DE652736C - Doppelwandiges kegelfoermiges Gefaess aus Papier o. dgl. - Google Patents

Doppelwandiges kegelfoermiges Gefaess aus Papier o. dgl.

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DE652736C
DE652736C DEM131432D DEM0131432D DE652736C DE 652736 C DE652736 C DE 652736C DE M131432 D DEM131432 D DE M131432D DE M0131432 D DEM0131432 D DE M0131432D DE 652736 C DE652736 C DE 652736C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/26Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers
    • B65D3/261Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers the opening arrangement being located in the container side wall
    • B65D3/262Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers the opening arrangement being located in the container side wall forming a circumferential line of weakness
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G7/00Capacitors in which the capacitance is varied by non-mechanical means; Processes of their manufacture
    • H01G7/04Capacitors in which the capacitance is varied by non-mechanical means; Processes of their manufacture having a dielectric selected for the variation of its permittivity with applied temperature
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft jene Art von doppelwandig durch Einrollung eines Werkstücks hergestellten Gefäßen aus Papier, deren beide Enden durch eingefalzte Böden zum flüssigkeitsdichten Abschluß des Inhalts (Milch, teigige Masse u. dgl.) verschließbar sind, wobei durch Abtrennung des Oberteils des Gefäßrumpfes mitsamt dem daran eingefügten Verschlußdeckel das öffnen zu bewerkstelligen ist. Derartige, mit trennbarem Oberteil versehene Papiergefäße sind an sich bekannt; an diesen ist auch die Vorzeichnung von entsprechenden Reißspuren durch über den Umfang des Außen- und Innenmantels sich erstreckende Verschwächungslinien eine bekannte Maßnahme, um zufolge Angriffs eines Abreißzipfels das Öffnen des Gefäßes in der Weise zu bewerkstelligen, daß ein Materialstreifen zwischen zwei Verschwächungslinien herausgerissen wird.
Gemäß vorliegender Erfindung wird dagegen bezweckt, Vorkehrung für eine andere einfachere Art des Öffnens zu treffen, nämlich dadurch, daß man die Abtrennung durch einseitiges Eindrücken der Gefäßwandung unterhalb der Abreißzone einleitet, und danach den Oberteil zufolge Abzwängung in die Abklafflage zu bringen. Erfindungsgemäß kennzeichnet sich die Einrichtung dadurch, daß über den Umfang der äußeren Wandung des Werkstücks, dessen Einrollung den Doppelmantel bildet, die Reißspur durch eine einzige Verschwächungslinie vorgezeichnet ist, während sich an das zum Innenmantelteil übergehende Ende dieser Linie ein Schnitt anschließt, der über den Umfang der inneren Wandung fortgesetzt ist.
Diese Anordnung ermöglicht, daß durch Eindrücken der Seite des Geiäßmantels unmittelbar unterhalb der Verschwächungslinie diese letztere durchbrochen wird, worauf das obere Ende des Gefäßes erfaßt und das Durchbrechen durch eine Kippbewegüng vollendet werden kann. Man kann dann das obere Ende des Gefäßes mit dem daran befindlichen Verschluß oder Deckel entfernen, wobei ein Teil der Außenfläche der inneren Wandung freigelegt wird und der obere Rand dieses Wandteiles glafTund rein ist infolge der Schnittlinie. Über diesen glatten"Rand kann der flüssige Inhalt des Gefäßes ausgegossen werden. Gewünschtenfalls kann der abgetrennte obere Teil mit dem Deckel wieder aufgesetzt werden, um einen Abschluß zu bilden, wenn nicht der ganze Inhalt ausgegossen worden ist. Um hierbei eine schlüssige Wiedereinpassung der Schnittkante zu sichern, ist die Schnittlinie etwas über der Deckelwandunterfläche durchgehend vorgesehen, so daß eine Einpaßrille verbleibt.
