DE635314C - Verpackung fuer mit einem Haltefaden und daran befestigtem Etikett versehene Teeaufgussbeutel - Google Patents

Verpackung fuer mit einem Haltefaden und daran befestigtem Etikett versehene Teeaufgussbeutel

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DE635314C
DE635314C DES117972D DES0117972D DE635314C DE 635314 C DE635314 C DE 635314C DE S117972 D DES117972 D DE S117972D DE S0117972 D DES0117972 D DE S0117972D DE 635314 C DE635314 C DE 635314C
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DE
Germany
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packaging
bag
thread
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DES117972D
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English (en)
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Seelig & Hille R
Original Assignee
Seelig & Hille R
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/808Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
    • B65D85/8085Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags characterised by an outer package, e.g. wrappers or boxes for enclosing tea-bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verpackung für mit einem Haltefaden und daran befestigtem Etikett versehene Teeaufgußbeutel Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Portionssäckchen, wie Teeaufgußbeutel, Kaffeeaufgußbeutel u. dgl., die einen Haltefaden mit Etikett haben.
  • Es ist bereits eine Teeverpackung bekannt, bei der ein den Tee enthaltender Beutel in einem leicht zerreißbaren Umschlag eingeschlossen und mit ,einem Bindfaden, an dessen anderem Ende ein als Griff dienendes Etikett vorgesehen ist, verbunden ist, welcher an der zu öffnenden Seite des Umschlages aus diesem herausgeführt ist und zum Aufreißen des letzteren benutzt .werden soll.
  • Demgegenüber kennzeichnet sich die Verpackung nach der Erfindung durch einen aus einem rechteckigen Zuschnitt gebildeten, um den Beutel gelegten Umschlag, dessen Seitenkanten durch Rändeln geschlossen sind und der mit einem überlappenden Teil das Etikett soweit überdeckt, daß es einen hebelartigen Griff zum Aufbrechen des Lappens an den gerändelten Kanten bildet.
  • Wesentlich ist, daß zum öffnen des Beutels nur eine Bewegung, nämlich das Etikett hochzubiegen, erforderlich ist. Man braucht den Faden nicht mehr, wie bei der vorbekannten Packung zum öffnen zu benutzen, was meist den Nachteil mit sich bringt, daß sich das Etikett vom Faden oder dieser vom Teebeutel löst. Zweck der Erfindung ist also, besonders durch die Verbindung von Verpackung und verpacktem Gegenstand, einerseits eine einfache maschinelle Herstellung der Verpackung zu gewährleisten und andererseits die Beanspruchung der Verbindungsstellen des Haltefadens sowohl mit dem Etikett als auch mit dem Te-eaufgußbeutel zu vermeiden, was besonders bei Aufgußbeut:eln sehr wichtig ist, denn es wird verhindert, claß der Faden vom Aufgußbeutel oder das Kärtchen vom Faden abgerissen wird. Auch könnte der Aufgußbeutel, wenn er aus Cellulosehaut hergestellt ist und wenn der Faden in Längsrichtung des Beutels um den Beutel herumgelegt ist, durch Ziehen oder Reißen zerrissen werden.
  • Das Etikett des Aufgußbeutels erfüllt seinen Zweck jedoch nicht allein dadurch, daß es als Halteteil beim Aufgießen und zu Reklamezwecken dient, sondern erfüllt zugleich eine weitere Aufgabe, nämlich in Verbindung mit der neuartigen Verpackung als Mittel zum Aufbrechen derselben zu dienen.
  • Dies ist durchaus neu und ermöglicht eine einfache maschinelle Herstellung und erübrigt zugleich besondere Mittel zum Aufreißen der Packung. Die Umhüllung ist dem zu umhüllenden Erzeugnis so angepaßt, daß kein Aufreißen nötig ist, sondern ein Aufbrechen mittels des Etiketts an' einem Punkte genügt, um die Außenumhüllung vom Auf= gußbeutel abstreifen zu können.
  • Es ist bedeutsam, daß. der Verbindungsfaden zwischen Aufgußbeutel und Etikett nicht aus der Schutzhülle mit heraushängt, wie dies bei der obengenannten bekannten Ausführung der Verpackung der Fall ist, sondern das am Faden befestigte Etikett nur zum Teil aus der Umhüllung, flach an diese gehalten, herausragt. Ein Hängenbleiben des Etiketts wird demnach auch bei Sanimelpackengen von vornherein vermieden, Die Vorteile der Erfindung sind weiter darin zu sehen, daß bisher übliche Klebemittel zur Bildung derartiger Verpackungsbeutel vermieden werden und dadurch eine billige, dem Inhalt unschädliche Verpackung möglich ist.
  • Die mittels des an sich bekannten I,ändelns verschlossene Beuteltasche ist ohne -Verletzung nicht zu öffnen, so daß Gewähr gegen unbefugtes Öffnen gegeben ist.
