DE1134626B - Teebeutelverpackung - Google Patents
TeebeutelverpackungInfo
- Publication number
- DE1134626B DE1134626B DES70818A DES0070818A DE1134626B DE 1134626 B DE1134626 B DE 1134626B DE S70818 A DES70818 A DE S70818A DE S0070818 A DES0070818 A DE S0070818A DE 1134626 B DE1134626 B DE 1134626B
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- Germany
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- tea
- packaging
- bags
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/70—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
- B65D85/804—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
- B65D85/808—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
- B65D85/8085—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags characterised by an outer package, e.g. wrappers or boxes for enclosing tea-bags
Description
- Teebeutelverpackung Die Erfindung betrifft eine Teebeutelverpackung in Schachtelform, deren geschlossene Teebeutel je ein mit ihnen durch einen Haltefaden verbundenes Etikett od. dgl. tragen und in nebeneinander angeordneten, durch Zwischenwände voneinander getrennten Reihen aufrecht-hintereinander angeordnet sind.
- Innerhalb solcher Verpackungen, die aus Karton, Blech od. dgl. bestehen können, wird das Durcheinanderfallen der Teebeutel, beispielsweise beimTransport, dadurch begünstigt, daß sich der Tee in den einzelnen Beuteln in die untere Hälfte des Beutels ansammelt und die dann im Abstand stehenden oberen Teebeutelhälften nicht starr genug sind, um die Ordnung zu halten. Auch die Haltefäden und Etiketts od. dgl. können nicht ohne weiteres geordnet untergebracht werden.
- Es ist bekannt, bei Teebeutelverpackungen der oben beschriebenen Art Haltefaden und Etikett dadurch am Teebeutel festzulegen, daß das Etikett mit einem Schlitz versehen ist, mittels dessen es an dem um den Beutel herumgeschlungenen Fadenteil befestigt werden kann. Eine solche Maßnahme erfordert jedoch bei der üblichen maschinellen Herstellung und Verpackung von Teebeuteln einen nicht unwesentlichen maschinellen Aufwand. Bei Teebeuteln, die mit einer besonderen Umhüllung versehen sind, ist es ferner bekannt, den Haltefaden und teilweise auch das Etikett innerhalb der Umhüllung so anzuordnen, daß nur ein Teil des Etiketts als Handhabe zum Öffnen der Umhüllung aus dieser herausragt. Eine solche Ordnung der Haltefäden und Etiketts in einer Teebeutelverpackung in Schachtelform würde aber voraussetzen, daß jeder Teebeutel von einer Umhüllung umgeben ist. Dies ist jedoch nicht erforderlich bei Teebeutelverpackungen in Schachtelform, aus denen heraus die Teebeutel nicht einzeln verkauft werden, sondern in Küchen von Großverbrauchern, z. B. von Gaststätten, entnommen werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Teebeutelverpackung in Schachtelform der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, in der nicht umhüllte Teebeutel in raumsparender Weise und geordnet so enthalten sind, daß auch die Haltefäden und Etiketts ohne besondere Einrichtungen zum Festlegen derselben geordnet untergebracht sind, auch wenn sich der Tee in den einzelnen Beuteln in den unteren Hälften derselben ansammelt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Inhalt jedes Teebeutels in bekannter Weise in der einen Hälfte desselben angeordnet und die andere, leere Beutelhälfte auf die gefüllte Beutelhälfte gefaltet ist, wobei das Etikett od. dgl. und der Haltefaden in die Falte eingelegt sind, und daß die Abmessung der Schachtel entsprechend der durch das Falten halbierten Beutelkante dem geringeren Platzbedarf der Beutel angepaßt ist.
- Es ist zwar an sich bekannt, den Inhalt eines Teebeutels in der einen Hälfte desselben anzuordnen und die andere, leere Beutelhälfte auf die gefüllte Beutelhälfte zu falten. Diese bekannte Maßnahme dient jedoch lediglich dazu, die Abmessungen einer für jeden Teebeutel vorgesehenen Umhüllung zu verringern. Sie wird bei der Teebeutelverpackung gemäß der Erfindung dazu benutzt, zu ermöglichen, daß die Teebeutel innerhalb der Verpackung nicht mehr durcheinanderfallen, und bei nicht umhüllten Teebeuteln die Haltefäden und die Etiketts geordnet unterzubringen sowie an Verpackungsraum zu sparen.
- Die Anordnung des Inhalts jedes Teebeutels in der einen, nämlich unteren Hälfte desselben kann ohne Schwierigkeiten automatisch in der Verpackungsmaschine erfolgen, indem eine Reihe zur Verpackung anstehender Teebeutel gerüttelt wird.
