DE688542C - Kronenkapsel - Google Patents

Kronenkapsel

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Publication number
DE688542C
DE688542C DE1936H0146292 DEH0146292D DE688542C DE 688542 C DE688542 C DE 688542C DE 1936H0146292 DE1936H0146292 DE 1936H0146292 DE H0146292 D DEH0146292 D DE H0146292D DE 688542 C DE688542 C DE 688542C
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DE
Germany
Prior art keywords
capsule
edge
line
weakness
bottle
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936H0146292
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English (en)
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GEORGE HENRY HUTAFF JUN
Original Assignee
GEORGE HENRY HUTAFF JUN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/40Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/42Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively-stiff metallic material, e.g. crown caps

Description

  • Kronenkapsel Kronenkapseln können ohne Verwendung des sonst üblichen Hebels oder eines an der Kapsel angebrachten Lappens mit dem Finger abgerissen werden. Nach einem früheren Vorschlage wird das dadurch erreicht, daß die Kapsel, die aus einem verhältnismäßig leicht zerreißbaren Werkstoff, wie Aluminium, besteht, längs eines Teiles der Randwellung dicht unter dem beginnenden Eingriff der letzteren in die Nut des Flaschenrandes mit einer Schwächungslinie versehen wird, von der aus ein Randeinschnitt bis zur unteren Kante der Kapsel reicht. Die Kapsel kann infolgedessen von diesem unteren Rande aus mit dem Finger aufgerissen werden. Da sich bei derartigen Kronenkapseln der gewellte Rand mit Spannung um den Wulst des Flaschenrandes legt, ist die Zugfestigkeit und Elastizität des Kapselrandes wesentlich für den festen Sitz der Kapsel. Solange der unterhalb der Schwächungslinie liegende gewellte Teil des Kapselrandes noch vorhanden ist, verstärkt er die Festigkeit und Elastizität des den Wulst umschließenden Teiles des gewellten Randes, so daß die Kapsel fest auf dem Wulst sitzt. Wird der Kapselrand aber nach der Schwächungslinie aufgerissen, so fällt die Verstärkung durch den unter der Schwächungslinie liegenden Teil des Randes fort, so daß der verbleibende Teil nur noch durch seine eigene Festigkeit und Elastizität festgehalten wird. Es ist daher möglich, die Kapsel mit Hilfe der durch das Einreißen gebildeten Zunge lohne Benutzung eines Werkzeuges abzuheben.
  • Die Erfindung betrifft eine Abänderung dieser Kapsel, die darin besteht, daß die Schwächungslinie nicht nur unterhalb des Flaschenwulstes liegt, sondern von hier aus schräg über den Wulst hinweg bis über diesen verläuft. Wird der Kapselrand nun nach der Schwächungslinie eingerissen, so verliert auch der den Wulst selbst mit Spannung, umschließende obere Teil des Kapselrandes seinen Halt, so daß die Kapsel noch leichter abgerissen werden kann, als wenn die Schwächungslinie vollkommen unterhalb des Wulstes läge. Überraschenderweise hat sich bei der Benutzung der Kapsel gezeigt, daß auch die schräg über den Flaschenrand verlaufende Schwächungslinie die Festigkeit und Elastizität so lange nicht vermindert, wie der Kapselrand noch nicht eingerissen ist, und daß daher auch die Kapsel mit schräg verlaufender Schwächungslinie sich fest auf der Flasche hält.
  • Schräg verlaufende Schwächungslinien sind auch schon bei Kapseln vorgesehen worden, deren Rand unter den Rand der Flasche nach innen eingebördelt ist. Auch ist bereits der Vorschlag gemacht, bei Kronenkapseln eine Schwächungslinie vorzusehen, vermöge deren die Kapsel ohne Benutzung eines Werkzeuges abgerissen werden kann. Indessen lag dieser Ausführung noch nicht die Erkenntnis zugrunde, daß ohne Gefahr für die Sicherheit des Verschlusses der gewellte Rand mit einer Schwächungslinie versehen werden kann, und es wurde deshalb die Schwächungslinie auf " einem nicht gewellten Abschnitt des Randes angebracht. Da ein solcher nicht gewellter Rand aber nur sehr kurz sein darf, wurde , dieser nicht gewellte Teil zu einem von dem Rand nach unten ragenden Lappen verlängert, an dem der Finger beim Abreißen der Kapsel angriff. Ein derartiger Lappen macht aber die Benutzung der üblichen Maschinen zum Aufsetzen der Kapsel unmöglich.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. i zeigt den Hals einer Flasche mit dem Kapselverschluß.
  • Fig. 2 zeigt den Verschluß, in dem der geschwächte Teil des Randes der Kapsel losgerissen ist und so ein nach außen sich verjüngendes Band bildet, mittels dessen die Kapsel abgerissen werden kann.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 von Fig. i in größerem Maßstabe, und Fig.4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • In dem in Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Kronenkapsel io, die zum Schließen einer Flasche i i oder eines ähnlichen Behälters dient, aus einer Scheibe 12 mit gewelltem Rand 13. Sie besteht zweckmäßig aus Aluminium und ist so fest, daß sie auch zum Verschluß von Flüssigkeiten unter Druck benutzt werden kann. Außerdem aber ist sie der Erfindung gemäß an einer Stelle derart geschwächt, daß sie ohne Benutzung eines Werkzeuges von Hand abgerissen werden kann. Zur Dichtung dient, @vie üblich, eine Scheibe 14., die durch die Kapsel von oben auf den nach außen gewölbten Rand i5 des Flaschenhalses gepreßt wird. Der gewellte Rand der Kapsel umschließt den nach außen gewölbten Rand 15 des Flaschenkopfes, Die Schwächungslinie 16 des Kapselflansches verläuft schräg über den verstärkten Teil 15 des Flaschenkopfes, und zwar beginnt dieser geschwächte Teil an einem Punkt 17 unterhalb der Wölbung des verstärkten Teiles 15, und er endigt an einem Punkt i8 ziemlich weit oberhalb der .Wölbung des Wulstes, wie aus Fig. a und 3 zu ersehen ist. Die Schwächungslinie ist durch Löcher oder Vertiefungen gebildet.
  • Der Rand hat, nebenbei bemerkt, _ einen rechtwinkligen oder dreieckigen Einschnitt i9, der von der unteren Kante des Randes bis zum tiefsten Punkt 17 des geschwächten Teiles reicht. Soll die Flasche geöffnet werden, so wird der Daumennagel durch diesen Einschnitt unter den geschwächten Teil des Kapselrandes gesteckt, und dieser geschwächte Teil wird losgerissen. Dadurch entsteht ein Streifen .2o, der sich von dem inneren Ende 21 aus nach außen hin verjüngt. Dieser Streifen wird nun mit den Fingern erfaßt und quer über die Scheibe 12 der Kapsel hin gezogen. Da die Kapsel durch das Einreißen nach der Linie 16 bereits zum Teil gelöst ist, so genügt ein sehr schwacher Zug an dem Streifen 2o, um die Flasche vollständig zu öffnen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 erstreckt sich die geschwächte Linie 16 von dem Einschnitt z9 nach beiden Seiten, so daß zwei schräg nach oben verlaufende geschwächte Linien 16 und 22 gebildet werden. Dadurch wird durch das Abreißen ein zweiter Streifen 23 gebildet, wodurch die Kapsel von dem verstärkten Teil 15 des Flaschenkopfes auf eine Länge frei wird, die doppelt so groß ist wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3, so daß die Kapsel schließlich um so leichter von der Flasche entfernt werden kann.

