DE2124100C3 - Verschlußkappe zum Verschließen des Halses eines Behälters - Google Patents

Verschlußkappe zum Verschließen des Halses eines Behälters

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DE2124100C3
DE2124100C3 DE19712124100 DE2124100A DE2124100C3 DE 2124100 C3 DE2124100 C3 DE 2124100C3 DE 19712124100 DE19712124100 DE 19712124100 DE 2124100 A DE2124100 A DE 2124100A DE 2124100 C3 DE2124100 C3 DE 2124100C3
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Inventor
Anmelder Gleich
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Birch, Ralph William, Guildford, Surrey (Großbritannien)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Ver chlußkappe zum Verschließen des Halses eines Behalten, die aus einem elastomeren Material besteht und einen oberen Teil, einen sich vom Umfang des oberen Teils aus erstreckenden ringförmigen Rand mit einem fest mit dem Hals verbindbaren Widerlagerteil aufweist, bei der der unterste Teil des ringförmigen Randes mit dem restlichen Teil des ringförmigen Randes durch mehrere, Winkelabstände voneinander aufweisende Verbindungsteile verbunden ist und über ein Widerlager an dem Hals at Behälters schnappen, aber nicht von diesem gelöst werden kann.
Bei einer nach der US-PS 33 29 295 bekannten Verschlußkappe dieser Art sind die Verbindungsteile im Querschnitt im wesentlichen rechteckig und verbinden in großen Winkelabständen den oberen Teil mit dem unteren Teil des Randes. Dies hat zur Folge, daß die Verbindungsteile nicht gleichzeitig, sondern nacheinander beim Lösen der Kappe durchreißen und daher das Lösen der Kappe ruckartig erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Verbindungsteile so zu gestalten, daß sie mit geringem Kraftaufwand beim Lösen der Kappe zugleich und gleichmäßig einreißen, ohne daß hierdurch der feste Sitz der Kappe im Schließzustand gemindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Verschlußkappe dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Dicke der Verbindungsteile in Umfangsrichtung der Verschlußkappe in der Richtung, in der die Verschlußkappe von dem Behälter abgeschraubt wird, zunimmt.
Beim Lösen der Kappe reißen die Verbindungsteile an ihren schmälsten Stellen praktisch zugleich ein, und beim weiteren Lösen der Kappe werden ohne gioßen Kraftaufwand die Einreißstellen vergrößert, bis die Verbindungsteile getrennt sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der F i g. 1 bis 3 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Verschlußkappe, und
F i g. 2 und 3 Schnitte längs der Linien 2-2 bzw. 3-3 in
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Verschlußkappe J5 mit einem Rand 36. dessen unteres Teil 37 mit dem oberen Teil 38 an mehreren, unter einem bestimmten Winkel voneinander entfernten Stellen durch Verbindungsteile 40 verbunden ist. Der Rand 36 ist hierzu mit mehreren voneinander entfernten Kerben versehen, die eine Reihe von Perfoiailonen bilden. Die Verbindungsteile 40 haben eine r-ioi. - n:."ke, die sich in Umfangsrichtung der Verschlußkappe 35 ändert. Diese Dicke nimmt in Richtung des Pfeils 39 zu, in der die Verschlußkappe 35 von dem Hals des Behälters abgeschraubt wird.
Das untere Teil 37 kann über ein Widerlager 42 an dem Hals 11 des Behälters schnappen, ist jedoch von diesem nicht lösbar. Das obere Teil 38 ist mit einem Innengewindeteil 15 versehen, das auf einem Außengewindeteil 16 an dem Hals des Behälters aufgeschraubt werden kann.
Der Behälter wird dadurch verschlossen, daß die Verschlußkappe 35 so weit wie möglich nach unten geschraubt wird, wobei das untere Teil 37 über und hinter das Widerlager 42 schnappt. Vvenn der Behälter geöffnet werden soll, wird die Verschlußkappe 35 in Richtung des Pfeils 39 abgeschraubt. Da jedoch das untere Teil 37 an dem Hals 11 gehalten wird, wird das obere Teil 38 axial von dem unteren Teil 37 weggezogen und dadurch werden die Verbindungsteile 40 der Verschlußkappe i5 zerrissen.
Die sich verjüngende Form der Verbindungsteile 40 stellt sicher, daß, während sie an ihren dickeren Enden eine ausreichende Festigkeit besitzen, um ein vorzeitiges Trennen der Teile 37 und 38 voneinander zu verhindern, ihre inneren Enden (die sehr dünn sein können) zu reißen beginnen, sobald die Verschlußkappe abgeschraubt wird. Wenn das Abschrauben fortschreitet, setzen sich die Risse allmählich bis zu den dickeren Enden iuii, au daß fortschrei^nd;: deutliche Risse &\ gebildet werden, die andernfalls in einem elastischen Kunststoff oder einem anderen elastomeren Material schwer zu erreichen sind.
Die Verschlußkappe kann selbst den inneren Teil bzw. die Auskleidung einer äußeren Verschlußkappe bilden, wobei dann letztere z. B. eine Metallkronenkappe ist. In diesem Fall kann der obere Teil der Verschlußkappe sehr dünn sein, z. B. etwa 0,25 mm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ve, ,ehlußkappe zum Verschließen des Haises eines Behälters, die aus einem elastomeren Material 5 besteht und einen oberen Teil, einen sich vom Umfang des oberen Teils aus erstreckenden ringförmigen Rand mit einem fest mit dem Hals verbindbaren Widerlagerteil aufweist, bei der der unterste Teil des ringförmigen Randes mit dem restlichen Teil des ringförmigen Randes durch mehrere, Winkelabstände voneinander aufweisende Verbindungsteile verbunden ist und über ein Widerlager an dem Hals des Behälters schnappen, aber nicht von diesem gelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Dicke der Verbindungsteile (40) in Umfangsrichtung der Verschlußkappe (35) in der Richtung, in der die Verschlußkappe (35) von dem Behälter abgeschraubt wird, zunimmt.
DE19712124100 1971-05-14 Verschlußkappe zum Verschließen des Halses eines Behälters Expired DE2124100C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2124100A1 DE2124100A1 (de) 1972-11-23
DE2124100B2 DE2124100B2 (de) 1976-08-05
DE2124100C3 true DE2124100C3 (de) 1977-03-24

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