DE2435781A1 - Schiebeschachtel, insbesondere fuer pralinen - Google Patents

Schiebeschachtel, insbesondere fuer pralinen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/38Drawer-and-shell type containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schiebeschachtel, insbesondere für Pralinen Die Erfindung betrifft eine Schiebeschachtel, insbesondere für Pralinen, bestehend aus einem Umkarton und einem in diesem angeordneten kastenförmigen Schieber mit einer Sortiereinlage für die Pralinen.
  • Schiebeschachteln, die aus einem Umkarton und einem in diesem angeordneten Schieber mit einer Sortiereinlage für die Pralinen bestehen, sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Allen diesen husführungsformen ist gemeinsam, dass für die Entnahme von Pralinen mit bestimmter Füllung der Schieber entweder auf der einen Seite des Umkartons oder auf der anderen Seite des Umkartons herausgezogen werden muss, um die jeweils gewünschte und auf der Umkartonseite abgebildeten Pralinenart zu entnehmen. Die Entnahme der å jeweils gewünschten Praline erfolgt oftmals durch verschiedenseitiges Herausziehen des Schiebers, was öfters dazu führt, dass der gesamte Schieber aus dem Umkarton herausgezogen wird. Hinzu kommt, dass beim Anbieten von Pralinen in den meisten Fällen der Schieber ganz aus dem Umkarton herausgezogen wird, um die Pralinen für die Entnahme blickgerecht darzubieten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schiebeschachtel, insbesondere für Pralinen, bestehend aus einem Umkarton und einem in diesem angeordneten kastenförmigen Schieber mit einer Sortiereinlage für die Pralinen zu schaffen, mit der es möglich ist, im Hinblick auf die auf dem Umkarton abgebildete Pralinenart nur jeweils denjenigen Abschnitt des Schiebers herauszuziehen, der die gewünschte Pralinenart enthält. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Schiebeschachtel der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die gemäss der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, dass in dem Umkarton zwei kastenförmige Schieber mit Sortiereinlagen angeordnet sind, von denen jeder Schieber eine der halben Länge des Umkartons entsprechende Länge und an der die seitliche Öffnung des Umkartons bei eingeschobenem schieber verschliessenden Seitenwand eine Grifflasche aufweist, sowie mit Einrichtungen zur lösbaren Verriegelung des Schiebers mit dem Umkarton im ausgezogenen Zustand des Schiebers und zur Sicherung gegen ein vollständiges Herausziehen des Schiebers versehen ist.
  • Die Einrichtungen zur lösbaren Verriegelung eines beiden Schiebers mit dem Umkarton im ausgezogenen Zustand des Schiebers und zur Sicherung gegen ein vollständiges Herausziehen des Schiebers aus dem Umkarton bestehen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus an den Enden der Seitenwandungen des Umkartons und innenseitig angeformten Eingrifflaschen mit/einander zugekehrten Eingrifföffnungen und aus an den Seitenwandungen und aus sein seitig an den Schiebern in deren einander zugekehrten Endbereichen angeformten Gegenlaschen mit zu den mit Grifflaschen versehenen Enden der Schieber geöffneten Eingrifföffnungen zum Einführen der Eingrifflaschen an dem Umkarton bei ausgezogener Endstellung der Schieber.
  • Der Umkarton mit den innenseitig angeformten Eingrifflaschen und jeder einzelne Schieber mit den aussenseitig angeformten Gegenlaschen besteht aus äe einem einstückig ausgebildeten Faltzuschnitt.
  • Der Faitzuschnitt für den Umkarton weist zwei rechteckförmige, über Faltlinien mit einem der Höhe der Umkartonseitenwandungen entsprechenden Seitenstreifen verbundene Abschnitte auf, von denen der den Bodenteil bildende Abschnitt einen schmäleren Randlappen aufweist, der über eine Faltlinie mit dem den Bodenteil bildenden abschnitt verbunden ist, während der andere, die obere Abdeckung bildende Abschnitt über eine Faltlinie mit einem dem Seitenstreifen entsprechenden Seiten streifen verbunden ist, der innenseitig mit einer Selbstklebeschicht zur Befestigung des Bandlappens auf dem Seitenstreifen versehen ist, während die beiden Seitenstreifen an ihren Schmal seiten über Faltlinien mit den Seitenstreifen verbundene, die Eingrifflaschen des Umkartons bildende Randlappen aufweisen.
