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werden kann als ein solcher von der doppelten Länge. Ferner besteht für den Streifen viel weniger die Gefahr. während des Entfernens zu brechen, da der schmälere innere Teil durch den breiteren äusseren Teil verstärkt ist. an welchem er erforderlichenfalls durch den beim Aufrollen des Werkstückes verwendeten Klebstoff befestigt werden kann. Das ur das Wasserdichtmachen und das Sterilisieren des Behälters verwendete Paraffin, Wachs od. dgl. kann auch dazu verwendet werden, um ein Verkleben zwischen dem breiten und schmalen Teile des Streifens 8 zu bewirken.
Der breitere Teil des Streifens 8 kann an den Teilen der inneren Schicht zu beiden Seiten des schmalen Teiles des Streifens nur durch Wachs od. dgl. oder durch Anwendung eines geeigneten Klebstoffes befestigt werden.
Fig. 4 zeigt den Behälter nach vollständiger Öffnung durch Entfernen des Streifens 8. Man ersieht daraus, dass das abgetrennte obere Ende mit dem Endverschluss 9 als Deckel verwendet werden kann. um das Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern, wenn der Inhalt des Behälters nicht vollkommen entleert ist. Das Abreissen des Verschlussstreifens kann unter Umständen an der Stelle 7 unterbrochen werden, wo die Bruchlinien 1, 2 aufhören. Dieser nicht geschwächte Teil 7 kann dann als Scharnier benutzt werden, um welches der durch Abtrennen des Reissstreifens erhaltene Deckel zurückgeklappt werden kann, um an den Inhalt gelangen zu können, worauf der Deckel zum Abschliessen des Behälters wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt wird.
Die Fig. 4 lässt auch erkennen. dass nach dem Entfernen des Streifens 8 am oberen Ende des Behälters eine vollkommen glatte Fläche entsteht, welche nicht verunreinigt ist, so dass man auch unmittelbar aus dem Behälter trinken kann.
Anstatt den Einschnitt 6 ausserhalb der äusseren Kante der Aussenwand des Behältermantels anzuordnen, wie in Fig. 2, kann er auch entsprechend Fig. 5 innerhalb dieser Kante angebracht sein. die dann an den Stellen JC. 11 etwas eingeschnitten wird, so dass der zwischen diesen Einschnitten liegende Teil erfasst und angehoben werden kann, wobei er die durch den Einschnitt 6 gebildete Klappe mitnimmt.
Die Anordnung gemäss der Erfindung kann erforderlichenfalls auch an dem weiteren Ende des Behälters verwendet werden. Wenn in diesem Falle der abgetrennte Teil mit dem Endverschluss als Deckel verwendet wird. so steht dieser über die Aussenseite des Behältermantels vor und bildet einen wirksamen Schutz gegen das Eindringen von Staub oder andern schädlichen Fremdkörpern in das Innere des Behälters.
Die Bruchlinieni, 2 können auch als Doppellinien ausgeführt sein. die dicht nebeneinander liegen, wobei die Einzackungen der verschiedenen Reihen versetzt zueinander angeordnet sind. Das Papier kann auch durch ein Kerblinpal eingedrückt werden, ohne es vollständig zu durchlochen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus Papier od. dgl. gefertigter, doppelwandiger Behälter mit aus einem Mantelwerkstück durch Einrollung flüssigkeitsdieht gefertigten Rumpf und abgedichtet eingefügten Bodenscheiben nach Patent Nr. 138099, bei welchem der Deckel nebst Gefässkopfrand mittels verschieden breit umgrenzter. über den Umfassungsbereich des Doppelmantels sich erstreckender Abreissstreifen abtrennbar gemacht ist.
dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abreissstreifen, anstatt sich von der Abreissanfangsstelle zu verjüngen, zwischen parallel verlaufenden Bruch-oder Ritzlinien in gleicher Breite über den Aussen-
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setzt, dass ferner der breitere Streifenteil den schmäleren gänzlich übergreift und mit ihm verklebt ist und dass. an der Übergangsstelle (. 5) der beiden, die parallele Streifenabgrenzung bestimmenden Bruch-oder Ritzliniengruppen (1, 2) ein Einschnitt (6) zur Bildung einer Abreissklappe vorgesehen ist. wodurch ein gleichzeitiges Aufreissen beider Gefässwandungen zufolge Abwicklung des Abreissstreifens