- Die Vorteile der neuen Teebeutelverpackung werden erreicht, ganz gleich, ob die Teebeutel parallel zu ihrer Querkante oder parallel zu ihrer Hochkante gefaltet werden.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- In der in Fig. 7 dargestellten Teebeutelverpackung, die beispielsweise aus einer mit einem Deckel 1 versehenen Schachtel 2 besteht, sind Zwischenwände 3 angeordnet, die die hintereinander in Reihen angeordneten Teebeutel 4 voneinander trennen. Ein solcher Teebeutel 4 ist in Fig. 1 dargestellt. Er besteht in bekannter Weise aus einem gefalteten Blatt aus besonderem Papier, dessen beide Lagen am Rand 5 miteinander verbunden sind und den Inhalt, nämlich den Tee 6, umschließen. Mittels einer Heftklammer 7 oder auf andere Weise ist am Rand 5 des Beutels 4 ein Haltefaden 8 befestigt, der ein Etikett od. dgl. 9 trägt.
- Der Inhalt 6 jedes Teebeutels 4 ist in bekannter Weise in der einen Hälfte desselben angeordnet, wie Fig. 2 zeigt, und die leere Beutelhälfte, in der Fig. 2 die obere, wird gemäß der Linie 10 auf die untere Hälfte gefaltet, so daß sich ein gefalteter Beutel 4 gemäß Fig. 3 ergibt. In dieser Figur ist auch erkennbar, daß der Haltefaden 8 und das Etikett od. dgl. 9 in die Falte eingelegt sind. Die Beutel können nun entweder in der Stellung gemäß Fig. 3 oder in einer Hochkantstellung gemäß Fig. 4 in die Verpackung eingebracht werden.
- Es ist aber auch möglich, wie in Fig. 5 dargestellt, einen Teebeutel 4 gemäß einer Linie 11 zu falten, wodurch sich die gefaltete Form gemäß Fig. 6 ergibt.
- In Fig. 8 ist dargestellt, welche Raumersparnis sich hinsichtlich der Höhe der Verpackung 1 ergibt, wenn die Teebeutel gemäß Fig. 3 gefaltet sind und die Faltlinie 10 waagrecht angeordnet ist. Wird hingegen, wie in Fig. 9 dargestellt, die Faltlinie 10 senkrecht angeordnet, erhalten also die Teebeutel 4 in der Verpackung 2 die Stellung gemäß Fig. 4, dann ergibt sich die Raumersparnis in waagrechter Richtung.
- Fig. 10 zeigt die Raumersparnis bei der Verpackung, wenn die Teebeutel 4 nach Fig. 5 und 6 gefaltet und gemäß Fig. 6 angeordnet sind. Eine entsprechende Ersparnis an Raum in der Querrichtung würde sich ergeben, wenn die gemäß Fig.S und 6 gefalteten Beutel so angeordnet würden, daß die Faltlinie 11 senkrecht steht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Teebeutelverpackung in Schachtelform, deren geschlossene Teebeutel je ein mit ihnen durch einen Haltefaden verbundenes Etikett od. dgl. tragen und in nebeneinander angeordneten, durch Zwischenwände voneinander getrennten Reihen aufrecht hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt (6) jedes Teebeutels (4) in bekannter Weise in der einen Hälfte desselben angeordnet und die andere, leere Beutelhälfte auf die gefüllte Beutelhälfte gefaltet ist, wobei das Etikett (9) od. dgl. und der Haltefaden (8) in die Falte eingelegt sind, und daß die Abmessung der Schachtel (2) entsprechend der durch das Falten halbierten Beutelkanten dem geringeren Platzbedarf der Beutel angepaßt ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 045 314; deutsche Patentschriften Nr. 635 314, 1030244; USA.-Patentschriften Nr. 2514255, 2614934.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES70818A DE1134626B (de) | 1960-10-11 | 1960-10-11 | Teebeutelverpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES70818A DE1134626B (de) | 1960-10-11 | 1960-10-11 | Teebeutelverpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1134626B true DE1134626B (de) | 1962-08-09 |
Family
ID=7502047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES70818A Pending DE1134626B (de) | 1960-10-11 | 1960-10-11 | Teebeutelverpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1134626B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4828851A (en) * | 1985-02-08 | 1989-05-09 | Cestind--Centro Studi Industriali--S.R.L. | Filter bag for infusible products |
US20140299606A1 (en) * | 2011-03-30 | 2014-10-09 | Lawrence Charles | Product Packaging |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE635314C (de) * | 1935-04-14 | 1936-09-15 | Seelig & Hille R | Verpackung fuer mit einem Haltefaden und daran befestigtem Etikett versehene Teeaufgussbeutel |
US2514255A (en) * | 1945-03-01 | 1950-07-04 | Shellmar Products Corp | Article of manufacture and method |
US2614934A (en) * | 1950-04-12 | 1952-10-21 | Trotman Charity Audrey | Tea packaging system |
DE1045314B (de) * | 1957-07-19 | 1958-11-27 | Seelig & Hille R | Teebeutelverpackung |
-
1960
- 1960-10-11 DE DES70818A patent/DE1134626B/de active Pending
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