  • Der Faltzuschnitt für beiden Schieber besteht aus einem Abschnitt als Schieberboden, der eine der Breite des Umkartons entsprechende Breite und eine der halben Länge des Umkartons entsprechende Länge aufweist und der an seinen vier Seiten über Faltlinien an dem beschnitt angeformte, der Höhe der Seitenwandung des Schiebers entsprec-hende Seitenstreifen aufweist, an die über Faltlinien äe ein weiterer Seitenstreifen angeformt ist, der eine der Breite der mit dem Abschnitt verbundenen Seitenstreifen entsprechende Höhe aufweist, wobei die Seitenstreifen der sich gegenüberliegenden Seitenstreifen ber Faltlinien verbundene,schmälere Randlappen aufweisen und einer der beiden an dem Abschnitt angeformten Seitenstreifen eine durch Stanzlinien, Perforationen od.dgl.
  • mit dem Seitenstreifen verbundene, aus dessen Ebene herausdrückbare Grifflasche aufweist, wobei die beiden anderen, sich gegenüberliegenden mit dem Abschnitt verbundenen Seitenstreifen an ihren,dem Seitenstreifen mit der Grifflasche abgekehrten Enden die über Faltlinien mit den Seitenstreifen verbundene Gegenlaschen bildende Randlappen tragen, wobei ferner die an den Seitenstreifen mit den Gegenlaschen angeformten Seitenstreifen benachbart zu den Gegenlaschen über Faltlinien verbundene Randlappen aufweisen und an ihren LängBeiten über Faltlinien verbunden schmälere, den anderen Randlappen entsprechende Randlappen tragen, während die Seitenstreifen mit den Gegenlaschen an ihren,den Gegenlaschen abgekehrten Enden weitere Randlappen aufweisen, von denen jeder Randlappen über Faltlinien mit dem Seitenstreifen und mit dem benachbarten Seitenstreifen mit der Grifflasche verbunden ist, an dem dem Sei enstreifen zugekehrten Ende eine angefaltete Lasche mit innenseitig aufgebrachter Selbstklebeschicht aufweist und mit einem von der Faltlinie ausgehend und diagonal bis zur halben Länge der Diagonalen verlaufenden einschnitt und mit einer von der Faltlinie diagonal zu freien Ende des Einschnittes verlaufenden irennperforation versehen ist.
  • Die Faltzuschnitte für den Umkarton und für die Schieber bestehe aus Pappe, Karton od.(ltrl.
  • In der Zeicriung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine aus einem Umkarton und zwei Schiebern bestehende Schiebeschachtel mit einem ganz ausgezogenen und mit einem teilweise ausgezogenen Schieber in einer schaubildlichen Ansicht, Fig. 2 den Umkarton in einer Ansicht von oben mit teilweise endseitig abgenommener oberer Abdeckplatte, Fig. 3 die beiden Schieber in einer Ansicht von oben, Fig. 4 den Umkarton mit ausgezogenen Schiebern in einer Ansicht von oben und mit teilweise abgenommener oberer Abdeckplatte des Umkartons, Fig. 5 den Faltzuschnitt für den Umkarton in einer Ansicht von oben und Fig. 6 den b'altzuschnitt für den Schieber in einer Ansicht von oben.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die erfindungsgemäss ausgebildete Schiebeschachtel aus einem Umkarton lo und zwei in diesem Umkarton angeordneten Schiebern 20 und 30, die kastenförmig ausgebildet sind und Sortiereinlagen 25 zur Aufnahme der Pralinen od.dgl.
  • tragen. Der Umkarton lo weist eine etwa rechteckförmige orm auf; seine beiden seitlichen Öffnungen sind mit 11,12 und seine Seitenwandungen mit 13,14 bezeichnet.
  • Die im Innenraum des Umkartons lo angCordneten Schieber 20 und 30 sind gleich ausgebildet. Jeder Schieber weist eine Länge auf, die der halben Länge des Umkartons lo entspricht. Die die seitlichen Öffnungen 11,12 des Umkartons lo verschliessenden Seitenwandungen der Schieber 20,30, wenn die Schieber in den Umkarton lo eingeschoben sind, sind mit 21,31 bezeichnet. Diese Seitenwandungen 21,31 tragen angeformte Grifflaschen 22,32, mit denen die beiden Schieber o,30 mühelos aus dem Umkarton lo herausgezogen werden können. Die Seitenwandungen der beiden Schieber 20,30 sind mit 23,24 und 33,34 bezeichnet.