  • Die Herstellung der Verpackung geschieht in der Weise; daß der Teeaufgußbeutel. auf die obere Hälfte des Zuschnittes und der Haltefaden des Beutels unter diesem hinlaufend parallel zur Längsachse über die untere Hälfte des Zuschnittes gelegt wird, so daß das Etikett außerhalb der Blattgrenze zu liegen kommt und sich beim Herumschlagen des unteren Teiles des Werkstückes über den Aufgußbeutel auf den oberen Teil von selbst an die Außenseite der unteren Zuschnitthälfte legt, über die, diesen Teil überlappend, der über die obere Beutelkante - hervorstehende Teil. des Zuschnittes gelegt wird, wonach das Zusammenrändeln der offenen Kanten in bekannter Weise erfolgt.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung veraxischaulicht.
  • Fig, i zeigt das . zur Bildung der Verpackung dienende Grundblatt, Fig.2 zeigt dasselbe Blatt unter dem zu verpackenden Gegenstand, in diesem Falle einen Teebeutel, Fig, g - veranschaulicht einen weiteren Abschnitt der Bildung der Verpackung von der Seite gesehen,. - -Fig.4 stellt das Grundblatt nach Umschlagen des unteren Teiles über den zu verpackenden Gegenstand dar, während Fig. 5 die fertige Packung, d. h.. nach Umschlagen des oberen Teiles und Rändeln der offenen -Kanten, darstellt und Fig.6 in vergrößertem Maßstab die vollendete Packung in Seitenansicht zeigt.
  • Mit i ist das Grundblatt zur Verpackung bezeichnet. -Eine Faltlinie 2 teilt eine Lasche 3 von dem Grundblatt x ab, dessen verbleibender Teil durch eine Faltlinie 4 halbiert wird. Mit 5 ist- 'der zu verpackende Gegenstand, beispielsweise ein Aufgußbeutel für Tee, bezeichnet; an dessen Faden 6 ein Etikett 7 befestigt ist. Der Beutel ist auf den der Lasche 3 "zütiächst liegenden Teil 8 des Grundblattes i gelegt. Dabei ist der Faden 6 unter dem Beutel s liegend und an der Beutelunterkante hervortretend, über die andere mit 9 bezeichnete Hälfte des Grundblattes parallel zu dessen Längsachse gelegt, so daß das Etikett 7 außerhalb der Blattgrenze zu liegen kommt. Zur Führung des Fadens 6 ist am Rande des Teiles 9 in der Mitte ein kleiner Einschnitt i o vorgesehen.
  • Teil 9 des Grundblattes wird, wie Fig.3 und 4 zeigen, um -die Kante 4 herumgeschlagen und auf den Beutel s gelegt. Dabei klappt sich das Etikett 7 von selbst gegen die Außenseite des Teiles 9. Dann wird zum Fertigstellen des Beutels die Lasche 3 um die Falzkante 2 über Teil 9 herumgeschlagen. Die offenbleibenden Kanten der so gebildeten Beuteltasche werden bei i i und 12 zusainmengerändelt, wie dies insbesondere aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist.
  • Das Etikett 7 steht aus der Lasche 3 nach unten vor (Fig. 5) und findet als Hebel zum Aufbrechen des Verschlusses Verwendung.
  • Das Öffnen der Packung geschieht, indem sie in einfacher Weise, z. B. zwischen Daumen und Zeigefinger der linken Hand am unteren Ende erfaßt wird, während Zeigefinger und -Daumen der rechten Hand das Etikett erfassen, nach oben drücken und so Lappen 3 aufreißen. Die ganze Beanspruchung ruht- also auf dem Etikett, während die Bindung an diesem sowie am Aufgußbeutel nicht beansprucht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE: i. Verpackung für mit einem Haltefaden und daran befestigtem Etikett versehene - Teeaufgußbeutel, gekennzeichnet durch einen aus einem rechteckigen Zuschnitt (i) gebildeten, um den Beutel (6) gelegten Umschlag, dessen Seitenkanten durch Rändeln geschlossen sind und der mit einem überlappenden Teil (3) das Etikett (7) so weit überdeckt, daß es einen hebelartigen Griff zum Aufbrechen des Lappens (3) an den gerändelten Kanten bildet. _ 2. # Verpackung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt an seiner unteren Querkante einen Einschnitt zur Führung des Etikettfadens hat.
DES117972D 1935-04-14 1935-04-14 Verpackung fuer mit einem Haltefaden und daran befestigtem Etikett versehene Teeaufgussbeutel Expired DE635314C (de)

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DE (1) DE635314C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896928C (de) * 1941-07-15 1953-11-16 Seelig & Hille R Aus einem reissbaren Stoff bestehende Umhuellung, z. B. fuer Teeaufgussbeutel und Verfahren zur Herstellung
DE1134626B (de) * 1960-10-11 1962-08-09 Seelig & Hille R Teebeutelverpackung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896928C (de) * 1941-07-15 1953-11-16 Seelig & Hille R Aus einem reissbaren Stoff bestehende Umhuellung, z. B. fuer Teeaufgussbeutel und Verfahren zur Herstellung
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