DE626567C - Papiergefaess - Google Patents
PapiergefaessInfo
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- DE626567C DE626567C DEH137157D DEH0137157D DE626567C DE 626567 C DE626567 C DE 626567C DE H137157 D DEH137157 D DE H137157D DE H0137157 D DEH0137157 D DE H0137157D DE 626567 C DE626567 C DE 626567C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D3/00—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
- B65D3/26—Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers
- B65D3/261—Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers the opening arrangement being located in the container side wall
- B65D3/262—Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers the opening arrangement being located in the container side wall forming a circumferential line of weakness
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Die Erfindung· betrifft eine weitere Ausbildung
des Papiergefäßes nach. Patent 611425, bei welchem zum Zwecke der Abreißbarkeit
des als Deckel dienlichen Bodens einschließlich des Gefäßkopfrandes ein der
äußeren Mantelwandung· zugehöriger spiraliger, breiter und sich verjüngender Abwicklungsstreifen
im Übergang zur inneren Mantel-■ wandung fortgesetzt wird mit einem schmaleren
Streifen, wodurch, wenn diese durch Ritzlinien begrenzten Reißstreifen mit zwei-*
maliger Umfahrung des Gefäßkopfes abge-1 löst werden, bei Abtrennung des Deckelteils
ein bis dahin gegen Verunreinigung gedeckter Trinkrand ,an der Bechermündung bloßgelegt
wird. Die Herrichtung eines sauberen Trinkrandes nach Ablösung des Gefäßkopfes wird
auch bei vorliegender Papiergefäßausführung bezweckt; erfindungsgemäß wird aber der Abreißstreifen,
anstatt sich von der Abreißanfangsstelle zu verjüngen, zwischen parallel verlaufenden Ritzlinien in gleicher Breite
durchgeführt und anschließend an das schmalere, gleichfalls parallel begrenzte Streifenstück
des Innenmaintelteils fortgesetzt, wobei als unterscheidend fennier Mnzukdmmlt,,
daß jener breitere Stneifientedl diesen schmaleren gänzlich übergreift und mit ihm verklebt
ist, während an der Übergangsstelle der beiden die parallele Stneifenabgrenzung bestimmenden
Ritzliniengruppen ein Einschnitt zur Bildung eines Abreißzipfels vorgesehen ist.
Diese Anordnung ergibt gegenüber der Ausführung nach dem Hauptpatent den Vorteil,
daß man zur Deckelabtrennung und Bloßlegung des Trinkrandes den Abreißstreifen
hinsichtlich seiner beiden TeEe gleichzeitig nur mit einmaliger Umfahrung des Gefäßumfanges
abzuwickeln nötig hat. Auf diese Weise wird ein Streifen von der halben Länge, verglichen mit der- Anordnung nach dem
Hauptpatent, aus dem doppelschichtigen Mantel herausgerissen. Ferner ist der durch Verklebung
des breiteren Streifens mit dem schmaleren Streifen doppelschichtig· gewordene
Reißstreifien in seiner Haltbarkeit gesichert, so daß viel weniger die Gefahr des
Durchreißens beim Entfernen besteht als im Falle der Anwendung des mit zweimaligem
Umgang zu entfernenden Streifens nach dem Hauptpatent.
Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
dar.
>Fig. ι zeigt in Draufsicht ein Werkstück zum Herstellen, des Behältermantels.
■Fig. 2 ist eine Seitenansicht des oberen Endes eines fertigem ,Behälters.
Fig. 3 ist eine ähnliche Darstellung beim Beginn des Öffnungsvorganges.
•Fig. 4 zeigt den Behälter in voll geöffnetem
Zustande, wobei das abgenommene Ende leicht als Deckel benutzt werden kann.
'Fig. 5 ist-eine--der- Fig. 2 .entsprechende
Darstellung einer ,abgeänderten Ausführungsform.
■Bei den dargestellten Ausführungsformen ist die Wandstärke des verwendeten Materials
übertrieben groß gezeichnet worden, um die Bauart besser zu veranschaulichen.
