DE906079C - Kartonpackung, insbesondere Zigarettenpackung - Google Patents
Kartonpackung, insbesondere ZigarettenpackungInfo
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- DE906079C DE906079C DER6259A DER0006259A DE906079C DE 906079 C DE906079 C DE 906079C DE R6259 A DER6259 A DE R6259A DE R0006259 A DER0006259 A DE R0006259A DE 906079 C DE906079 C DE 906079C
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- DE
- Germany
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- punching
- pack
- pack according
- horseshoe
- mark
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/07—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
- B65D85/08—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
- B65D85/10—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
- B65D85/1018—Container formed by a flexible material, i.e. soft-packages
- B65D85/1027—Opening devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
- Kartonpackung, insbesondere Zigarettenpackung I)ie Erfindung betrifft eine Kartonpackung, insbesondere für Zigaretten, Sie bezweckt, eine solche Packung zu schaffen. die hei geringstem Materialverbrauch sowohl eine vollkommene Umschließung des in einer solchen Packung unterzubringenden, die Zigaretten aufnehmenden Päckchen aus Aluminiumfolie oder pergamentähnlichem Papier hildet, wie auch ein einfaches Öffnen der Packung unter der gleichzeitigen Zerstörung der Verschlußmarke (Steued)andernle) ermöglicht.
- Die an sich mit dem geringsten aterialverbrauch herzustellende Packung ist der sogenannte Kartonbecher, d. h. eine einseitig offene Packung, in deren offenem Ende das zusammengefaltete Aluminiumfolie- od. dgl. Päckchen frei liegt und lediglich durch die dariibergeklebte Verschlußmarke gehalten wird.
- Eine solche Packung list jedoch unbequem und schwierig zu öffnen. Bei dem beispielsweise durch Einreißen der Verschluß marke mit dem Fingernagel erfolgenden Öffnen der Packung wird außerdem auch das zusammengefaltete Ende des Folsienpäckchens meist in unerwünschter Weise zerstört.
- Die Erfindung bezieht sich auf Zigaretten@ packungen dieser bekannten Nrt und beseitigt diese Nachteile durch eine neuartige Ausbildung derselben.
- Diese besteht darin, daß auf der einen Flachseite der Packung in der Nähe der an sich offenen Seite durch eine beispielsweise hufeisenförmige, vor der Packungskante endende Ausstanzung in dem Karton od. dgl. eine Zunge gehildet wird, die nach Aufkleben der Verschluß marke etwas unterhalb derselben hervorragt. Diese Zunge kann leicht, z. B. durch den daruntergeschobenen Fingernagel, erfaßt und hochgerissen werden und ermöglichst derart ein denkbar einfaches Öffnen der Packung. Hierbei wird die Verschlußmarke zer- stört und das zugefaltete Ende des Aluminiumfoliepäckchens freigelegt.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die durch die Ausstanzung gebildete Zunge auch so ausgebildet sein. daß sie seitlich über die Verschlußmarke herausragt und das Öffnen der Packung durch Aufreißen in seitlicher richtung erfolgt.
- Nachstehend werden einige vorzugsweise Ausführungsformen der neuen Packung beispielsweise an Hand der Abbildungen beschrieben, von denen Ahl). I in perspektivischer Darstellung und Abb. 2 in Aufsicht eine erste Ausführung der neuen Packung zeigt; Abb. 3, 4 und 5 veranschaulichen, ebenfalls in Aufsicht auf das Ende der Packung, aveitere Ausführungsformen der Erfindung.
- In den Abbildungen ist mit a der einseitig offene Packungskörper (Kartonbecher) bezeichnet, in dessen offenem Ende das Aluminiumfolieod. dgl. Päckchen, welches die Zigaretten enthält, sichtbar ist, das in der üblichen Weise briefumschlagartig zugefaltet ist. c ist die das offene Ende des Kartonbechers verschließende Verschlußmarke oder Steuerbauderole.
- Gemäß Abb. I und 7 ist auf der einen Flachseite der Packung, dem offenen Ende benachbart, eine hufeisenartige Ausstanzung d angebracht, durch welche die Zunge c gebildet wird, die etwas über die Unterkante der Verschlußmarke c herausragt und im übrigen durch die Verschlußmarke abgedeckt ist.
