 49 vom Zapfen 51' angestossen und entgegengesetzt der Richtung des Pfeils von Fig. 18 gedreht wird, so wird die Kupplung zwischen den Fingern 45 und der Nabe der Schnecke 41 gelöst; die Drehung der letz teren hört auf und die Messer 52 verharren in der in Fig. 4 ausgezogen gezeichneten Stellung.
Da die Filterptatten 22 weiter ge dreht werden, so werden die aufgebrochenen- lKuchen dem Rücken 54 der Messer 52 entlang verschoben und endlich von den Filterplatten abgestreift. so dass sie in die Öffnung 67 fallen. Der Deckel 68 wird dabei offen ge halten. so dalss das trockene Material direkt aus der Presse herausfällt. Man könnte aber unterbaub der Öffnungg 6 7 auch einen Be hälter anbringen. gross genug, um ein be trächtliches, aus mehreren aufeinanderfolgen den Filtrationen erhaltenes Quantum dieses Materials auffzunehmen, so dass man nicht einmal nach jeder Filtration die Presse zu öffnen braucht.
Dies ist besonders vorteil haft bei gewissen Stoffen, nenn die Presse für deren Filtration rauf relativ hoher Tem peratur gehalten werden nmuss. um zu ver hüten, dass die betreffende Flüssigkeit fest wird. Während die Messer 5 2 in der beschrie benen Art wirken, wird durch die an den Messerarmen 21 sitzenden Messer 77c der auf demn Filterttuchee 562a gebildete Kuchen auf gebrochen und durch das Messer 711 in dis Öffnung 67 gestossen.
Nachdem so siimtliclhe Filterkuchen ent fernt sind, ist cs wünschenswert. die FiWer- tücher reinigen zr können, bevor die Presse zum zweitennal besclhiclkt wird. Wie bereits erwähnt, ist die Dicke der Messer 52 etwas geringer als der Abstand zweier benachbarter Filterplatten, infolgedessen wird eine ge ringe Menge von Filterkttchen lhiängen blei ben, auch wenn der Kuchen der Hauptsache nach entfernt worden ist.
Man presst nun, so lange die Filterplatten 22 noch rotieren und die Messer 52 in Arbeitsstellung sind, konm- primierte Luft durch die Kanäle 57 und 58 pache entspr echender Einstellung der Ventile 81 uncl 83; clriclni#,#li wurden die F iltertticher leicht aufgeblüht und gegt>n die Messer 52 alin edriieht, die nun als Schaler wirken und edles an den Tüchern liril.'teride. feste 31a- icrial abkratzen und entfernen.
Uni die Tü cher dann nach vollkommen zu reinigen, wird Dampf, Wasser oder Luft oder ein Gemisch i-on Luft und Wasser in d-is Innere der Fil- tePplatteil und durch die Tücher gepresst, und
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(lies <SEP> drällgt <SEP> @@llenoch <SEP> an <SEP> letzteren <SEP> haftende
<tb> fF=st <SEP> Material <SEP> nach <SEP> aussen, <SEP> wo <SEP> es <SEP> dann <SEP> von
<tb> clc-n <SEP> Messern <SEP> 52 <SEP> abgekratzt <SEP> wird.
<SEP> Die <SEP> Rei kann <SEP> durch <SEP> die <SEP> Rohre <SEP> 73
<tb> und <SEP> 7 <SEP> ab@@elei.tet <SEP> werden. <SEP> M'iillreiicl <SEP> dieses
<tb> sscillibunbsprnzeses <SEP> kann <SEP> man <SEP> an <SEP> -hl <SEP> durch
<tb> cal <SEP> Rolir <SEP> ",8 <SEP> RF-inigunbsflüssibkeit <SEP> einleiten,
<tb> die <SEP> durch <SEP> die <SEP> Allslassstntzen <SEP> 79 <SEP> austritt <SEP> lind
<tb> diE# <SEP> Filtertiii'1-i(#i' <SEP> der <SEP> Plattelf <SEP> <B>-)</B>- <SEP> abwäscht.
<tb> ElA=nso <SEP> bann <SEP> inan <SEP> die <SEP> Reimbunt;
<SEP> des <SEP> Filter.
<tb> tuelies <SEP> 56a <SEP> l.-@-@llenden, <SEP> wenn <SEP> inan <SEP> durch <SEP> die
<tb> Rühre <SEP> 76 <SEP> und <SEP> <B>7,5</B> <SEP> R.einibunbsllüs@igl:eit <SEP> zu tiet#=li <SEP> 1ässt, <SEP> z#olanbe <SEP> die <SEP> Messerarme <SEP> 21
<tb> ruti@ren.
<tb> Ist <SEP> der <SEP> Peinibunbsprozess <SEP> vollendet, <SEP> so
<tb> wird <SEP> der <SEP> Ilaneliz#riff <SEP> -3-9 <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Bereiche <SEP> des
<tb> Zapfens <SEP> 51.' <SEP> - <SEP> '-#braclit <SEP> und <SEP> dann <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> -18
<tb> se:
<SEP> --,N < lrelit, <SEP> c1,-d' <SEP> die <SEP> Kupplungsfinger-45 <SEP> wie der <SEP> die <SEP> Scline:-l;e <SEP> 41 <SEP> mit <SEP> der <SEP> Well_@ <SEP> 42 <SEP> ver binel-@n, <SEP> so <SEP> doll <SEP> clie <SEP> Kurvenscheibe <SEP> 38 <SEP> ' <SEP> sich
<tb> dreh,-n <SEP> kann, <SEP> )-is <SEP> der <SEP> Zapfen <SEP> 51 <SEP> an <SEP> den <SEP> wie drr <SEP> in <SEP> eiilcn <SEP> Bereich <SEP> beschR#nnbencn <SEP> Hand griff <SEP> -I9 <SEP> anst@il@t <SEP> Und <SEP> die <SEP> IZU1)pluIl- <SEP> zwi s^hE-n <SEP> Schnecke <SEP> 11 <SEP> un.cl <SEP> Welle <SEP> 1? <SEP> löst. <SEP> Die
<tb> lIessc#r <SEP> 5? <SEP> nehmen <SEP> dann <SEP> wieder <SEP> die <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 8
<tb> bezeichnete <SEP> RUlicstellunb <SEP> ein.
<tb> Zti. <SEP> Betinn <SEP> der <SEP> Filtriertiitigheit <SEP> sind <SEP> die
<tb> Ventile <SEP> 6<B>5</B> <SEP> be@f1110('Tl;
<SEP> Proben <SEP> der <SEP> durch <SEP> die
<tb> Kalifile <SEP> 90 <SEP> fli@=ssciicleli <SEP> Flüssigkeit <SEP> können
<tb> durch <SEP> Offnen <SEP> du-r <SEP> H < ilinz# <SEP> 66 <SEP> entnommen <SEP> wer den; <SEP> z=igt <SEP> dics@_- <SEP> Probe, <SEP> dass <SEP> die <SEP> voll <SEP> dem <SEP> be treff@>n(len <SEP> lian:)1 <SEP> 90 <SEP> gehörige <SEP> Filterplatte
<tb> nicht <SEP> rebelre@-lit <SEP> cirbeitet, <SEP> zutn <SEP> Beispiel <SEP> in des <SEP> riltel-tiiclte, <SEP> so <SEP> wird
<tb> das <SEP> rtt <SEP> dem <SEP> Halm <SEP> gehörige <SEP> Ventil <SEP> 65 <SEP> g2 schlüen <SEP> belialrtn <SEP> und <SEP> die <SEP> betreffende <SEP> Filter platt,_ <SEP> a-usbese.h.@ltet, <SEP> ohne <SEP> dass <SEP> es <SEP> nötig <SEP> wäre,
<tb> die <SEP> Arbeit <SEP> der <SEP> Presse <SEP> oder <SEP> einer <SEP> der <SEP> andern
<tb> Filt-rplatten <SEP> ;
<SEP> tt <SEP> unterbreeli,etf.