  • Uiu zu verhindern, dass die Schieber 20,30 für die Entnahme der Pralinen ganz aus dem Umkarton lo heiausgezogen werden, sind Einrichtungen zur lösbaren Verriegelung der Schieber mit dem Umkarton vorgesehen. Diese Einrichtungen verhindern ein vollständiges Herausziehen der Schieber 20,30 bei der Entnahme von Pralinen. Diese Verriegelungseinrichtungen sind in ig. 2 und 3 bei 40,41,42,43,44,45,46 und 47 angedeutet.
  • Die Verriegelungseinrichtung 40,41,42,43 des Umkartons lo besteht aus an den Längaseitenwandungen 13,14 des Umkartons angeformten Eingrifflaschen 4oa,41a,42a,43a.
  • Diese Laschen 4oa,41a,42a,43a sind an den senkrechten Kanten der Seitenwandungen 13,14 angeformt und in den Innenraum wie in Fig. 2 gezeigt ogebogen , so dass Eingrifföffnungen 4ob,41b,42b,43b gebildet werden.
  • Die Anordnung der Eingrlfflaschen 40a,41a,42a,43a ist so getroffen, dass sich die Eingrifföffnungen 40b und 43b der Eingrifflaschen 4oa,43a und die Eingrifföffnungen 41b,42b der Eingrifflaschen 41 ,42 gegenüberliegen.
  • In gleicher Weise wie der Umkarton Eingrifflaschen aufweist, so ist auch jeder Schieber mit Gegenlaschen versehen.
  • Wie Fig. 3 zeigt, sind die mit 44a,45a,46a und 47a bezeichneten Gegenlaschen der beiden Schieber 20 und 30 an deren einander zugekehrten Enden an den Schieberaussenseitenwandungen 23,24 und 33,34 angeformt. Auch diese Gegenlaschen -44a,45a,46a,47a sind so ausgebildet, dass Eingrifföffnungen 44b,45b,46b,47b gebildet werden.
  • Die Gesamtanordnung ist dabei so getroffen, dass die Eingrifföffnungen 44b,45b und 46b,47b zu den die Grifflaschen 22,32 tragenden Enden der Schieber 20,30 zeigen.
  • Die Wirkungsweise der Verriegelungseinrichtungen 40 bis 47 ist dergestalt, dass beim Herausziehen der Schieber 20, 30 bis in deren Endstellung die Gegenlaschen 44a,45a bzw.
  • 46a,47a in die Eingrifföffnungen 40b,41b,42b,43b des Umkartons lo eingreifen, was gleichzeitig zur Folge hat, dass die Eingrifflaschen 40a,41a,42a,43a des Umkartons lo in die Eingrifföffnungen 44b,45b,46b,47b der Gegenlaschen 44a,45a,46a,47a der beiden Schieber 20,30 eingreifen (Fig. 4).
  • Sowohl der Umkarton lo mit den innenseitig angeformten Eingrifflaschen 4oa,41a,42a,43a und jeder einzelne Schieber 20,30 mit den aussenseitig angeformten Gegenlaschen 44a,45a,46a,47a bestehen aus äe einem einstückig ausgebildeten Faltzuschnitt 50 bzw. loo.
  • Der in Fig. 5 darges-tellte Faltzuschnitt 50 für den Umkarton lo besteht aus zwei etwa rechteckförmigen Abschnitten 51,52, die über Faltlinien 53,54 mit einem Seitenstreifen 55 verbunden sind. Dieser beitenstreifen 55 weist eine Höhe auf, die der Höhe der Seitenwand 13 bzw. 14 des Umkartons lo entspricht. An dem freien ltandabsohnitt des Abschnittes 52 ist ein weiterer Seitenstreifen 59 iiber eine Faltlinie 58 angeformt.
  • Dieser Seitenstreifen 59 entspricht in seiner Länge und Breite dem Seitenstreifen 55. Der Seitenstreifen 59 trägt ferner eine Beschichtung 60 aus einem Haftkleber od.dgl.. Der freie Randabschnitt des Abschnittes 5 ist mit einem Randlappen 56 über eine Faltlinie 57 versehen. Dieser Randlappen ist schmal bemessen und wird beim Erstellen des Umkartons lo gegen die Haftfläche 60 gedrückt, so dass ein geschlossener Umkarton geschaffen wird. Die beiden Seitenstreifen 55,59 weisen an ihren Schmalseiten die Eingrifflaschen 40a,41a,42a,43a auf, die über Faltlinien 61,62,63,64 mit den Seitenstreifen 55,59 verbunden sind.
