DE1045617B - Kochtopf mit einem in umgekehrter Lage als Teller benutzbaren Deckel - Google Patents

Kochtopf mit einem in umgekehrter Lage als Teller benutzbaren Deckel

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DE1045617B
DE1045617B DEN11808A DEN0011808A DE1045617B DE 1045617 B DE1045617 B DE 1045617B DE N11808 A DEN11808 A DE N11808A DE N0011808 A DEN0011808 A DE N0011808A DE 1045617 B DE1045617 B DE 1045617B
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DE
Germany
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lid
pot
edge
handles
handle
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Pending
Application number
DEN11808A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Brockmann
Franz Nahrath
Karl Nahrath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STEPHAN NAHRATH STANZ und EMAI
Original Assignee
STEPHAN NAHRATH STANZ und EMAI
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/12Devices for holding lids in open position on the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kochtopf mit einem in umgekehrter Lage als Teller benutzbaren Deckel Gegenstand der Erfindung ist ein Kochtopf mit einem in umgekehrter Lage als Teller benutzbaren Deckel. Der Topf und der Deckel sind je mit zwei um 180° gegeneinander versetzten Griffen versehen. Dabei sind Topf und Deckel derart aufeinander abgestimmt, daß der Deckel in etwa senkrechter Lage auf dem Rand des Kochtopfes abgestellt werden kann.
  • Das Neue besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Topf an seinem oberen Rand der Form der Dekkelgriffe entsprechend sichelförmig gestaltete und etwas größer als die Deckelgriffe ausgebildete Griffe trägt, wobei der nach unten gekehrte Griff des aufrechts stehenden Deckels in den Topfgriff eingreift und sich an zwei Stellen der Außenkante des Topfrandes und ferner an zwei Stellen der Innenkante des Topfgriffes abstützt. Vorteilhaft weist der in bekannter Weise mit einer Ringschulter für die Auflage eines eingelegten Deckels ausgebildete Topf einen etwa halbkreisförmig nach außen gebördelten Rand auf, der in die oberseitig konvexe Ouerschnittsform der Griffe einläuft.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Ausbildung .des Topfes und des Deckels eine bequeme Handhabung derselben möglich ist. Dabei können die Deckelgriffe gegenüber dem Deckelrand in bekannter Weise etwas zurückspringen, so daß sie durch die von der Herdplatte aufsteigende Wärme nicht betroffen werden. Diese Griffe behalten daher eine verhältnismäßig niedrige Temperatur, so daß sie bequem erfaßt werden können.
  • Außerdem ist die Stützfläche des in senkrechter Lage auf dem Topf abgestellten Deckels sehr groß. Entsprechend groß ist auch die Standfestigkeit. Die hochliegenden Griffe des Topfes greifen über den Rand eines gleichhohen Nachbartopfes hinweg, wenn mehrere Töpfe gleichzeitig auf der Herdplatte erhitzt werden oder auch beim Abstellen mehrerer Töpfe während der Nichtbenutzung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Topf, der durch einen Tellerdeckel verschlossen ist, in senkrechtem Querschnitt, Fig. 2 eine zugehörige Oberansicht, Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt, wobei der Tellerdeckel in senkrechter Lage auf dem Topfrand abgestützt ist.
  • Der Topf 10 gemäß Fig. 1 der Zeichnung ist zur Abstützung des Deckels an seinem oberen Rand mit einer nach außen abgewinkelten Ringschulter 11 versehen. Der freie Rand 12 ist auf verhältnismäßig großer Breite um etwa 180° nach außen umgebördelt. Es ergibt sich auf diese Weise eine stets saubere und kräftige Topfkante, die auf ihrer ganzen Ausdehnung emailliert werden kann, ohne daß die Gefahr einer Absplitterung besteht. Die Erfindung beschränkt sich aber nicht auf eine solche Ausbildung des Topfrandes.
