DE631956C - Papierbehaelter - Google Patents

Papierbehaelter

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DE631956C
DE631956C DEH138501D DEH0138501D DE631956C DE 631956 C DE631956 C DE 631956C DE H138501 D DEH138501 D DE H138501D DE H0138501 D DEH0138501 D DE H0138501D DE 631956 C DE631956 C DE 631956C
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strip
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walled
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DEH138501D
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/26Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers
    • B65D3/261Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers the opening arrangement being located in the container side wall
    • B65D3/262Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers the opening arrangement being located in the container side wall forming a circumferential line of weakness

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Der Erfindung liegt die weitere Ausbildung des Papiergefäßes nach Patent 626 567 zugrunde, und sie betrifft allgemein jene Art von Papiergefäßen, die aus einem doppelwandigen, durch Einrollung eines zugeschnittenen Werkstückes gefertigten Rumpf mit an beiden Enden abgedichtet eingefügten Bödenscheiben bestehen, wobei der darin eingeschlossene Inhalt durch Abtrennung des Gefäßkopfes einschließlich Bodenscheibe und Einfassungsrand freigelegt werden kann und das Papiergefäß hiernach, die Becherform erhält. Um diese Abtrennung zu bewerkstelligen, ist es bekannt, einen dem Mantel zugehörigen, durch Verschwächungslinien begrenzten Werkstückstreifen als Abreißlasche so herzurichten, daß ein breiterer, seiner Außenwandung zugehöriger Streifenteil mit einem zur Innenwandung übergehenden schmaleren Streifenteil fortgesetzt wird. Um statt mit zweimaliger Umfahrung des Umfangs das Abreißen bei einem Wicklungsumgang zu vollenden, ist gemäß Patent 626 567 die Anordnung getroffen, daß beide sich deckende Streifen miteinander verklebt werden, so daß das Abstreifen und Öffnen unter Angriff eines Abreißzipfels erleichtert ist. Bei dieser Ausführungsart solcher Aufreißlasche ist zur Bildung eines Abreißzipfels ein Einschnitt an der Übergangsstelle zwischen dem breiteren und dem schmaleren Streifenteil vorgesehen; dieser bogenförmige Einschnitt bildet hier im Grenzscheidenbereich der beiden Streifenteile zugleich die Abgrenzkante des Abreißzipfels, der sich, als das Angriffsende des schmaleren Streifenteiles darbietet, über welchem der breitere Streifenteil der Abreißlasche angeklebt und deshalb mitabreißbar gemacht ist. Weil nun. die Beanspruchung beim Abziehen des Doppelschichtstreifens in diesem Falle zunächst von dem schmaleren, also weniger haltbaren Streifenteil, und zwar unmittelbar am Griffzipfel selbst, aufgenommen werden muß und das Mitziehen und Herausreißen des breiteren Streifenteils von der Verklebung abhängt, so ist gemäß vor-
liegender Erfindung die zweckmäßigere Anordnung getroffen., daß der Abreißzipfel an das Außenende des breiteren Streifenteils verlegt und ein gerader- Einschnitt verdeckt an dem Übergangszwickel allein zu dem. Zwecke angebracht ist,- die Grenzkante zg. bilden, woran der AbstreifVorgang mit einmaliger Umfahrung des Umfanges endigt. Es ist ersichtlich, daß durch diese Anordnung die Abreißbeanspruchung vorwiegend dem breiteren Streifenteil übertragen wird und das Abstreifen weniger von der Verklebung der Teile abhängig ist, insofern der innenwandige Streifenteil mir an dem Ende, welches unmittelbar dem Einschnitt benachbart ist, durch ein Klebemittel fest verbunden zu sein braucht.
Eine beispielsmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt das mit dem Verschlußdeckel und der Aufreißlasche versehene Oberende 'des Behälters;
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht, zeigt aber den Beginn des Aufreißens der Lasche zwecks Öffnung des Behälters;
Fig. 3 ist eine Draufsicht des Werkstücks für den doppelwandigen Rumpf.
Zur Ausführung der vorliegenden Erfindung bedient man sich eines Werkstückes i, das, wie in Fig. 3 dargestellt, zugeschnitten ist, um durch Einrollung in die Form eines konischen Doppelmantelrumpfes 2 gebracht werden zu können. Zwei Verschwächungslinien 3 und 4 sind, was an sich nicht als neu beansprucht wird, im Randbereich des Werkstücks, der zur Umfassung des Verschlußdeckels dient, angebracht. Die eine Verschwächungslinie3 verläuft annähernd parallel zu dem Außenrande des Werkstücks 1, und zwar mit gleichmäßigem Abstande durchgehend, während die Verschwächungslinie 4, vorzugsweise wie dargestellt, hiermit parallel nur über jenen Teil des Werkstücks verläuft, welcher die innere Wandung des fertig eingerollten Rumpfes bildet, in der Fortsetzung jedoch ablenkt und sich in verbreitertem Abstande in spiralförmiger Spur rund um den Teil herum erstreckt, der die Außenjwandung des Rumpfes, bildet. Ein Zipfel 5 ist an dem Außenende, dieser Zone zwischen den Verschwächungslinien 3 und 4 vorgesehen, so daß man durch Anfassen desselben den eine Aufreißlasche bildenden Zonenstreifen 6 abziehen und längs den Verschwächungslinien 3 und 4 abreißen kann, wenn man den Behälter öffnen will.
