DE1052308B - Schieberpackung - Google Patents

Schieberpackung

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Publication number
DE1052308B
DE1052308B DER18173A DER0018173A DE1052308B DE 1052308 B DE1052308 B DE 1052308B DE R18173 A DER18173 A DE R18173A DE R0018173 A DER0018173 A DE R0018173A DE 1052308 B DE1052308 B DE 1052308B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
pack
flap
sleeve
packing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER18173A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Schlemmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HF and PhF Reemtsma GmbH and Co
Original Assignee
HF and PhF Reemtsma GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HF and PhF Reemtsma GmbH and Co filed Critical HF and PhF Reemtsma GmbH and Co
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Publication of DE1052308B publication Critical patent/DE1052308B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/38Drawer-and-shell type containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
    • B65D85/1036Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Schieberpackung Die Erfindung bezieht sich auf Karton-Schieberpackungen für Erzeugnisse, welche unter jeweiligen Wiederschließen der Packung dem Verbrauch entsprechend nacheinander aus dieser entnommen werden, insbesondere für stabförmiges Gut, wie Zigaretten. Sie bezweckt, eine solche Packung zu schaffen, welche es ermöglicht, die darin enthaltenen Gegenstände in sehr bequemer Weise einzeln zu entnehmen und anschließend die Packung wieder zu verschließen.
  • Es sind in erster Linie zur Verwendung als Schaupackungen bestimmte Schieberpackungen bekannt, bei denen der Schieber, um die .NIöglichkeit seines völligen Herausziehens auszuschließen, mit der Hülse, in seinen Öffnungsweg begrenzender Weise, durch eine Lasche verbunden ist.
  • Rei den bekannten Packungen dieser Art handelt es sich um durch eine abkippbare Kappe zu verschließende Packungen. Durch die diese Kappe, die ihrerseits gelenkig mit dem eigentlichen Schieber verbunden ist, mit der Hülse verbindende Lasche wird, gleichzeitig mit dem teilweisen Herausziehen des Schiebers, das Abheben der Kappe bewirkt, wobei die Lasche sich diagonal zu der Hülsenrichtung einstellt.
  • Solche Packungen eignen sich, wegen der Verletzlichkeit der Lasche, nicht als Gebrauchspackungen.
  • Ferner sind Schieberpackungenbekannt, deren Schieber mit der Hülse durch zwei den Ausschiebeweg begrenzende Laschen verbunden ist, wobei, fiir eine Gebrauchspackung in ebenfalls nachteiliger Weise, die beiden sich gegenüberliegenden Breitseiten der ausgeschobenen Packung durch diese Laschen abgedeckt sind.
  • Packungen der beschriebenen bekannten Ausführungsform eignen sich nicht als Normalpackungen für Zigaretten u. dgl. Sie erfüllen nicht den Zweck, bei begrenztem Ausschieben des Schiebers, den Packungsinhalt dem, der z. B. eine Zigarette aus der Packung entnehmen will, in einer diese Entnahme in einfachster Weise ermöglichenden Art, darzubieten.
  • Durch die Erfindung wird eine Schieberpackung geschaffen, die diese Aufgabe in vollkommener Weise erfiillt und außerdem den besonderen Vorteil hat, daß sie aus einem einzigen Kartonzuschnitt herstellbar ist.
  • Das wird dadurch erreicht, daß der Schieber mit der Hülse durch eine einzige, an der Oberkante der Rück seite der Hülse und andererseits an der rückwärtigen Begrenzungskaute des Schiebers feste faltbare Lasche verbunden ist, die. in geschlossenem Zustand der Pakkung, zusammengefaltet, deren Stirnseite abschließt und sich beim Ausschieben des Schiebers streckt.
  • Diese Lasche ist gemäß der vorzugsweisen Ausführungform der Erfindung etwas länger als die doppelt Tiefe der Packung und wird durch die Faltlinie in einen oberen, der Packungstiefe entsprechenden und in einen unteren Abschnitt von größerer Länge als die Packungstiefe unterteilt.
  • Zweckmäßig ist in herausgeschobenem Zustande des Schiebers der sich an die Endkante des Schiebers anschließende Teil der Verbindungslasche so ausgebildet, daß er die zusammengefaltete Lasche in einem die Packung abschließenden Zustand hält, d. h. gegen unbeabsichtigtes Hochklappen sichert. Das kann z. B. durch eine aus dem betreffenden Laschenteil ausgestanzte Zunge erfolgen, die sich in zusammengefaltetem Zustande der Lasche, infolge der Elastizität des Werlistoffes, von innen gegen die gegenüberliegende Wandung der Hülse legt.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung der neuen Packung an Hand der Abbildungen hervor. Es zeigt Abb. 1 in perspektivischer Darstellung, am Offnungsende teilweise weggebrochen, die Packung in geschlossenem Zustande, Abb. 2 in entsprechender Darstellung die zur Entnahme der beispielsweise darin enthaltenen, z. B. in einer Aluminiumfolie od. dgl., verpackten Zigaretten geöffnete Packung.
