DE2445375A1 - Dragiervorrichtung - Google Patents

Dragiervorrichtung

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DE2445375A1
DE2445375A1 DE19742445375 DE2445375A DE2445375A1 DE 2445375 A1 DE2445375 A1 DE 2445375A1 DE 19742445375 DE19742445375 DE 19742445375 DE 2445375 A DE2445375 A DE 2445375A DE 2445375 A1 DE2445375 A1 DE 2445375A1
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coating
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DE19742445375
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Herbert Huettlin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/26Apparatus for coating by tumbling with a liquid or powder, spraying device-associated, drum, rotating pan

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Glanulating (AREA)

Description

  • Beschreibung Dragiervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Dragiervorrichtung für Pillen, Tabletten, Granulate und ähnliche Dragierkerne, mit einem Dragierbehälter, der zumindest in seinem unteren Bereich eine annähernd zylinder- oder kugelsegmentförmige Behälterwand aufweist, einem an den unteren Bereich des Dragierbehälters angrenzenden Windkasten zum Einleiten von Trocknungsgas, insbesondere Warmluft, in den Dragierbehälter und einer Abgasöffnung.
  • Es ist eine Dragiervorrichtung dieser Gattung bekannt (DT-GM 7 237 318), deren Dragierbehälter eine um eine waagerechte Achse drehbare Trommel ist. In der kreiszylindrischen Wand der Trommel sind in Drehrichtuny gegeneinander versetzt Löcher vorgesehen, die mit nach innen öffnenden Ventilklappen verschlossen sind. Die Ventilklappen sind in je einer an der Innenseite der Trommelwand befestigten siebartigen Haube angeordnet. Im unteren Bereich der Trommelwand liegt ein Windkasten zum Zuführen von Trocknungsluft an.
  • Die Dragierkerne werden bei laufender Trommel. mit einer Flüssigkeit besprüht, zum Beispiel mit Zuckerlösung, die ein Retardmittel enthält und einen dichten, glatten Überzug über jedem Dragierkern bilden soll. Nach dem Besprühen werden die Dragierkerne getrocknet, indem bei weiterhin laufender Trommel durch den Windkasten und die an diesem vorbeistreichenden Löcher der Trommelwand Warmluft eingeblasen wird. Die Warmluft gelangt durch die siebartigen Hauben über den Löchern mit geringer Strömungsgeschwindigkeit im wesentlichen radial in das Innere der Trommel.
  • Bei dieser bekannten Dragiervorrichtung muß für den Dragierbehälter ein eigener Antrieb vorgesehen sein und der ortsfeste Windkasten muß gegen den umlaufenden Dragierbehälter abgedichtet sein, damit die Trocknungsluft nicht verloren geht. Das sich in dem Dragierbehälter bewegende Dragiergut wird durch Anprall an die siebartigen Hauben in nennenswertem Maß mechanisch beansprucht; deshalb besteht die Gefahr, daß weiche Dragierkerne zerbrechen und/oder der Überzug stellenweise von ihnen abplatzt.
  • Andererseits sind Dragiervorrichtungen bekannt (DT-OS 2 022 018), bei denen das Dragiergut in einem Wirbelbett besprüht und getrocknet wird. Bei solchen Vorrichtungen hat der Dragierbehälter die Form eines senkrechten Zylinders.
  • Von unten wird in den Dragierbehälter Trocknungsluft eingeleitet, die das Dragiergut schwebend hält und durchwirbelt.
  • Dabei stossen benachbarte Dragierkerne statistisch aneinander, wobei harte Stösse häufig sind, die besonders bei großen und spröden Dragierkernen häufig Teilchen ab-platzen lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dragiervorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß sie eine besonders schonende Behandlung der Dragierkerne ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Behälterwand im Bereich des Windkastens mindestens eisen von einer oder mehreren Lamellen gebildeten Schlitz aufweist, durch den das Trocknungsgas etwa tangential zur Behälterwand vom Windkasten in den tillstehenden Dragierbehälter einströmt.
  • Damit wird erreicht, daß das Dragiergut im unteren Bereich des Dragierbehälters vom Trocknungsgas tangential mitgenommen wird, zusammen mit dem Trocknungsgas aufsteigt und in einem einheitlichen Wirbel mit etwa waagerechter Achse in den Bereich der Lamelle oder Lamellen zurückkehrt, um von dort aus die Wirbelbewegung von neuem zu beginnen.
  • Innerhalb dieses einheitlichen Wirbels ist - im Gegensatz zu einem bekannten Wirbelbett - die Bewegungsrichtung benachbater Dragierkerne im wesentlichen gleich, so daß harte Stösse zwischen den Dragierkernen vermieden werden.
