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Der
Gegenstand betrifft einen Verpackungszuschnitt und eine Verpackung
aus einem dünnen, faltbaren Material, insbesondere aus
Papier oder Pappe, mit einer Mittelfläche, die an jeder
Seite mit einer Klappe verbunden ist, wobei jede der Klappen eine
Seitenfläche und eine Hauptfläche umfasst. Zudem
betrifft der Gegenstand eine Verpackung sowie eine aus einem Verpackungszuschnitt
erhaltene Verpackung, insbesondere für eine Schokoladentafel und
eine Karte.
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Verpackungen
sind in den unterschiedlichsten Formen und für die unterschiedlichsten
Anwendungsgebiete bekannt.
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Insbesondere
Verpackungen mit geringer Wandstärke werden häufig
durch Falten eines flachen Verpackungszuschnitts hergestellt. Die
Auswahl des Materials des Verpackungszuschnitts richtet sich nach
den Anforderungen, die der Inhalt der aus dem Zuschnitt zu faltenden
Verpackung an die Eigenschaften der Verpackung stellt. Auch die
spätere Größe und die Form der Verpackung
werden direkt durch den Verpackungszuschnitt bestimmt. Eine Verpackung
lässt sich daher besonders gut durch die Gestaltung ihres
Verpackungszuschnitts beschreiben.
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Besondere
Anforderungen werden an Verpackungen mit kombiniertem Inhalt gestellt.
Vor allem wenn verschiedenartige Waren in derselben Packung transportiert
und gelagert werden sollen, müssen vielfältige
Anforderungen erfüllt werden. Der Gegenstand betrifft eine
Verpackung die vielfältige und gegensätzliche
Inhalte wie Lebensmittel, insbesondere eine Tafel Schokolade und
einen Gutschein oder eine Karte aufnehmen kann.
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Aus
dem Stand der Technik sind zahlreiche Verpackungszuschnitte aus
dünnem, faltbarem Material bekannt. Die
US 3,389,852 offenbart eine aus einem
Verpackungszuschnitt gefaltete, aufreißbare Verpackung
für Schokolade, die aus einer inneren Hülle und
einem äußeren Karton besteht. Der äußere Karton
umfasst einen durch perforierte Linien begrenzten Abreißabschnitt
mit einer Grifflasche. Zwischen der inneren Hülle und dem äußeren
Karton ist im Bereich des Aufreißabschnitts ein Klebestreifen vorgesehen.
Auf diese Weise werden bei einem Zug an der Grifflasche sowohl der äußere
Karton als auch die innere Hülle geöffnet, so
dass der Inhalt im Bereich des Abreißabschnitts freiliegt.
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Auch
die
WO 96/02426 A1 zeigt
eine Verpackung für Lebensmittel, die aus einem Verpackungszuschnitt
gefaltet ist und zur Verwendung in einem Ofen geeignet ist. Der
Verpackungszuschnitt umfasst einen zentral angeordneten Verpackungsboden,
an dem vier Seitenwandstücke angeformt sind. Drei der Seitenwandstücke
weisen an der dem Verpackungsboden abgewandten Seite eine Umklapplasche
auf, während das vierte Seitenwandstück mit einem
Deckel verbunden ist. Die Verpackung entsteht, indem die Seitenwandstücke
nach oben und die Umklapplaschen nach innen gefaltet werden. Der
Deckel wird anschließend auf die nach innen gefalteten
Umklapplaschen geklebt. Zum Öffnen der Verpackung ist in
dem Deckel ein Abreißstreifen vorgesehen.
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Die
aus dem Stand der Technik bekannten Verpackungszuschnitte ermöglichen
es zwar, eine aufreißbare Verpackung durch Falten herzustellen, sind
jedoch in einigen Punkten nachteilig.
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Bei
beiden aus dem Stand der Technik bekannten Verpackungen wird die
nach oben gerichtete Hauptfläche beim öffnen der
Verpackung beschädigt. Die Hauptflächen sind häufig
mit Verbraucherinformationen über den Inhalt der Verpackung
bedruckt und liefern somit wichtige Einzelheiten über deren Verwendung.
