DE360907C - Scheibenverschluss - Google Patents

Scheibenverschluss

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DE360907C
DE360907C DEG54878D DEG0054878D DE360907C DE 360907 C DE360907 C DE 360907C DE G54878 D DEG54878 D DE G54878D DE G0054878 D DEG0054878 D DE G0054878D DE 360907 C DE360907 C DE 360907C
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DE
Germany
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disc
ring
window lock
seal
annular
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Expired
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DEG54878D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/12Devices or means with relatively-moving parts co-operating with abutments on bottle or jar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Scheibenverschluß, Die Erfindung betrifft einen für Brennstoffz und Milclikannen o. dgl. anzuwendenden Scheibenverschluß, bei dem die Scheibe durch einen versiegelten Sclirauhring festgelegt L, wird. Die Erfindung besteht darin, daß der Schrauhring im Innern des Stutzens angeordnet ist und durch eine ringförmige, streckbare Siegelscheibe, die seine Löcher oder sonstige E, ingriffsstellen für das Verschrauben abdeckt, gegen unbefugtes Herausdr,-ben gesichert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. i iiii senkrechten Schnitt und in Ahb. 2 in Draufsicht dargestellt.
  • Der Stutz"-n i aus Metall oder anderem Stoff läßt sich durch Anlöten oder durch eine andere Befestigungsart auf der Decke eines Behälters befestigen. Er kann auch mit der Decke zusammen gegossen oder geformt werdm. In der Zeichnung ist er an die Decke einer Brennstoffkanne angelötet.
  • Dieser S , tutzen besitzt einen nach innen vorspringenden Flansch3, auf dem eine Verschlußscbeibe 4 aufliegt, die aus Blei, Gummi, steifem Papier, dünnem Weißblech usw. bestehen kann.
  • Ein Haltering 6 ist auf die Verschlußscheibe 4 niederschraubbar, d:a der Stutzen auf der Innenseite 5 mit Gewinde versehen ist, Am oberen Rande der Kappe kann ein nach innen vorragender Flansch 7 vorgesehen werden, um zu verhindern, daß Ring 6 abgenommen werden kann, oder es kann der äußerste Gewindegang derVerschraubung verklopft oder umgenietet -werden. Die Drehung des Ringes 6 wird mit Hilfe von Einbohrun-,gen 8, 8 in seiner olyeren Fläche bewirkt, oder durch ein anderes Mittel.
  • Zur Aufnahme der Versiegelungsscheibe ist der Ring 6 mit einem Wulst 9 versehend, der auf seinem äußeren Umfang eine unterschnittene Eindrehung aufweist. Ebenso kann die Innenfläche der Kappe mit einer Eindrehung i i versehen werden, falls man nicht die Schraubengänge benutzen will. Eine aus schmiegsamem Stoff hergestellte Ringscheibe 12 wird als Siegel benutzt. Nachdem der Verschlußring 6 niedergeschraubt ist, wird die Ringscheibe eingelegt und alsdann unter Benutzung eines Stempels flachge#drückt, bis sie durch Eindringen in die beiden Ringnuten io und ii die bei i:2A gezeigte Lage, wo sie die beiden Nuten gerade ausfüllt, einnimmt. Die kingscheibe erhält vorher eine solche #%.-ölbung, daß sie sowohl an dem Schraubengewinde 5 und dem Flansch 7, als auch an der äußeren Kante des Wulstes 9 leicht vorbeigeht.
  • Das eingedrückte Siegel wird also ein Zurück(Irelien des Ringes 6 verhindern, da es die Löcher 8 abdeckt.
  • Da das Siegel aus schmiegsamem Stoff besteht, so können, wie üblich, beim Hineindrücken gleichzeitig Schriftzeichen oder andere #_lerkmale in dasselbe eingeprägt werden, oder es können in das Siegel schon bei der Herstellung bestimmte Unterscheidungszeichen eingeprägt werden.
  • Die Verschlußscheibe 4 kann entweder zusammengebogen und dann von oben an ihre Stelle gebracht werden, oder es kann ein Schlitz 13 vorgesehen werden, um die Säeibe von der Seite aus einztischieben; sie wird dann - durch Anziehen des Ringes 6 in ihrer Lage festgehalten.
  • Die untere Fläche des Ringes 6 kann einen in Form eines V geforniten Vorsprung 15 erhalten, der in die entsprechende Oberfläche der Verschlußscheibe eindringt, während auf der Oberfläche des Flansches 3 eine ähnliche Nut 14 eingeschnitten wird, in die hinein der Kranz i #5 die Verschlußscheibe zu drücken bestrebt sein wird, wodurch eine bessere Abdichfung gegen Flüssigkeitsdurchtritt herbeigeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsi?Pucii: Scheibenverschluß, bei dem die Scheibe durch einen versiegelten Schraubring festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubring (6) im Innern des Stutzens (i) angeordnet ist und durch eine ringförmige, streckbare Siegelscheibe (1:2), die seine Löcher (8) oder sonstige Eingriffsstellen für das Verschrauben abdeckt, gegen unbefugtes Herausdrehen gesichert ist.
DEG54878D Scheibenverschluss Expired DE360907C (de)

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DE360907C true DE360907C (de) 1922-10-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19622689A1 (de) * 1996-06-05 1997-12-11 Fresenius Ag Originalitätsverschluß für stutzenartige Öffnungen von Behältnissen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19622689A1 (de) * 1996-06-05 1997-12-11 Fresenius Ag Originalitätsverschluß für stutzenartige Öffnungen von Behältnissen
US6095355A (en) * 1996-06-05 2000-08-01 Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh Tamper evident seal for connector type container orifices

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