  • Deshalb können in der erfindungsgemäßen Dragiervorrichtung auch weiche Dragierkerne beschichtet werden, ohne daß die Gefahr ihrer Zerstörung besteht. Die bei der erfindungsgemäßen Dragiervorrichtung entstehende einheitliche Wirbelbewegung ermöglicht es, die Zuströmgeschwindigkeit des Trocknungsgases, und damit die Geschwindigkeit des Dragiervorganges insgesamt, in weiten Grenzen zu steuern oder zu regeln. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerdem besonders einfach.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes hat der Querschnitt des Dragierbehälters zumindest annähernd die Form einer Ellipse, deren große Achse gegen die Waagerechte geneigt ist und zumindest annähernd parallel zur Strömungsrichtung des durch die Schlitze in den Dragierbehälter einströmenden Trocknungsgases verläuft. Damit entspricht die Form des Dragierbehälters der Form des in Seinem Innern von den Dragierkernen gebildeten Wirbels. Infolge-dessen ist das Innenvolumen des Dragierbehälters optimal genutzt. Die Dragierkerne werden während ihres gesamten Umlaufs gleichmäßig von der Behälterwand abgebremst, so daß sie mit im wesentlichen gleichbleibendem Geschwindigkeitsgradienten aneinander und an der Behälterwand entlang schleifen; dadurch wird die Bildung eines gleichmäßigen und glatten Überzugs gefördert.
  • Die bzw. jede Lamelle ist vorzugsweise zwischen einer Schließstellung und einer Entleerungsstellung verstellbar.
  • In der Schließstellung kann der Dragierbehälter mit Dragierkernen beshickt werden; in der Entleerungsstellung kann das fertig dragierte Gut durch die dann relativ breiten Schlitze zwischen Lamelle und Behälterwand und gegebenenfalls zwischen benachbarten Lamellen abgelassen werden.
  • Der Windkasten verzweigt sich vorteilhafterweise nach unten hosen artig in eine Einlaßleitung für das Trocknungsgas und eine steiler nach unten verlaufende Entleerungsleitung für das Dragiergut. Es ist dann nicht erforderlich, den Windkasten zu entfernen, wenn der Dragierbehälter durch die genannten Schlitze entleert werden soll.
  • Am Zwickel zwischen Einlaßleitung und Entleerungsleitung ist zweckmäßigerweise eine Klappe gelagert, mit der wahlweise eine dieser Leitungen verschließbar ist. Die Klappe verhindert im Betrieb Strömungsverluste im Windkasten und verhindert bei der Entleerung, daß Dragiergut in die Einlaßleitung gelangt.
  • Vorteilhafterweise ist der Windkasten annähernd tangential zur Unterseite des Dragierbehältas angeordnet.
  • Mit dieser Anordnung werden Strömungsverluste im Trocknungsgas nahezu vollständig vermieden.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn die Einlaßleitung zumindest annähernd parallel zur großen Achse des Querschnitts des Dragierbehälters verläuft.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten verläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Dragiervorrichtung; Fig. 2 eine Seitenansicht der Dragiervorrichtung in Richtung des Pfeils II in Figur 1; Fig. 3 einen zur Zeichnungsebene der Figur 1 parallelen senkrechten Schnitt durch die Dragiervorrichtung in ihrer Entleerungsstellung; und Fig. 4 einen der Figur 3 entsprechenden Schnitt derDragiervorrichtung in einer Betriebsstellung.
  • Die dargestellte Dragiervorrichtung weist einen Dragierbehälter auf, der von einer Behälterwand 10 und zwei parallelen, rechteckigen Stirnplatten 12 gebildet ist. Die Behälterwand 10 hat die Form eines liegenden Zylinders mit eiJiptischer Querschnittsfläche, deren große Achse A-A gegen die Waagerechte um 200 bis 40°, im dargestellten Beispiel 300, geneigt ist. Die beiden Stirnplatten 12 sind durch Zuganker 14 miteinander verbunden und spannen die Behälterwand 10 dicht zwischen sich ein.
  • Unter der Behälterwand 10 ist, ebenfalls zwischen den Stirnplatten 12, ein Windkasten 16 angeordnet, der insgesamt etwas steiler als die Achse A-A gegen die Waagerechte geneigt ist, sich oben dicht an die Behälterwand 10 anschließt und sich nach unten hosenartig in eine Einlaßleitung 18 und eine Entleerungsleitung 20 verzweigt. Die Einlaßleitung 18 erstreckt sich im Mittel annähernd parallel zur Achse A-A während die Entleerungsleitung 20 steiler nach unten verläuft. Am Zwickel zwischen der Einlaßleitung 18 und der Entleerungsleitung 20 ist eine zur Längsrichtung der Behälterwand 10 parallele Welle 21 gelagert; an der Welle 21 ist eine Klappe 22 befestigt, mit der wahlweise die eine odere andere der genannten Leitungen 18 und 20 verschließbar ist.
  • Die Behälterwand 10 ist im größeren Teil ihres über dem Windkasten 16 angeordneten Bereichs von einer Lamelle 24 gebildet, die auf einer Welle 26 befestigt ist. Die Welle 26 ist waagerecht und parallel zur Längsrichtung der Behälterwand 10 in den Stirnplatten 12 gelagert und mit einem außerhalb der einen Stirnplatte 12 angeordneten Hebel 28 fest verbunden. Der Hebel 28 ist durch eine Koppelstange 30 gelenkig mit einem Hebel 32 verbunden, der an der Welle 21 der Klappe 22 befestigt ist. Der Hebel 28 läßt sich von Hand längs einer Kreisbogenführung 34 um etwa 900 aus der in Figur 1 gezeigten Entleerungsstellung in eine Schließstellung verschwenken.