Gerade bei Lebensmittelverpackungen ist es nachteilig, falls Informationen
wie etwa Angaben über die Haltbarkeit nach dem erstmaligen Öffnen
der Verpackung nicht mehr lesbar sind, weil die Hauptfläche
der Verpackung beim Aufreißen zerstört wurde.
Auch Informationen wie der Wert und die Einlösebedingungen
des Gutscheins sind verloren, wenn die damit bedruckte Hauptfläche
der Verpackung beim öffnen beschädigt wird.
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Ebenso
weisen die aus dem Stand der Technik bekannten Verpackungen eine
geringe Robustheit auf. Es ist bekannt, dass die großen
Flächen einer Verpackung beim Transport und bei der Lagerung
häufiger Stößen ausgesetzt sind und stärker verformt
werden, als dies bei den kleineren Verpackungsflächen der
Fall ist. Bei beiden bekannten Verpackungen werden die Hauptflächen
geschwächt, indem sie mit perforierten Linien versehen
werden. Es besteht mithin die Gefahr, dass die bekannten Verpackungen
bereits beim Transport unbeabsichtigt an der Perforation aufreißen.
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Schließlich
werden die aus dem Stand der Technik bekannten Verpackungen nur
unzulänglich verschlossen. Es ist bekannt, dass gefaltete
Verpackungen an den verklebten oder auf andere Weise verschlossenen
Stellen besonders empfindlich sind. Die bekannten Verpackungen sehen
nur geringe Überlappungen und schmale Verklebungen an diesen
Schwachstellen vor. Der Nachteil von unzuverlässigen Verschlussstellen
ist bei den bekannten Verbindungen besonders nachteilig, da diese
Verpackungen nach der Herstellung an der Perforation geöffnet
werden, während die Verschlussstelle dauerhaft halten muss.
Insbesondere bei Verpackungen, die Wertgegenstände wie
Gutscheine und dergleichen beinhalten sollen, ist eine unzuverlässige
Verschlussstelle nicht hinnehmbar.
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Vor
diesem Hintergrund bestand die Aufgabe darin, einen Verpackungszuschnitt
zur Herstellung einer Verpackung zu schaffen, die die aus dem Stand der
Technik bekannten und vorstehend aufgeführten Nachteile
vermeidet.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Verpackungszuschnitt und einer Verpackung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass mindestens
zwei der Hauptflächen im Wesentlichen die gleiche Form und
Größe wie die Mittelfläche aufweisen,
und dass mindestens eine der Seitenflächen mit einer mindestens
Perforation versehen ist.
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Die
gegenständliche Verpackung zeichnet sich dadurch aus, dass
sie aus einem gegenständlichen Verpackungszuschnitt durch
die folgenden Schritte erhalten wird:
- a) Falten
der Klappen nach oben, so dass jeweils eine Faltkante zwischen Mittelfläche
und den Seitenflächen entsteht.
- b) Falten der Hauptflächen nach innen, so dass jeweils
eine Faltkante zwischen den Seitenflächen und den Hauptflächen
entsteht und sich eine Verpackung ausbildet.
- c) Verschließen der Verpackung, indem mindestens zwei
der nach innen gefalteten Hauptflächen miteinander verbunden
werden.
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Weitere
Ausgestaltungen der Herstellung einer Verpackung sind in den auf
Schutzanspruch 10 rückbezogenen Schutzansprüchen
beschrieben.
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Ferner
wird die Aufgabe durch eine Verpackung, insbesondere für
eine Schokoladentafel und eine Karte, gelöst, indem die
Höhe der Verpackung so gestaltet ist, dass die Verpackung
nach dem Einlegen eines flächigen Einsatzes, insbesondere
einer Schokoladentafel, und eines hierzu im Wesentlichen kongruenten
und ebenfalls flächigen Einlegers, insbesondere einer Karte,
bevorzugt vollständig, ausgefüllt ist und verschlossen
werden kann.
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Die
Karte kann ein flächiges Element, beispielsweise ein Gutschein,
ein Kinogutschein, ein Warengutschein, eine Eintrittskarte oder
eine sonstige Wertkarte sein.