<tb> Idas <SEP> bes@liliebene <SEP> Anslührunbsbeispiel
<tb> l;ün_It@ <SEP> in <SEP> inan@Iiell <SEP> h:illzellleil-en <SEP> au-h <SEP> noch
<tb> < tnderansg,ellildet <SEP> sein. <SEP> So <SEP> könnten <SEP> zum <SEP> Bei spiel <SEP> die <SEP> Filtei-lll;Ttten <SEP> stationär <SEP> und <SEP> statt <SEP> der
<tb> <B><I>"-r</I></B> <SEP> 52 <SEP> rolic=il<B>A</B>pr <SEP> aiibeorclttete <SEP> Sclilleid- <SEP> und
<tb> @ha')orbane <SEP> vor-esehen <SEP> sein, <SEP> das <SEP> heisst, <SEP> es
<tb> könnte <SEP> zum <SEP> I(.i;l)iel <SEP> zwischen <SEP> je <SEP> zwei <SEP> Filter pla1l#-n <SEP> ein <SEP> linl@f <SEP> nlit <SEP> zwei <SEP> Messerarmen, <SEP> wi', der Kopf 21a, angeordnet sein. besonders wenn die Presse nur für Filtrierprozesse. die weiclhe lund leicht zu sehnecidende Filter kuchen liefern, bestimmt ist.
Statt des Hah nes 66 könnte vor den Ventilen 65 auch eine duurchsichtige Schheibe in die Wandung der Kanäle 90 einbesetzt sein. so dass man be obachten kann. oll die durch einen der Ka näle laufende Flüsigkeit etwa trübe ist, in welchem halle man die ztu dbmin betreffenden Kanal gehörige Filterplatte durch Schliessens des V entils 65 auschalten würde. Für die beiden Funkltionen du, Entfernens der Filter lkucehen und des Abklratzens der Filtertiicher könnte auch je eine besondereVorrichtunb vor gesehen sein, deren jede unabhängig von der andern in Tätiggheit gesetzt werden könnte.
In Fällen, wo es nicht nötig ist, trockene Filterkuchen zu erhalten. kann nman auch kontinuierliclh mit der Presse filtrieren, in- dein man die Messer 52 in die Arbeitsstellnng bringt und die Filterplatten rotieren läbt, sowie der Filtrierungsprozess beginnt; sobald sich dann ein gewisseQuantum festes Ma terial auf den Filtertüiclern angesetzt hat. wird es voll den Messern )52 abgeworfen.
Bei dein beschrieben en AuSführungsbei- spiel, wo die Filterplatten übereinanderr auf einer vertikalen Welle angeordnet sind und die Filterkuchen von ihnen betragen werden, kann es nicht vorkommnen, dass Teile der Ku- clien Herabfallen, wag häufig eintritt l bei Pres sen mit auf horizontaler Welle nehbnein- ander angeordneten Filterplatten. Dieses Her unterfallen von Teilen der Kuchen wird bei solchen Pressen ein ernstlieber Nachteiil.
wenn die Kuchen ausgewasclhen und getroc k- net werden sollen; das Wasch und Trocken- miedium. das in die Plattelf gepressi wird. sucht natürlich dann die Stellen auf, all denen Teile der Kuchen lierabgefallen sind, statt den Kuchen zu1 durelldrillgell, und ausserdem ist es unmöglich, die herabgefallenen Teile zu waschen und zu trocknen. Trootz dieser Verhältnisse ist in manchen Fällen die An- crdnunb der Filterplatten auf horizontaler Welle wünschenswert und vorteilhaft. Auf eine solche Filterpresse bezieht sielt das in Fig. 10 bis 17 dargestellte zweite Ausfüh rungsbeispiel.
In den Ständern 90a sind zwei Zapfen 9i drehbar gelagert, mit denen die Träger 92 (Fig. 10 und 12) fest verlbundn sind. Am einen Ende der Träger 92 ist ein Widerlager 93 befestigt und am andern Ende ein Kopf S94 . Ferner ist auf den Trägern 92 zwisclhen dem Widerlager 93 und dem Kopfe 94 ver schiebbar ein Pressstück 95 angeordnet, zwi- swhen welchem und dlenm Widerlager 93 der Filterkörper gelagert ist. der eine Reihe von Filterplatten 96 und Filterralrmen 97 besitzt. wobei sich zwischen je zwei Filterplatten ein Filterrahmen befindet. Ausserdem ist zwi schen jeden Filterrahmen und die ihm be nachbarten Filterplatten je ein Filtertuch ein gelegt.
Die Filterplatten und die Filterrahmen sind je mit Augen 98, 99 und 100 versehen, wobei die Augen 98 der ersten, dritten, fünf ten usw. Filterplatte 96. die durch einen Ka nal 98,a (Fig. 13) mit dem Innern der betref fenden Filterplatte in offener Verbindung stehen, untereinander leitend verbunden sind: das gleiche ist der Fall finit den Alugen 99 der übrigen Filterplatten, also der zweiten, vierten, sechsten usw. Die Augen 100, von denen bei den Filterrahmen 97 Kanäle iln Inere der Rahmen führen, sind sämtlich mit einander so verbunden, dass ein über den gan zen Filterkörper verlaufender Kanal gebildet ist. Ferner ist sjede Filterplatte 96 mit einem Flüssigkeitsablauf 101 versehen, der durch einen Hahn 102 absperrbar ist (Fig. 12 und 13).
Sämtliche Filterplatten sind mit einer relativ grossen zentralen Öffnung 121 ver sehen und ebenso auch die Filtertücher, die auch in ihren an die Augen 98, 99 und 100 anliegenden Teilen entsprechende Öffnungen besitzen.
In das Pressstück 95 ist. drehbar ein mit. einer Stopfbüchse versebener Zylinder 103 eingesetzt, der eine zentrale, mit den Öff nungen 121 der Filterplatten nahezu konaxiale Ausbohrung 104 besitzt, die normalerweise durch einen Deckel 105 verschlossen wird; dieser Deckel hängt drehbar und verschieb <B>e',</B>
EMI0007.0015
,11 <SEP> eillcl' <SEP> von <SEP> zwei <SEP> \taugen <SEP> 161., <SEP> die <SEP> den
<tb> Ii;pf <SEP> 9-1 <SEP> durc'lletzcu <SEP> und <SEP> sich <SEP> bis <SEP> zum <SEP> Press stiii'he <SEP> 9:1 <SEP> erstied:
en. <SEP> Gegen <SEP> den <SEP> Deckel <SEP> 1-05
<tb> lrgt <SEP> sich <SEP> das <SEP> eine <SEP> Ende <SEP> einer <SEP> Schraubenspin ilcl <SEP> IOC. <SEP> fixeren <SEP> anderes <SEP> Ende <SEP> in <SEP> einer <SEP> an <SEP> den
<tb> Kopf <SEP> 9-1 <SEP> :inliegenden, <SEP> :In <SEP> der <SEP> gleichen <SEP> Stange
<tb> 161 <SEP> wie <SEP> der <SEP> Deckel <SEP> <B>105</B> <SEP> drehbar <SEP> aufgelpsing ten <SEP> Platt;# <SEP> <B>170</B> <SEP> nic#lit <SEP> drehbar. <SEP> aber <SEP> axial, <SEP> ver schiebllar <SEP> gclag,@rt <SEP> ist.. <SEP> Zn <SEP> diesem <SEP> Zweck <SEP> ist
<tb> in <SEP> der <SEP> 1'lalie <SEP> <B>170.</B> <SEP> wie <SEP> aus <SEP> Fig. <SEP> 1l <SEP> ersi.clitlif#li.
