DE838717C - Zellglasumhuellung, insbesondere fuer Rasierklingenpackung - Google Patents

Zellglasumhuellung, insbesondere fuer Rasierklingenpackung

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Publication number
DE838717C
DE838717C DEH8188A DEH0008188A DE838717C DE 838717 C DE838717 C DE 838717C DE H8188 A DEH8188 A DE H8188A DE H0008188 A DEH0008188 A DE H0008188A DE 838717 C DE838717 C DE 838717C
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DE
Germany
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glass envelope
pack
opening
razor blades
cell glass
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Expired
Application number
DEH8188A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Jauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FR Hesser Maschinenfabrik AG
Original Assignee
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/02Wrapped articles enclosed in rigid or semi-rigid containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Umhüllung aus Zeliglas oder ähnlichem Stoff für Packungen aus Karton od. dgl., insbesondere für Rasierklingenpackungen. Es sind bereits verschiedene Vorschläge bekannt, die den Zweck verfolgen, die Zellglashülle an der Schmalseite zu öffnen, wobei das Offnen keine umständliche Handhabe erfordern und wenig oder keinen Abfall ergeben soll. Die hekannten Vorschläge haben aber kein befriedigendes Ergebnis in dieser Richtung gehabt. Insbesondere hat die Anwendung des bei Zigarettenpackungen benutzten Reißstreifens den Nachteil, daß das Verfahren und die Maschine für die Herstellung solcher Packungen teuer wird und der Streifen Abfall ergibt.
  • Die Erfindung geht demgegenüber von Packungen mit Einsteckklappe und einem meistens mondsichelförmigen Ausschnitt in der der Einsteckzunge anliegenden Seite aus und besteht darin, daß die Zellglashülle entlang diesem Ausschnitt sowie der Oberkante und der beiden Schmal seiten der f>ackung durch Lochungen, Einschnitte oder Eindrückungen geschwächt ist, so daß bei dem bei kannten Vorgang des Offnens der Schmalseite der Packung mittels des Daumennagels die Zellglashülle an ihrem gelochten oder in anderer Weise geschwächsten Teil durchstoßen wird und bei weiterem Druck gleichzeitig das Öffnen der Schmalseite erfolgt. Auf diese Weise wird ein einfaches Öffnen ohne Abfall der Zellglashülle oder eines Teils derselben ermöglicht. Weiterhin ergibt die Erfindung die Möglichkeit einer einfachen und billigen Herstellung der Zellglashülle aus einem fortlaufenden Band.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbei spiel bei einer Rasierkl ingenpackung dargestellt. Es veranschaulicht Abb. 1 das laufende Band für die Herstellung der Zellglashülle, AbIl. 2 einen Längsschnitt durch die Packung, Abb. 3 eine Ansicht der geschlossenen Packung, Abb. 4 die Handhabung bei Vornahme des Durchreißens der Zellglashülle mittels des Daumennagels, Abb. 5 das gleichzeitige Öffnen der Schmalseite der Packung und Al)l>. 6 die geöffnete Packung.
  • Bei der Herstellung der Zellglashülle aus einem fortlaufenden Band ist dieses Band i gemäß Abb. 1 in Abständell. die der Länge des Kartouzuschnitts der zu umhüllenden Packung entsprechen, quer zur l ängsrichtung an den stark gestrichelten Stellen 3 im vorliegenden Fall gelocht. Die strichpunktiert dargestellte Packung 4 ist mit dem mondsichelförmigen Ausschnitt 5 versehen, dem die mit 3' bezeichnete Ausbuchtung der Lochung 3 entspricht.
  • Abb. I zeigt die gegenseitige Lage des bei 2 abgeschnittenen Bandes I und der Packung 4 vor dem Umhüllen. Das Blatt wird bei 6 abgeschnitten und in einer bekannten Weise um die Packung 4 herumgefaltet, so daß die in Abb. 2 und 3 dargestellte, mit der Zellglashülle versehene fertige Packung entsteht.
  • In Abb. 2 bezeichnet 7 den Boden der Packung mit den umgelegten Schmalseiten 8. 9 und 8', 9' und IO die Oberseite der Packung mit dem mond sichelförmigen Ausschnitt 5, der naturgemäß auch eine andere Form heben kann.
  • Die Schmalseiten 8 und 9 bilden die Einsteckklappe. 12 bezeichnet die Zellglasumhüllung mit der bei 3 angedeuteten Lochung.
  • Für das Öffnen der Packung hraucht lediglich gemäß Abb. 4 der Daumennagel angesetzt und durch ihn ein Druck in Richtung des Pfeiles I4 ausgeübt zu werden, um gemäß Abb. 5 das Durchreißen der Lochung der Zellglashülle und gleichzeitige Öffnen der Packung zu bewirken, und zwar ohne Abfall der Zellglashülle oder eines Teils derselben, worauf gemäß Abb. 6 die olxrste Klinge zur Entnahme zugänglich ist.
  • Zur weiteren Erleichterung des Öffnens ist der mondsichelförmige Ausschnitt vorteilhaft in besonderer Weise kenntlich gemacht. Diesl kann gemäß Abb. 3 beispielsweise dadurch geschehen, daß die Einsteckzunge 9 an dieser Stelle mit einer besonderen Kennzeichnung II, z. B. durch Schrift, Farbe od. dgl., versehen ist, die die Stelle anzeigt, an der der Daumennagel bei dem Öffnen anzusetzen ist.
  • PATENTANSPROCHE: I. ZellglasumhüLlung für Packungen mit Einsteckklappenverschluß und beispielsweise mondsichelartigem Ausschnitt in der der Einsteckzunge anliegenden Seite, insbesondere für Rasierklingenpackungen. dadurch gekennzeichnet, daß die Zellglashülle entlang diesem Ausschnitt sowie der Oberkanbe und der beiden Schmalkanten der Packung mit einer Lochung oder ähnlichen Schwächung versehen ist, so daß bei dem bekannten Öffnen der Schmalseite der Packung mittels des Daumennagels dieLochung des mondsichelförmigen Teils durchstoßen wird und bei weiterem Druck das Öffnen der Schmalseite erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Zellglasumhüllung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckzunge mit einer besonderen Kennzeichnung, (Schrift, Farbe od. dgl.) versehen ist, die die Stelle zum Ansetzen des Daumens beim Öffnen anzeigt.
    3. Verfahren zum Herstellen der Zellglasumhüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung aus einem fortlaufenden Band erfolgt, das in Abständen, die der Länge des Kartonzuschnitts der zu umhüllenden Packung entsprechen, mit der für die Zellglashülle erforderlichen Lochung versehen ist.
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