  • Ein Umkarton lo wird aus dem Faltzuschnitt 50 wie folgt erstellt: Der Abschnitt 51 wird mit dem Seitenstreifen 55 um die Faltlinie 54 um qOO gefaltet. Hierauf wird der Abscitt 51 um die Faltlinie 53 um 900 gefaltet.
  • Hierauf anschliessend wird dann der Seitenstreifen 59 um die Faltlinie 58 hoch gefaltet, so dass der gleichzeitig um 900 um die Faltlinie 57 gefaltete Randabschnitt 56 auf der Selbstklebeschicht 60 des Seitenstreifens 59 zu liegen kommt. Anschliessend werden die Randlappen 41a,42a,43a,44a in den Innenraum des Umkartons lo gefaltet und an den Innenwandungsflächen der Seitenstreifen 55,59 zur iSnlage gebracht. Diese Seitenstreifen 55,59 des Faltzuschnittes 5o bilden dann gleichzeitig die Seitenwandungen 13,14 des Umkartons in Fig. 1.
  • Der mit loo bezeichnete Faltzuschnitt für die Schieber 20 und 30 ist in Fig. 6 dargestellt. Dieser Faltzuschnitt loo besteht aus einem etwa guadratischen oder rechteckförmigen Abschnitt lol, der gleichzeitig den Bodenteil des Schiebers 20 bzw. 30 bildet. Die Abmessungen dieses Abschnittes lol richten sich nach der Größe des Umkartons lo . Die Abmessungen sind jeweils so gehalten, dass der aus dem Faltzuschnitt loo gebildete Schieber die Hälfte des vom Umkartons lo gebildeten Innenraumes einnimmt.
  • Auf diese Weise kann der Abschnitt lol eine quadratische oder rechteckförmige Form aufnehmen; er weist eine der Breite des Umkartons lo entsprechende Breite und eine der halben Länge des Umkartons lo entsprechende Länge auf. An seinen vier Seiten weist der Abschnitt lol über Faltlinien 102,103,104,105 angeformte Seitenstreifen lo6,lo7,lo8,log auf. Diese Seitenstreifen 1o6,1o7,1o8,1o9 weisen eine Höhe auf, die der Höhe der Seitenwandungen 23,24 bzw. 33,34 der Schieber 20 bzw. 30 entspricht.
  • An diese Seitenstreifen lo6,lo7,lo8,109 sind über Faltlinien 110,111,112,113 weitere Seitenstreifen 114,115,116, 117 angeformt, die den Seitenstreifen 1o6,1o7,1o8,1o9 in Höhe und Länge entsprechen. Alle vier Seitenstreifen 114,115,116,117 weisen an ihren freien äusseren Längsrändern schmälere Randlappen 118,119 und 137,138 auf, die über Faltlinien 120,121 und 135,136 mit den Seitenstreifen 114,115,116,117 verbunden sind.
  • Der am AbtEmitt lol angeformte Seitenstreifen 108 weist im Bereich der Faltlinie 104 und etwa mittig einen Abschnitt 22 bzw. 32 auf, der mittels Stanzlinien oder Trennperforationen 122 in dem Seitenstreifen 108 gehalten ist. Diese Lasche 22 bzw. 32 ist mittels leichtem Druck aus der Ebene des Seitenstreifens 108 herausstellbar und dient als Grifflasche 22 bzw. 32 für die Schieber 20 und 30.
  • Die Seitenstreifen 1o7,1o9 weisen an ihren dem Seitenstreifen 108 mit der Grifflasche 22 bzw. 32 abgekehrten Enden Randlappen auf, die über Faltlinien 125,126 mit den Seitenstreifen 107,109 verbunden sind und die die Gegenlaschen 44a bzw. 46a und 45a bzw. 47a bilden.
  • Die Seitenstreifen 115 und 117 weisen an ihren den Gegenlaschen \4a,45a'46a,47a zugekehrten Schmalseiten Randlappen 132,133 auf, die ebenfalls über Faltlinien 130,131 mit den Seitenstreifen 115,117 verbunden sind.