<tb> eine <SEP> \lii. <SEP> 1711c <SEP> angebraebt, <SEP> in <SEP> -elche <SEP> ein <SEP> an
<tb> der <SEP> \l'hl':
Illbf#Il@jlllldel <SEP> atz'@ililer <SEP> Zapfen <SEP> liiti@l
<tb> <B>ei</B> <SEP> 1llW'reift. <SEP> _11i1' <SEP> der <SEP> SI'hraubenspindel <SEP> IM')
<tb> sitzt <SEP> ferner <SEP> eilte <SEP> Prellseliraube <SEP> 107, <SEP> di-2 <SEP> all
<tb> die <SEP> Pl:ittc <SEP> <B>170</B> <SEP> anstösst:
<SEP> und <SEP> mit. <SEP> dieser <SEP> clurch
<tb> nü@lit <SEP> ,:;c#zeichnet@# <SEP> Mittel <SEP> drehbar <SEP> verbunden
<tb> ist. <SEP> 1Tehinen <SEP> die <SEP> eben <SEP> beschriebenen <SEP> 'feile <SEP> die
<tb> in <SEP> Fi=s'. <SEP> I <SEP> 1 <SEP> gezcic'hnete <SEP> Stellung <SEP> ein, <SEP> und <SEP> dr'Iit
<tb> 111a11 <SEP> lillii <SEP> die <SEP> Pl'l#Ij#('lil'attbl# <SEP> <B>l0(,</B> <SEP> so <SEP> wird <SEP> llle
<tb> SChranbenspindel <SEP> 1(16 <SEP> axial <SEP> verschoben. <SEP> Bei
<tb> Dreliun!;' <SEP> der <SEP> Presssebraube <SEP> ini <SEP> einen <SEP> Sinne
<tb> driLekt <SEP> also <SEP> die <SEP> Sclli'aulienspindel <SEP> l06 <SEP> durch
<tb> Vermittlung <SEP> des <SEP> 1)eclzel.105 <SEP> lind <SEP> des <SEP> Pretl stücl;
es <SEP> 95 <SEP> die <SEP> Filterplatten <SEP> und <SEP> -rahmen <SEP> zu salll1lle1l. <SEP> die <SEP> finit <SEP> @lnsäi-zcn <SEP> 911#'i <SEP> (Fig. <SEP> 13) <SEP> auf
<tb> dc#n <SEP> Tr:i!"f@i'il <SEP> 92
<tb> wobei <SEP> infolge <SEP> des
<tb> Druckes <SEP> durch <SEP> die <SEP> cingese'lialteten <SEP> Filt-r tüc#lier <SEP> dii# <SEP> Fu<B>o</B>lcit <SEP> zwischen <SEP> Filt@rj)latten <SEP> und
<tb> -1'aliiiieii <SEP> abgedichtet <SEP> werden.
<tb> Ein <SEP> finit <SEP> den <SEP> Zapfen <SEP> 97 <SEP> konaxiales <SEP> Zt:
leitniigrolii' <SEP> 108 <SEP> i'iii' <SEP> die <SEP> zli <SEP> filtrierende <SEP> Fliis sig;lceit <SEP> ist <SEP> Illittelst <SEP> cilies <SEP> flüssigheitadi@hten
<tb> Drcliringes <SEP> iiller <SEP> eilte <SEP> Leitulig <SEP> 109 <SEP> (Fig. <SEP> l())
<tb> all <SEP> ein <SEP> @ull@itungsrohr <SEP> <B>11,0</B> <SEP> (Fig. <SEP> 12) <SEP> an-,@ aelllossell, <SEP> voll <SEP> welchem <SEP> atls <SEP> die <SEP> Flüssigkeit
<tb> durch <SEP> eine <SEP> ()ff1lu11g <SEP> ini <SEP> I@'id.erla,er <SEP> 93, <SEP> die
<tb> mit <SEP> dem <SEP> durch <SEP> die <SEP> ALigeli <SEP> 100 <SEP> gebildeten <SEP> Ka n;
il <SEP> in <SEP> nffener <SEP> Verhiniliing' <SEP> stellt, <SEP> in <SEP> die <SEP> Fil terrahmen <SEP> S)7 <SEP> eintreten <SEP> kann. <SEP> 3litder <SEP> L?itinig
<tb> 109 <SEP> ebenfalls <SEP> verbunden <SEP> und <SEP> durch <SEP> Ventile
<tb> al,schliessbar <SEP> sind <SEP> Rollre <SEP> <B>111</B> <SEP> und <SEP> 112. <SEP> die
<tb> dur('li <SEP> I)ffniin;'eli <SEP> i:u <SEP> @@'idc-rlager <SEP> finit <SEP> den
<tb> durch <SEP> die <SEP> Augen <SEP> 98, <SEP> bezw. <SEP> 99 <SEP> gebildeten <SEP> Zu gangsi@-cgen <SEP> zu. <SEP> den <SEP> Filterplatten <SEP> in <SEP> Verbin chilig <SEP> stehen. <SEP> Ft <SEP> rner <SEP> ist <SEP> noch <SEP> ein <SEP> durch <SEP> Ven tile <SEP> absperrbares <SEP> Rohr <SEP> 1l.:
3 <SEP> einerseits <SEP> mit <SEP> der
<tb> Leitung <SEP> 109 <SEP> und <SEP> anderseits <SEP> finit <SEP> dem <SEP> -Innern
<tb> der <SEP> Pi-(,s,c# <SEP> Illir'li <SEP> einen <SEP> Kanal <SEP> 114 <SEP> (Fig'. <SEP> 11) verbunden. Endlilh führt noch eine durch ein Ventil sclhliessbare Rohrleitung 115 zu dem Rohr 110.
Üb her die ganze Reihe der Filterplatten und -rahmen erstrecht sich eine die Ö f fnun- genr 121 exzentrisch durchsetzende Welle 117, ciie cAnerendin einem im Z ylinder 103 be festigten Lager 161 (Fig. 16) und anderends nit einer durch den Bolzen 162 und eine Kupplung 102 an ihr befestigten Verlänge- rnng 118 in einem in demn Widerlager 93 di ehbaren Teil 119 gelabert ist. Innerhalb jedes Filterrahm ens 97 ist an der Welle 117 mittelst eines relativ dünnen, auf die Welle 117 aufgekeilten Stahlblattes 145 (Fig. 13) ein etwa halbmondförnmiges Messer 116 in it einr Schneide 122 befestigt; benaclhbarte Messer sind durch Ringe 1477 (Fig. 11), die auf die Wellell 1177 geschoben sind, in ge hörigem Abstande voneinander behalten.
Auech die Stahlblätter 145 sind an ihrer der Schneide 122 des zugehörigen Messers 121 zugelkehrten Längsseite mit einer Schneitle 116 versehen. In ihrer Enhelage nehmen die i Mess er die in Fi n . 13 ausgezo ge n en gezichnete Stellung ein, das heisst sie lieben innerhalb der Öffnung 121. Ihre Dicke ist ungefähr so gross, dass jedes nach dem Überbang in die in Fig. 13 strichpunktiert angegebene Arbeits stellung sich an die beiden den zugehörigen Filterrahmen von den benachbarten Filter platten trennenden Filtertücher anlegen und diese auf ihrer ganzen wirksamen Fliähie be streichen kann.
Parallel zur WNelle 117 ist an der Presse in Lagern, die am Widerlager 93, bezw. am Pressstück 95 angeordnet sind, eine Welle 123 gelagert, die ihren Antrieb von einem Zahn rad 124 (Fig 11) erhält. Dieses steht in Eingriff mit einem Zahnrad 125, das auf d en Zylinder 103 fest sitzt. Auf demn Teil 119 im Widerlager 93 sind zwei Zahnräder 12)6 und 128 angeordnet, und zwar 126 fest und 128 lose. Ersteres steht in Eingriff mit eineng auf der Welle 123 sitzenden Zahnrad 1297; die Zahnräder 124 und 127 haben glei che Grösse und Zähnezahl, ebenso auch die Zahnräder 125 und 126. Bei Drehung der Welle 123 drehen sich also der Teil 179 und der Zylinder 103 mit der bleichen Geschwin digkeit und nehmen dabei die Welle 117 mit. Das lose auf dem Teil 119 sitzende Zahn rad 128 hämmt mit einem Zahnrad 129 auf der Welle 123.