Die Bruchlinien oder Einzackungen 1, 2 des
Werkstückes 3 zum Herstellen des Behältermantels sind parallel zueinander und zu dem
Rande des Werkstückes 3 am· Endest des>selben
angebracht, welches die äußere Wand des aufgerollten Behälters bildet. Alsdann besitzen die Bruchliniein an den Stellen 4
und 5 ,geringeren Abstand und verlaufen von diesen Stellen ab parallel zueinander längs
der inneren Wandi?.
'Zwischen den Stellen 4 und 5 ist ein Einschnitt 6 durch das Werkstück 3 gemacht,
der so angeordnet ist, daß er bei !aufgerolltem
Werkstück sich etwas außerhalb des unteren Randes der äußeren Wand befindet,
wie Fig. 2 zeigt. Auf diese Weise" entsteht eine Klappe, welche zum -Öffnen -des Behälters
erfaßt werden kann. Es ist vorteilhaft, die Bruchlinien i, 2 an der Stelle/ (Fig. 1) zu
unterbrechen. Diese Stelle liegt bei aufgerolltem Werkstück unmittelbar -dem
Schnitt'6 gegenüber, um jede Möglichkeit auszuschließen, daß der Inhalt des Behälters
an -dieser 'Stelle durch die Bruchüniem durchsickert.
Um diesen nicht geschwächten Teil kann auch' der herausgerissene Material-Streifen
.wie um ein Scharnier gieHiappt
werden. .
Die Schnittlinie 6 (Fig. 2) ist genügend weit außerhalb des äußeren Randes des äußeren
Lappens des dappelwandigen Mantels, so daß zum Öffnen des Behälters die entstehende
Klappe erfaßt werden und durch Ausüben eines Zuges an der Klappe das .Material an
den Bruchlinien 1,2 der inneren und äußeren Mantelschicht gleichzeitig herausgerissen werden
Wntn. Das iür das Wasserdichtmachen und das Sterilisieren des Behälters verwendete
Paraffin, Wachs o. dgl. kann auch dazu verwendet werden, um ein Verkleben zwischen
dem breiten und schmalen Teil dies Streifens 8 zu bewirken.
Der breitere Teil des Streifens .8 kann an den Teilen der inneren Schicht zu beiden
Seiten des schmalen Teiles des Streifens nur durch Wachs Q. dgl. oder durch Anwendung
eines geeigneten Klebstoffes befestigt werden.
Fig. 4 zeigt den Behälter nach vollständiger Öffnung 'durch Entfernen des Streifens 8.
Man ersieht daraus, .daß das abgetrennte
obere Ende mit dem Endverschluß 9 als Deckel verwendet werden kann, um das Eindringen
von 'Fremdkörpern zu verhindern, wenn der Inhalt des Behälters nicht vollkommen entleert ist. Das Abreißen des Vierschlußstreifens
kann unter Umständen an der Stelle 7 unterbrochen werden, wo die Bruchlinien i, 2 aufhören. Dieser nicht geschwächte
Teil 7 kann dann als Scharnier benutzt werden, um welches der durch Abtrennen des
Reißstreifens erhaltene Deckel zurückgeklappt werden kann, um an den Inhalt gelangen
zu können, worauf der Deckel zum Abschließen des Behälters wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt wird. Die
Fig. 4 läßt auch erkennen, daß nach dem Entfernen des Streifens 8 am oberen Ende
des Behälters eine vollkommen glatte Fläche entsteht, welche nicht verunreinigt ist, so
daß man auch unmittelbar aus dem Behälter trinken kann.
Anstatt den Einschnitt 6 außerhalb der äußeren Kante der Außenwand des Behältermantels
anzuordnen wie in Fig. 2, kann er auch entsprechend Fig. 5 innerhalb dieser Kante angebracht sein, die dann an den
Stellen 10, i-i etwas eingeschnitten wird, so
daß der zwischen diesen Einschnitten liegende Teil erfaßt und angehoben werden kann, wobei
er die durch den Einschnitt 6 gebildete ■Klappe mitnimmt.
Die Anordnung gemäß der Erfindung kann erforderlichenfalls auch an dem weiteren
Ende des Behälters verwendet werden. Wenn in diesem Falle der abgetrennte Teil mit dem
Endverschluß als Deckel verwendet wird, so steht dieser über die Außenseite des Behältermantels
vor und bildet einen wirksamen Schutz gegen das Eindringen von Staub oder anderen schädlichen Fremdkörpern in das
Innere des Behälters.