Claims (1)

  1. PATrtNTANSPRUCFI: Kronenkapsel mit ringsum gewelltem Rande und nach dem Umfang verlaufender Schwächungslinie, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie, von einem Einschnitt in dem Flansch unterhalb des gewölbten Randes (15) des Flaschenkopfes beginnend, schräg über den gewellten Teil des Flansches nach oben bis über die Randwölbung Hinaus verläuft.
DE1936H0146292 1935-12-23 1936-01-21 Kronenkapsel Expired DE688542C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US55887A US2109699A (en) 1935-12-23 1935-12-23 Crown cap

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE688542C true DE688542C (de) 1940-02-26

Family

ID=9728724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936H0146292 Expired DE688542C (de) 1935-12-23 1936-01-21 Kronenkapsel

Country Status (5)

Country Link
US (1) US2109699A (de)
BE (1) BE413427A (de)
DE (1) DE688542C (de)
FR (1) FR802315A (de)
GB (1) GB466434A (de)

Families Citing this family (5)

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DE102014104316A1 (de) * 2014-03-27 2015-10-01 Khs Gmbh Kronkorkenverschluss und Verschlussvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FR802315A (fr) 1936-09-02
GB466434A (en) 1937-05-28
US2109699A (en) 1938-03-01
BE413427A (de) 1936-02-29

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