Die Zahngetriebe 126-127 und 128-129 sind so proportioniert, dass sich Zahnrad 128 schneller dreht als Zahn rad 126.
An der freien Stirnfläche des Zahnrades 128 (Fig. 12) ist ein Noclken 130 und an der Verlingerung 118 der Welle 117 ist ein Hebel 1231 fest gelagert, an demn ein Noclken M2 sitzt, der bei der in Fig. 12 gezeichne ten Stellung des Hebels 131 den Nochen 130 berührt. Wenn nun die Welle 117 durch die Drehung der Teile 103 und 119 nmitgenonmmen wird und in der Öffnung 121 des stillstelhn- den Fiilterlöirpers kreist, so wird infolge der verschiedenen Geschgvindigkeiten der Ge triebe 12t6-l27 und 128-129 der von dem Nocken 130 mitgenommene Hebel 131 etwas schneller bewegt als die Teile 103 und 119 und dadurch der Welle 117 eine zusätzliche Drehung um ihre eigene Axe erteilt.
Die Drehung des Hebels 131 und die der Welle j 17 um ihre eigene Axe geht also der der Teile 103 und 119 voran, so dass die Messer 116 ausser ihrer Bewegung relativ zu den Filterrahmen 97 auch noch für jede olle Umcdrehung der Teile IN3 und 119 eine kleine Drehung fmnit der Welle 117 umn deren eigrence uxe ausführen, bis sie endlich die in Fig. 1 3 strichpunktierte Stellung erreicht haben, die ungefähr derjenigen Stellung entspricht, wo die Messer die Filtertüicher auf ihrer ganzen wirksamen Fläclhe bestreichen höhnen.
In demn Augenblicke, wo die Drehung der Welle 117 um ihre eigene Axe so weit vorgeschritten fit, gleitet infolge der exzentrischenn Anordnung der Welle 117 relativ zum Zahnrad 128 der Nocken l30 über eine amn No cken IM2 ge lagerte Rolle 163 hinweg und ausserdem und gleichzeitig legt sieh der Hechel 131 an eint als regelbarer Anschlag dienende Stell schraube 136 an (Fig. 14), die in einem am Teil 119 festsitzenden Block 131 gelagert ist.
(lleielizeitib dient dieser P)loi-k 131 noch als Anschlag für eine zweite Stellschraube 135, die in einer rücekwärtigen Verlängerung 131a des Hebels 131 angeordnet ist. Wie ersicht lich, können mittelst der beiden Stellschrau- @en 135 und 136 die beiden Endstellungen der Messer 116 geregelt werden.
An einen der Ständer 90a ist noch eine vertikale Welle 137 gelagert, auf( die ein Zahnkolben 138 gekeilt ist t und die durch ein Kegelradgetriebe 139 mit einer Antriebscheibe 140 in Verbindung steht.
Das Filtrieren mit der zweiten Ausfüh rungsform gebt folgendermassen vor sich: D)ie zu filtrierende Flüssigkeit wird durch dlas Rohr 108 über die Leitung 109 und das Rohr 110 in dIon durch die Verbindung der Augen 100 gelbildeten Kanal geleitet und gre- langt von da in die Filterrahmen 97. Das Filtrat gelangt durch die Filtertücher in die Filter platten 96 und sammelt sich dort i den Aus- hiufen 101, aus denen es naclh Öffnen der Hahnen 1(l2 in Beläilter abgelassen werden kann. Das von den Filtertiiclern zurückgehal tene feste Material sammelt sich in den Filterrahmen 97, und wenn dliese Filierkuchen genügende Dicke erreicht haben, wird die Zu leitung voll neuer Flüssigkeit abgebrochen.
Die Kuchen werden Ldann ztnächst gewaschen, indemn man dturch das Rohr 110, zum Bei spiel voll der Lieitung 11,5 aul. Was@@flüssig- keit in die Filterrahmen 97 eileitet, die di@ Kuchen durchsetzt, auswäscht und zuletzt durch die Halmen 102 wieder abgelassen wirdl. Während diese Waschung fortschreitet, kann nman die Hahnen' 102 derjenigen Filterplatten 96, die nit den Augen 98 lkommunizirieren, schliessen und dann Waschflüssiglkeit durch die Augven 98 in dliese Platten einpressen. Dadurch entsteht ein Flüssigkeitstrom voll den genannten Platten zu den ihnen be nachbarten und durch diH, Filterku@hen hin durch, der dem aus den Filterrahmen kom menden entgegengesetzt ist.
Man kann dann diesen Gegenstrom noch umkehren indem man Waschflüssigkeit durch dlie Augen 99 ein treten lässt und die Hahnen 102 der mit die sen Augen 99 ko mmunizierendern Filterplat- tenl 96 sehiliesst. und dafür die H;ilin(#n 102.
EMI0009.0012
die <SEP> v(irlicr <SEP> gcscl7lossen <SEP> waren, <SEP> öffnet. <SEP> Sind
<tb> die <SEP> Filterktlehen <SEP> in <SEP> dieser <SEP> Weise <SEP> gründlich
<tb> atis<B>'-,</B>ewas(#heil. <SEP> so <SEP> h111111(,11 <SEP> sie, <SEP> falls <SEP> (las <SEP> er f((@der@ic@ <SEP> 1=t, <SEP> dur < li <SEP> Einleiten <SEP> von <SEP> kompri ii(@er@er <SEP> 1,111t <SEP> (liir@h <SEP> das <SEP> Mohr <SEP> <B>113,</B> <SEP> die <SEP> die <SEP> in
<tb> M@r <SEP> 7'ie@se <SEP> eiit-h;iliene <SEP> Flü@@.igkeit <SEP> verdrängt,
<tb> gotro@l:net <SEP> erden.
<tb> Ist: <SEP> da:
<SEP> .luswa:@hen <SEP> nild <SEP> Trocknen <SEP> der
<tb> huclien <SEP> vollemlet. <SEP> ") <SEP> wird <SEP> die <SEP> .Pressscliraulm
<tb> 1117 <SEP> L;elil@t. <SEP> s(( <SEP> dal3 <SEP> (1"i- <SEP> Deckel <SEP> 1(1:i <SEP> und <SEP> die
<tb> Platte <SEP> 1i(1 <SEP> s(( <SEP> um <SEP> die <SEP> Stange <SEP> 161 <SEP> gedreht
<tb> ivcrrleii <SEP> I;iinii,.ii, <SEP> ilass <SEP> die <SEP> z(@ntrale <SEP> ausbohrun,'.
<tb> 11--t <SEP> des <SEP> 71-,-'iiiders <SEP> 111 < t <SEP> lreilie-t <SEP> (Fi<U>l'</U>. <SEP> 1.7<B>)</B>.
<tb> liamit:
<SEP> nnii <SEP> (1(ii(li <SEP> das <SEP> Lösen <SEP> der <SEP> Pressschrauhe
<tb> <B>107</B> <SEP> der <SEP> Filterl(örper <SEP> nicht <SEP> auseinanderfallen
<tb> lit@il71, <SEP> s0 <SEP> siull <SEP> dietalif@'('71 <SEP> 1.61 <SEP> a.11. <SEP> ihrem <SEP> den
<tb> Kopf <SEP> !1-l <SEP> durcl!setzenden <SEP> Teil <SEP> mit <SEP> Schrauben (re@vinde <SEP> @-ers <SEP> -11c11. <SEP> V((r <SEP> dein <SEP> L()sen <SEP> .der <SEP> Press sch@anl>e <SEP> 10i <SEP> wer(lell <SEP> diesen <SEP> Stangen <SEP> ange zogen. <SEP> so <SEP> dal3 <SEP> sie <SEP> sieh <SEP> fest <SEP> gegen <SEP> (las <SEP> Press..