Es ist, wenn die Einrichtung so wie oben beschrieben getroffen ist, ersichtlich, daß die Notwendigkeit besteht, die Streifenabwicklung mit zwei vollen Umrundungen um den Behälter herum zu vollenden, ehe man den · Streifen entfernen und die Offenlage des Behälters bewirken kann. Um dieser Notwendigkeit enthoben zu sein und um die .Wegnahme des ganzen Streifens mit einem auf eine einzige Umrundung beschränkten •'Äbreißvorgang zu ermöglichen, wird gemäß vorliegender Erfindung ■ die Anordnung dadurch zweckdienlich vervollkommnet, daß ein Einschnitt 7 durch jenen Teil des Streifens 6 gemacht wird, welcher, wenn das Rumpfwerkstück eingerollt ist, unmittelbar unter den Zipfel 5 zu liegen kommt, und daß ferner die Gesamtheit des, Teilstücks solchen Streifens, soweit es sich über den der Bildung der Innenwandung vorbehaltenen Bezirk der Seite A (Fig. 1) des Werkstücks erstreckt, haltbar verbunden bzw. fest verklebt sein soll mit dem Teilstück desselben Streifens im Bezirk der Seite B, die zur .Bildung der Außenwandung dient.
Das Ergebnis dieser Anordnung ist, daß, wenn der Zipfel 5 gefaßt und zu Beginn des Aufreißens zwecks Öffnung des Behälters 8g abgezogen wird, die Fesfhaftung zwischen den Außen- und Innenteilen des Streifens 6 bewirkt, daß man beide Teilstücke in einer doppelschichtigen Aufreißlasche zusammenhängend bis zu der durch den Einschnitt 7 dargebotenen Grenze abreißen kann, wobei also die Öffnung des Behälters durch eine einmalige Umrundung desselben zu bewerkstelligen ist.
Gewünschtenfalls. kann von dem Streifen nur . der Zwickelteil 8, der dem Einschnitt 7 unmittelbar benachbart liegt, mittels des besonders angewendeten Klebstoffs an dem äußeren Teil des Streifens unterhalb des Zipfels 5 festgelegt werden, während das An- ioo haften 'im übrigen Teil, wie es sich aus der Behandlung mit Paraffinwachs o. dgl. zwecks Steril- und Wasserdichtmachung des Papierbehälters von selbst im Verhältnis zur Papierstärke ergibt, für genügend gelten kann, um zu gewährleisten, daß der ganze Streifen in der gleichen Weise mit nur einer Umrundung des Behälters abzutrennen ist.
Dieses Abstreifen des eine doppelschichtige Aufreißlasche bildenden Streifens 6 bewirkt zugleich, wie sich von selbst versteht, eine Abtrennung des Oberendes des Rumpfes 2, so daß dessen Randstück und der von ihm schlüssig umfaßte Deckel- oder Bodenteil 9 entfernt werden kann und der Behälter n5 zur Entnahme des Inhalts oben offen wird. In dem durch die Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung als auf einen Behälter angewendet vorausgesetzt, dessen· Öffnungsseite sich am verjungten Ende des konischen Behälters befindet. Natürlich kann dieselbe Anordnung
der Verschwächungslinien 3, 4 des Zipfels 5 und des Einschnittes 7 auch bei dem weiteren Ende des Behälters angewendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Papierbehälter nach Patent 626 567 mit doppelwandigem, durch Einrollung eines Werkstücks hergestelltem Mantelrumpf und mit an dessen Enden eingefügten Verschluß deckein bzw. -boden, bei welchem ferner eine Aufreißlasche an dem Werkstück, wo es nach der Einrollung zur Randeinfassung des einen Verschlußdeckels dient, in Form eines Streifens zwischen zwei Verschwächungslinien gebildet wird und mit einem Reißzipfel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einschnitt an dem Streifen dort, wo er von dem zum Außenmantel gehörigen Zipfel überlappt wird, vorgesehen ist, und daß der außenwandige Teil des Streifens mit seinem innenwandigen an dem Einschnitt angrenzend fest verklebt ist, um gemeinschaftlich mit diesem abgerissen werden zu können.
  2. 2. Ausführungsform des Papierbehälters' nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innenwandige Streifenteil mit dem außenwandigen, in den Zipfel endigenden Streifenteil nur an dem Ende, welches unmittelbar dem Einschnitt benachbart ist, durch ein Klebemittel fest verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH138501D 1932-12-30 1933-12-29 Papierbehaelter Expired - Lifetime DE631956C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US649648A US1961560A (en) 1932-12-30 1932-12-30 Paper container

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DEH138501D Expired - Lifetime DE631956C (de) 1932-12-30 1933-12-29 Papierbehaelter

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BE398354A (de)
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GB413873A (en) 1934-07-26
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BE400497A (de)
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