CH443129A

CH443129A - Aufreisspackung für Nahrungs- oder Genussmittel

Info

Publication number: CH443129A
Application number: CH861166A
Authority: CH
Inventors: Egli Emil
Original assignee: Lindt & Spruengli Schokolade
Priority date: 1966-06-15
Filing date: 1966-06-15
Publication date: 1967-08-31
Also published as: SE324989B; AT284708B; NL153816B; NL6707870A; DE1586542B2; US3389852A; DK112995B; NO122741B; BE699918A; DE1586542A1

Description

Aufreisspackung für Nahrungs- oder Genussmittel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufreisspackung für Nahrungs- oder Genussmittel, die in eine Innenhülle eingeschlagen sind, um welche eine Aussenhülle herumgelegt ist. Um laus einer solchen Packung den Inhalt, z. B. einzelne Schokoladetäfelchen, zu entnehmen, muss man zuerst die Aussenhülle öffnen, dann die Innenhülle teilweise etwas herausziehen und ebenfalls öffnen oder aufreissen, was verhältnismässig umständlich ist. Selbst wenn man die Aussenhülle aufreissbar ausbil- den würde, müsste man die Innenhülle noch separat öffnen oder aufreissen, so dass hierdurch das Öffnen der Packung nicht wesentlich erleichtert würde.

Demgegenüber weist bei der erfindungsgemässen Aufreisspackung die Aussenhülle einen Aufreissteil auf, der mit dem darunterliegenden Teil der Innenhülle fest verbunden ist, derart, dass beim Aufreissen des Aufreissteiles der Aussenhülle gleichzeitig der darunterliegende Teil der Innenhülle aufgerissen wird. Nach dem Aufreissen dieser Paokung liegt hier somit der Inhalt, z. B. die einzelnen Schokoladetäfelchen frei, so dass sie einzeln aus der Packung entnommen werden können.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der zu einem einlagigen Tafelformat geordneten und in eine Innenhülle eingeschlagenen Schokoladetäfelchen, wobei strichpunktiert der Aussenkarton angedeutet ist.

Fig. 2 ist der Zuschnitt für den Aussenkarton.

Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der fertigen Verpackung, und
Fig. 4 ist dieselbe Ansicht nach dem Aufreissen der Verpackung.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind einzelne Schokoladetäfelchen 1 zu einem einlagigen Tafelformat geordnet und auf ein Stützblatt 2 gelegt, das einen Boden und hochgestellte Längsränder hat. Das Ganze wird mit einer Innenhülle 3 aus Stanniol umwickelt. Auf diese Innenhülle 3 wird oben im Bereich der Oberseite mehrerer Täfelchen 1 ein Leimstreifen 4 mittels einer Leimdüse aufgebracht, welche an der Leimstation der Verpackungsmaschine leine Hin- und Herbewegung macht, wobei sich die Düsenöffnung dicht über der Verpackung bzw. der Innenhülle 3 befindet. Der Leim fliesst dabei aus einem Behälter zur Düse.

Darauf wird um fdie aus den Schokoladetäfelchen 1, dem Stützblatt 2 und der Innenhülle 3 bestehende Tafel der Aussenkarton 5 herumgelegt, dessen Zuschnitt in Fig. 2 gezeigt ist. Wie ersichtlich, besitzt dieser Zuschnitt in einer Ecke der Oberseite einen Aufreissteil 6, der durch eine gebogene Aufreisslinie 7 und eine Aufreisskante 8 längs einer Seitenkante begrenzt ist. An dieser Seitenkante ist ferner ein vorstehender Anfasslappen 9 gebildet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, in welcher die verkaufsfertige Verpackung gezeigt ist. Beim Herum legen des Aussenkartons um die Hülle 3 kommt der Aufreissbeil 6 auf den Leimstreifen 4 zu liegen und wird an dieser Stelle fest mit der Innenhülle 3 verbunden.

Zum Öffnen der Verpackung wird Ider Lappen 9 von Hand erfasst und der Aufreissteil 6 aufgerissen.

Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird bei diesem Aufreissen des Teiles 6 gleichzeitig die durch den Leim auftnag mit ihm fest verbundene Innenhülle 3 aufgerissen, so dass die Schokoladetäfelchen frei liegen und einzeln aus der Packung herausgenommen werden können, Wie aus Fig. 4 ohne weiteres ersichtlich ist.

Statt, dass der Aufreissteil an einer Ecke der Au ssenkarton-Oberseite gebildet ist, könnte er auch an einem passenden anderen Teil des Aussenkartors vorgesehen sein, indem z. B. ein seitlicher Verschlusslappen als Aufreissteil ausgebildet wäre. Ferner könnte die Verbindung des Aufreissteiles mit der Innenhülle auch auf andere Weise als durch Verleimen, z. B. durch Heften, geschehen.