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Gegenüber
den aus dem Stand der Technik bekannten Verpackungszuschnitten und
Verpackungen ist erkannt worden, dass die Perforation zum Öffnen
der Verpackung an einer Seitenfläche der Verpackung angeordnet
werden muss. Auf diese Weise werden beim Öffnen der Verpackung
die großen Hauptflächen nicht beschädigt
und alle dort aufgedruckten oder aufgeklebten Informationen bleiben lesbar.
Indem die Hauptflächen nach dem Öffnen unversehrt
bleiben, wird zudem eine ebene, optisch ansprechende Oberfläche
erreicht, was für Werbezwecke gewünscht ist. Es
hat sich zudem herausgestellt, dass die Verpackung ebenso leicht
geöffnet werden kann, und dass der Inhalt ebenso gut zugänglich
ist, wenn die Verpackung an einer der Seitenflächen aufgerissen
wird.
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Es
ist weiter vorgesehen, dass mindestens zwei der Hauptflächen
im Wesentlichen die gleiche Form und Größe wie
die Mittelfläche aufweisen. Diese Gestaltung des Verpackungszuschnitts
hat den Vorteil, dass zumindest zwei Hauptflächen beim
Zusammenfalten vollständig übereinander gelegt
werden und sich kongruent überdecken. Auf diese Weise wird
die Widerstandsfähigkeit der Verpackung erhöht,
indem über die gesamte Fläche der sich überdeckenden
Hauptflächen eine doppelwandige Verpackung erzielt wird.
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Zudem
hat sich gezeigt, dass durch die gegenständliche Gestaltung
des Verpackungszuschnitts Verpackungen hergestellt werden können, die
besonders sicher verschlossen werden können. Die gesamte
Fläche der beiden sich vollständig überdeckenden
Hauptflächen kann für eine Verklebung, Verschweißung
oder sonstige Verbindung genutzt werden. Somit werden bei gleichen
Belastungen der Verpackung geringere Spannungen erzielt, wodurch eine
zuverlässigere Verbindung erreicht wird. Es wird somit
wirksam verhindert, dass Wertgegenstände versehentlich
aus der Verpackung fallen.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, dass zwei gegenüberliegend
angeordnete Hauptflächen im Wesentlichen die gleiche Form
und Größe wie die Mittelfläche aufweisen.
Durch eine Verbindung von gegenüberliegenden Hauptflächen
wird eine geschlossene, umlaufende Struktur erzielt, die die Stabilität
der Verpackung weiter erhöht.
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Es
ist nach einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen,
dass zwei gegenüberliegend angeordnete Hauptflächen
zusammen insgesamt im Wesentlichen die gleiche Form und Größe
wie die Mittelfläche aufweisen. Auf diese Weise kann neben den
beiden zu verbindenden Hauptflächen eine dritte Verpackungslage
zur weiteren Erhöhung der Stabilität der Verpackung
aus zwei weiteren Hauptflächen gebildet werden. Zudem bleibt
eine ebene, optisch ansprechende Oberfläche erhalten, wenn
zwei Hauptflächen so aneinander gelegt werden, dass sie zusammen
die gleiche Form und Größe wie die Mittelfläche
aufweisen.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Perforation über
die gesamte Breite der Seitenfläche. Dies ermöglich
ein vollständiges Aufreißen der Perforation und
somit ein einfaches Öffnen der Verpackung.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Perforation
perforierte Strecken umfasst, die eine Aufreißlasche begrenzen.
Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Verpackung durch
vollständiges Abreißen einer Aufreißlasche
besonders bequem zu öffnen.
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Hierzu
wird weiter vorgeschlagen, dass die Aufreißlasche einen
vergrößerten Griffbereich zum einfacheren Aufreißen
aufweist. Auf diese Weise kann die Aufreißlasche besonders
einfach gegriffen und bedient werden.
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Ferner
ist erkannt worden, dass der Verpackungszuschnitt aus mehrlagigem
Material bestehen kann. Durch die Kombination mehrerer Lagen mit verschiedenen
Eigenschaften können Verpackungszuschnitte mit hervorragenden
Beschaffenheiten gebildet werden.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass
die Mittelfläche, die Seitenflächen und die Hauptflächen
durch Falthilfen voneinander abgegrenzt sind. Bei diesen Falthilfen
kann es sich um Materialschwächungen, Prägungen
oder dergleichen und um jegliche andere Mittel handeln, die das Falten
erleichtern. Auf diese Weise kann die Herstellung der Verpackungen
vereinfacht und die Qualität der Faltkanten erhöht
werden.
