DE626212C - Papiergefaess - Google Patents

Papiergefaess

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DE626212C
DE626212C DEH137158D DEH0137158D DE626212C DE 626212 C DE626212 C DE 626212C DE H137158 D DEH137158 D DE H137158D DE H0137158 D DEH0137158 D DE H0137158D DE 626212 C DE626212 C DE 626212C
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DE
Germany
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hole
container
jacket
tear
workpiece
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DEH137158D
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/26Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers
    • B65D3/261Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers the opening arrangement being located in the container side wall
    • B65D3/262Opening arrangements or devices incorporated in, or attached to, containers the opening arrangement being located in the container side wall forming a circumferential line of weakness

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des doppelwandigen, aus Papier mit flüssigkeitsdicht eingesetzten Böden gefertigten Behälters nach Patent· 611 426, bei welehem. das kennzeichnende Merkmal darin besteht, daß das Mantelwerkstück an der Grenze seines den Innenmantel bildenden Teils und im Randabstande nächst der Einfassungskrempe für den Deckelteil mit einem durch- gehenden Loch versehen ist und daß der andere, bei fortgesetzter Einrollung den Innenmantel im ganzen außenseitig überdeckende Mantelwerkstückteil an seinem Endrande, wo er das genannte Loch abschließend übergreift, mit einem Aufreißzipfel versehen ist. Gemäß vorliegender Erfindung besitzt der Papierbehälter nicht bloß das eine am Innenmantelteil vorgesehene und zur außenseitigen Deckung befähigte sowie freilegbare· Loch, sondern
ao ebenfalls am Innenmantel durchgehend ein zweites Loch, welches dem ersteren gegenüberliegt, wobei der Aufreißzipfel, der im Falle des Hauptpatents lediglich zur Deckung im Nahbereich des erstgenannten Loches hergerichtet und von Verschwächungslinien umgrenzt ist, weiter über ein solche Länge im Bereich des Außenmantelteils erstreckt ist, um auch das zusätzliche Loch zu decken. Wenn daher der Aufreißzipfel zwischen seinen Ritzlinien bis auf die den Abstand zwischen beiden Löchern übergreifende Abwicklungslänge abgezogen ist, werden beide Löcher freigelegt, so daß trotz bestehen bleibender Verschlußsicherung der Inhalt mittels Strohhalms oder Saugröhrchens entnommen werden kann oder überdies im Bedarfsfall auch das Ausgießen des Inhalts ermöglicht ist, wobei dann das zweite Loch zur Luftzuführung dient.
Eine weitere Vervollkommnung ist dahingehend erreicht, daß der zwischen seinen Ritzlinien von dem Innenmantel teilweise abgelöste Aufreißzipfel wiederum in eine Lage zur Schlußdeckung der Löcher umgelegt werden und einen Befestigungsnalt durch Einstecken an einer von winklig angrenzenden Ritzlinien gebildeten Klappe finden kann.
Die Zeichnung· stellt eine beispielsweise! Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. ι zeigt in Draufsicht das Werkstück zum Herstellen des Behältermantels;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des oberen Behälterteiles ;
Fig. 3 ist ein Schnitt in größerem Maßstäbe nach der Linie X-X der Fig. 2, wobei der Behälter so geöffnet ist, daß sein Inhalt ausgegossen werden kann;
Fig. 4 zeigt einen Teil der Verschlußeinrichtung.
626012
Das Werkstück ι zum Herstellen des doppelwandigen kegelförmigen Mantelteiles des Behälters ist mit einer öffnung 2 in dem Teile des Behälters, welcher unmittelbar unterhalb des oberen ^"Bodens io liegt und die innere Wand des Behälters bildet, und mit Bruchlinien oder Einzackungen 3, 4 versehen, und außerdem ist gemäß der Erfindung noch eine zweite öffnung 5 an einer Stelle, vorhanden, welche bei dem aufgerollten Werkstück an der der Öffnung 2 gegenüberliegenden Seite des Behälters sich befindet. Die Bruchlinien 3, 4 sind genügend weit an dem Werkstück 1 ausgedehnt, um es zu erreichen, daß diese zweite Öffnung 5 freigelegt wird, wenn der Streifen 6 zwischen diesen Linien 3, 4 ausgerissen wird. Die zweite öffnung 5 bildet daher eine Ausgleichöffnung und ermöglicht es, daß der Inhalt des Behälters frei ausgegossen werden kann, wenn der Streifen genügend weit am Umfang des Behälters aufgerissen ist, um - beide öffnungen freizulegen.