<tb> siüek <SEP> @t:i <SEP> anleg@'il <SEP> itnd <SEP> dadurch <SEP> den <SEP> Zusain n <SEP> ienhalt <SEP> des <SEP> Filterl;
üi l)ers <SEP> gewährleisten.
<tb> \u11 <SEP> wird <SEP> der <SEP> letztere <SEP> in <SEP> Richtung <SEP> des, <SEP> Pfeils
<tb> in <SEP> Figr. <SEP> <B>11</B> <SEP> s.. <SEP> gedreht. <SEP> bis <SEP> die <SEP> Welle <SEP> 1.17
<tb> vertikal <SEP> steht, <SEP> (1i(# <SEP> Fillerplatten <SEP> und <SEP> -rahmen
<tb> also <SEP> Horizont <SEP> il <SEP> lie@geii. <SEP> Bei <SEP> dieser <SEP> Stellung
<tb> (]ei- <SEP> Presse <SEP> ist. <SEP> das <SEP> Zal)nr:
irl <SEP> 121-, <SEP> das <SEP> zurr <SEP> <B>A</B>li triebe <SEP> der <SEP> Welle <SEP> <B><U>1-)')</U></B> <SEP> bestimmt <SEP> ist, <SEP> in <SEP> IJin griff <SEP> mit <SEP> dein <SEP> Zalinlzol,lic,n <SEP> 138. <SEP> Dann <SEP> wird
<tb> (las <SEP> Triehrad <SEP> 11(1 <SEP> in <SEP> Gau- <SEP> gesetzt <SEP> und <SEP> durch
<tb> die <SEP> Getriebe <SEP> <B>12)9.</B> <SEP> 138-12-1-1=5 <SEP> und <SEP> l.27.
<tb> 1.'9---126. <SEP> 1,78 <SEP> (lie <SEP> Teile <SEP> 103 <SEP> u11(1 <SEP> 119 <SEP> mit
<tb> cler <SEP> Welle <SEP> <B>117</B> <SEP> und <SEP> letztere <SEP> um <SEP> ihre <SEP> eigene
<tb> A,xe <SEP> in <SEP> der <SEP> l)."schriebenen <SEP> _1r1;
<SEP> in
<tb> versetzt. <SEP> Durch <SEP> die <SEP> 1-ni(lrehung <SEP> der <SEP> Welle
<tb> <B>717</B> <SEP> werden <SEP> (11e <SEP> Messe<I>r</I> <SEP> <B>110'</B> <SEP> zum <SEP> Eiilä'rlff <SEP> in
<tb> die <SEP> Kuchen <SEP> gebracht <SEP> 1 1d <SEP> letztere <SEP> dadurch
<tb> auf)-elirocli(#ii. <SEP> Tnf(-d;e <SEP> der <SEP> aus <SEP> der <SEP> Zeiehnun;g
<tb> ersiclitliehen <SEP> Geshiltuntmid <SEP> Lagerung <SEP> der
<tb> lless(@i# <SEP> <B>116</B> <SEP> ;t11 <SEP> (1(#1i <SEP> Sialilldiittern <SEP> 1-l5 <SEP> ist <SEP> der
<tb> Winkel, <SEP> unter <SEP> deal <SEP> 111e- <SEP> Messer <SEP> beint <SEP> <B>1TI)el#-</B>
<tb> ga@g <SEP> ;111s <SEP> der <SEP> @uhestellnnr <SEP> in <SEP> die <SEP> striell punlaiert <SEP> gez('i('linete <SEP> Endlage <SEP> die <SEP> Kuchen <SEP> an gr(ife@, <SEP> unrel:
ilir <SEP> stets <SEP> (ler <SEP> gleiche <SEP> und <SEP> ein
<tb> zienili(#li <SEP> flacher. <SEP> Tas <SEP> durch <SEP> die <SEP> Allesser <SEP> 11-6
<tb> abgclnochcne <SEP> feste <SEP> Maleri;tl <SEP> gleitet <SEP> längs <SEP> der
<tb> koillcavell <SEP> Seite <SEP> der <SEP> @llesser <SEP> bis <SEP> an. <SEP> den <SEP> Tilneil r;)n(1 <SEP> (ler <SEP> Filt(#rplaiteii <SEP> und <SEP> wird. <SEP> dann <SEP> Tiber diesen in die Öffnungen 121 gewvorfen, so dass es durch diese, dlie Öffnung 104 und den Kopf 94 hindlurchlfallen und gesammelt wer den haren, Beim Filtrieren gewisser Stoffe bauen sich die Kuchen#n so locker auf, class man mit Filtrieren fortfahren kann, auch wenn sieh bereits Kuehen zwischen den Filterplatten gebildet haben;
es kann sich dabei aber feste Material auch in den Öffnungen 121 fest setzen, so dass die Messer 116 zuletzt ver schlammt würden und nicht mehr in Be- weguntng zu bringen wären. Um dies zu ver hindern, wird vor Beginn der Filtration in die Öffnungen 121 ein dünnes, elastisches Metallrohr 148 geschoben, das in Fig. 11 und 13 angedeutet ist. Um es leichter ein schieben zu können, ist es mit einem Längs schlitze versehen (der in Fig. 13 übertrieben breit gezeichnet ist) und gegen das vordere Ende etwas verjüngt.
lach Abschrauben des Bolzens 162 und des Lagers 164 (Fig. 16) kann die Welle 117 samt den in Ruhestellung befindlichen Mes- sernff 116 dutrch cdie Öffnung 104 und den Kopf 94 aus der Presse herausgezogen werden.
Die Messer 116 zusammen mit den Schnei den 146 der Stahlblätter 145 können auch zum Reinigen der Filtertücher verwendet wverdlen, indem man, wie beim ersten Aus- fülhrtungsbeipiel beschrieben, die Filtertücher duurchl Einpressen eines Fluidums, zum Bei spiel komprimierter Luft. etwas aufbläht, so dalss sie leicht an die in Umdrehung befind- lichcen Messer angedrückt werden. Man bann zum Beispiel auch das Auswaschen der Kuchen vornehmen, nachdem man die Presse in dlie Stellung von Fig. 17 gebracht hat.
Das zweite Ausführungsbeispiel bietet alle V urteile der Filtration mit den bekannten R:ahmenfilterpresscn dar, bei denen die Plat ten und Rahmen vertikal stehen, solange die Filterkuchen sich bilden, und dann gereinigt und getrocknet werden, während durch die drehbare Lagerung des Fiilterhörpers ausser- dlen noch der Vorteil erreicht wird, dass der Filterkörper dann in eine Stellung gebracht wird. die erlaubt. den festen R,üchstand auf mechanischem Webe und durch die blosse Wirkung der Schwere aus der Presse lieraus- zuschaffen, ohne dass man genötigt wäre. die Platten und Rahlmen zu öffnen.
Filter press.
EMI0001.0001
The <SEP> have <SEP> filter presses, <SEP> are <SEP>
<tb> Frame <SEP> or <SEP> Kainnierpresses. <SEP> bale <SEP> all
<tb> the <SEP> sewing part. <SEP> that <SEP> you, <SEP> if <SEP> a <SEP> filtration
<tb> is finished <SEP>. <SEP> for the purpose of <SEP> removal <SEP> the <SEP> filter, <SEP> the <SEP> means <SEP> the <SEP> blow <SEP> the <SEP> filter plates <SEP> accumulated <SEP> lZiiolatiiilde. <SEP> open
<tb> and <SEP> the <SEP> ranze <SEP> filter body <SEP> taken apart <SEP> are <SEP> nmss.