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Schließlich
sieht ein weiteres Ausführungsbeispiel vor, dass die Mittelfläche,
die Seitenflächen und die Hauptflächen rechteckig
geformt sind. Die rechteckige Form ermöglicht eine einfache
Herstellung des Verpackungszuschnitts unter effizienter Materialausnutzung.
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Die
Merkmale der Vorrichtungen und die Herstellungsschritte sind frei
miteinander kombinierbar. Insbesondere können Merkmale
der abhängigen Ansprüche unter Umgehung der Merkmale
der unabhängigen Ansprüche in Alleinstellung oder
frei miteinander kombiniert eigenständig erfinderisch sein.
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Der
Gegenstand wird nachfolgend anhand einer lediglich ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen
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1 einen
Verpackungszuschnitt aus einem dünnen, faltbaren Material
in einer Draufsicht;
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2 eine
Verpackung im ungeöffneten Zustand in perspektivischer
Ansicht;
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3 eine
Verpackung mit Inhalt im halb geöffneten Zustand in perspektivischer
Ansicht und
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4 eine
Verpackung ohne Inhalt im vollständig geöffneten
Zustand in perspektivischer Ansicht.
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Der
Verpackungszuschnitt 1 aus einem dünnen, faltbaren
Material wird in seiner Gesamtheit in 1 in einer
Draufsicht dargestellt. Bei dem Material des Verpackungszuschnitts 1 handelt
es sich bevorzugt um Papier oder Pappe. Es sind jedoch auch andere
Materialien wie Kunststoffe, Textilien oder dergleichen denkbar.
Ebenso kann es sich bei dem verwendeten Material um ein mehrlagiges
Laminat handeln, bei welchem gleichartige oder verschieden Materialschichten
kombiniert werden.
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Der
Verpackungszuschnitt 1 weist zunächst eine zentral
angeordnete Mittelfläche 2 auf, die später
den Boden der Verpackung bildet. An den Seiten der Mittelfläche 2 befinden
sich Klappen 3, deren Flächen jeweils in eine
Seitenfläche 4 und eine Hauptfläche 5 unterteilt
sind. Bei den direkt an die Mittelfläche 2 angrenzenden
Teilen der Klappen 3 handelt es sich um die Seitenflächen 4,
während die Hauptflächen 5 die äußeren
Enden der Klappen 3 bilden und nur mittelbar über
die Seitenflächen 4 mit der Mittelfläche 2 verbunden
sind.
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Mindestens
zwei der Hauptflächen 5 des Verpackungszuschnitts 1 weisen
im Wesentlichen die gleiche Form und Größe wie
die Mittelfläche 2 auf. Diese Hauptflächen 5 liegen
auf gegenüberliegenden Seiten der Mittelfläche 2.
Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform
sind die Mittelfläche 2 und zwei der Hauptflächen 5 rechteckig
ausgestaltet. Denkbar sind aber auch andere Formen, insbesondere
Vielecke.
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Mindestens
eine der Seitenflächen 4 ist, wie 1 zeigt,
mit einer Perforation 6 versehen. Unter Perforation ist
allgemein eine gestanzte oder anders in den Verpackungszuschnitt 1 eingebrachte
Durchlochung der Seitenflächen 4 zu verstehen;
die Anordnung, Menge, Form und Größe der Löcher
kann dabei vielgestaltig sein. In der in 1 dargestellten Ausgestaltung
des Verpackungszuschnitts 1 wird die Perforation 6 durch
zwei in etwa parallel verlaufende, perforierte Linien, die sich über
die gesamte Breite der Seitenfläche 4 erstrecken,
gebildet. Auf diese Weise bildet sich zwischen den perforierten
Linien eine schmale und länglich geformte Aufreißlasche 7. Die
perforierten Linien verlaufen so, dass die Aufreißlasche 7 sich
an einem ihrer Enden aufweitet, also verbreitert, wodurch ein vergrößerter
Griffbereich 8 gebildet wird. Der Griffbereich 8 ist
durch die vergrößerte Fläche besonders
einfach mit den Fingern greifbar und ermöglicht folglich
ein bequemes Aufreißen der Aufreißlasche 7 entlang
der Perforation 6.