  • Die Endbereiche der drei Seitenstreifen 107,108 und 1o9 sind iiber Randlappen 14o,141 miteinander verbunden, und zwar über die Faltlinie 142 mit dem Seitenstreifen 107, über die Faltlinie 143 mit dem Seitenstreifen 108, über die Faltlinie 145 mit dem Seitenstreifen 108 und über die Faltlinie 144 mit dem Seitenstreifen lo9.
  • Diese Randlappen 14o,141 weisen an ihren, den Seitenstreifen 115 und 117 zugekehrten Rändern Laschen 146, 147 auf, die ebenfalls über Faltlinien mit den Randlappen 140,141 verbunden sein können. Diese Laschen 146,147 tragen innenseitig eine Beschichtung 148,149 aus einem vorzugsweise selbstklebenden Material.
  • Der Randlappen 14o ist mit einem Einschnitt 150 versehen, der von der Faltlinie 115 diagonal, und zwar etwa bis zur halben Länge der Diagonalen des etwa eine guadratische Form aufweisenden Randlappens 150 verläuft. Ferner weist der Randlappen 14o eine von der Faltlinie loj verlauSende Perforation 152 auf, die am Ende des Einschnittes 150 endet. Der Randlappen 141 ist entsprechend dem Randlappen 140 ebenfalls mit einem Einschnitt 151 und einer perforation 153 versehen.
  • Der Schieber 20 bzw. 30 wird aus dem Baltzuschnitt loo wie folgt erstellt; Die beiden Seitenstreifen 115,117 werden um 180° um die Faltlinien 111,113 auf die Seitenstreifen 107,109 gefaltet, so dass die gleichzeitig mitgefa1teten Randlappen 137,138 auf der Innenseite des Abschnittes lol zu liegen kommen.
  • Die aneinandergefalteten Seitenstreifen 115,107 und 109, 117 bilden die Seitenwandungen 23,24 bzw. 33,34 des Schiebers 20 bzw. 3o. Die aneinandergefalteten Seitenstreifen 115,107 und 109,117 , die nunmehr senkrecht auf dem Abschnitt lol stehen,werden einseitig nunmehr mittels der aneinandergefalteten Seitenstreifen 114,106 miteinander verbunden. Der Seitenstreifen 114 wird um die Faltlinie llo um 180° auf aen Seitenstreifen 106 gefaltet, wobei gleichzeitig die eingefalteten Randlappen 132,133 von dem Seitenstreifen 114 übergriffen werden, so dass die Randlappen 1n2,133 zwischen den aufeinandergefalteten Seitenstreifen 114,106 zu liegen kommen. die die Gegenlaschen 44a,45a bzw. 46a,Lt7a bildenden Randlappen an den Seitenstreifen 107,10') werden anschliessend an die Aussenwandungsfiächen der von den Seitenstreifen 107,10') gebildeten Seit wandungen angefaltet.
  • nunmehr wird der Seitenstreifen 1o8 um die Faltlinie 104 um 90° nach o@@n gefaltet, wobei gleichzeitig die Randlappen 140,141 an der Innenfläche des Seitenstreifens loS zur Anlage kommen. Die Laschen 146,147 mit der selbstklebenden Beschichtung 148,149 kommen dann bei den mit A in Fig. 6 gekennzeichneten Flächen zur einlage und haften dort an dem Seitenstreifen 108 an.
  • Hierauf wird der Seitenstreifen 116 an der Innenwandungsfläche des Seitenstreifens 108 zur Anlage gebracht, so dass letztlich der Randlappen 119 auf dem Abschnitt lol zu liegen kommt. Hierauf wird dann die Grifflasche 22 bzw. 32 aus der Ebene des Seitenstreifens 108 herausgeklappt. fer Schieber 20 bzw 30 ist somit fertiggestellt und kann in den Umkarton lo eingeschoben werden.