<SEP> Bciin <SEP> Eründnng # object <SEP> is <SEP> to <SEP> avoidance <SEP> this <SEP> after <SEP> a <SEP> MEAian <SEP> Z'c.rriclitnug <SEP> for <SEP> removal <SEP> = (] ei, <SEP> fixed <SEP> components <SEP> on <SEP> the <SEP> between <SEP> between <SEP> deli <SEP> filter plates <SEP> provided, <SEP> so <SEP> that <SEP> this <SEP> distance <SEP> without. <SEP> from taking apart <SEP> or <SEP> opening <SEP> the <SEP> filter body
<tb> before <SEP> see <SEP> goes.
<tb> On <SEP> of the <SEP> enclosed <SEP> drawing <SEP> there are <SEP> two
<tb> Execution examples <SEP> de. <SEP> Subject of the invention <SEP> shown.
<tb> Fig. <SEP> 1 <SEP> shows <SEP> the <SEP> first <SEP> execution form
<tb> in <SEP> @ -ertikals.chnitt.e:
<tb> <B> 111 </B> <SEP> \ l <SEP> shows <SEP> schematically <SEP> a <SEP> detail
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The first embodiment of the filter press according to FIGS. 1 to 9 and 18 has a supported on demn machine frame 1 support 10 in forums of a round plate. A gas-tight, bell-shaped cover 11 rests on this, which has a flange 14 running all around (Fig. 1) and is balanced by a counterweight 80. The connection between cover 11 and support 10 is effected by a number of bolts 12 with adjusting screws 13. Each bolt 12 sits on an eccentric shaft 15 which is mounted on the support 10 and rotates by means of a hand lever 16 and is inserted into a cutout 14a of the flange 14 (Figs. 1, 4 and 5).
By turning the individual eccentric shafts by means of the hand lever 16, the adjusting screws 13 of the bolts 12 resting on the flange 14 can be pressed firmly against the flange 14 and the cover 11 can thus also be pressed against the support 10.
In the support 10 and perpendicular to it, a shaft 17 with a stuffing sleeve 18 is rotatably mounted eccentrically, a shaft 19 is wedged conaxially onto the upper part of the support 10 and extends below the uppermost part of the dechel 11. The upper end of this shaft 19 is supported by an arm 20 which is arranged on a shaft 32 running parallel to the shaft 19. Close to the support 10, all of the shaft 19 has a head 21a with two knife arms 21 fastened (Fig. 5). The lower end of the shaft 17 is provided with a flange 17a, with a shaft 24 arranged conaxially to the shaft 17 being fixed by means of two rings 17b and 17e (FIG. 7), and an annular, roughly triangular cross-section cast piece 64 connected is.
The latter is rotatable in a bearing 30 located on the machine frame, which is shown with a stuffing bushing 31. On the \ shaft 24, a bevel gear 25 is cured, which meshes with a bevel gear 26 on a shaft 27: the latter is with drive and blank disk 28, respectively. 29 provided. The already mentioned shaft 32 is fully supported in its lower part by a bearing 33 attached to the machine frame, while its upper end is fully supported by two brooks 34 \ .1'T- arranged on the upper part of the cover 11. A lever 3 5 is attached below the end of the shaft 32. which is articulated to a school pole 36.
At its other end, the latter carries a roller 37 which runs in the cam groove of a cam disk 38: the latter is firmly seated on a shaft 39 which also carries a tendon wheel 410. With your worm wheel 40, a worm 11 engages, which sits loosely on the shaft 42 running parallel to the shaft 32. The latter also carries a worm gear 43 which is in engagement with a worm 44 on the shaft 27.
In order to establish a temporary connection between the worm 41 and the shaft 42, a coupling is provided which has a pair of fingers 45 (Fig. 18) which are rotatably seated on a link 46 and at one end in the normal position shown in FIG. the hub of the snow leopards 41 is located in a row. and at the other end of a cone 47 lie on. The cone 4 7 is axially displaceable on the shaft 42; An angle lever 48 rotatably mounted at 481 is used for its actuation, one leg of which is formed as a fork 482 and encompasses the neck of the cone 47 provided with an annular groove.
All of the fork 482 have two pins 4853 which engage in the named annular groove. The lever 48 is also provided with a handle 49. which is articulated with the lever at 50, so that when the handle is rotated in the plane of the drawing (Fig. 1), the lever 48 rotates with it by 481: on the other hand, the handle is about its axis of rotation at 50 rotated in a plane perpendicular thereto, the lever 48 remains at rest.
On the cam disk 38 sit two pegs 51 and 51 ', which are located in the region of the handle 49, as long as this has not swung out of the plane of the drawing: if the latter is the case, the pegs can lend in l ') eriiltrurib come with the handshake. It has already been mentioned that the shaft 17 and thus also the shaft 19 which is coaxial with it are arranged eccentrically to the support 10.
The latter has near its edge in that part that has the largest distance from the axis of the shafts 17 and 19, an approximately rectangular opening 67 (Feg. 3, 4, 5 and 6i). Above the head with the knife arenas 21, the run the filter plates 22 are mounted on the shaft 19 and concentric with it, which are held by a washer 23 at a certain distance from one another. At the top end of the shaft 19 there is also a plate 23a which is impermeable to liquid at the top. but has a recess 23b coated with filter cloth on its underside. The filter plates 22 and the Unterlagsuhieiben 23 are secured against rotation relative to the shaft 19; the diameter of the filter plates 22 is dimensioned so that they lie with part of their circumference just above the inner longitudinal edge of the opening 67.
The filter plates are of the customary type. Inside, they have a cell-like structure and are covered with a filter cloth 56 on each side. A knife 52 is assigned to each filter plate (Fig. 1, 4 and 8); these knives are all fastened to the shaft 32 and their thickness is slightly less than the stand between two adjacent filter plates, while their length is approximately as large as the distance between the axes of the shafts 19 and 32 (Fig. 4). Each knife has a side edge 53 and a convex back 54, which at 55 forms an almost right-angled knee. In the embodiment according to FIG. 9, the back 541 of the knife 521 provided with the cutting edge 511 is concave.
In both embodiments, the side opposite the back is concave, so that when the knife is pivoted from the rest position shown in FIG. 8 into the working position, the knife edge first comes into contact with the filter cake formed between the filter plates. In addition, the shaft 32 is arranged with respect to the opening 67 in such a way that the filter bags that are striped from the filter plates 22 by the knives in the working position can slide out from the back of the knives and fall directly into the opening 67.
Each filter plate 22 also has a channel 90 which is in open connection with the inside of the filer batten in question and all washers and filter plates below the associated filter tarpaulin. and the shaft 17 passes through parallel to the shaft 19, then through the flange 17a, the rings 17b) and 17rc, as well as the casting 64 in the manner shown in FIGS. 1 and 7 and finally one of the two passes through the shaft 24 before seen channels 5 r, respectively. 58 empties.
Thus, as indicated in FIG. 4, a whole bundle of such nails 90 is arranged around the shaft 19, half of which opens into the channel 57 and the other into the channel 58. So each of the filter plates has its own special one. from the remaining separate outflow to one of the channels 57 respectively. 58.
The latter is in open connection with a channel 57 provided in the machine frame, the lower end of which is closed, protrudes through holes 61 in the shaft 24 and through an annular groove 62 of a sleeve 62 'with a tube 69 that cannot be seen this part of the wool 24 in connection, full as soon as pipe 6 branches off. which leads via a three-way handle 81 to a pipe 63 opening into the drain 359, or to a retainer 82. A three-way cock 83 is built into the pipe 82, through which it can be connected to the two-way pipes 84, 85 and 86 alternately.