PATENTANSPRUCH
Aufreisspackung für Nahrungs- oder Genussmittel, die in eine Innenhülle eingeschlagen sind, um welche eine Aussenhülle herumgelegt istl, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenhülle (5) einen Aufreissteil (6) auf

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Aufreisspackung für Nahrungs- oder Genussmittel Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufreisspackung für Nahrungs- oder Genussmittel, die in eine Innenhülle eingeschlagen sind, um welche eine Aussenhülle herumgelegt ist. Um laus einer solchen Packung den Inhalt, z. B. einzelne Schokoladetäfelchen, zu entnehmen, muss man zuerst die Aussenhülle öffnen, dann die Innenhülle teilweise etwas herausziehen und ebenfalls öffnen oder aufreissen, was verhältnismässig umständlich ist. Selbst wenn man die Aussenhülle aufreissbar ausbil- den würde, müsste man die Innenhülle noch separat öffnen oder aufreissen, so dass hierdurch das Öffnen der Packung nicht wesentlich erleichtert würde.

Demgegenüber weist bei der erfindungsgemässen Aufreisspackung die Aussenhülle einen Aufreissteil auf, der mit dem darunterliegenden Teil der Innenhülle fest verbunden ist, derart, dass beim Aufreissen des Aufreissteiles der Aussenhülle gleichzeitig der darunterliegende Teil der Innenhülle aufgerissen wird. Nach dem Aufreissen dieser Paokung liegt hier somit der Inhalt, z. B. die einzelnen Schokoladetäfelchen frei, so dass sie einzeln aus der Packung entnommen werden können.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der zu einem einlagigen Tafelformat geordneten und in eine Innenhülle eingeschlagenen Schokoladetäfelchen, wobei strichpunktiert der Aussenkarton angedeutet ist.

Fig. 2 ist der Zuschnitt für den Aussenkarton.

Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der fertigen Verpackung, und Fig. 4 ist dieselbe Ansicht nach dem Aufreissen der Verpackung.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind einzelne Schokoladetäfelchen 1 zu einem einlagigen Tafelformat geordnet und auf ein Stützblatt 2 gelegt, das einen Boden und hochgestellte Längsränder hat. Das Ganze wird mit einer Innenhülle 3 aus Stanniol umwickelt. Auf diese Innenhülle 3 wird oben im Bereich der Oberseite mehrerer Täfelchen 1 ein Leimstreifen 4 mittels einer Leimdüse aufgebracht, welche an der Leimstation der Verpackungsmaschine leine Hin- und Herbewegung macht, wobei sich die Düsenöffnung dicht über der Verpackung bzw. der Innenhülle 3 befindet. Der Leim fliesst dabei aus einem Behälter zur Düse.

Darauf wird um fdie aus den Schokoladetäfelchen 1, dem Stützblatt 2 und der Innenhülle 3 bestehende Tafel der Aussenkarton 5 herumgelegt, dessen Zuschnitt in Fig. 2 gezeigt ist. Wie ersichtlich, besitzt dieser Zuschnitt in einer Ecke der Oberseite einen Aufreissteil 6, der durch eine gebogene Aufreisslinie 7 und eine Aufreisskante 8 längs einer Seitenkante begrenzt ist. An dieser Seitenkante ist ferner ein vorstehender Anfasslappen 9 gebildet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, in welcher die verkaufsfertige Verpackung gezeigt ist. Beim Herum legen des Aussenkartons um die Hülle 3 kommt der Aufreissbeil 6 auf den Leimstreifen 4 zu liegen und wird an dieser Stelle fest mit der Innenhülle 3 verbunden.

Zum Öffnen der Verpackung wird Ider Lappen 9 von Hand erfasst und der Aufreissteil 6 aufgerissen.

Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird bei diesem Aufreissen des Teiles 6 gleichzeitig die durch den Leim auftnag mit ihm fest verbundene Innenhülle 3 aufgerissen, so dass die Schokoladetäfelchen frei liegen und einzeln aus der Packung herausgenommen werden können, Wie aus Fig. 4 ohne weiteres ersichtlich ist.

Statt, dass der Aufreissteil an einer Ecke der Au ssenkarton-Oberseite gebildet ist, könnte er auch an einem passenden anderen Teil des Aussenkartors vorgesehen sein, indem z. B. ein seitlicher Verschlusslappen als Aufreissteil ausgebildet wäre. Ferner könnte die Verbindung des Aufreissteiles mit der Innenhülle auch auf andere Weise als durch Verleimen, z. B. durch Heften, geschehen.

PATENTANSPRUCH Aufreisspackung für Nahrungs- oder Genussmittel, die in eine Innenhülle eingeschlagen sind, um welche eine Aussenhülle herumgelegt istl, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenhülle (5) einen Aufreissteil (6) auf weist, der mit dem darunterliegenden Teil der Innenhülle (3) fest verbunden ist, derart, dass beim Aufreissen des Aufreissteiles (6) der Aussenhülle (5) gleichzeitig der darunterliegende Teil der Innenhülle (3) aufgerissen wird.

UNTERANSPRÜCHE 1. Aufreisspackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreissteil (6) an einer Ecke der Oberseite der Aussenhülle (5) gebildet und durch Seitenkanten und leine gebogene Reisslinie (7) begrenzt ist.

2. Aufreisspackung nach Patentanspruch und Untere anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Aufreissteil (6) ein vorstehender Anfasslappen (9) vorgesehen ist.

3. Aufreisspackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreissteil (6) durch Verleimen mit der Innenhülle (3) verbunden ist.

4. Aufreisspackung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3 für einzelne, zu einem einlagigen Tafelformat geordneten Schokoladetäfelchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Leimstelle (4) auf der Innenhülle (3) so verläuft, dass sie über der Oberseite mehrerer Schoko ladetäelclken (1) liegt.