  • Die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Schiebeschachtel mit zwei in einem Umkarton angeordneten Schiebern ermöglicht eine einwandfreie Entnahme von Pralinen bzw. ermöglicht deren blickgerechte Darbietung. Für die Entnahme der Pralinen braucht nicht mehr der gesamte Schieber aus dem Umkarton herausgezogen werden bzw. es braucht nicht mehr durch wechselseitiges Herausziehen herumprobiert werden, in welchem 'Deil des Schiebers bestimmte auf dem Umkarton angezeigte Fralinenarten angeordnet sind. Mit der erfindungsgemäss ausgebildeten Schiebeschachtel ist es möglich, nur denjenigen Schieber mit den jeweils gewünschten Pralinen aus dem Umkarton herauszuziehen. Die Verriegelungseinrichtungen verhindern, dass der Schieber ganz aus dem Umkarton herausgezogen werden kann. Die beiden in dem Umkarton gehaltenen Schieber brauchen nicht gleiche Längen sowie eine der halben Länge des Umkartons entsprechende Länge aufweisen.
  • So besteht auch die Möglichkeit, die Schieber mit ungleichen Längen auszubilden, jedoch muss die Gesamtlänge beider Schieber der Länge des Umkartons entsprechen. Die Faltzuschnitte für die Schieber sind dann entsprechend gestaltet. Die Faltzuschnitte für den Umkarton und für die Schieber bestehen aus Karton, Pappe od.dgl., jedoch auch mit farbiger oder glasklarer Kunststoffolie kaschierte Pappe oder Karton kann ebenfalls zur Anwendung gelangen.
  • Aussenseitig kann der Umkarton mit Aufdrucken, wie Werbehinweisen, Abbildung des Packungsinhaltes und des Packungsspiegels versehen sein, wobei z.B. Abbildungen der in den beiden Schiebern angeordneten Pralinen so vorgesehen sind, dass mit einem Blick übersehen werden kann, in welchem der beiden Schieber bestimmte Pralinenarten angeordnet sind.
  • - Patentansprüche -

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 9 chiebeschachtel, insbesondere für Pralinen, bebestehend aus einem Umkarton und einem in diesem angeoraneten kastenförmigen Schieber mit einer Sortiereinlage, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Umkarton (lo) zwei kastenförmige Schieber (20,30) mit Sortiereinlagen (25) angeordnet sind, von denen jeder Schieber (20,30) eine der halben Länge des Umkartons (lo) entsprechende Länge und an der die seitliche Öffnung (11,12) des Umkartons (lo) bei eingeschobenem Schieber (20;30) verschliessenden Seitenwand (21;31) eine Grifflasche (22;32) aufweist, sowie mit Einrichtungen (40,41,42,43,44,45,46,47) zur lösbaren Verriegelung des Schiebers (20;30) mit dem Umkarton (lo) im ausgezogenen Zustand des Schiebers (20;30) und zur Sicherung gegen ein vollständiges Herausziehen des Schiebers C20;30) versehen ist.
  2. 2. Schiebeschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (40 bis 47) zur lösbaren Verriegelung des Schiebers (20;30) mit dem Umkarton (lo) im ausgezogenen Zustand des Schiebers (2o;3o) und zur Sicherung gegen ein vollständiges Herausziehen des Schiebers (20;30) aus an den Enden der Seitenwandungen (13,14) des Umkartons (lo) und innenseitig angeformten Eingrifflaschen (40a,41a,42a,43a) mit einander zugekehrten Eingrifföffnungen (4ob'4lb,42b,43b) und aus an den Seitenwandungen (23,24;33,34) und aussenseitig an den Schiebern (20;30) in deren einander zugekehrten Endbereichen angeformten Gegenlaschen (44a,45a;46a,47a) niit zu den mit Grifflaschen (22;32) versehenen Enden der Schieber (20;30) geöffneten Eingrifföffnungen (44b,45bj46b,47b) zum Einführen der Grifflaschen (4oa,41a;4 a,43a) an dem Umkarton (lo) bei ausgezogener Endstellung der Schieber (20;30) bestehen.
  3. 3. Schiebeschachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umkarton (lo) mit den innenseitig angeformten Eingrifflaschen (4ca,41a,42a,43a) und jeder einzelne Schieber (20,30) mit den aussenseitig angeformten Gegenlaschen (44a,45a,46a,47a) aus äe einem einstückig ausgebildeten Faltzuschnitt (5o;loo) besteht.