- Die Enden der Schenkel der hufeisenförmigen Ausstanzung sind vorzugsweise, wie hei f angedeutet. zugespitzt, um derart das sichere Aufreißen des ganzen an die Ausstanzung anschließenden Feldes zu bewirken.
- Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 werden die Schenkel der hufeisenförmigen Ausstanzung von im übrigen gleicher Ausbildung, wie bei g dargestellt, durch stehengelassenen Werkstoff überbrückt. Hierdurch wird ein Abstehen der Zunge, das insbesondere beim Packvorgang in der Packmaschine Anlaß zu Störungen geben könnte, vermieden. ohne daß das Aufreißen der Zunge erschwert wird.
- Abb. 4 veranschaulicht die zweite grundsätzliche Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Ausstanzung so gebildet ist, daß entsprechende Zungen im statt am unteren Ende an beiden Seiten der Verschlußmarke c herausragen, so daß das Aufreißen der Zungen und damit die Öffnung des Verschlusses in Richtung parallel zu der Endkante der Packung erfolgt. Auch hier kann die Ausstanzung, wie angedeutet, überbrückt sein.
- Gemäß Abb. 5 kann die Ausstanzung d auch nur einseitig vorgenommen werden, um sich anschließend in einer Schwächungslinie i fortzusetzen, die den Konturen der Ausstanzung gemäß Abt. 4 entsprechend verläuft. Diese Ausbildung ermöglicht es, daß die Ausstanzung d auf der Seite, auf der sie erfolgt, bis zur Kante der Pakkung durchgeht, und erleichtert derart noch weiter den Aufreißvorgang.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen gegenüber diesen Ausführungsformen möglich, ohne ihren Grundgedanken zu verlassen.
Claims (9)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Einseitig offene, in Art eines Bechers ausgebildete und an der offenen Seite lediglich durch die Verschlußmarke verschlossene Packung, insbesondere für Zigaretten, gelçennzeichnet durch eine an oder in der Nähe des Endes der Flachseite der Packung angebrachte Ausstanzung aus dem Packungsmaterial, durch welche eine von der Verschlußmarke abgedeckte, jedoch über diese hinausragende Zunge gebildet wird, durch deren Hochreißen unter Zerstörung der Verschlußmarke die Packung geöffnet wird.
- 2. Packung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzung etwa Hufeisenionen besitzt.
- 3. Packung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzung so angeordnet ist, daß das Ende der Zunge sich über die untere Kante der Verschluß marke erstreckt
- 4. Packung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel der hufeisenförmigen Ausstanzung zugespitzt verlaufen.
- 5- Packung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der hufeisenförmigen Ausstanzung durch stehengebliebenen Werkstoff iiberbrückt sind.
- 6. Ausführungsform der Packung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzung so angebracht ist, daß die gebildeten Zungen über die Seitenkanten der Verschlußmarke herausragen.
- 7. Packung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine nur einseitige volle Ausstanzung, die sich in einer Schwächungslinie in dem Packungswerkstoff fortsetzt.
- 8. Packung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schwächungslime die Ausstanzung zur Hufeisenform ergänzt wird.
- 9. Packung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nur einseitige Ausstanzung bis zur Pack-ungskante durchgeht,
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER6259A DE906079C (de) | 1951-07-03 | 1951-07-03 | Kartonpackung, insbesondere Zigarettenpackung |
DER7361A DE908355C (de) | 1951-07-03 | 1951-10-11 | Zigarettenpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER6259A DE906079C (de) | 1951-07-03 | 1951-07-03 | Kartonpackung, insbesondere Zigarettenpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE906079C true DE906079C (de) | 1954-03-08 |
Family
ID=7397280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER6259A Expired DE906079C (de) | 1951-07-03 | 1951-07-03 | Kartonpackung, insbesondere Zigarettenpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE906079C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012007081A1 (de) * | 2010-07-14 | 2012-01-19 | Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) | Weichpackung für zigaretten |
-
1951
- 1951-07-03 DE DER6259A patent/DE906079C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012007081A1 (de) * | 2010-07-14 | 2012-01-19 | Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) | Weichpackung für zigaretten |
CN103003172A (zh) * | 2010-07-14 | 2013-03-27 | 佛克有限及两合公司 | 用于香烟的软包装件 |
CN103003172B (zh) * | 2010-07-14 | 2015-09-30 | 佛克有限及两合公司 | 用于香烟的软包装件 |
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