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Auf der Zeichnung zeigt Fig. ι in Draufsicht ein Werkstück zum Herstellen eines Gefäßes gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht das obere Ende des Gefäßes.
Fig. 3 zeigt das obere Ende des Gefäßes im Schnitt, um die Art des Öffnens zu veranschaulichen.
Fig. 4 ist eine ähnliche Darstellung des geöffneten Gefäßes mit abgenommenem oberem Ende, welches wieder als Deckel verwendet werden soll.
Fig. 5 zeigt eine vorzugsweise Ausführungsform der Verschwächungslinie an der äußeren Wand des Gefäßes.
Das Werkstück 1 ist mit einer Verschwächungslinie 2 an dem Teile A versehen, welcher bei dem eingerollten Gefäße die äußere Wandung bilden soll. Die Verschwächungslinie wird vorzugsweise, wie in Fig. 5 gezeigt ist, durch eine an sich bekannte Doppelreihe von Durchlochungen5 gebildet, die so angeordnet sind, daß die Lochungen der einen Reihe denstehengebliebenen Stegen zwischen den Lochungen der anderen Reihe gegenüberstehen. Die Verschwächungslinie 2 ist vorzugsweise parallel 0 der angenähert parallel zu dem oberenRande des Werkstückes 1, und von dem inneren Ende der Verschwächungslinie 2 erstreckt sich ein Schnitt 3 nach diesem Rande hin und setzt sich dann parallel oder angenähert parallel zu dem Rande bis zur Seitenkante des Teiles B des Werkstückes 1 fort, welcher die innere Wandung des Gefäßes bilden soll.
Um das Aufrollen des Werkstückes zu erleichtern, besonders wenn dieses durch eine selbsttätig wirkende Maschine geschieht, wird der Schnitt 3 vorzugsweise in an sich bekannter Weise an einigen Stellen 4 unterbrochen, so daß das Werkstück zusammengehalten wird und kein schmales loses ■ Ende entsteht, welches aus dem Teile 6 besteht, der von dem Werkstück herabhängen würde und das Aufrollen beeinträchtigen könnte.
Das Werkstück 1 soll so aufgerollt werden, daß ein doppelwandiges kegelförmiges Gefäß entsteht, dessen Ende mit der kleineren öffnung in Fig. 3 im Schnitt und in Fig. 2 in. Ansicht gezeigt ist. In dieses kleine Ende ist bei der Herstellung des Gefäßes ein Deckel 7 eingesetzt worden, während das Ende mit der größeren Öffnung offengelassen worden ist, bis das Gefäß gefüllt ist. Darauf wird auch an diesem Ende ein geeigneter Abschluß eingesetzt. Nunmehr wird das Gefäß umgekehrt, so daß das Ende mit der kleineren Öffnung, an welchem die Mittel zum Öffnen des Gefäßes angebracht sind, oben zu liegen kommt.
Wenn nun das Gefäß geöffnet werden soll, so drückt man an der Seite des Gefäßes unmittelbar unterhalb der Verschwächungslinie 2, , wodurch das Material der äußeren Wandung längs der Linie 2 abbricht. Wenn dieses geschehen ist, wird das obere Ende des Gefäßes erfaßt, und zwar an der Stelle 8 (Fig. 3), und durch'eine Kippbewegung wird dann das Durchbrechen des Materials längs der ganzen Linie 2 bewirkt. Bei dieser Bewegung brechen auch die Stege 4 durch, so daß der ganze obere Teil mit dem Verschluß 7 entfernt werden kann.
Beim Einrollen des Werkstückes wird die Vorrichtung' zum Aufbringen des Klebstoffes auf das Werkstück so angeordnet, daß der Klebstoff nicht auf den Teil aufgebracht wird, welcher bei eingerolltem Werkstück sich zwischen der Verschwächungslinie 2 und dem Schnitt 3 befindet. Durch die nachfolgende Behandlung mit Paraffinwachs oder anderem geeigneten Material ergibt sich an dieser Stelle eine genügende Verklebung, bis das Gefäß geöffnet wird. Aber diese verklebte Stelle gibt leicht nach beim Öffnen des Gefäßes.