These various branch pipes are used to introduce steam, hot water or hot water, compressed air and other liquid media. The part of each of the channels 90 which passes through the cast piece 64 can be shut off by a normally open valve 65 and, above it, also with. a drain line (i6 provided (Fig. 7).
The opening support 10 is closed off at the bottom by a box-shaped cover 68 (FIG. 30). This cover is hinged to a lever 69 that can be rotated at 694 on the support 10 and is attached with a screw bolt 70 ). a hand lever 71 and an eccentric 72 in its closed position. The feed pipe 73 for the liquid to be filtered opens into the opening 67, from which a pipe 74 branches off (FIG. 4); each of these Polhre is with a valve 73a, respectively. 7-4ca provided.
On the upper side of the support there is a recess 22a covered with a filter cloth 56a (in Fig. 5 means an), concentric to the shaft 19 (Fig. 3), the diameter of which is about the same as that of the filter plates 22 and that with a drainage pipe 7 5 from which a pipe 76 branches off.
The knives 7 7 sitting on the knife arms 21 (FIG. 5) have a ploughshare shape and are arranged in such a way that they run in the opposite direction to those of the other arm when the knife arms are twisted. one arm running in a track. who loves between the traces of two neighboring Mlessers or the other arm. In the case of this arrangement, the entire surface of the filter cloth 56a covering the recess 22a is embroidered by the knives 77 practically every time the head 21a is turned.
Dasa in Fig. 5 on the left knife arm in the furthest left seated knife 77 'has a slightly different shape than the aludern Melsser; it is almost wedge-shaped so that the material, which it scrapes from the filter cloth 562, can press in front of it and create it to the opening 67. The other knives with plowshare-like siales are arranged in such a way that when the head 21ca is turned around they break up the filter cake formed on the filter cloth 56a and gradually move the broken up material against the outer edge of the filter cloth 56d, where it is then grasped by the knife 771 and is knocked into the opening 67.
Finally, a tube 78 extending parallel to the shaft 19, extending through the support 10 to the uppermost filter plate, runs through it, (which rests against the circumference of the filter disks and has a number of outlet stoppers 79, each of which is attached half of one of the filter plates 22 is arranged so that the liquid exiting at the cinern outlet nozzle is draped onto the associated filter plate.
The effect of the llechrielrr.iifn pressure is as follows: The liquid to be filtered is passed through the flasher tube 73 under the cover 11 (. It penetrates through the filter drawer into the filter plates and then enters the channels 90, while the solid constituents remain on the filter cloths and gradually form the filter cakes there. From the channels 90 the liquid then reaches the channels 57 and 58 and from there passes into the drain 59 and the pipe 60, respectively.
The three-way straw 81 in the pipe All is normally arranged so that the filtered liquid can reach the pipe 60 via pipe 61 to pipe 63 and combine with the liquid coming to the outlet 59. The liquid combined in this way then leaves the apparatus through the pipe 63 and can be fed to a collecting container, for example.
When the filtration process begins, the filter plates 22 remain in Ruhl and the knives 52 assume the rest position shown in FIG. The filtration process is carried out for a long time until the filter cakes fill the space between two adjacent filter plates. The further inflow from the pipe 73 is then blocked by closing the valve 73a and it is waited until all of the filtered liquid has drained through the pipe 63. To speed it up. you can blow compressed air into the press egg through the tubes 73 and 74 and so remove all the liquid from the filter and the press.
The filter cakes are then washed and dried by, after opening the valves 81 and 83, first pushing the ash fluid through pipe 60 into one half of the channels 90, which then pass through the Filterkuclten passes through into the other half of the channels 90 and from there into the channel 58, through which they run into the Ab 59 and from cda into the pipe 63 occurs. But you can just as well let the washing liquid through the pipe 63 in channel 58 and through channel 57 and pipe 60 as the exit. Steam or compressed air is then passed through the same path to dry the washed filter cake.
Once the cakes have dried, the knives 52 and the head 21a with the knife arms 21 are set in motion in order to remove the cakes from the filter press. For this purpose, the shaft 27 is set in rotation and thus also the shafts 24, 17 and 19, which the latter carries the filter plates 22.
If you now rotate the handle 49, which was previously in the position shown in FIG. 1, about its axis of rotation 50 so that it is no longer in the area of the pin 51 and then in the plane of the drawing in the sense of 18, the cone 47 is displaced on the shaft 42 in the direction against the worm 41, wherein it presses the lower ends of the fingers 45 against the hub of the worm. As a result, the worm 41 is coupled to the shaft 42 and through the former and the worm wheel 40, the cam 38 in the sense of the arrow direction is set in rotation.
As a result, the push rod 36 is actuated and, through the intermediary of the lever 35, the shaft 32 is rotated so that the cutting edges of the knives 52 are gradually pressed into the cake and the latter are thereby broken open. If the cam disk 38 has then rotated so far that the handle 49, which is again swung into the area of the pins 51, 511, is hit by the pin 51 'and rotated in the opposite direction to the direction of the arrow in FIG. 18, the coupling between the fingers 45 and the hub of the worm 41 released; the rotation of the last straight stops and the knives 52 remain in the position shown in Fig. 4 in solid lines.
Since the filter plates 22 are rotated further, the broken cakes are displaced along the back 54 of the knife 52 and finally stripped from the filter plates. so that they fall into opening 67. The cover 68 will keep it open ge. so that the dry material falls straight out of the press. But you could also attach a container under the opening 6 7. large enough to take up a considerable amount of this material obtained from several successive filtrations, so that the press does not even have to be opened after each filtration.
This is particularly advantageous with certain substances, as the press must be kept at a relatively high temperature for their filtration. to prevent the liquid in question from solidifying. While the knives 5 2 work in the described manner, the cake formed on the filter cloth 562a is broken open by the knife 77c sitting on the knife arms 21 and pushed into the opening 67 by the knife 711.
After all the filter cakes have been removed, cs is desirable. the cloths can be cleaned before the press is covered for the second time. As already mentioned, the thickness of the knife 52 is slightly less than the distance between two adjacent filter plates, as a result a small amount of filter bags will remain, even if the cake has mainly been removed.
As long as the filter plates 22 are still rotating and the knives 52 are in the working position, air is now compressed through the channels 57 and 58, depending on the setting of the valves 81 and 83; clriclni #, # li, the filter cups were slightly bloomed and placed on the knives 52, which now act as bowls and something noble about the cloths. Scrape off solid 31a-icrial and remove.
In order to then completely clean the cloths, steam, water or air or a mixture of air and water is pressed into the interior of the filter plate and through the cloths
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Instead of the Hah nes 66, a opaque disk could be inserted into the wall of the channels 90 in front of the valves 65. so that one can observe. If the liquid flowing through one of the channels is somewhat cloudy, in which hall the filter plate belonging to the channel concerned would be switched off by closing the valve 65. For the two functions you, removing the filter and removing the filter cup, a special device could be provided, each of which could be operated independently of the other.
In cases where it is not necessary to obtain dry filter cakes. You can also filter continuously with the press by bringing the knives 52 into the working position and letting the filter plates rotate as soon as the filtration process begins; as soon as a certain amount of solid material has settled on the filter cloth. it is thrown off full of the knives) 52.
In the exemplary embodiment described, where the filter plates are arranged one above the other on a vertical shaft and the filter cakes will be there, it cannot happen that parts of the molds fall down, which often occurs when pressing with a horizontal shaft filter plates arranged side by side. This falling of parts of the cake becomes a serious disadvantage in such presses.
when the cakes are to be rinsed and dried; the washing and drying miedium. that is pressed into the Plattelf. Then, of course, look for the places where parts of the cake have fallen off instead of the cake too dry, and it is also impossible to wash and dry the fallen parts. In spite of these conditions, in some cases it is desirable and advantageous to have the filter plates on a horizontal shaft. The second exemplary embodiment shown in FIGS. 10 to 17 relates to such a filter press.