  4. 4. Schiebeschachtel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltzuschnitt (50) für den Umkarton (lo) zwei rechteckförmige über Faltlinien (53,54) mit einem der Höhe der Umkartonseitenwandungen (13,14) entsprechenden Seitenstreifen (55) verbundene Abschnitte (51,52) aufweist, von denen der den Bodenteil bildende hbschnitt (51) einen schmaleren Randlappen (56) aufweist, der über eine Faltlinie (57) mit dem Abschnitt (51) verbunden ist, während der andere, die obere Abdeckung bildende Abschnitt (52) über eine Faltlinie (58) mit einem dem Seitenstreifen (55) entsprechenden Seitenstreifen (59) verbunden ist, der innenseitig mit einer Selbstklebeschicht (60) zur Befestigung des Randlappens (56) auf dem Seitenstreifen (59) versehen ist, und dass die beiden Seitenstreifen (55,59) an ihren Scl,malseiten über faltlinien (61,62,63,64) mit den Seitenstreifen (55,59) verbundene, die Ling-rifflaschen (40a,41a,42a,43a) des Umkartons (lo) bildende Randlappen aufweisen.
  5. 5. Schiebeschachtel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltzuschnitt (loo) für beiden Schieber (20;30) aus einem abschnitt (lol) als Schieberboden besteht, der eine der Breite des Umkartons (lo) entsprechende Breite und eine der halben Länge des Umkartons (lo) entsprechende Länge aufweist und der an seinen vier Seiten über Faltlinien (lo'2,1o3,1o4,1o5) an dem Abschnitt (lol) angeformte, der Höhe der Seitenwandung (25,23;33,34) des Schiebers (20;30) entsprechende Seitenstreifen (1o6,1o7,1o8,1o9) aufweist, an die über Faltlinien (lle,lll,1l2,ll3) je ein weiterer Seitenstreifen (114,115,116,117) angeformt ist, der eine der Breite der mit dem Abschnitt (lol) verbundeien Seitenstreifen (le6,le7,le8,1e9) entsprechende Höhe aufweist, dass die Seitenstreifen (114,116) der sich gegenüberliegenden Seitenstreifen (106,108) über Faltlinien (120,121) verbundene, schmälere Lkandlappen (118,119) aufweisen und einer der beiden an dem abschnitt (lol) angeformten Seitenstreifen eine durch Stanzlinien, Perforationen od.dgl. (122) mit dem Seitenstreifen (108) verbundene, aus dessen Ebene herausdrfickbare Grifflasche (22;32) aufweist, dass die beiden anderen, sich gegenüberliegenden mit dem Abschnitt (lol) verbundenen Seitenstreifen (107,109) an ihren,dem Seitenstreifen (108) mit der Grifflasche (22;32) abgeketirten Enden die über Faltlinien (125,126) mit den Seitenstreifen (107,109) verbundene Gegenlascjten (44a,45a;46a,47a) bildende Randlappen tragen, dass die an den Seitenstreifen (107,109) mit den Gegenlaschen (44a,45a;46a,47a) angeformten Seitenstreifen (115,117) benachbart zu den Gegenlaschen (44a,45a;46a,47a) über Faltlinien (130,131) verbundene Randlappen (132,133) aufweisen und an ihren Längsseiten über Faltlinien (135,136) verbunden schmälere, den Randlappen (118,119) entsprechende Randlappen (137,138) tragen und dass die Seitenstreifen (107,109) mit den Gegenlaschen (44a,45a;46a,47a) an ihren, den Gegenlaschen (44a,45a; 46a,47a) abgekehrten Enden Randlappen (14o,141) aufweisen, von denen jeder Randlappen (140;141) über Faltlinien (142,143;144,145) mit dem Seitenstreifen (107,109) und mit dem benachbarten Seitenstreifen (lo8) mit der Grifflasche (22;32) verbunden ist, an dem dem Seitenstreifen (115,117) zugekehrten Ende eine angefaltete Lasche (116;147) mit innenseitig aufgebrachter Selbstklebeschicht (148,149) aufweist und mit einem von der Faltlinie (111;113) ausgehend und diagonal bis zur halben Länge der Diagonalen verleillfenden Einschnitt (150;151) und mit einer von der Faltlinie (1o3;1o5) diagonal zum freien Ende des Einschnittes (150;151) verlaufende Perforation (152;153) versehen ist.
  6. 6. Schiebeschachtel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltzuschnitte (so;loo) rtir den Umkarton (lo) und die Schieber (2o,3o) aus Pappe, Karton od.dgl. bestehen.
  7. 7. Schiebeschachtel nach anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden im Umkarton (lo) angeordneten Schieber (20,30) unterschiedliche, sich jedoch zur Gesamtlänge dez Umkartons (lo) ergänzende Längen aufweisen. Leerseite
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