Die Bruchlinien 1, 2 können auch als Doppellinien ausgeführt sein, die dicht nebeneinanderliegen,
wobei -die Einzackungen der verschiedenen Reihen versetzt zueinander angeordnet
sind. Das Papier kann auch durch ein Kerblineal eingedrückt werden, ohne es vollständig zu durchlochen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Doppelwandiges Papiergefäß mit aus einem .Mantelwerkstück durch Einrollung flüssigkeitsdicht gefertigtem Rumpf und 115 ' abgedichtet eingefügten _ Bodenscheiben nach Patent 611 425, bei dem der Deckel nebst Gefäßkopfrand mittels verschieden breit umgrenzter, über den Umfassungsbereich des Doppelmantels sich erstnecken- der Abreißstreifen abtrennbar gemacht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab-reißstreifen, anstatt sich, von der Abreißanfangstelle zu verjüngen, zwischen parallel verlaufenden Ritzlinien sich, in gleicher Breite über den Außenmantelteil bis an das schmalere, gleichfalls parallel begrenzte Streifenstück des Innenrnantelteils fortsetzt, 'daß ferner jener breitere Streifenteil diesen schmaleren gänzlich übergreift und mit ihm verklebt ist, und daß ,an der Übergangstelle (4, 5) der beiden die parallele Streifenabgriejnzung be- stimmenden RitzÜiniemgruppen (1,2) ein Einschnitt (6) zur Bildung eines Abreißzipfels vorgesehen ist, wodurch ein gleichzeitiges Aufreißen beider Gefaßwandungen zufolge Abwicklung des Abreißstreifens mit einmaliger Umfahrung des Gefäßumfanges ermöglicht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US649648A US1961560A (en) | 1932-12-30 | 1932-12-30 | Paper container |
Publications (1)
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DE626567C true DE626567C (de) | 1936-02-28 |
Family
ID=21916243
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEH138501D Expired - Lifetime DE631956C (de) | 1932-12-30 | 1933-12-29 | Papierbehaelter |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH138501D Expired - Lifetime DE631956C (de) | 1932-12-30 | 1933-12-29 | Papierbehaelter |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1961560A (de) |
BE (2) | BE398354A (de) |
DE (2) | DE626567C (de) |
GB (1) | GB413873A (de) |
NL (2) | NL36452C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057012B (de) * | 1957-07-09 | 1959-05-06 | Sarl Rical | Verschlussdeckel fuer Behaelter mit grosser OEffnung |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2123376B (en) * | 1982-07-12 | 1985-09-11 | Tdk Electronics Co Ltd | Tear-open package |
US6047878A (en) * | 1999-03-11 | 2000-04-11 | Sonoco Development, Inc. | Substantially paper container |
US6460759B1 (en) | 2000-05-02 | 2002-10-08 | Sonoco Development, Inc. | Multi-ply composite container with regions of weakened strength and method for manufacturing same |
EP1203721A1 (de) | 2000-11-03 | 2002-05-08 | Stone Container Corporation | Kartonbehälter mit Aufreissstreifenöffnung und wiederverschliessbaren Deckel |
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0
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- BE BE400497D patent/BE400497A/xx unknown
- NL NL36452D patent/NL36452C/xx active
- BE BE398354D patent/BE398354A/xx unknown
-
1932
- 1932-12-30 US US649648A patent/US1961560A/en not_active Expired - Lifetime
-
1933
- 1933-07-20 GB GB20455/33A patent/GB413873A/en not_active Expired
- 1933-08-13 DE DEH137157D patent/DE626567C/de not_active Expired
- 1933-12-29 DE DEH138501D patent/DE631956C/de not_active Expired - Lifetime
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---|---|---|---|---|
DE1057012B (de) * | 1957-07-09 | 1959-05-06 | Sarl Rical | Verschlussdeckel fuer Behaelter mit grosser OEffnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL36409C (de) | |
GB413873A (en) | 1934-07-26 |
BE398354A (de) | |
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US1961560A (en) | 1934-06-05 |
BE400497A (de) |
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