DE7436696U

DE7436696U - Schraubverschluss fuer Glaeser Dosen oder aehnliche Gefaesse

Info

Publication number: DE7436696U
Application number: DE19747436696
Authority: DE
Original assignee: Vedder & Co GmbH
Current assignee: Vedder & Co GmbH
Priority date: 1974-11-02
Filing date: 1974-11-02
Publication date: 1975-04-17

Description

Schraubverschluß für Gläser, Dosen oder ähnliche Gefäße

Die Neuerung bezieht sich auf einen Schraubverschluß für Gläser, Dos ei, oder ähnliche Gefäße mit einer in dein Ver-Schluß angebrachten Einlage.

Es ist bekannt. Deckel oder deckelähnliche Verschlüsse so auszuführen, daß in dem Deckel auf dem Boden eine Einlage vorgesehen ist, die sich beim Verschließen, insbesondere beim Verschrauben des Gefäßes auf die Gefäßraündung auflegt und dadurch einen dichten Verschluß gewährleistet. Als iSinlage wird häufig eine Pappscheibe verwendet, die in den

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Vürschluß eingedrückt und von im inneren des Verschlusses angebrachten Hippen gehalten ist. Bei den bekannten Verschlüssen dieser Art wird die Gefäßtnündung somit durch die üinlage und die Kopfdeckelplattc abgedeckt, was jedoch für den Verschluß vieler Gefäße nicht notwendig ist*

Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde einen Verschluß insbesondere einen Schraubverschluß so zu gestalten, daß er den gegebenen Anforderungen entspricht, jedoch darüber hinaus nicht aufwendiger als notwendig ist,

Neuerungsgemäß wird dies bei einem Verschluß, insbesondere bei einem Schraubverschluß der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der Verschluß als Gewindering ausgebildet ist und die sonst übliche Einlage aXs Kopfdeckelplatte dient. Dadurch wird bei dem normalerweise aus Kunststoff gepreßter Deckel Rohstoff eingespart, und die werkzeuge für die Herstellung solcher Ringe sind einfacher als bei geschlossenen Deckeln. An der oberen Kante des Ringes ist zwcckinäßigerweise ein Stützrand vorgesehen, der über die Gefäßroündung greift und die Einlage zwischen sich und der Gefäßmündung festklemmt. Die der Gefäßmündung zugewandte Seite ist zweckiuäßigerweise, wie bekannt, mit einer Kaschierung versehen, die sich auf die Gefäßrnündung klebt. Zwischen der Einlage und dem Stützrand kann eine, einen Werbeaufdruck oder dergleichen aufweisende Zwischenlage vorgesehen sein, es ist aber auch möglich, die Oberseite der iäinlage mit einem Aufdruck unmittelbar zu versehen. Das ist außerdem noch einfacher und billiger, als wenn auf die gepreßten Deckel Aufkleber mit entsprechenden Aufdrucken angebracht werden nüssen.

Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, ±n der ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt ist. Fig. 1 zeigt einen Vercchlußring in der Draufsicht, während in Fig. 2 ein Teilschnitt des Verschlußringes sar,t Einlage und Gefäßnündung dargestellt ist.

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I» dor Zeichnung ist mit 1 der Gewindoring bezeichnet, bei dom das Gewinde durch die Ansätze 2 angedeutet ist· Jesweitox-on ist an dom Gewindering ein Ansatz 3 angebracht, hintor dem die Übliche Einlage 4 eingeklemmt 1st. Der ebenfalls zur Halterung der Einlage k dienende Stutsrand 5 ist soweit vorgezogen, daß »ich beim Aufschrauben des Gewinderinges auf die durch 6 angedeutete GefKßniündung die Einlage k zwischen der Kante 7 dor Gefäßmündung und dem btützrand i> festklemmt. Die Einlage dient gleichzeitig als Kopfdeckelplatte, so daß für die Herstellung dos Gowinderinges Rohstoff eingespart werden kann und außerdem der Gewindering selbst in der Herstellung einfacher ist« Die Einlage 4 ist an der der Gefäßmündung zugewandten Seite in bekannter v/eise mit einer Kaschierung β versehen, die sich beim ersten Aufdrehen des Verschlusses auf die Gefäßmündung klebt und die Dichtigkeit des Verschlusses bewirkt. Zwischen der Einlage k und dem Stützrand 5 ist eine Zwischenlage 9 angebracht die einen Werbeaufdruck, eine Bezeichnung oder dergleichen aufweist. Diese Zwischenlage 9 kann unter Umständen auch wegfallen und es kann die Oberseite der Einlage für einen Aufdruck verwendet werden.

Claims

WV 7^/51 - Ve adf-r & Comp. unibH \*J 575 Menden/Sauerland, Franz-kissing-StraXoe £ 34 36 696.4 Schutzans-pi'uche

1. Verschluß, insbesondere Schraubverschluß für Gläser, Dosen oder ähnliche Gefäße mit einer in dem Verschluß angebrachten Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß als Gewindering (l) ausgebildet ist und die sonst übliche Einlage (k) als Kopfdeckelplatte dient.

2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gewindering (l) ein Stützrand (5) vorgesehen ist, der über die Gefäßmündung (j) greift und die Einlage zwischen sich und der Gefäßniündungskante (7) festklemmt.

3. Verschluß nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die üinlage ik) an der der Gefäßmündung zugewandten Seite in an sich bekannter Weise mit einer Kasehierung (8) versehen ist, die sich auf die defäßmündungskante (7) aufklebt·

k. Schraubverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß zwischen der Einlage (4) und dem Stützrand (5) eine Zwischenlage (9) angeordnet ist.