  • Der als Verschluß des Kochtopfes 10 vorgesehene Deckel 13 ist als Tellerdeckel ausgebildet. Er weist dementsprechend einen verhältnismäßig großen spiegelförmigen Mittelteil 14 auf, der auf verhältnismäßig geringer Breite 15 stark abfällt und schließlich in den flachen Rand 16 übergeht, der seinerseits eine abgewinkelte Kante 17 aufweist. Die Form des Tellerdeckels 13 kann in gewissen Grenzen variieren, da sie nicht Gegenstand der Erfindung ist.
  • Der Topf 10 und der Tellerdeckel 13 sind mit je zwei um 180° gegeneinander versetzten Griffen 18 bzw. 19 versehen, die in ihrer Form im wesentlichen einander gleich sind. Das ist vor allen Dingen im Grundriß nach Fig. 2 deutlich erkennbar. Die Griffe 18 und 19 sind etwa sichelförmig ausgebildet und derart an dem Topf 10 bzw. dem Deckel 13 angebracht, daß Öffnungen 20 bzw. 21 übrigbleiben. Im übrigen sind die Griffe 18 und 19 oberseitig konvex ausgebildet und etwa muschelförmig geprägt, wie in Fig. 1 und 3 der Zeichnung erkennbar ist. Dabei geht der umgebördelte Rand 12 des Topfes 10 in den ähnlich profilierten Griff 18 über, obschon der Topfrand auch auf seiner Länge zwischen den Schenkeln des Topfgriffes 18 umgebördelt ist, wie in der Zeichnung erkennbar ist.
  • Die Griffe 19 an dem Tellerdeckel 13 sind nahe der Außenkante des Spiegels 14 an dem abfallenden Teil 15 angesetzt. Jeder einzelne Griff 19 bildet daher mit dem flachen Rand 16 des Deckels 13 eine Gabelung, die die Möglichkeit bietet, den Deckel 13 auf dem Topfrand 11, 12 in etwa senkrechter Lage abzustellen. Alsdann ergibt sich, daß einmal der flache Deckelrand 16 an zwei Stellen x (Fig. 2 und 3) an der Innenkante des Topfes anliegt. Andererseits liegen die beiden Schenkel des Topfgriffes 19 an zwei Stellen y am äußeren Rand 12 des Topfes an. Ferner kann sich der konvexe Rücken des Griffes 19 an zwei Stellen z an der Innenkante des Topfgriffes 18 abstützen. Praktisch lassen sich zwar die Teile 10 und 13 schlecht mit einer solchen Genauigkeit herstellen, daß stets eine Gewähr dafür besteht, daß mit Sicherheit an allen sechs Punkten x, y und z eine Berührung eintritt. Das ist aber auch nicht notwendig. Der Deckel 13 steht in aufgerichteter Lage auch schon bei einer wesentlich geringeren Zahl von Abstützstellen eindeutig fest, wie durch praktische Versuche ermittelt wurde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kochtopf mit einem in umgekehrter Lage als Teller benutzbaren Deckel, der nahe seinem Rande zwei um 180° gegeneinander versetzte Griffe trägt. mit denen der Deckel auf dem Rand des Kochtopfes in etwa senkrechter Lage abstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (10) an seinem oberen Rand (12) der Form der Deckelgriffe (19) entsprechend sichelförmig gestaltet und etwas größer als die Deckelgriffe ausgebildete Griffe (18) trägt, wobei der nach unten gekehrte Griff (19) des aufrecht stehenden Deckels (13) in den Topfgriff (18) eingreift und sich an zwei Stellen der Außenkante des Topfrandes (12) und an zwei Stellen (z) der Innenkante des Topfgriffes (18) abstützt.
  2. 2. Kochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Ringschulter (11) für die Auflage eines eingelegten Deckels ausgebildete Topf (10) einen etwa halbkreisförmig nach außen umgebördelten Rand (12) aufweist, der in die oberseitig konvexe Ouerschnittsform der Griffe (18) einläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 685 567, 884 231; Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1692 575, 1695 950.
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