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Schließlich
weist der in 1 gezeigte Verpackungszuschnitt 1 mehrere
Falthilfen 9 auf, durch die die Mittelfläche 2,
die Seitenflächen 4 und die Hauptflächen 5 voneinander
abgegrenzt sind. Bei diesen Falthilfen 9 kann es sich um
Materialschwächungen, Prägungen oder dergleichen
und um jegliche andere Mittel handeln, die das Falten erleichtern.
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In 2 ist
eine geschlossene Verpackung 20 in perspektivischer Ansicht
dargestellt. Die Verpackung 20 ist durch Falten eines zuvor
beschriebenen Verpackungszuschnitts 1 hergestellt. Die
Oberseite der Verpackung 20 wird durch die aufeinandergelegten
Hauptflächen 5 gebildet, von denen jedenfalls
die obere, also äußere Hauptfläche 5 in 2 erkennbar ist.
Ebenfalls dargestellt sind die rechte Seitenfläche 4 sowie
die vordere, die Perforation 6 aufweisende Seitenfläche 4.
An der Vorderseite der Verpackung 20 ist die durch die
Perforation 6 gebildete schmale und länglich geformte
Aufreißlasche 7 mit ihrem Griffbereich 8 angeordnet.
Aufgrund der in 2 gewählten perspektivischen
Darstellung der Verpackung 20 sind die linke Seitenfläche 4,
die hintere Seitenfläche 4 und die die Unterseite
der Verpackung bildende Mittelfläche 2 in 2 nicht
sichtbar.
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Die
Verpackung 20 mit Inhalt wird in 3 im halb
geöffneten Zustand in perspektivischer Ansicht gezeigt.
Bei dem Inhalt kann es sich etwa um eine Schokoladentafel 21 und
einer Karte 22 oder beliebige andere Gegenstände
handeln. Bei der Öffnung der Verpackung 20 wird
die vordere Seitenwand 4 entlang der Perforation 6 zerteilt,
so dass die Abreißlasche 7 mit ihrem Griffbereich 8 von
dem Rest der Verpackung 20 abgetrennt ist. Der Rest der
vorderen Seitenwand 4 verbleibt in Form der Wandstücke 4' sowohl
an der Mittelfläche 2 als auch an einer der Hauptflächen 5,
wie in 3 dargestellt ist.
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Bei
der gezeigten Ausgestaltung der Verpackung 20 weisen die
linke und die rechte Hauptfläche 5, die über
die linke und rechte Seitenwand 4 an gegenüberliegenden
Seiten der Mittelfläche 2 befestigt sind, zusammen
etwa die gleiche Fläche wie die Mittelfläche 2 auf.
Auf diese Weise decken die linke und die rechte Hauptfläche 5 den
Inhalt der Verpackung 20 von der Oberseite vollflächig
ab. Die anderen beiden Hauptflächen 5 sind einander
zugeordnet und miteinander verbunden, so dass sie, wie in 3 gezeigt,
im Wesentlichen die gleiche Form und Größe wie
die Mittelfläche 2 aufweisen und kongruent aufeinander
liegend angeordnet sind.
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In 4 ist
eine Verpackung 20 ohne Inhalt im vollständig
geöffneten Zustand in perspektivischer Ansicht dargestellt.
Es ist erkennbar, dass die vordere Seitenwand 4 entlang
der perforierten Strecken der Perforation 6 in drei Teile
zerteilt ist. Die Abreißlasche 7 mit ihrem Griffbereich 8 ist
somit von der Verpackung 20 abgetrennt. Die übrigen
Teile der vorderen Seitenwand 4 verbleiben in Form der
Wandstücke 4' sowohl an der Mittelfläche 2 als
auch an einer der Hauptflächen 5.
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Die
Mittelfläche 2, die Seitenflächen 4 und die
Hauptflächen 5 sind durch Falthilfen 9 voneinander
getrennt. Die vordere und die hintere Hauptfläche 5 sind
miteinander verbunden, weisen die gleiche Form und Größe
wie die Mittelfläche 2 auf, und sind kongruent
aufeinander liegend angeordnet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 3389852 [0005]
- - WO 96/02426 A1 [0006]