  • Wie aus den Abbildungen ersichtlich, besteht die neue Packung aus der Hülse bzw. Scheide von gemäß der dargestellten, beispielsweisen Ausführungsform rechteckig-prismatischer Gestalt und dem darin geführten Schieber b, der im Bereich seiner Endkante an der Öffnungsseite, wie bei c', c" dargestellt, in bekannter Weise abgeschrägt ist. Die Hülse ist über die Lasche d, die an der rückwärtigen oberen Schmalseite der Packung um die Schwächungslinie e faltbar ansetzt, mit dem Schieber an dessen oberer Querkante verbunden.
  • Diese Lasche ist doppelt so lang wie die Packungstiefe g und in der Mitte durch die Falt- bzw. Schwächungslinie li unterteilt.
  • Gemäß dem dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispiel ist, an dieser Faltlinien ansetzend, aus dem zwischen ihr und der Schieberendkante liegenden Teil k der Verbindungslasche d, eine Zungei od. dgl. ausgestanzt, die gewisse federnde Eigenschaften hat.
  • Abb. 1 läßt erkennen, daß in geschlossenem Zustande der Packung der an der Hülsenendkante ansetzende Teil 1 der Verbindungslasche d den außenliegenden abdeckenden Verschluß der Packung bildet, während die obere Hälfte k der Verbindungslasche d unter dem Deckteil 1 der Lasche liegt, und die aus diesem Teil ausgestanzte Zunge sich von innen federnd gegen die Innenfläche der Vorderwanda der Packung legt.
  • Abb. 2 zeigt den Zustand, der sich bei durch einen Druck auf den Boden o des Schiebers geöffneter Pakkung ergibt. In dieser Phase, in der die als Packungsinhalt beispielsweise angedeuteten, in einer Aluminiumfolie p verpackten Zigaretten q zur bequemen Einzelentnahme freiliegen, hat sich die Lasched im wesentlichen gestreckt und sichert den Schieber b gegen vollständiges Herausziehen, um sich beim Wiederschließen der Packung durch Ausüben eines Druckes zunächst auf die Kante k wieder zurückzufalten und in die in Abb. 1 dargestellte Lage zu gelangen.
  • Im Falle der Verwendung der neuen Packung als Zigarettenpackung ist diese zunächst durch die vorgeschriebene Banderoler geschlossen, die beim ersten Öffnen der Packung zerrissen wird.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen, ferner insbesondere nicht auf die Verwendung der neuen Packung für bestimmte Zwecke beschränkt, auch wenn sie aus den eingangs erwähnten Gründen besondere Vorteile für das Verpacken von stabförmigen Gegenständen, wie Zigaretten, bietet.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Schieberpackung für beliebiges, entsprechend dem Verbrauch portionsweise oder einzeln daraus. zu entnehmendes stabförmiges Gut, wie Zigaretten, bei welcher der Schieber mit der Hülse in seinen Öffnungsweg begrenzender Weise verbunden ist, gekennzeichnet durch eine einzige, vden Schieber (b) mit der Hülse (a) verbindende, an der Oberkante (e) der Rückseite -der Hülse und andererseits der rückwärtigen Begrenzungskante des Schiebers feste, faltbare Lasche (d), die, in geschlossenem Zustande der Packung, zusammengefaltet, deren Stirnseite abschließt und sich bei Ausschieben des Schiebers streckt.

Claims (1)

  1. 2. Schieberpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (d) etwas länger als die doppelte Tiefe (g) der Packung ist und die Faltl.inie (h) sie in einen der Packungstiefe (g) entsprechenden und in einen unteren Abschnitt (k) von größerer Länge als die Packungstiefe (g) unterteilt.
    3. Schieberpackung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine in der an der Schieberkante (J) anschließenden Laschenhälfte (k) angeordnete, von der Faltlinie (h) zwischen den beiden Laschenhälften (I, k) ausgehende Ausstanzung (i), die eine Zunge bildet, welche sich im geschlossenen Zustand der Packung gegen die Innenfläche der Vorderseite der Hülse (a) legt und so die Lasche (d) in der die Packung verschließenden Lage hält. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 170 897; britische Patentschrift Nr. 388 971; USA.-Patentschrift Nr. 2 597 810.
DER18173A 1956-01-21 1956-01-21 Schieberpackung Pending DE1052308B (de)

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