Wenn der abgenommene obere Teil des Gefäßes nachher als Deckel verwendet werden soll, dann wird der Schnitt 3 vorzugsweise in solcher Lage an dem Werkstück 1 angebracht, daß er ■ beim Herstellen des Gefäßes sich etwas oberhalb der Unterseite des Verschlusses 7 befindet, wie Fig. 4 zeigt. Auf diese Weise entsteht eine kleine und flache Rille 9, wenn der obere Teil entfernt ist, in welche der. obere Rand des Gefäßes, der durch den Schnitt 3 gebildet wird, eintreten kann, wenn der obere abgenommene Teil nachher als Deckel verwendet werden soll. Es entsteht eine gute Abdichtung, welche noch vervollkommnet werden kann durch einen schmalen Wachsstreifen 10 (Fig. 3 und 4), der gewöhnlich beim Auswachsen erhalten wird.
Bevor der abgenommene obere Teil wieder als Deckel verwendet werden soll, wird der Teil des oberen Randes des Werkstückes, der beim Beginn der Öffnungsbewegung eingedrückt worden war, selbstverständlich wieder in seine normale Lage ausgestreckt.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Durch Einrollung eines Werkstücks doppelwandig hergestelltes, kegelförmiges Gefäß aus Papier, an welchem der Rumpfoberteil vereinigt mit dem dicht daran eingefügten Verschlußdeckel einen Gefäßverschlußbildet, dessenöffnung und Abtrennung sich durch einseitiges Eindrücken der Gefäßwandung unterhalb der Abreißzone bewerkstelligen bzw. vorbereiten läßt, dadurch gekennzeichnet, daß 1 über den Umfang der äußeren Wandung des Werkstücks, dessen Einrollung den Doppelmantel bildet, die Reißspur durch eine einzige Verschwächungslinie (2) vorgezeichnet ist, während sich an das zum Innenmantelteil übergehende Ende . dieser Linie (2) ein Schnitt (3) anschließt, der
    über den Umfang der inneren Wandung fortgesetzt' ist.
  2. 2. Gefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwächungslinie (2) angenähert parallel zu dem Rande des Werkstücks (1) verläuft, während der Schnitt (3), der ebenfalls angenähert parallel zu diesem Rande, aber in geringerem Abstande verläuft, in eine Randhöhe etwas über der Deckelwandunterfläche verlegt ist, wodurch beim Freiwerden der Abreißkante eine Fugenrille (9) entsteht, die eine nachherige schlüssige Wiedereinpassung der Schnittkante ermöglicht und sichert.
  3. 3. Gefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt (3) in an sich bekannter Weise an einzelnen Stellen (4) unterbrochen ist (Fig. 1).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM131432D 1934-10-09 1935-07-02 Doppelwandiges kegelfoermiges Gefaess aus Papier o. dgl. Expired DE652736C (de)

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DE652736C true DE652736C (de) 1937-11-08

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DEM131432D Expired DE652736C (de) 1934-10-09 1935-07-02 Doppelwandiges kegelfoermiges Gefaess aus Papier o. dgl.

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US (1) US2033724A (de)
BE (2) BE410216A (de)
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FR (2) FR791982A (de)
GB (1) GB464915A (de)
NL (1) NL40587C (de)

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DE1134271B (de) * 1960-03-21 1962-08-02 R C Can Company Verfahren zur Herstellung eines Behaelters mit teleskopartig aufsitzendem Deckel undVorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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BE419682A (de)
NL40587C (de) 1937-04-15
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BE410216A (de) 1935-08-31
GB464915A (en) 1937-04-27
FR48119E (fr) 1937-10-25
FR791982A (fr) 1935-12-20

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