Two pins 9i are rotatably mounted in the uprights 90a, with which the supports 92 (FIGS. 10 and 12) are firmly connected. An abutment 93 is attached to one end of the carrier 92 and a head S94 to the other end. Furthermore, a pressing piece 95 is arranged on the supports 92 between the abutment 93 and the head 94 so as to be displaceable, between which and the abutment 93 the filter body is mounted. which has a series of filter plates 96 and filter tubes 97. with a filter frame between each two filter plates. In addition, a filter cloth is placed between each filter frame and the filter plates adjacent to it.
The filter plates and the filter frame are each provided with eyes 98, 99 and 100, the eyes 98 of the first, third, fifth, etc. filter plate 96th through a channel 98, a (Fig. 13) with the interior of the concerned fenden filter plate are in open connection, are conductively connected to each other: the same is the case finite the aluminum eyes 99 of the remaining filter plates, i.e. the second, fourth, sixth etc. The eyes 100, of which the filter frames 97 channels lead into the frame , are all connected to one another in such a way that a channel is formed that runs over the entire filter body. Furthermore, each filter plate 96 is provided with a liquid drain 101 which can be shut off by a tap 102 (FIGS. 12 and 13).
All of the filter plates are seen with a relatively large central opening 121 and likewise the filter cloths, which also have corresponding openings in their parts resting against the eyes 98, 99 and 100.
In the pressing piece 95 is. rotatable with. a stuffing box versebener cylinder 103 is used, which has a central, with the openings 121 of the filter plates almost conaxial bore 104, which is normally closed by a cover 105; this lid can be rotated and moved <B> e ', </B>
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Across the whole row of filter plates and frames there is a shaft 117 eccentrically penetrating the openings 121, at the other end in a bearing 161 fastened in the cylinder 103 (FIG. 16) and at the other end with one through the bolts 162 and a coupling 102 attached to it extension 118 is labeled in a part 119 which can be extended in the abutment 93. Within each filter frame 97, an approximately crescent-shaped knife 116 is attached to the shaft 117 by means of a relatively thin steel blade 145 wedged onto the shaft 117 (FIG. 13) in a cutting edge 122; Adjacent knives are kept at a proper distance from one another by rings 1477 (Fig. 11) which are pushed onto the Wellell 1177.
The steel blades 145 are also provided with a blade 116 on their longitudinal side facing the cutting edge 122 of the associated knife 121. In their vicinity, the Messers take those in Fi n. 13 extended into a drawn position, that is, they love within the opening 121. Their thickness is approximately so great that each after the overbang into the working position indicated by dash-dotted lines in FIG. 13, the two associated filter frames from the neighboring ones Put on filter cloths separating the filter plates and coat them all over their effective Fliähie.
Parallel to the WNelle 117 is on the press in bearings that are on the abutment 93, respectively. are arranged on the pressing piece 95, a shaft 123 is mounted, which receives its drive from a toothed wheel 124 (Fig. 11). This is in engagement with a gear 125 which is firmly seated on the cylinder 103. On demn part 119 in abutment 93 two gears 12) 6 and 128 are arranged, namely 126 fixed and 128 loose. The former is in engagement with a gear 1297 seated on the shaft 123; the gears 124 and 127 have the same size and number of teeth, as do the gears 125 and 126. When the shaft 123 rotates, the part 179 and the cylinder 103 rotate at the same speed and take the shaft 117 with them. The loosely seated on the part 119 gear 128 hammers with a gear 129 on the shaft 123.
The gear drives 126-127 and 128-129 are proportioned so that gear 128 rotates faster than gear 126.
On the free end face of the gear wheel 128 (Fig. 12) is a Noclken 130 and on the extension 118 of the shaft 117 is a lever 1231 fixedly mounted on which a Noclken M2 sits, which is in Fig. 12 shown position of the lever 131 touches bone 130. If the shaft 117 is now synchronized by the rotation of the parts 103 and 119 and circles in the opening 121 of the stillstelhn- the filter valve, the lever carried by the cam 130 is due to the different speeds of the gears 12t6-127 and 128-129 131 moved slightly faster than the parts 103 and 119 and thereby given the shaft 117 an additional rotation about its own axis.
The rotation of the lever 131 and that of the shaft j 17 about their own axis precedes that of the parts 103 and 119, so that the knives 116, in addition to their movement relative to the filter frame 97, also one for each olle rotation of the parts IN3 and 119 Perform a small rotation with the shaft 117 around its eigrence uxe until you have finally reached the position shown in phantom in Fig. 13, which roughly corresponds to the position where the knives mock the filter cloths over their entire effective area.
At the moment when the rotation of the shaft 117 about its own axis is so advanced, due to the eccentric arrangement of the shaft 117 relative to the gear wheel 128, the cam l30 slides over a roller 163 supported on the cam IM2 and also and simultaneously See the hackle 131 at one set screw 136 serving as an adjustable stop (FIG. 14), which is mounted in a block 131 fixed to part 119.
(This P) loi-k 131 still serves as a stop for a second adjusting screw 135, which is arranged in a rearward extension 131a of the lever 131. As can be seen, the two end positions of the knives 116 can be regulated by means of the two adjusting screws 135 and 136.
A vertical shaft 137 is also mounted on one of the stands 90a, on which a toothed piston 138 is keyed and which is connected to a drive pulley 140 through a bevel gear train 139.
The filtration with the second embodiment takes place as follows: The liquid to be filtered is passed through the tube 108 via the line 109 and the tube 110 in the channel formed by the connection of the eyes 100 and reaches from there into the Filter frame 97. The filtrate passes through the filter cloths into the filter plates 96 and collects there in the hollows 101, from which it can be drained into the aerator after opening the taps 1 (12. The solid material retained by the filter cloths collects into the filter frame 97, and when these filler cakes have reached sufficient thickness, the line full of new liquid is interrupted.
The cakes are then initially washed by opening them through the pipe 110, for example full of the line 11.5. What liquid flows into the filter frame 97, which penetrates the cake, washes it out and is finally drained off again through the straws 102. As this washing proceeds, the taps 102 of those filter plates 96 which communicate with the eyes 98 can be closed and washing liquid can then be injected through the eyes 98 into these plates. This creates a flow of liquid full of the above-mentioned plates to the neighboring ones and through the filter cushions, which is opposite to the one coming out of the filter frame.
This countercurrent can then be reversed by letting the washing liquid enter through the eyes 99 and closing the taps 102 of the filter plates 96 that communicate with these eyes 99. and the H; ilin (#n 102.
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however, solid material can also become stuck in the openings 121, so that the knives 116 would ultimately become muddy and would no longer be able to move. In order to prevent this, a thin, elastic metal tube 148, which is indicated in FIGS. 11 and 13, is pushed into the openings 121 before the beginning of the filtration. To make it easier to push a, it is provided with a longitudinal slot (which is drawn exaggeratedly wide in Fig. 13) and tapers slightly towards the front end.
After unscrewing the bolt 162 and the bearing 164 (FIG. 16), the shaft 117 together with the knives 116 in the rest position can be pulled out of the press through the opening 104 and the head 94.
The knives 116 together with the cutting edges 146 of the steel blades 145 can also be used to clean the filter cloths by, as described in the first embodiment, by forcing in a fluid, for example compressed air, through the filter cloths. inflated a little so that they are pressed lightly against the rotating knives. For example, the cakes can also be washed out after the press has been brought into the position shown in FIG.
The second exemplary embodiment offers all the advantages of filtration with the known frame filter presses, in which the plates and frames stand vertically as long as the filter cakes are formed, and are then cleaned and dried while the rotatable mounting of the filter head ensures that they are removed nor is the advantage achieved that the filter body is then brought into one position. which allows. to remove the solid residue from the press by mechanical weaving and by the sheer effect of weight, without being compelled to do so. to open the plates and frames.