  • Eine Klemmschraube 36 ermöglicht es, den Hebel 28 in diesen beiden Endstellungen sowie in beliebigen Zwischenstellungen festzuklemmen. Anste].le der Handbetätigung des Hebels 28 kann eine mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch angetriebene Betätigungsvorrichtung vorgesehen sein.
  • In der Entleerungsstellung steht die Lamelle 24 gemäß Figur 3 relativ steil und läßt zwischen ihren beiden zur Welle 26 im wesentlichen parallelen Kanten und den ortsfesten Teilen der Behälterwand 10 zwei breite Schlitze 38 frei. Die Klappe 22 steht in der Entleerungstellung gemäß Figur 4 ebenfalls steil und verschließt die Einlaßleitung 18.
  • In der Schließstellung, die nicht dargestellt ist, verschließt die Lamelle 24 den unteren Teil der Behälterwand zumindest annähernd dicht und die Klappe 22 verschließt die Entleerungsleitung 20.
  • In Figur 4 ist eine Betriebsstellung bezeichnet, die sich dann ergibt, wenn der Hebel 28 aus der Schließstellung um einen kleinen Winkel in Richtung zur Entleerungsstellung bewegt worden ist. In dieser Betriebsstellung sind die Schlitze 38 geringfügig geöffnet; die Klappe 22 hält dagegen die Entleerungsleitung 20 noch geschlossen, was durch einen beabsichtigten Totgang in den gelenkigen Verbindungsstellen zwischen dem Hebel 28 und/oder dem Hebel 32 einerseits und der Koppelstange 30 andererseits bedingt ist.
  • Die eliptische Behälterwand 10 weist in ihrer oberhalb der Achse A-A angeordneten Hälfte einen siebartig durchbrochenen Bereich auf, der eine Abgasöffnung 40 bildet; daran schließt sich ein senkrecht nach oben führender Abgasstutzen 42 mit einem Filter 44 an.
  • Die eine Stirnplatte 12 weist in der Mitte der Elipse, längs derer die Behälterwand 12 an ihr anliegt, eine kreisförmige Öffnung 46 auf, die mit einem in Figur 1 dargestellten, ebenfalls kreisförmigen Deckel 48 verschließbar ist; der Deckel 48 ist mit einem Scharnier 50 an der betreffenden Stirnplatte 12 angelenkt und mittels eines Verschlusses 52 in Schließstellung verriegelbar.
  • Durch die andere Stirnplatte 12 erstreckt sich längs der waagerechten geometrischen Achse des von der Behälterwand 10 gebildeten liegenden Zylinders ein Rohr 54, das in einer Sprühdüse 56 endet.
  • Die beschriebene Dragiervorrichtung arbeitet folgendermaßen: Während die Lamelle 24 ihre Schließstellung einnimmt, wird durch den geöffneten Deckel 48 Dragiergut 58 in den Dragierbehälter eingebracht. Nach dem Schließen des Deckels 48 wird der Einlaßleitung 18 Trocknungsgas,beispielsweise Warmluft mit einem Druck von 200 bis 1000 kp/m2 zugeleitet. Sobald der Druck an der Unterseite der Lamelle 24 einen gewünschten Wert erreicht hat, wird diese Lamelle in die Betriebsstellung gemäß Figur 4 gebracht. Die Lamelle 24 kann auf der Welle 26 in einem begrenzten Winkelbereich drehbar derart gelagert sein, daß sie die Betriebsstellung gemäß Figur 4 von selbst einnimmt, sobald der gewünschte Druck erreicht ist.
  • Nun strömt das Trocknungsgas in Richtung der Pfeile 60 in Figur 4 durch den Windkasten 16 und die Schlitze 38 in den von der Behälterwand 10 umschlossenen Raum und bildet dort einen Wirbel, der durch die Pfeile 62 angedeutet ist. Dieser Wirbel nimmt das Dragiergut 58 mit und versetzt es in eine Umlaufbewegung, die im wesentlichen der Behälterwand 10 folgt. Das verbrauchte Trocknungsgas gelangt durch den Abgasstutzen 42 und den Filter 44 ins Freie oder durch eine nicht dargestellte Leitung im geschlossenen Kreislauf durch einen Heizlüfter zur Einlaßleitung 18 zurück. Das auf diese Weise in Umlauf versetzte Dragiergut 58 wird in einer ersten Phase des Dragiervorgangs durch die Düse 56 mit einer Flüssigkeit besprüht, die in einer zweiten Phæ des Dragiervorgangs bei weiterem Umlauf des Dragierguts auf den einzelnen, das Dragiergut bildenden Kernen trocknet und einen gleichmäßigen, glatten Überzug bildet. Sobald der Überzug, der aus mehreren Schichten gebildet werden kann, getrocknet ist, wird die Zufuhr der Trocknungsluft abgestellt und die Klappe 22 sowie die Lamelle 24 werden in die Entleerungsstellung geschwenkt.
  • Das fertige Dragiergut fließt dann von selbst durch die weit geöffneten Schlitze 38 und durch die Entleerungsleitung 20 in einen Sammelbehälter oder eine Vorrichtung, in der das Dragiergut weiter bearbeitet oder gewogen und verpackt wird.
  • Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht es, das Füllen des Dragierbehälters, das Dragieren und das Entleeren des Dragierbehälters in kurzen Zeitintervallen mit kleinen Chargenstattfinden zu lassen, so daß nachgeordnete Vorrichtungen beinahe ebenso gleichmäßig mit Dragiergut versorgt werden können wie bei kontinuirlichem Betrieb.
  • Ansprüche:

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Dragiervorrichtung für Pillen, Tabletten, Granulate und ähnliche Dragierkerne, mit einem zumindest in seinem unteren Bereich eine annähernd zylinder-oder kugelsegmentförmige Behälterwand aufweist, einem an den unteren Bereich des Dragierbehälters angrenzenden Windkasten zum Einleiten von Trocknungsgas, insbesondere Warmluft, in den Dragierbehälter, und einer Abgasöffnung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Behälterwand (10) im Bereich des Windkastens (16) mindestens einen von einer oder mehreren Lamellen (24) gebildeten Schlitz (38) aufweist, durch den das Trocknungsgas etwa tangential zur Behälterwand (10) vom Windkasten (16) in den stillstehenden Dragierbehälter einströmt.
  2. 2. Dragiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Querschnitt des Dragierbehälters zumindest annähernd die Form einer Ellipse hat, deren große Achse gegen die Waagerechte geneigt ist und zumindest annähernd parallel zur Strömungsrichtung des durch die Schlitze (38) in den Dragierbehälter einströmenden Trocknungsgases verläuft.
  3. 3. Draaieruorrichtuna nach Anspruch 1 ntler 2 r dadurch a «> - K e n n z e 1 c n n e t , aa Dzw. zeae Lamelle ts4) Zwischen einer Schließstellung und einer Entleerungsstellung verstellbar ist.
  4. 4. Dragiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Windkasten (16) sich nach unten hosenartig in eine Einlaßleitung (18) für das Trocknungsgas und eine steiler nach unten velaufende Entleerungsleitung (20) für das Dragiergut (58) verzweigt.
  5. 5. Dragiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n -n z e i c h n e t , daß am Zwickel zwischen Einlaßleitung (18) und Entleerungsleitung (20) eine Klappe (22) gelagert ist, mit der wahlweise eine dieser Leitungen verschließbar ist.
  6. 6. Dragiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Windkasten (16) annähernd tangential zur Unterseite des Dragierbehalters angeordnet ist.
  7. 7. Dragiervorrichtung nach den Ansprüchen 2, 4 und 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einlaßleitung (18) zumindest annähernd parallel zur großen Achse (A-A) des Querschnitts des Dragierbehälters verläuft.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2502466A1 (fr) * 1981-03-25 1982-10-01 Dumoulin Cie Ets F Turbine pour l'enrobage de dragees de produits alimentaires ou pharmaceutiques
EP0099038A2 (de) * 1982-07-13 1984-01-25 Industry-Consult Gesellschaft für Organisation und Planung mbH Dragierkesselentleerung
US4831959A (en) * 1980-11-19 1989-05-23 Turner Harold D Blender for applying finely dispersed liquid droplets of resins and/or waxes on surfaces of particulate wood materials

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EP0099038A2 (de) * 1982-07-13 1984-01-25 Industry-Consult Gesellschaft für Organisation und Planung mbH Dragierkesselentleerung
EP0099038A3 (de) * 1982-07-13 1984-10-03 Industry-Consult Gesellschaft für Organisation und Planung mbH Dragierkesselentleerung

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