Das Ende des Streifens 6 ist mit einer Klappe 7 versehen,- welche über den Rand des Werkstückes etwas vorsteht. Beim öffnen des Behälters erfaßt man diese Klappe und ebenso beim Zurücklegen des Streifens, wenn noch nicht der ganze Inhalt des Behälters ausgegossen ist. Die Enden der Bruchlinien 3, 4 sind an den Stellen 8, 9 unter einem Winkel nach außen umgebogen. Beim Aufrollen des Werkstückes ist Vorsorge zu treffen, daß diese umgebogenen Ecken 8, 9 nicht mit der inneren Lage verklebt werden, und ebenso wird vorteilhaft die Klappe selbst frei gelassen. Infolgedessen können für den Fall, daß der Behälter noch nicht vollkommen geleert ist und geschlossen gehalten werden soll bis zum nächsten Bedarf, die winkelförmig umgebogenen Teile am Ende des Streifens 6 erfaßt und unter den nicht verklebten Ecken 8, 9 am äußeren Rande des Behältermantels festgelegt werden, wie es Fig. 4 zeigt. Die Verkürzung des Streifens, die dadurch entsteht, daß er nicht so dicht aufschließt wie sonst, * hindert ihn daran, auszuspringen, so daß beide öffnungen 2 und 5 wirksam geschlossen gehalten werden.
Beim Herstellen des Behälters können die Mittel zum Aufbringen des Klebstoffes auf das Werkstück 1, das aufgerollt werden soll, so angeordnet sein, daß kein Klebstoff auf ■ den Streifen 6 zwischen den Bruchlinien 3, 4 aufgebracht wird, so daß das Wachs oder ein anderes Material, welches dazu verwendet wird, um den Behälter wasserdicht zu machen, für ein genügendes Anhaften des Streifens 6 sorgt, bis der Behälter geöffnet werden soll.
Der Streifen 6 kann j edoch auch teilweise mit Klebstoff überzogen werden, oder für diesen Teil kann ein schwächerer Klebstoff verwendet werden als für den übrigen Teil des Werkstückes.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Erfindungsgegenstand an dem schmaleren Ende des Behälters Anwendung finden soll. Die Anordnung gemäß der Erfindung kann aber auch an dem weiteren Ende des Behälters verwendet werden.
Die Bruchlinien 3, 4 können durch jedes geeignete Mittel hergestellt werden und auch verschiedene Formen haben. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 besteht jede Reihe aus zwei dicht nebeneinanderliegenden Reihen von kurzen Einzackungen, die in den beiden Reihen gegeneinander versetzt sind. Eine andere Art der Herstellung der Bruchlinien könnte darin bestehen, daß man durch ein Kerblineal genügend Druck anwendet, um das Papier in einem bestimmten Ausmaße einzudrücken, ohne es jedoch vollkommen zu durchlochen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Doppelwandiger, flüssigkeitsdicht mit Einschluß eines Boden- und Deckelteils durch Einrollung eines Mantelwerkstücks gefertigter Papierbehälter, welcher nach Patent 611426 ein· am Innenmantel teil des Werkstücks nächst der Einfassungskrempe für den Deckelteil vorgesehenes Loch besitzt, das durch einen dem Außenmantel zugehörigen, durch Verschwächungsumriß lösbar gemachten Aufreißzipfel freilegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Innenmantelteil außer dem einen Loch (2) ein zweites Loch (5) in solcher Lage vorgesehen ist, daß es am eingerollten Mantel dem ersteren gegenüberliegt und daß der Aufreißzipfel (6) zwischen den Ritzlinien (3, 4) sich über eine Länge im Bereich des Außenmantelteils erstreckt, um auch dieses Loch (5) in der Schlußlage zu übergreifen bzw. beim Abreißen freizulegen.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Aufreißzipfels (6) zwischen den Ritzlinien (3, 4) eine vorstehende Klappe (7) gebildet wird und daß die Ritzlinien an die Flanken dieser Klappe winklig angrenzen, so daß beim Abreißen Zipfelecken (8, 9) entstehen, welche unter nicht verklebte winkelförmige Ecken des Behältermantels gesteckt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH137158D 1932-09-10 1933-08-13 Papiergefaess Expired DE626212C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US632599A US1971071A (en) 1932-09-10 1932-09-10 Paper container

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DE626212C true DE626212C (de) 1936-02-21

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ID=24536176

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DEH137158D Expired DE626212C (de) 1932-09-10 1933-08-13 Papiergefaess

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US (1) US1971071A (de)
BE (1) BE398355A (de)
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GB (1) GB413874A (de)
NL (1) NL35162C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2658663A (en) * 1948-02-18 1953-11-10 American Can Co Fiber container
US3001674A (en) * 1957-10-04 1961-09-26 Barbara C Wooten Container and cover therefor with removable band

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BE398355A (de)
FR759384A (fr) 1934-02-02
NL35162C (de)
US1971071A (en) 1934-08-21
GB413874A (en) 1934-07-26

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